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schaftsbureau eingerichtet hat, zur systematischen Heze gegen die| Im Frühjahr dieses Jahres werden die Mitglieder des Glasarbeiter.| 30. September 1922 mit denen am Jahresschluß 1923 in Ber Gewerkschaften und gegen die Gewerkschaftsführer. Ein Gemert- verbandes in einer Urabstimmung über die Verschmelzung schaftsbureau ohne Gewerkschaften gegen die Gewerkschaften. Die mit dem Baugemertsbund endgültig zu entscheiden haben.

von den Bonzen von Mostaus Gnaden als Bonzen ge­schmähten Gewerkschaftsführer haben vielfach ein Menschenaler am Aufbau der Gewerkschaften gewirkt. Es ist begreiflich, daß die KPD. zur Befriedigung ihrer Bostenjäger die Stellen der Gewerkschafts­beamten belezzen möchte, uni dann die Diftatur der KPD.  - Zentrale über die Gemerfschaften zu etablieren. Beil ihr dies nich: gelingt, Deshalb zunächst die unablässige Hetze, um auf diesem Wege zum Ziel zu kommen.

Die Glasarbeiter zur Verschmelzungsfrage. Die letle ordentliche Generalversammlung des Zentralverban des der Glasarbeiter hatte im Brinzip beschlossen, den Anschluß an eine größere Organisation vorzubereiten. Der Hauptvorstand murde beauftragt, neben den bereits gepflogenen Verhandlungen mit dem Verband der Fabritarbeiter, weitere Berhandlungen mit dem Porzellanarbeiterverband und dem Bau. gemertsbund zu führen.

Die Berhandlungen mit dem Verbande der Borzellanarbeiter führten zu leiner Annäherung, wahrend die Berhandlungen mit dem Baugewerksbund ein für die Glasarbeiter günstiges Ergebnis zeitigten.

Eine zum Sonntag, den 4. Januar, nach Berlin   einberufene Konferenz des Hauptvorstandes, Beirats, Ausschusses und der Gauleiter beschloß, den Mitgliedern des Verbandes zu empfehlen, den Anschluß an den Baugewertsbund vorzunehmen.

Vom 3. bis 17. Januar

des

,, lufere Stunde ist noch nicht gekommen

Reichsbundes völlischer Kampfgemertschaften", mendet fich mit Der völkische Gewerkschafter", sogenanntes Amtliches Organ einer Be.rachtung über den Wahlausfall on feine Getreuen. In ziemlicher Selbstüberschäßung wird darin einleitend behauptet: Das Judentum und das internationale Finanztapital freuen fich teuflisch über die der völkischen Bewegung zugefügte Schlappe. Es sei jedoch falsch, fich in völtischen Kreifen mit den Urfochen des schlechten Erfolges" zu befassen, denn die völkische Bewegung sei noch niemals so start gewesen wie jest nach ihrer Niederlage. Denn grenzenlose Noi wird hereinbrechen über unser Vaterland". 3wor: Unsere Stunde ist noch nicht gefommen!" Sie tomint aber jetzt unfehlbar, sowie das Elend die Grenzen des Erträglichen zu überschreiten beginnt. Dann sind wir der einzige halt für unser Bolt."

Abgesehen von dem Irrtum der Bölfischen, deren Stunde bereits vorüber ist, ist ihre Spekulation auf Rot und Elend der Arbeiterschaft bezeichnend. Sie teilen diese Spefulation mit der KPD  . Deshalb berühren diese beiden Extremen fich auch in ihrer Gegnerschaft gegen die freien Gewerkschaften, die reformistisch" sich mühen, der schlimmsten Nct und dem größten Glend zu begegnen und damit unwillkürlich auch den auf Rot und Elend berechne.en Spekulationen zu begegnen.

"

Das völkische Blättchen stellt außerdem in einer Rubrif Aus Sem roten 2oger die Mitgliederzahlen des ADGB. nom

gleich. Es kommt dabei zu dem Resultat: Von der ganzen Herr lichkeit bleiben also rund und nett 4 300 000 erwachsene männliche Genossen übrig."

Die Völkischen veraten zwar nicht, was an ihrer Herrlichkeit überhaupt ist, doch lassen sie sich von einer Zahl von 4,3 Millionen Mitglieder feineswegs imponieren. Wären aber die früheren 8 mil. Sozialfapital" gespart, dann hät.en sie allmonatlich ein paar lionen damals den Bölkischen gefolgt und hätten jede Woche 25 Pf. Werke restlos auftaufen und in den Besiz der Arbeiterschaft bringen fönnen. Statt deffen hot man gestreift, Lohnerhöhungen erfämpft und nich gemerkt, daß die Preise dadurch(!) in die Höhe gingen und das Geld entmertet wurde. Man hat den Kapitalismus allo nicht geschädigt, sondern ihm erst seine gewaltigen Börsenschiebungen ermöglicht. Dummheit, Unverstand oder gar Schlimmeres?" schließt diefe Epistel. Wir haben dem nichts hinzuzufügen.

Achtung Chirurgiemechanit. In den Betrieben von Adam haus, Heidestraße 51, geht der Streit unverändert weiter. In Schneider, Fennstraße 31, und Medizinisches Waren. den nächsten Tagen wird eine allgemeine Branchenversammlung zu dem Streif Stellung nehmen. 3 uzug nach den besagten Betrieben ist unter allen Umständen fernzuhalten. Deutscher   Metall­arbeiterverband, Ortsverwaltung Berlin  .

Berantwortlich für Bolitit: Eraft Renter: Wirtschaft i. B.: 3. Steiner;

Gewertschaftsbewegung: 3. Steiner; Feuilleton  : R. S. Döscher; Lotales und Sonstiges: Frix Karstädt: Anzeigen: Th. Glode. fämtlich in Berlin  . Berlag: Berwärts- Verlag G. m b. S.. Berlin  . Drud: Borwärts- Buchdruckerei und Berlaasanstalt Paul Singer u. Co.. Berlin   B 68. Lindenstraße 3.

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