Nr. 18+42. Jahrgang
1. Beilage des Vorwärts Sonntag, 11. Januar 1925
tsudou
Wegen Überfüllung vorübergehend eschlossen
AG.H
GROSSER RALLMLE
14 Tage
billig
Das neue Jahr hat, wie es scheint, für das Publikum sehr ange= nehm begonnen. Alle Geschäfte, ob groß oder klein, veranstalten Inventurausverkäufe, und auf den ersten Blick kann es scheinen, als ob fämtliche Baren verschleudert und verschenkt würden. Eine Bluse 2 Mt., ein ganzes Kleid 5 M., ein Paar Manschettenknöpfe 15 Pf., ein Taschentuch 10 Pf. Es ist eine wahre Lust zu leben. Die Leipziger Straße und die Friedrichstraße schauen aus wie zu besonderen Festen geschmückt. Von den Häusern flattern lange, breite Fahnen mit der Aufschrift„ Inventurausverkauf", an den Häuserfronten und ben Dachfirsten große Schilder mit grellen Buchstaben„ Inventurausverkauf", und in den Geschäften und Warenhäusern stimmungsvolle Dekorationen und reizvolle Lichteffekte.
Die„ unkuranten" Waren.
Juventurausverfäufe find feine Neuerscheinung im geschäftlichen Leben. Seit vielen Jahren schon tennt man diese Einrichtung und fie nahm seinerzeit so überhand und drohte die Reellität des Handels fámer zu erschüttern, daß das Gefeh gegen den unlauteren Wettbewerb vom Jahre 1912 besondere Bestimmungen erlassen mußte über die Art des Inventurausverkaufs. Aber Formen und Ausmaß der Inventurausverkäufe haben sich geändert. Sie find immer größer, immer umfangreicher geworden, und sie scheinen in diesem Jahr den Höhepunkt erreicht zu haben. Nun wird gewiß kein Mensch, auch der naivste nicht, annehmen, daß ein Geschäft eine Bare verschenkt. Auf der anderen Seite aber müssen die zum Teil manchmal mirtlich niedrigen Preise auffallen und man fragt sich, mie Rommi ein Inventurausverkauf zustande, warum wird er in Szene rejezt? Da ist zunächst zu sagen, daß sich in den Geschäften, namentlich aber in den Warenhäusern, im Laufe eines Jahres eine Menge von Waren ansammeln, die an Zug- und Kauffraft verloren haben, Waren, die der Kaufmann„ unturante" nennt. Hierher gehören vor allem Artikel und Erzeugnisse der Textilindustrie. Es handelt sich bei diesen Waren einmal um Artikel( das gilt namentlich von der Damenkonfektion), die nicht mehr streng modern find. Gewiß bedingt namentlich die Großstadt, daß möglichst viele nach der Mode gekleidet gehen. Daneben aber gibt es eine noch größere Anzahl, die froh sein müssen, daß sie sich überhaupt fleiden und auf die letzte Note der neuesten Mode nicht Rücksicht nehmen können. Zum zweiten gehören zu den unfuranten Waren fehlerhafte und sogenannte verdorbene Waren. In allen Fabriken, und wenn sie die besten und tüchtigsten Arbeiter und Arbeiterinnen befizen, werden bei der Fabrikation Fehler gemacht. Um nur ein und ein besonders prägnantes Beispiel zu nennen: In der Damentonfektion herrscht seit langem on die sogenannte bedruckte
Mode. Nun muß man aber damit rechnen, daß in den Fabriken, die bedruckte Stoffe herstellen, mindestens 15 proz. verdruckt werden.
tüchtigste Einkäufer großer Warenhäuser und der raffinierteste Lager chef fönnen nicht verhindern, daß in Damenbekleidungsartikeln Einfäufe getätigt worden sind, die ein paar Monate nach dem Zum verfaufstellen bereits von den Lagern zurückgezogen werden müssen, weil sie unfurant, in diesem Fall also unmodern geworden sind. Endlich spielen bei den Inventurausverfäufen sogenannte Saifonartikel eine große Rolle. Um dieses näher zu erläutern, braucht man nur auf diesen Winter mit dem bisher unnatürlichen Wetter zu exemplifizieren. Der Pelzhändler, die Fabriten von Belzen und die Geschäfte mit Belzwaren, sehen diesem milden Better mit großer Besorgnis entgegen. Pelze fauft niemand, Pelztragen und Muffen gehen nicht. Auf der anderen Seite fagen fich fabrikant und Kaufmann: die Ware muß fort. Ich fann sie nicht liegen laffen, meil ich nicht länger Zinsen für totes Rapital tragen faun, weil ich die Lagerspesen nicht verlieren will; und die Folge ist, auch diese Waren fommen zu billigen Preisen in die Inventurausverkäufe.
Die Kalkulation.
barüber darf man sich natürlich nicht täuschen: Gerade der Fabrikant verschenkt nichts, was er in diesem Fall wirklich eingebüßt hat, holt er zu anderen Zeiten doppelt und dreifach heraus. Der Kaufmann, der Waren in den Inventurausverkauf gibt, falfuliert, wenn er die Baren auspreift, anders als bei den Waren im regulären erkauf. Auch er sagt sich, wenn er überblickt, was ihm im Laufe eines Jahres an unfuranten Waren geblieben ist: Die Waren müssen zunächst mal raus, damit fie anderen Waren Play machen und nicht als totes Kapital herumliegen. Bei der Kalkulation sett er nun seine Berdienftfpanne um ein Bedeutendes zurüd hinter die Verdienstipanne anderer Waren. Er setzt in die Kalkulation nicht die Posten ein der Löhne, des Lichts, der Miete, er ristiert also, er verrechnet sich dabei aber fast niemals. Lösung des Geheimnisses ist: Die Masse maß es bringen. Der große Umfa z aller jener Waren, deren Preise so niedrig festgesetzt worden ist, bringt ihm trotzdem Verdienst. Es fann allerdings vorkommen, aber man muß dieses Kann" mit doppelten und dreifachen Fragezeichen versehen, daß der Bertauf zu wünschen übrig läßt und dann fann der Fall eintreten, daß der Kaufinann bei den Inventurausverfäufen Geld zusetzt.
Geräumt muß werden.
Die Inventurausverkäufe haben, wie bereits oben erwähnt, por allem auch den 3wed, die Geschäfte und namentlich die großen Warenhäuser zu säubern. Die Läger müssen frei gemacht merden, damit für anderes und notwendiges, das vom Publikum verlangt wird, Platz wird. Nun werden Stapel auf Stapel von Waren in den Inventurausverkauf gestedt. Die Preise sind bedeutend herabgesetzt und der Raufmann beobachtet den Berlauf des Berkaufs, der sich, wie befannt, auf ungefähr 14 Tage erstrect. Konstatiert er, daß die Kunden nicht recht anbeißen, daß der Verkauf ein schleppender ift, daß Gefahr besteht, von den zum Verkauf gestellten Waren einen Teil zurüdzubehalten, so muß er neue Maßregeln ergreifen. Denn der Hauptgrundsfag lautet: Alles das, was zum Inventurausverkauf gestellt ist, muß fort. Bis zum nächsten Inventurausverkauf fann es nicht aufgehoben werden. Diesen 3wed erreicht er, indem er abermals die Breise herabsetzt. Das bis dahin zaghafte und aus den verschiedensten Gründen zögernde Bublikum gibt dann die Zurüdhaltung auf, das legte Stück verschwindet aus dem Geschäft, und der Kaufmann reibt sich vergnügt die Hände, denn er hat trotz großen Risitos doch noch, wenn auch nur einen kleinen Gewinn erzieít. Daß in diesem Jahre der Fall eintreten fönnte von übrig gebliebenen Waren und von der. Notwendigkeit der nochmaligen Reduzierung der Breise, erscheint ausgeschlossen. Am 2. Januar begannen die Inventurausverkäufe und fofort segte ein Massenandrang des Publikums ein. Trotzdem die ersten Tage im Januar regnerisches und stürmisches Wetter brachten( bekanntlich hängt der faust, und schon in den ersten Tagen des Januar herrschte an den Berkauf sehr start vom Wetter ab), wurde außerordentlich viel geeinzelnen Lägern, namentlich der Warenhäuser, und an den Verfaufsständen der Textilwaren ein wahrhaft beängstigendes Gedränge. man riß jich die Waren aus der Hand, und Verkäufer und Verkäuferinnen hatten nicht selten alle Mittel aufzubieten, um die gegnerischen Parteien aus dem Publikum, die sich wegen eines Gegenstandes in die Haare geraten waren, zu besänftigen.
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Wenn man heute den Inhaber eines Warenhauses fragt:„ Berdienen Sie bei den Waren, die im Inventurausverkauf verkauft werden, ebenfalls Ihr Teil, verdienen Sie mehr oder weniger, als bei den Waren im regulären Berfauf?", so zuckt er mit der Schulter, Es kommen also dabei Stoffe heraus, die nach Zeichnung und Farbe windet sich wie ein Aal und erklärt schließlich ein wenig befangen ungleichmäßig sind. Die hieraus gefertigten Blusen und Kleider und verlegen:" Darauf fann man eine präzise Antwort überhaupt tommen in den Inventurausverkauf. Die Stoffe, die in ihnen ver- nicht geben." Das Geheimnis der billigen Preise ist aber gar nicht arbeitet sind, find natürlich von derselben Qualität mie bei den fo groß und fann ziemlich leicht ergründet werden. Man muß fehlerfreien, aber sie haben Schönheitsfehler, müssen infolgedessen hierbei unterscheiden zwischen dem Fabrikanten und dem Kaufmann. start im Preise herabgesezt werden und finden immer noch ihre Beim Fabrikanten fann es nun allerdings vorkommen, daß er, Käuferinnen, jene, deren Geldbeutel schmal ist. Und weiter: Unter namentlich beim Verkauf von Belzen zu sehr billigen Preisen, das Derdorbenen Waren versteht der Fabrikant und der Kaufmann jene Risito des entgangenen Gewinnes trägt. Der Fabri fant gerade dieser Waren, die er bei einem so milden Winter schnell vielen Gegenstände aus Porzellan oder Glas, die Preßfehler aufweifen, Gegenstände ferner auch, die bei der Herstellung ein kleines abschieben muß, sagt sich außerdem: Ich kann nicht wissen, wie die Loch davongetragen haben, aber immer noch zum Gebrauch tüchtig konjunktur im nächsten Jahr sein wird. Ein Zweifel, der heute Konjunktur im nächsten Jahr sein wird. Ein Zweifel, der heute find. Damit ist der Kreis jener Waren, die in den Inventurausver berechtigter denn je ist, da unser ganzes wirtschaftliches Leben ja fauf tommen, noch nicht erschöpft. Die Mode- und namentlich die noch nicht auf festen Füßen steht, wie in der Borkriegszeit, und er Damenmode müffen. wechselt bekanntlich überaus schnell. Selbst der gibt die Belze und Belzmaren tatsächlich mit Berlust ab.
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Herr Weinstein vom Auswärtigen Amt gab ihm den Raf, fich einer Gesellschaft von Herren der Ara anzufchließen, für welche ein Ertrazug ausgerüstet würde. Ein Sonderzug! Es schien kaum glaublich!. Aber Bertram hotte die Macht der Ara in Rußland schon einmal fennengelernt. Seine eigene Fahrt nach Moskau , und die überzeugende Art, in welcher Mr. Cherry aus Lynchburg , Vir ginien , mit den boljchewistischen Beamten und Gepäckträgern verkehrt hatte, stand ihm noch in lebhafter Erinnerung.
Das erste Lebensmittelschiff aus New York mar in Petersburg eingetroffen. Scharen von jungen Amerikanern befanden sich schon in weit vorgeschobenen Posten, um hier russische Komitees für das Hilfswerk zu organisieren. Sie hatten bereits in Petersburg und Mostau Suppenfüchen für hungernde Kinder eingerichtet und beförderten Borräte nach Rasan und dem Bolgatale mit einer Geschwindigkeit, bei welcher den russischen Beamten der Atem stockte. Bei denen bedeutete das Wort„ Sofort" noch immer übermorgen oder nächste Woche.
Dieses Wort: setschoß! lernte der Direktor der Ara zuerst auswendig und wandte es mit Schrecken einfließender Beharrlichkeit an gegenüber den Verkehrsautoritäten, russischen Bahnvorstehern, Lokomotivführern und anderen, die etwas damit zu tun hatten, Dampfmaschinen und Güterwagen in Bewegung zu setzen. Aber er hatte auch Grund, dieses Wort und seine Bedeutung, wie er sie verstand, feinen jungen ame rikanischen Begleitern von den Vale- Universitäten einzuschär fen, die ihm freiwillig gefolgt waren, um das Leben- und den Tod lennenzulernen. Und sie wandien es in feiner ganzen Wucht, noch mit einigen Amerikanismen verschönt, bei hohen und niederen Sowjetbeamten an. Auf diese Weise zum Beispiel:„ Na, zum Teufel, warum geht's noch nicht los, Ihr Söhne von Hündinnen?"
Und es wirkte Wunder. Zum Erstaunen der Russen felber fingen die mit Lebensmitteln befrachteten Züge an, sich in Bewegung zu sehen. Obgleich statt der Friedenszahl von 17 000 Lokomotiven jetzt faum 2000 zur Verfügung standen, begannen die brauchbarsten darunter, sich mit Dampf zu
Aber
füllen, lange Reihen von Güterwagen zu schleppen und tatfächlich irgendwo anzukommen. Setschaß! Ihr verdammten Tawarisches!" schrien die Amerikaner bei jeder Fahrtunterbrechung und brachten durch Furcht und gutes Zureden wirklich so etwas wie Brauchbarkeit in dieses Chaos ruffischer Eisenbahnen.
Das alles erfuhr Bertram von Jemmy Hart, den er an seinem ersten Abend im Moskauer Gästehaus in fo febbafter Stimmung mit der leeren Weinflasche in der Hand angetroffen hatte. Er begleitete ebenfalls einen der Wolgazüge im Auftrage seiner Zeitung. Bertram brauchte sich nicht mehr zu beunruhigen. Unter den Flügeln der Ara würde er fortgetragen werden bis zur Bolga und den Hungerdistrikten. Auf dem Trubnana- Markt sprach ihn ein ruffisches junges Mädchen an. Er erkannte sie als dieselbe wieder, die damals unter seinem Blid so flammend errötet war und ihm später mit den Augen irgendeine Bitte zu übermitteln wünschte, wie
es ihm vorfam.
Sie sprachen neulich mit meiner Mutter," sagte sie. ,, Aber meil jemand fie beobachtete, hatte sie Angst. Nun ist sie leidend und würde Ihnen sehr dankbar sein, wenn Sie die Freundlichkeit hätten, fie aufzusuchen. Es ist so lange her, daß fie mit einem mirklichen Gentleman gesprochen hat."
Bertram erflärte sich zu dem Besuche gern bereit. Das Gesicht des Mädchens mit den dunklen Augen und dem lodigen Haar würde ihn interessant gestalten. Auf alle Fälle war er doch in Rußland , um das wirkliche Leben kennenzulernen. Hier war eine Aussicht dazu.
,, Wie kann ich ihre Mutter finden?" " Das wird schwer fein." antwortete fie mit freundlichem Lächeln ,,, wir wohnen nicht mehr in unserem großen Haufe. Früher war meine Mutter die Fürstin Alerandra. Mein Bater war Fürst Suwaroff. Vielleicht erinnern Sie sich feiner von der Bariser Gesandtschaft her? Jetzt ist er alt und schwach und ganz gebrochen."
,, Und 3hr eigener Name?" ,, Radia."
Ich heiße Beriram Pollard."
Sie bat ihn, den Namen zu wiederholen, und war dann sicher, ihn zu behalten.
,, Sie waren damals böse auf mich, daß ich Sie auf dem Markt so prüfend angefehen hatte."
,, Nein, böse nicht nur sehr beschämi. Aber das war
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Also die Geschäftsleute sind zufrieden, und das Publikum ist zufrieben. Es fragt sich nur, wer mehr und berechtigteren Grund zur Zufriedenheit hat. Auf diese Frage aber eine einwandfreie Antwort zu finden, ist ein Ding der Unmöglichkeit bei der Kompliziertheit des großen Komplexes von Faktoren, die dabei berücksichtigt werden
töricht. Es sollte feinen Stolz mehr in Rußland geben, jetzt find wir ja alle gleich."
Er wünschte noch weiter mit ihr zu sprechen, aber sie fchien unruhig und wollte vermeiden, mit ihm zusammen gefehen zu werden. Nur verabredete fie, daß er fie um fieben Uhr, wenn es schon dunkel war, an der Ecke des Arbainplazes, wo die Häuser niedergebrannt worden waren, erwarten jolle. Dann würde sie ihn in ihre Wohnung führen. Damit schlüpfte fie fort und verlor sich in dem Schwarm von Bauern auf dem Markte.
Am Abend stand er lange vor fieben an der Ecke des Arbat, bei den verbrannten Ruinen einiger Häuser. Seine Füße waren tief in den Schnee eingefunken, der noch immer in dichten Floden fiel. Er stampfte auf und ab, um sich die Füße zu erwärmen, als eine schneebedeckte weibliche Gestalt, eine Belztappe unter dem Kinn festgebunden, plötzlich neben ihm stand.
Guten Abend," sagte sie auf Englisch . ,, Sie sind ein bißchen früh gekommen.
Sie auch, Mademoiselle."
Ich fürchtete, Sie sonst im Schnee warten zu lassen." ,, Eben deshalb tam auch ich so früh."
Kommen Sie!" sagte sie.
Zusammen gingen sie den Arbat hinauf, dann rührte das junge Mädchen an Bertrams Aermel, wandte sich in eine schmale Seitenstraße und wieder hinaus.
,, Jetzt ist es nicht mehr weit." Und bald blieb sie vor einem zerfallenen Gebäude stehen, welches weit zurüd in einem mit Schutt und Steinen angefüllten Hofe stand. Sie öffnete bas eiferne Tor und ging quer über den Hof.
Wir leben nicht im Ueberfluß, mein Herr, Sie müssen unjer Zigeunerleben schon entschuldigen. Da sind wir angelangt."
Sie schritt einen engen, übelriechenden Gang hinunter und zog einen schweren Borhang beiseite, der feine Tür, sondern nur den Zugang zu einem Zimmer verhüllte. Es war ein vierediger Raum mit nadtem Bretterfußboden, spärlich möbliert und von einer Dellampe trübe erleuchtet. Ein älterer Mann mit weißem Bart faß auf einem niedrigen, aus Riften hergestellten Stuhle, und auf einer Pritsche, mit einer Flickendede zugebedt, lag die Dame, mit welcher Bertram auf dem Markt gesprochen hatte.
( Fortsetzung folgt.)