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Die Vertrauensfrage im Landtag

Heute drei namentliche Abstimmungen.

Der Landtag beschäftigte sich gestern zunächst mit Uran trägen. Der Antrag des Zentrums betr. die Gewährung von Rotstandstrebiten für die in den Provinzen Hessen- Nassau , Westfalen , Rheinprovinz und in Teilen von Hannover und Ost preußen eingetretenen Ernteschäden wird ohne Aussprache dem Hauptausschuß überwiesen. Darauf begründet

Abg. Meyer- Solingen( Soz.)

den rantrag seiner Partei, für Wohnungs- und Heim­stättenwesen einen besonderen ständigen Ausschuß einzu­fetzen. Man müsse das Wohnungs- und Heimstättenwesen schon aus bem Grunde für sich behandeln, weil die hierher gehörigen Ange­Legenheiten im Wohlfahrtsministerium, die Siedlungsfragen aber im Landwirtschaftsresort bearbeitet werden.

Die Abgg. Bergmann( 3.) und Kaufhold( Dntl.) beantragen Borbereitung des Antrages im Siedlungsausschuß, Kilian( Komm.) und Riedel( Dem.) lieberweisung an den Geschäftsordnungsausschuß. Das Haus beschließt lleberweisung an den Geschäftsorb nungsausschuß.

Beiter wird beschlossen, den Entwurf zu einem Lip pegeses, das die Bildung einer Genoffenschaft zur Verwaltung, Erhaltung und Unterhaltung des Wasserschages der Lippe vorfieht, einem be­sonderen Ausschuß zu überweisen. Der Ausschuß foll 29 Mitglieder zählen.

Die Novelle zum Wanderlagersteuergesetz geht an den Hauptausschuß. Die Vorlagen der Allgemeinen Rechnung über den Staats haushalt für 1920 und der llebersicht von den Staatsein nahmen und-ausgaben für 1920 und 1921 gehen an den Rechnungs­ausschuß.

Die Berordnung zur Renderung des preußischen Ausfüh­rungsgeseizes zum Finanzausgleichsgesetz 30. Ottober 1923 wird dem Hauptausschuß überwiesen.

vom

Der Entwurf für eine Breußische Verwaltungs Rechts anwaltsordnung geht an den Verfassungsausschuß. Der Gesetzentwurf zur Aenderung des Schuhpolizei beamtengefeges wird dem Ausschuß für Beamtenfragen über­

wiejen.

Damit ist die Tagesordnung erledigt.

Gesonderte Abstimmung in der Vertrauensfrage! Der Präsident schlägt vor, die nächste Sigung Freitag 12 Uhr Der Präsident schlägt vor, die nächste Sigung Freitag 12 Uhr abzuhalten mit der Tagesordnung: Ausschußbericht über den Am­neftlegejezantrag der Kommunisten; namentliche Abstim mung über die Anträge zur Bertrauensfrage( die Abstim­mungen sollen um 3 Uhr beginnen); rantrag Hirsch über den Abbau von Wahlbeamten; Urantrag Borsch über die Neuordnung des höheren Schulwesens.

Ueber die Frage, in welcher Reihenfolge über die An träge zur Vertrauensfrage abgestimmt werden soll, erhebt fich noch eine längere Erörterung, an der sich die Abgg. Dr. v. Campe ( D. Bp.), v. Kries( Dafl.), Grzesinski ( So3.), Dr. Höpler- Aschoff ( Dem.) a. a. beteiligen. Schließlich geht mit den Stimmen der kom­munisten, Sozialdemokraten und Demokraten der Antrag Grze­insti( S03.) durch, die drei namentlichen Abstimmun­gen über die Anträge der Kommunifien, Denticnationalen und Nationalsozialisten als drei gesonderte Punkte auf die Tagesordnung zu setzen.

Schluß gegen 2 Uhr.

Wirtschaft

AEG.- Generalversammlung.

der Fabrifen. Für die AEG. werden auch die intimen Beziehungen zu der größten amerikanischen Elektrizitätsgesellschaft, der General Electric Company , von erheblichem Nutzen sein, weil uns durch fie neben dem Austausch von Patenten, und Erfahrungen auch die Er­findungen, die in den außerordentlich großen Laboratorien in Schenectady gemacht werden, zur Verfügung stehen."

Internationale Valuta- Befferung.

Das Jahr 1924 hat nicht nur die Vollendung des Mart- Stabi fierungswertes, es hat auch fast allen europäischen Währun gen entweder eine Festigung oder eine Besserung ihres Wertver­hältnisses gebracht. Internationaler Wertmeffer mit allgemeiner Geltung ist der Vereinigte Staaten Dollar geworden, der be­tanntlich im Verhältnis zur deutschen Währung 4,20 m. gilt, während umgekehrt in New Yort für eine Reichsmark zurzeit ( 13. Januar) 0,2381 Dollar bezahlt werden. Für die hauptsächlichsten europäischen Währungen stellte sich das Wertungs- Verhältnis an der New Yorker Börse im Durchschnitt des Monats Januar 1924 und dann am 13. Januar 1925 wie folgt:

Es wurden bezahlt:

im Januar 1925 am 13. Jan. 1925 Broz. des Tollar Dollar

Broz. des Sollwerts

Sollwerts

17

100 bolländische Gulden 100 sawedische Kronen

4,26 87,5 37,37 93,0 40,34

4,7725 97,9

100,3

26,25 97,8

26,92

100,4

100 Schweizer Frant

17,32

89,7

19,29

99,95

"

100 belgifdie Frant 100 französische Frant 100 spanische Peietas.

21,6 4,18

4,99

25.8

4,67 24,2

5,34.

27,9

12,75

66,0

14,15

73,3

SP

100 italienische Lira

4,84 22,5

4,165

21,6

100 tichechische Kronen

"

2,91 14,3

8,0

14,8

P

100 dänische Kronen

100 norwegiiche Kronen

19,92 74,3 14,09 52,6

17,76

66,2

15,26

56,9

An diesen Ausführungen ist eins wertvoll: nämlich das Einge ständnis, daß Deutschlands Wirtschaftszukunft auf der horizontalen Konzentration der Produktionsfräfte beruht. Für die Ar­beiterschaft erwachsen daraus sehr starke Gefahren; denn jede Kon zentration wird in der fapitalistischen Wirtschaft nicht nur pro­duktionstechnisch ausgenutzt, sondern dient mit ihrer Zusammen­ballung der Kapitalkräfte auch dazu, die Absazbedingungen, die Preise und die Arbeitsbedingungen einheitlich zu regeln. Für die Arbeiterschaft ergibt sich daraus die Mahnung, fich zur Abwehr der sozialpolitischen Gefahr ihrerseits sich zusammen zuschließen. Diese Gefahren liegen nicht bloß in der Zukunft, sondern sie sind auch heute schon aftuell wie die Erörterungen auf der Generalversammlung über das Verhältnis von Kapital für 1 englisches Biund. und Arbeit ganz deutlich zeigte. Ein Aktionär z. B. erklärte, daß eine Gefahr in der scharfen Zusammenlegung deswegen liege, weil ein kleines Kapital leichter zu verzinsen sei als ein großes und weil bei der hohen Verzinsung des Kapitals, das sich in entsprechenden Dividenden ausdrücke, die Arbeiter sehr leicht begehrlich" gemacht werden könnten. Interessant war dann noch, daß auf die Frage eines Aktionärs nach dem Durchschnittsverdienste der AEG.- Arbeiter die Berwaltung erklärte, statistisches Material habe sie nicht ur Verfügung, doch sie glaube, daß der Berdienst des Arbeiters zurzeit ungefähr dem der Borkriegszeit entspreche. Hier tann natürlich nur der Nominallohn gemeint sein, denn der Reallohn der Arbeiter steht weiter hinter dem Reallohn der Vors triegszeit zurüd. Das ist auch bei der AEG. so, denn wie der Aftio­när zur Begründung feiner Anfrage ausführte, fehren viele Arbeiter der AEG. den Rüden, während vor dem Kriege gerade die AEG. als Arbeitsplatz sehr begehrt war. Ein weiterer Aktionär hob als Berdienst der Gesellschaft hervor, daß fie in der Inflationszeit ftets Geld in Vorrat hatte, um die Arbeiter nicht mit entwertetem Gelde bezahlen zu müssen. Sie habe an diesem Borrathalten von Geld zirka 2 Millionen Goldmart eingebüßt. Wir finden, daß dies gar fein besonderes Lob für die Gesellschaft ist, sondern eine Selbst. verständlichkeit. Das Risiko dieser Art Geldentwertung wurde ja bekanntlich durch Reichsbankkredite größtenteils wieder auf Staat und Notenpresse und damit auf die Arbeiterschaft abgewälzt.

Die Liquidation des Barmat- Konzerns.

Der Barmat Konzern wird unter Führung eines Treus handkonsortiumis, an dessen Spitze der Kommerzienrat Berthold Manasse steht, allmählich liquidiert. Dem Treuhänder sind dabei ein Beriteter der Seehandlung und des Pofiministeriums zur Seite gestellt. Lebensfähige Unternehmungen des Konzerns follen fort­gestellt. Lebensfähige Unternehmungen des Konzerns follen fort entwickelt werden, um sie später zu verwerten. Ueber die Liquida­tion liegen bisher folgende Nachrichten vor:

3

Das in den Händen des Barmat- Konzern befindliche Aktien­patet der Breußischen hypothefen Attienbank, nominal 33 Millionen Mart Aftien, das sind 60 Proz. des' Aktien­fapitals, ging zu einem Staufpreis von 2,4 Millionen Mart an die Deutsche Unionbant, Berlin , über.

Der Nebenbetrieb der J. Roth AG. in Ludwigshafen wurde für die Fortführung von Aufträgen der Firma Guide G. m. b. H. in Ludwigshafen übertragen. Ein Befihwechsei hat dabei nicht stattgefunden. Ueber die J. Roth AG. Berlin wurde die Geschäftsaufsicht genehmigt.

Ihren Sollwert( die" Parität") haben wieder erreicht: der holländische Gulden, die schwedische Krone, der Schweizer Frank und( beinahe) das englische Pfund. Den Aufstieg haf für diese Währungen das zweite Halbjahr 1924 gebracht. Eine Aus­nahme in der allgemeinen Aufwärtsbewegung bildet nur die italienische Lira und die dänische Krone. Auch eine Reihe von Ueber­fee- Währungen hatte im vergangenen Jahre erhebliche Kursbesse­rungen zu verzeichnen. Eine Ausnahme macht unter diesen nur der japanische Jen, der im Januar 1924 90 Proz., dagegen im No­vember nur noch 77 Proz. seines Sollwertes galt. Andererseits sind <-ch­Schanghai- Taels und Hongkong - Dollar überwertig.

Bamag- Mequin- AG. Berlin . Ein Muster neuzeitlicher technischer Spezialisierung und gleichzeitiger hor130- taler Kombinierung ist die Bamag- Meguin- AG." Berlin , in der nach der absolut beherrschenden Stellung des Meguinionzerns für die Mitführng des Namens der Berlin - Anhaltischen Maschinen­AG. nur noch formale und historische Gründe sprechen. Die Ver­schmelzung der beiden Weife im Mai 1924 mar tatsächlich eine völlige Aufsaugung der Bamag durch die Meguin- AG., feineswegs mehr eine Verschmelzung Gleichgestellter zur gemeinsamen Wahrs nehmung ihrer Absaßinteressen. 1914 noch ein relativ fleines Weit ( gelochte Bleche) in Dillingen a. d. Saar mit 720 Arbeitern, verfaujie tie F. Meguin Co. AG. 1920 ihr Dillinger Bert an eine franzosische Gesellschaft, um unter Ausnutzung der für Neugründungen so güni gen Inflationszeit in Buzzbach- Oberhessen ein vollkommen neuzeit­fiches Werk mit einer fruchtbaren tonftruttiven Werkstdee aufzubauen. Sie vereinigte die Gewinnung neuer technischer Ber­fahren für restlose Vergajung, Berschwelung, Kohlenstaubforderung und feuerung mit dem Bau von Anlagen und Maschinen für die Gewinnung und Veredlung fester und flüssiger Brennstoffe von der Steinkohle über die Braunkohie bis zur Chemie, so daß die Ent­wicklung der Technik zur organischen Hauptgrundlage der inter­nehmungspolitik gemacht ist. Der Erfolg konnte nicht fehlen. 1923 beschäftigte die Meguin- 2( G. 2500 Arbeiter und Angestellte, verfügte neben ihrem Bußbacher Werf, über die Nöcker- UG. in Gleiwiß( heute eberschlesische Mequin- 20.) und hatte die unbestrittene Führung m der Aufbereitungsindustrie für Sohle, besonders für Brauntohle. Fin natürlicher Ausdrud dieser Entwidlung nur war die Expansion der Meguin- AG. durch die Angliederung der Bamag, die techisch und kaufmännisch seit 1914( abgesehen von den Beteili­gungen an den Büttner- Werfen Uerdingen , Zeister Weasch.- Fabrik. Holland ) stehen geblieben war( 1914 4100, 1923 4500 Arbeiter). Die heutige Gesamtfirma verfügt über die Maguin- Werke in Bugbad) und Sleimig und über die Bamag- Werke in Moabit , Dessau , Köln- Bayen­ thal ; die Beteiligungen treten neben den eigenen Werfen schr ftart zurück Für den gemeinsamen Chamottebedarf für In- und Auslandsbauten forgen die Stettiner Chamottefabrik Didier und In der Goldbilanz deren amerikanische Berbindungen. waltet außerste Borsicht. Obwohl die Bamag 1913 allein 15,4 Mill. Kapital und Reserven hatte, erscheinen Kapital und Referven für beide Unternehmungen 1924 nur mit 16,06 und 2,618,26 Millionen. Die beiderseitgen Gesamthypotheken( aus 1920 12 Mill. und aus 1921 6,7 Mill.) erscheinen aufgewertet mit 132 000 m., fo daß ein Entwertungsgewinn, den Golden­3ahlungswert berücksichtigt, von mindestens 700 000 Goldmark vor­liegt. Dementsprechend erscheinen auch die Anlagenwerte der Aktiven weit unter ihrem Wert mit 16,2 und die Vorräte und waren mit 5,3 Mill( Die Bamag allein hat 1913 Borräte mit über 5 Mill. 30,5 33,00 ausgewiesen.) Beteiligungen betragen 2,74 Mill. Die Häufung 33.5-37,10 ftiller Reserven scheint daher über alles vernünftige Maß hin­

Die zum Barmat- Konzern gehörige Bremer Privatbank dürfte der Deutschen Merturbant angeschlossen werden. Diese bleibt als Konzernbant weiter beitchen. Die Familie Barmat behält das Amsterdamer Haus und den Hamburger Teil der Amerima. Im masse im Interesse ihrer Gläubiger zu besorgen und dabei auch die Reorganisation solcher Betriebe durchzuführen, die, wie die Berlin­Burger Eisenwerke, von Geldmitteln entblößt sind, aber vielleicht

In der Generalversammlung der AEG. machte Generaldirektor Deutsch Ausführungen über die augenblickliche Wirtschaftslage ind über die zukünftige Gestaltung unseres Wirtschaftslebens. Grübrigen hat die Ereuhandgesellschaft die Verwertung der Bermögens polentifierté eingangs gegen die Auffassung, das es möglich sei, die Fordschen Methoden nach Deutschland zu übernehmen und fuhr dann sort, daß nur in einem Sinne und in einer Richtung

die deutsche Forbisierung möglich sei:

nämilch auf dem Wege des horizontalen Aufbaues in allen mesenlichen Industrien. Dabei handelt es sich nicht um Starteile oder Interessengemeinschaften, die je nach den Konjunktur verhältnissen umgangen werden und verschiedenartige Interessen immer bestehen lassen, sondern einzig darum, daß gleichartige Werte in einer Gemeinschaft verschmolzen werden, bei der die verschiedenen Interessen einheitlich berücksichtigt, und alle Kräfte in eine einheitliche Richtung geleitet werden.

Der Forijall einer ganzen Anzahl von Konstruktionsbureaus, Batentbureaus, Laboratorien und der heute überall sehr foftspielig gewordenen Verkaufsorganisation und Propaganda wird eine erheb­liche Bervilligung bringen. Vor allem aber werden burch die Ber­einigung der Fabrikationen und durch ein einheitlich durch= geführtes Produktionsprogramm in den verschiedenen Werken derselben Industrie die Untoften so herabgemindert werden können, daß die Berkaufspreise niedriger, der Absatz höher und der Ruizen gesteigert werden. Die Generaluntosten der heutigen Fabrikation und Organisation sind auf die Dauer in allen Ländern zu hoch.

In Wirklichkeit ist in dem heutigen Deutschland eine Normal: type nur für bestimmte technische Gebrauchsartikel möglich, 3. B. Automobile Motorräder, Nähmaschinen, Glühlampen, Klein­motoren. Für alle anderen techrischen Brodukte, die in gleich guter Qualität von finanziell gleich starten Firmen ausgeführt werden, geht der Weg zunächst nur über die Produktionsgemeinschaft, den horizontalen Zusammenschluß.

noch saniert werden können.

In Chikago

Rekordhöhe der amerikanischen Getreidepreise. haben die Getreidepreise eine Refordhöhe erreicht, indem ein Bushel mit 1,90 Dollar notiert wurde. Die Kurssteigerungen sind folge Meldungen erfolgt, wonach die amerikanische Bintergetreide­ernte dieses Jahres 100 Millionen Bushels geringer sein wird als im Borjahre.

Preisnotierungen für Nahrungsmittel. Durchschnittseinkaufspreise in Goldmark des Lebensmittel- Einzelhandels

Gerstengraupen, lose Gerstengrütze. lose. Haferflocken. lose

Hafergrütze, lose Roggenmeh! 0/1.... Weizengrie

Hartgrieß 70% Weizenmeh! Weizen- Auszugmehl Speisee bsen, Viktoria Speiseerbsen, kleine Bohnen, weiße, erl Langbonnen handverl.

Linsen kleine Linsen, mittel

Linsen. große.

Kartoffe mehl Makkaroni, Hartgrieẞ Eiernudein

Mehlnudeln.

Bruchreis Rangoon Reis

Tafelreis, glasi Patna. Tafelreis, lava Ringäpfel, amerik. Getr Plaumen 90/100

Meben diesem ersten entscheidenden Schritt fehe ich als Not­wendigkeit die industrielle Berkändigung der euro­ päischen Länder und weiterhin mit den amerikanischen Staaten, um die Abjazverhältnisse auf dem Weltmarkt zu ordnen. Das in­dustrielle Zentrum von Mitteleuropa , das durch die französisch­deutsche Grenze zerschnitten wird, muß einheitlich zusammengefügt Pflaumen, entsteint werden, damit eine gefunde Bafis zu fünftiger wirtschaftlicher Ents wicklung gefunden werden fann.

Was speziell unsere elettrotechnische Industrie be= triift, so fönnen wir für sie hoffnungsvoll in die Zukunft sehen. Wir sind erst im Anfang der Elettrifizierung der Bah­nen, und auch für die großen Kraftwerte sind die Aussichten in vielen Ländern sehr günstig, sobald wieder die Kavitalien für der= artige Unternehmen zur Berfügung gestellt werden. Die Moderni­( terung der industriellen Werte, die während der letzten 30 Jahre unterbrochen war, ist wieder aufgenommen worden und bietet poraussichtlich die Grundlage für eine lebhafte Beschäftigung

per Zentner fre: Haus Berlin . 19,50-24,75 Kakao fettarm.

18,75-19,25

20,00-21,50

21,50-22,50 19,50-20,75 22,7- 25,00 26,50-2,50 19.15- 21.00 21,50- 27,5) 19,00-22,25 15,00- 16,00 20,25- 23,00

27. 0-32,0

18,00-25,50 32,00-42,00 44,00- 55,5) 20,50-22,00 43,25-55, 0

44,50-73,50

24,00-27.50

15,25-17,75

13,50-20,00

24,51- 32,00 32,75-42,00 77,00-90,00 48,00- 50, 0 72,00-80,0 Cal. Pflaumen 40/50 66,00-68.00 Rosineni Kist., Candia. 60,00- 73, 0 Sultaninen Caraburny. 73,00-95,00 Korinthen, choice 58,00-74,00 Mandeln, süße Bari 205,00-210,0 Mandeln, bittere Barl. 200,00-210,00 Zimt( Cassia) 100,00-120,00 Kümmel. holländischer 53,50- 60,00 Schwrz Pfeffer Singap. 110,00-120,00 Weißer Pfeffer. 15,00-173,00 215,00-23,00 Rohkaffee Brasil

Rohkaffee Zentralam 25,00-310,00

Röstkaffee Brasil. 270.00-310,00 Röstkaffe Zenetralam. 330.00-400.00 20.00-23,00

Röst etreide, lose

70,00-96,00 Kakao, leicht. entölt 100,00-120,00 Tee, Souchon, gepackt 320,00-400,00 40,00-470,00

Tee, indischer, gepackt Inlandszucker bas mel. Inlandszucker Raffina. Zucker Würfel Kunsthonig Zuckersirup hell i. Eim Speisesirup dunk. i.Eim Marmelade Einfr. Erdb Marmelade Vierfrucht Pflaumenmusi Eimern Steinsalz, in Säcken

29,00-31,00

34,0-36,00

40,00

27,00-30,00 90,00-9,00

40,00 43,00-55,00

ausgetrieben.

-

Zur Abwehr der Majorisierungsbestrebungen im Kalisyndikat durch die Wintershallgruppe zufammen mit der Breußag haben sich fämtliche übrigen Werke der Kalindustrie zusammen­geschlossen. Diese verfügen über die Mehrheit im Kalifyndikat. Ob es aus dieser neuen Gruppierung zu Interessenfämpfen fomineir wird, muß abgewartet werden, da innerhalb des Kalisyndicals über Bratenschmalz Tiers. 91,091.70 bie neugeschaffene Lage Berhandlungen bevorstehen.

Siedesalz in Säcken i. Bratenschmalz i Kübl

3,10 3,60 3,70-4,20 4,40-5,00 5,20- 5,80

91,50-92,25

89,00-90,50

-

Purelard in Tierces Purelard in Kisten Speisetalg in Packung 65,0.- 66, Speisetale in Kübeln 66,00 Margarine. Handelsm. I 60,00-63,00 desgi II. Margarine, Spezialm. 1 80,00-84,00 desgi. II. 69,00- 71,00 Molkereibutter li. Fäss. 179,00-185,00 Molkereibutter i.Pck 194,00-196,00 Molkereibutter lla i. Fs. 17,00-172,00 Molkereibutter.Pck. 177,00-12.00

Weitere Ameritatredile für Industriekonzerne. Immer weiter greifen die Wirkungen der Annahme des Daives- Wertrages für die Spitalbeschaffung der Industrie. Auch der A.E.G- Konzern ver handelt jetzt in New Jort über die Aufnahme einer Anleihe. Es handelt sich um die Riefeniumme von 20 bis 30 Millionen Dollar, die in der Form einer Hypothef auf Vermögensobjekte des AEG.- Konzerns sichergestellt werden soll. Ebenso werden aus dem Wintershall- Konzern Anleiheber bandlungen in New 9orf über 12 Millionen Dollar gemeldet. Das Geld foll zum Ausbau der großen Konzerneruben, wie das in der Linie der Unternehmungspolitik des Herrn Roft erg liegt, und zur Errich­tung einer Chlorfaliumfabrit auf Glüdauf- Condershausen ver­wendet werden. Man sieht auch hier wieder, wie außerordentlich stark die Kapitalverdichtung und wie niedrig die Anlagenbewertung in den 90,0092,00 Goldbilanzen sein muß, wenn für Sie Unterbringung solcher Ans 20,00-22,50 leiben unmittelbar nach der Veröffentlichung der Goldbilanzen in den Betriebswerken der Konzerne Platz genug ist.

Auslandbutter in Pässr 199,00-268,0 Corned beef12/ 6 lbs p.K. 39,00­Ausl.Speck, geräuchert 108,00-115,00 Quadratkäse 33,00-45,00 Tilsiter Käse, vollfett. 118,00-130,00 Echter Emmenthaler. 165,00-175,00 125,00-128,00 Echter Edamer 40%

99

21.81-­Aust. ungezucker. Con­densmilch 48/16 Inl. gez. Conda.- M. 48/14

..

23,25

Die richtige Anwendung von Chlorodont!

Unter den Millionen Verbrauchern von Chlorodont gibt es doch noch zahlreiche, Bürsten in horizontaler und vertikaler Richtung ist die denkbar beste mecha­denen eine richtige Nutzanwendung dieser anerkannt besten Zahnpaste noch nische Reinigung gewährleistet. Der Erfolg macht sich schon nach ein­unbekannt ist. Hierzu gehört als wichtigstes Hilfsmittel eine geeignete Zahn- maligem Gebrauch bemerkbar; denn die Zähne erhalten einen wundervollen bürste. Vergleichen Sie unsere bekannte Chlorodont- Zahnbürste mit einer Elfenbeinglanz auch an den Seitenflächen. Durch die ermöglichte Reinigung gewöhnlichen, und die Vorteile der ersteren werden Ihnen ohne weiteres der Zahnzwischenräume von fauligen Speiseresten usw. und die gleichzeitig einleuchten. Die in einem leichten Bogen verlaufenden gezahnten Borsten eintretende intensive Speichelsekretion wird schließlich eine natürliche Mund­nehmen die Zahnpaste leicht in ihren Vertiefungen auf und vermitteln die reinigung erreicht, wie sie gründlicher nicht möglich ist. Das Gefühl eines Nutzanwendung dort, wo sie am nötigsten ist: zwischen den Zähnen. Durch erfrischenden, angenehm riechenden Atems macht sich wohltuend bemerkbar. Jede Bürste ist durch die hygienisch einwandfreie Verpackung vor Berührung durch Menschenhand geschützt und nur echt in der bekannten grün- blau- weißen Chlorodontpackung. Für Herren: harte Borsten Mk. 1,25/ Für Damen : weiche Borsten Mk. 1,25 Für Kinder: kleines Format Mk. 0,70