Gewerkschaftsbewegung
Deutschnationale Lügen.
Was man dem Landvolk erzählt.
Der unter Leitung des deutschnationalen Abg. Behrens ftehende christliche Zentralverband der Landarbeiter gibt einen fog. Landvolktalender" heraus. Auf Seite 16 diefes Ralenders finden wir unter dem Titel:„ Der getreue Ecart der Landarbeiber schaft", aus der Feder des deutschnationalen Abgeordneten Behrens, folgenden Erguß:
Eine unter maßgebender Beteiligung der Sozialdemokraten gebildete frühere Reichsregierung hat zuerst die Notwendigkeit einer Wiederverlängerung der Arbeitszeit in einer Erklärung an hie Reparationsmächte( England, Belgien und Frankreich ) an erfannt Auch die später gefeßlich verordnete Arbeitszeitverlänge rung ist von ben damaligen Koalitionspartelen, also einschließlid) der Sozialdemokraten, vereinbart morden. Die Sozialdemokraten haben also nicht nur die Notwendigkeit der Arbeitszeitverlängerung anerkannt, fondern waren auch bei ihrer praftifchen Durchführung maßgebend beteiligt Aehnlich liegt es auch mit dem Lohnabbau.
In seiner geftrigen Reichstagsrede hat Herr Behrens diese Be hauptungen wiederholt, allerdings in erheblich vorsichtigerer Form. Herr Behrens meiß natürlich, daß diese Behauptungen famt und sonders unwahr sind. Niemals hat eine Reichsregierung, in der auch nur ein Gozialbemotrat faß, eine Erflärung abgegeben. in der die Bieberverlängerung ber Arbeitszeit als notwendig anerfannt worden wäre Niemals ist auch eine Arbeitszeit. verlängerung gefeßlich verordnet und also auch nicht von ben Roalitionsparteien einschließlich der Sozialdemokraten ver. einbart morden. Herr Behrens denti vielleicht an die von ihm ver. einbarten Tarifverträge. Ueber den 2ohnabbau versuchte Herr Behrens nicht einmal, eine Behauptung aufzustellen, wonach Sozialdemokraten in der Regierung oder außerhalb der Regierung ihn angeordnet hätten.
Was die Arbeitszeitverordnung betrifft, so weiß Herr Behrens felbstverständlich, daß die rein bürgerliche Regierung Marr Stresemann sich gemeigert hat, bie Demobilmachungs. verordnung zu verlängern. Es wurde dann von dem Reichsarbeitsminister eine in ihren Grundzügen vorher vereinbarte Arbeitszeitverordnung erlaffen, die jedoch nicht übereinstimmte mit dem Wortlaut der Bereinbarungen, aber immer noch den Achtstundentag beibehält. Eine Abweichung davon wird in erster Linie abhängig gemacht von einer Bereinbarung zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern. Diese Arbeitszeitverordnung ist mißbräuchlicherweise so ausgelegt worden, dağ da, wo eine Bereinbarung nicht zustande tam, von den be hördlichen Schlichtungsinstanzen vielfach Schiedssprüche ge fällt wurden, die dann vom Reichsarbeitsministerium für ver. bindlich erklärt worden sind und die eine Verlängerung der Ar. beitszeit anordneten. Gegen diefe Bragis der Schlichtungsinstanzen und mißbräuchliche Anwendung der Bestimmung in der Arbeitszeit verordnung hat die Sozialdemokratie und ihre Breffe nachdrücklichst und mit Erfolg Protest erhoben. Benn Herr Behrens ctmas anberes behauptet, macht er sich einer bewußten 2uge schuldig. Bei einem deutschnationalen Arbeiterführer ist das nicht meiter überrajdyend.
Einigung in der Tschechoslowakei ?
Am 21. und 22. Sanuar fanden in Brag Beratungen von Ber. tretern der tschechoslomatischen Gewerkschaftsvereinigung und der deutschen Gemertschaftskommission statt, bei denen der Getretär des Internationalen Gewerkschaftsverbandes Genosse audegeest den Borfiz führte. Die Beratungen hatten die Frage des Zusammen fchlusses der deutschen und tschechischen Gemert schaften in der Tschechoslowakei zum Gegenstand. Es murde einstimmig der Grundjag des Internationalen Gemertschafts. verbandes angenommen, daß in jedem Staat nur eine Bentrale bestehen soll. Die Verhandlungen find bereits soweit gediehen, daß gewisse Richtlinien über die Berwirklichung dieses Grundlages ausgearbeitet murden. Die Berhandlungen merden fortgefeßt. Es märe für die Arbeiterschaft der Tschechoslomafci mie für die Inter nationale ein unschäzbarer Gewinn, wenn es gelingen mürde, die Wiedervereinigung der tschechischen und der deutigen Gemerf schaften herbeizuführen.
Streiferfolg der Bauschlosser.
Dem Beschluß der Branchenversammlung vom vergangenen Montag, in den Betrieben die Arbeit einzustellen, wo die Forderung nach 1 Mr. Stundenlohn nicht bewilligt wird, find die Belegschaften von 24 Betrieben nachgekommen, so daß mit den schon früher in den Ausstand getretenen der meitaus größte Teil der Bauschloffe reien ftillag. Die Unternehmer fehen ihren Aussperrungsbeschluß durchfreuzt; fie beantragten daher die Verbindlichkeitserklärung des Schiedsspruches, der 90 Pfg. Spihenlohn bestimmt hatte. Nach bangen Verhandlungen murde dann folgender Vermittlungsvorschlog
Theater, Lichtspiele usw.
Haller- Revue
1925
Staats- Theater Lessing- Theater Allabendl. 844 U.
Opernhaus
Tägl 8 Uhr:
T: Die Entführung Professor aus dem Serail
Die größte Revue d. Welt:
Bernhardi Hodh and Noch"
Schauspielhaus
7 U.: Peer Gynt
Schiller Theater
Becker, Chandon, Barger, Schröder- Schrem LE
7% Der Widerspen- Kleines Th.
stigen Zähmung
Tägl. 8 Uhr:
7% Uhr
Fra Diavolo
Volksbühne 7Uhr: Sakuntala Deutsch. Theater 71, Uhr
Die hellige Johanna
in
BANCO
Sonntag nachm.
31 Uhr: Die ganze Vorstellung zu halben Preisen!
2. Rang 1 Maik
Central Theater
7% Uhr: Die
Konstantin, Falkensteia, versunk. Glocke Horff, Ross
Deuts Opernhaus U
71 Trianon- Th. Boccaccio
Tägi. 8 Uhr: Erika
Intimes Theater nach dem Tode etc.
Kammerspleie Glässner 8. Katzi/ Abenteuer
» Unr
Der Lampenschirm
Die Komödie Burförstendamm 206/207 7 Uhr.
Sechs Personen
suchen elnen Antor
Theater i. d. Rniggräizer Str. 8 U.: Der Tokaier
in
Mary
SCALA
Tägl.& Uhr: VarietéREVUE
mit
Winstons
Metropol- Theater Tägi. 7 Uhr.
Gräfin Mariza
Heges Th. am Zoo
Täglich 73, Ubr
Wild- West- Mädel
Sonntags 3.0 zu
von Richard Keßler
Mus v. Walter Kollo mit Molly Wessely Fritz Splia Sonntag 32 Uhr: Raubd.Sabinerinnea
gemacht: Der Spigenlohn with auf 95 Bfg. fefigefeßt Sulagen, die feit dem 31. Oftober v. 3. gegeben wurden, dürfen dabei nur mit 50 Broz, angerechnet werden; ausgenommen find davon Lei ftungszulagen, die auch fernerhin in voller Höhe zu zahlen find. In einer Bollversammlung der Streifenden gab gestern nachmittag Fuchs den Bericht, der vom Branchenleiter Krüger ergänzt murde. Die Versammlung nahm schließlich den Vermittlungsvor fchlag an. Das neue Abkommen, das nur für Bauschlossereien gilt, läuft vom 25. Januar bis zum 29. März. Bis zum 25. Januar gilt der Schiedsspruch. Die Arbeit foll bis Montag wieder aufgenom der Schiedsspruch. Die Arbeit foll bis Montag wieder aufgenon. men fein. Maßregelungen sind unzulässig.
Zur Sperre bei Streubel.
Bom Deutschen Baugewertsbund wird uns geschrieben: In der bendausgabe vom 21. Januar verhängten wir über die Firma Streubel in Tempelhof die Sperre. Es ist notwendig, zu erfahren, welche Beweggründe den Baugewerksbund dazu veran laßt haben.
Die Ausschachtungsarbeiten wurden zunächst im Tagelohn ausgeführt, der den tariflichen Bedingungen nicht entSprach. Mis nun die Belegschaft den Tariflohn forderte, wurde den
Postabonnenten
welche die Erneuerung des Abonnements für Februar noch nicht vorgenommen haben, müssen sofort das Versäumte nachholen, wenn keine Unterbrechung in der Zustellung der Zeitung erfolgen soll
Vorwärts- Verlag G. m. b. H,
Arbeitern ein 2ttorblohn geboten, bei dem es nicht möglich mar, trotz angestrengtester Arbeit auch nur annähernd den Tariflohn verdienen zu fönnen. Grund genug für die Belegschaft, fich zu meigern, zu diesen Bedingungen die Arbeit zu leisten, was die Firma Streubel mit der sofortigen Entlassung beantwor tebe. Die Firma Streubel glaubte sich auf ihrer Baustelle nicht mehr sicher, sondern ließ die Bauarbeiter durch Polizei von der Arbeitsstelle entfernen. Bei der Entlaffung erhielten die Arbeiter weber Papiere noch ihren fauer verdienten Lohn. Erst am Abend, nachdem fie acht Stunden gewartet hatten, wurde ihnen großmütig Lohn und Bapiere in die hand gedrückt. Die Wartezeit auf die Bapiere, welche man vormittags zu zahlen zugestanden hatte, war selbstverständlich nicht bei der Lohnberech Entloffenen zu helfen, nicht zu schnell in den Genuß der Erwerbsnung einbegriffen. Die Firma mar weiter so human", jeden Lojenunterstützung zu fommen. Man vermerfie nämlich als Entlaffunggrund, daß die Arbeiter die Arbeit selbst eingestelli hätten.
-
Bei einer Verhandlung durch die tarifliche Unterfommission erklärte der Firmenvertreter Geftrich, wenn er Hochbaulohn zahlen müsse, dann stelle er die Arbeit ein. Nach unserer Ansicht fucht die Firma einen Anlaß, um bei ihrer Auftraggeberin der Bostbehörde eine Nach bewilligung herauszuholen. Dies scheinen die neuesten Unternehmertrids zu sein. Herrn Geſtrich, Obermeister der Innung, empfehlen wir, felbst einmal die Bide und die Schippe in die Hand zu nehmen und Betrachtungen anzustellen, wieviel Rubikmeter tagsüber vom Arbeiter geschafft werden fönnen. Bei 30 Pfennig pro ore fchweren Lehmboden schachten, welcher nur mit der Bide losgehauen werden fann, dazu noch ein Transport von 50 bis 100 Meter teils bergan und über drei bis vier Drehscheiben und dann noch tippen, dürfte fich selbst Herr Geftrich überzeugen, daß der goldene Boden, den das Handwert haben foll, ein Riefenloch hat. Eine derartige Arbeitsleistung mutet man feinem Zuchthäusler zu, geschweige einem freien Arbeiter.
Was man bolfchewisienten Refern bietet. Phantafie eines angeblichen Observer aus London festgenagelt, Wir haben in unferer. Abendausgabe vom 14. Januar die der den gläubigen Lesern der„ Roten Fahne" erzählte, daß die Dis fussion über die Rußlandreise der englischen Gewerkschaftsdelezierten bei der Zusammenkunft in Brüssel abgebrochen wurde, nicht, wie von dem Amsterdamer behauptet murde, meil die Engländer durch weil zwischen den englischen Bertretern und den fontinentalen das Unwetter am rechtzeitigen Erscheinen verhindert waren, fondern Reattionären feine Einigung zustande fam". Darauf tiefes Schweigen des Bolschewistenblatts. Endlich am 22. Januar bringt es das bolfchemistische Blatt fertig, fich über Vandervelde und Jouhaur luftig zu machen, die die Naturgemalten daran per hindert hätten, mit Buccell abzurechnen. Also das Eingeständnis, daß der Observer aus Bantom geschwin. delt hatte.
Nun wird man sich sagen, daß man schließlich auch bolfchemistisch verblödeten Lefern nicht mehr zutrauen darf. Die Rote Fahne übertrumpft sich aber felbft. Um 23. Januar bringt sie wieder einen Artikel des Observer aus Lichterfelde ,, in dem alle Behauptungen aufrechterhalten und noch einige„ Enthüllungen" ähnlichen Ralibers hinzugefügt werden. Also am 13. Januar stellt die„ Rote Fahne" eine Behauptung auf, die sie am 22. Januar widerlegt, um sie am 23. Januar wieder aufzustellen. Natürlich unter der Ueberschrifi: Der Lügen, Borwärts und seine englischen Freunde." Klempnerstreik und aussperrung in Rheinland- Westfalen ,
Die Metallarbeiterverbände haben für das Installations und Klempnergewerbe in Duisburg fowie den benachbarten Städten Düsseldorf . Bochum und Essen den Streit befaloffen. Die Arbeiter hatten am 1. Dezember 1924 den Lohntarif, der einen Spizenlohn von 80 Bf. voriah, gekündigt. Bei den Ber bandlungen vor dem Schlichtungstommiffar wurde nur eine Er höhung von 5 Bf. gleich 6 Broz. zugeiagi. Die Arbeitgeber nahmen den Schiedsspruch an, die Arbeitnehmer lehnten ihn ab. Infolge des Streitbeichlusses haben die Arbeitgeber im Installationsgewerbe und im Klempnergewerbe im rheinisch- westfälischen Industriegebiet beschlossen, in den übrigen Städten des Bezirks die gefamte Gehilfenschaft auszufperren.
Freigabe des Anti- Kriegsmaterials in Rumänien . die vom JGB. nach Rumänien gesandten Anti- Kriegs- Abzeichen und ( IGB.) Bekanntlich haben die rumänischen Behörden seinerzeit Anti- Kriegs Karten mit Beschlag belegt. Da es nicht gelang, das Material frei zu befommen, wandte sich der IGB. mit einer scharfen Beschwerde, die auch durch die Presse verbreitet wurde, an den rumänischen Ministerpräsidenten. Dies hat nunmehr zur Folge gehabt, daß sowohl Abzeichen als auch Karten freigegeben und der gemertschaftlichen Landeszentrale ausgeliefert worden sind. Nunmehr ist nur noch ein Hindernis zu überwinden, nämlich die Erlangung der ministeriellen Bewilligung, daß die Abzeichen auch getragen werden dürfen. Manche Regierungen haben es wirt
lich nicht leicht!
Differenzen bei Siemens u. Schudert. Jm Elmower! baben wegen Lohndifferenzen am Freitag 250 Widlerinnen die Arbeit niedergelegt. Die Arbeiterinnen forderten Erhöhung der Allordpreise, was die Firma troz Bermittlung des Arbeiterrates ablehnte.
Achtung, SBD.- Holzarbeiter! Sonntag normittag 10 Uhr finden Sufammenfünfte der SPD. - Kollegen bes Deutschen Solzarbeiterver bandes in folgenden Lokalen flatt: Oflen I: Krohmhard, Grüner Weg 49; Dilen I: Wittschuk, Betersburger Str. 5; Often III: Fisch, Kopernikus Straße 23: Deftliche Bororte: Geipfe, Kronprinzen, Cde Scharnweber. straße: Nordoften: Tinius, Wilhelm Stolze- Str. 34. Ede Rochhannstraße. Der Werbeansjouz.
Maschinisien und Heizer der Metallindustrie. Montag, ben 20. Januaz, abends 6 Uhz, im Gewerkschaftshans, Engel ufer 24-25, Aufgang A, 2 r., im Gigungsfaal bes Berbandes, Eingang Rimmer 27, Fun! tionartonferens her afiniften, Seizer und Be ruisfollegen ber dem Verbande Berliner Metallduftrickler augefchloffenen Betriebe. Tagesordnung: Die Antwort der Arbeitgeberverbandes auf die eingereichten worderungen. Alle Betriebe, bie eine eigene Kraft und Kesselanlege haben, müssen vertreten fein. Die Betriebsratsmitglieder werden bringend gebeten, die bort befchäftigten Mafsinisten und Seizer zu veranlaßen, ein bis zwei Bertreter zu dieser Annferenz zu entfenben. Mitgliedsbuch oder farte legitimiert. Die Ortsverwaltung.
6
Ingen statt. Die Bertrauensleute und Sunktionäre merben ersucht, auf den Achtung, Zimmerer! Seute abend finden in allen Bezizlen Bezirksversamm Arbeitsstellen für guten Befuch au agitieren. Die zur Rontrole vorgelegien Mitgliedsbücher tönnen hier in Empfang genommen werden. File folgende Bezirke ist eine Aenderung eingetreten: Der Besirt 32( Beißenfee) hat bereits gefagt. Der Bezirk 4 tagi am Sonntag, den 25. Januar, vormittags 10 Uhr, bei Balentin. Der Bezirt 20( Rentölln) tagt am Montag, den 26., bet Staffun, Erf, Ede Donaufirahe. Bezitt 22( Teltow ) iagt am Sonntag, den 1. februar, Wilmersdorfer Str . 21. Bezirk 38( Friedrichshagen ) tagt am Donnerstag, bert 29. Februar, bei Bogler. Zentralverband ber 8immerer, Rahlfelle Berlin und Umgegend. Der Vorftand.
Eine ganz besondere Nummer ist der Buditer Müller, Neufölln, Kopf, Edhe Leffingstraße, Restaurant" Zur Stolperede". Dieser gute Geschäftsmann macht den Antreiber. Er hat die Arbeit von der Firma Streubel in Afford übernommen und preßt die Arbeiter aus wie eine Zitrone. Täglich merden vier bis fünf Mann eingestellt und auch entlassen. Nachdem nun die Arbeiter entlassen wurden und von der Organisation die Sperre verhängt ist, hat dieses vielseitige Genie eine neue Tätigkeit entdeckt, nämlich die eines Streitbrederogenten. Er versucht auf alle mögliche nachmittags 2 Uhr. Bezirk 28( Charlottenburg ) fact aut 7. Februar bei Reiner, Art und Weise Leute zu bekommen, die ihm aus der Patsche helfen tönnten. Den Anwohnern der Kopf, Beffing. und Steinmeßstraße empfehlen wir die vorzüglichen Biere und Liföre, die dieser Mann im Nebenberuf ausfchenkt. Der gute Mann scheint Geld zu brauchen.
Darum, Bauarbeiter, übt Solidarität! Schließt euch den Gewertschaften an, um dem immer fredyer werdenden Kapitalismus die Stirn bieten zu können.
URANIA Tauben
straße 48
Vom 23. bis 25. Jan., 5 Uhr nachm. und 7 Uhr abends
Filmvorträge
-
Ueberfahrt Aequatortaufe - Anlaufhäfen Rio de Janeiro Santos Bananen-, Apfelsinen-. Tabak- und Baumwollplantagen- Ansiedlungen. Vortragsredner:
Obering. DREYER, Hannever
Kartenvorverkauf und Invalidendank
Theater am Kottbuser Tor.
Tagl. 8 Uhr und
Sonntag nachm. 8 Uhr
Elife- Sänger.
166
Die Revue des Humors: Elite ... Voran Volkstümliche Preise,
Novitäten
Spielplan!
Sonntags 3% Uhr halbe Preise Ranchen aestattet.
Komische Oper
8
Uhr
Direktion: James Klein
Berantwortlich für Bolitik: Craft Reuter: Wirtschaft: Arthur Saternus; Gewerkschaftsbewegung: J. Steiner: Feuilleton : K. S. Düscher; Lotales und Sonstiges: Fris Rarftäbt; Anzeigen: Th. Glode; sämtlich in Berlin . Berlag: Vorwärts- Berlag G. m. b. S.. Berlin . Drud: Vorwärts- Buchdruderet und Berlagsanftalt Boul Singer u. Co. Berlin SW 68 Lindenstrake 3. Sierzu 2 Beilagen und Unterhaltung und Wiffen".
Apollo
8 Uhr
8 Uhr
Unsere Revue:
Das hat die Welt noch nicht gesehn
mit über 250 Mitwirkenden Die Sensation des Berliner Theaterlebens!
Sonntag 3, Uhr Die große Revue! Jeder Erwachs. 1 Kind frei zu halben Preisen ( 50 Pf. bis 6 Mk.) Vorverkauf anunterbrochen!
Metallbetten mit besten Auflagen be. fonders preiswert. Lombardhaus, Alte Safobfirake 93.
Mauerstraße 82
Clou
Täglich geöffnet
Mauerstraße 82
Vier- Uhr- Kaffee
Gesellschaftsabend Tanz Ausschank von Triumphator
Theater
8 Uhr
Revue- Posse Daslachende Berlin
Ueber 150 Piltwirkende! Ganz kleine Eintrittspreisel Parkett 2,50 M.
Casino- Theater Kammer- 6per
Lothrin er Sir. 37 75gl. 8 Ubr Der neue Schlager
Lützowstr. 112. an der Flottwellstraße Täglich 8 Uhr:
Graf Hoks wohl zu ruhen, Posse in 3 Aufzügen Herr Nachbar! Gänzl neu f. Berlin !
Volkstüml. Preise Kom. Op. v. Poise
Das klage Felleisen von Wend and Karten 5, 4, 3, 2 M. inkl. Garderobe and Progr
Reichshallen Theater Croce Volleder 3.75 Residenz- Th. Allabend 8 U. u. Sonntags nachm.3 Uhr Rindled.- Saffian 9.09
8 Uhr Gisela
Stettiner Sänger Auto- Rindiack 19.000.größte Lacherfolg
Nachmittags halbe Preise
volles Programm.
do.eleg. Einricht.18.00 Besuchstasche da. 14 00
auch einz zu haben.
in: Rosa Altschul
Aktentasche Rizd 45 Werbezirk Dönhoff- Brett'i: Richte Geschäfte ein Das schöne Programm! Schiller Leberwaren Anf. 7 U.. Sonnt. 31% U. Fabritate Engros Export Ritterstr. 85.
Neue Welt
Arnold Scholz
Hasenheide 108-114
Heute Sonnabend, den 24. Januar:
Bockbier- Fest in den bayer. Alpen
6
und
Gr. Ripenhall
8 Hapelien Nene Dekorationen 30 bayer. Mad'i Ausstoß von Bergschloß- Bockbler!
Einiaß 6 Uhr
Anfang 7 Uhr
Voranzeige! Dienstag, den 27 Januar
mit Karl Ettlinger Preise 1, 2, 3 M. usw.
Deutsch . Künstlertheat. Tä lich s Uhr
Riquette" Lustspielhaus 3 Uhr. Gaido Thielscher D. wahre Jakob
Operettenhaus am Schiffbauerdam 8 Uni:
Die vertauschte Frau Wallner Theat. 8 Uhr
Pelleas und Melisande
Circus Busch Morgen on tag! 2X8+ 7 Uur:
Braten ven vier ganzen Schweinen.
zuf dem Riesen- Lucullus- Bratapparat sund
Pramilarang der ähnlichsten Damen- Zwillinge
Sensations- Frogr.
la belden Vorstellg.
Quo vadis?
Haram, halbe Preise!