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Gegen den Rechtsturs! Große Kundgebung Sportpalast

am

Redner: Ministerpräsident Otto Braun  , Reichs­tagspräsident Löbe, Reichstagsabgeordnete

Gewerkschaftsbewegung Crifpien, Dr. Rudolf Breitscheid  , Dr. Levi,

Die KPD.   bekommt die Quittung.

Müller- Franken, Scheidemann

Massengesang

von 250 Arbeitersängern

Bei den Lebensmittel- und Getränfearbeitern. Die Kommunisten hatten fich für die am Sonntag abgehaltene Generalversammlung des Verbandes der Lebensmittel und Getränkearbeiter wieder einmal allerhand vorgenommen. Sie wollten die Berliner   Ortsverwaltung besetzen und hatten zu diesem Zweck die übliche Aktion unternommen. Die Wahl der Orts. verwaltung fuchten die Moskauer zu verschleppen, weil ihre Nieder. lage feststand. Aber die Amsterdamer waren auf der Hut. Es spricht für die gute gewerkschaftliche Schulung des größten Teiles der Mitgliedschaft, daß sie es ablehnte, die Schumacher, Trautmann und Boy mit verantwortungsvollen Posten zu betrauen. Bon leistete sich die gemeinsten Angriffe gegen die Ortsverwaltung und die Funktionärversammlung, so daß selbst seine engeren Fraktions­genossen später von ihm abrüden mußten. Die Wahl endete mit der Wiedermahl der bisherigen Ortsverwaltung mit Hodapp, Schmitz und Kastner an der Spiße und zwar mit einer über sich von 5% Uhr an direkt am Sportpalast. Der Gauvorstand. wältigenden Majorität.

Die Kommunisten machten nun einen solchen Krach, daß die Bersammlung vertagt werden mußte. Zu Beginn der Versamm lung hatte der Vorsitzende, Genosse Hodapp, den Jahres. gefchäftsbericht gegeben, der in jeder Hinsicht nicht nur eine umfangreiche Tätigkeit aller Verbandsorgane, sondern auch eine e r freuliche Aufmärtsentwicklung des Ortsvereins über haupt zeigte. Nach der Ueberwindung der kommunistischen   Quer heibereien wird in der Organisation die Bahn für erfolgreiche Ge­werkschaftsarbeit vollkommen frei sein.

Zum Tarifftreit im Bankgewerbe.

Bom Allgemeinen Verband der Deutschen Bankangestellten wird uns geschrieben:

Der im Reichsarbeitsministerium am 21. Januar gefällte Echiedsspruch bedeutet eine große Ueberraschung für alle Beteiligten. Die bisher erschienenen Pressenachrichten waren nicht geeignet, Klar­heit, über die Vorgänge zu gewinnen. Insbesondere sind es die Suschriften des Verbandes Hamburger Banfieitungen und des Reichsverbandes der Bankleitungen, welche die Verwirrung nur nech erhöhen. Wir geben daher nachstehend eine Uebersicht über bic Gehaltsbewegung im Bantgewerbe in den lezten Monaten. Der zulegt gültige Saiedsspruch währte bis Ende Oktober 1924. Tie bisher am Tarifwerk beteiligten Organisationen, nämlich der Allgemeine Verband der Deutschen Bankangestellten, der Deutsche  Bankbeamten- Verein und der Reichsverband der Bankkassenboten, versuchter längere Zeit vergeblich, ein Abkommen mit dem Reichs. berband der Bankleitungen zu erzielen, weil die Bankleitungen unter der Drohung des Abbaues die niedrigen Gehälter nicht er­bohen wollten. Noch im Dezember vorigen Jahres erklärte der Ver­treter des Reichsverbandes der Bankleitungen anläßlich der Gehalts­verhandlungen Wir sind noch mitten drin im Abbau", trozdem bekannt war, daß in den Banten bis in die Nacht hinein gearbeitet wurde. Am 22. Dezember 1924 wurde nun ein Spruch gefällt, der für Jugendliche und die ersten beiden Berufsjahre feine, für die weiteren Berufsjahre nur gering­fügige Erhöhungen brachte unter Bindung bis zum 31. März 1925. Dieser Spruch wurde unverständlicherweise vom Deutschen Bankbeamten- Berein und vom Reichsverband der Bankkassenboten angenommen. Der Allgemeine Verband der Deutschen   Bank­angestellten tonnie es mit seinem Gewissen nicht vereinbaren, diesem Abkommen beizutreten. Inzwischen haben der DHB., GdA. und der Berband der weiblichen Handels- und Bureauangestellten ihrerseits Gehaltsverhandlungen für die bei ihnen organisierten Banfangestell ten beantragt. Lie Folge ist der Schiedsspruch vom 21. Januar 1925, dem ein Teilschiedsspruch votanging, wonach der bestehende Mantel­tarif auch auf die obengenannten Organisationen Anwendung zu finden habe.

Die Arbeiterjugend trifft sich abends/ 27 Uhr am Hochbahnhof der Station Bülowstraße

Achtung, Reichsbanner!

Alle Kamerad­schaften treffen

dem Tarifwert für das Bankgewerbe nichts zu tun haben. In dem Schreiben wird schließlich die Stellung eines Schlichters und die Erfüllung des Antrags vom 12. Dezember gefordert. Wir protestieren auf das entschiedenste dagegen, daß der Deutsche  Bantbeamtenverein aus egoistischen Gründen heraus die Allgemein­verbindlichkeitserklärung erreichen will und fordern die Bank­angestellten auf, sich auf das entschiedenste dagegen zu wahren, daß die unhaltbaren Säße vom 22. Dezember 1924 durch die Haltung des Deutschen Bantbeamten- Bereins Gültigkeit bis zum 31. März 1925 haben sollen. Eine Besserung ihrer Lage fönnen jedoch die Bant­angestellten nur dann erwarten, wenn sie in einem viel größeren Maße als bisher sich um gewerkschaftliche Dinge fümmern.

Unruhen in den Privatelektrizitätswerken. Nachdem der fachliche Schlichtungsausschuß des Arbeitgeber­verbandes der Elektrizitäts-, Gas- und Wasserwerke der Provinz Brandenburg   für die in Groß- Berlin gelegenen Privatelettrizitäts. werte den letzten Schiedsspruch vom 19. November 1924 so weit ergänzte, daß es bis zum 31. Januar bei der bisherigen Regelung bleibt, empfahl das Schiedsgericht den Parteien folgenden Ber gleichsvorschlag:

Die Tariflöhne werden für die Zeit vom 1. Februar bis 31. März 1925 mie folgt geregelt: Gruppe I 82 Bfg., Gruppe II 73 Bfg.. Gruppe III 67 Big., Gruppe IV 57 fg., Gruppe V 47 Bfg. und Gruppe VI 44 Pfennige. Die tariflichen Sozial­zulagen bleiben bestehen. Im übrigen bleibt es bei den bisherigen tariflichen Vereinbarungen.

Die bisherigen Leistungszulagen können auf die Lohnerhöhung angerechnet werden, soweit sie den neuen Tariflohn um mehr als 5 Broz. überschreiten. Hinsichtlich der übrigen tariflichen Bulagen bleibt es bei den bisherigen Bestimmungen. Der Schiedsspruch ist gemäߧ 13 des Tarifvertrages vom 15./16. April 1924 bindend. Erklärungsfrist hinsichtlich des Vergleichsvorschlages: 24. Januar 1925." Die Arbeitnehmer haben den Bergleichsvorschlag in einer gut besuchten Versammlung, troh schwerer Bedenken, auf Borschlag der Berhandlungskommission mit fnapper Mehrheit angenommen, die Arbeitgeber aber lehnten ihn ab, froßdem er für sie nur eine ganz minimale Belastung bedeutet. Offenbar legen fie feinen Wert darauf, die Ruhe in ihren Betrieben zu erhalten, sonst würden sie nicht den beteiligten Gewerkschaften und Arbeitern den Kampf an­fagen. Wollen die Herren den Kampf, dann werden ihm die Ar­beiter nicht ausweichen, sondern ihn mit aller Energie durchführen.

Konflikt in der Widerstandsfabrik.

Damit ist zum ersten Male vom Reichsarbeitsministerium der Standpunkt durchbrochen worden, daß, so lange ein Antrag auf All gemeinverbindlichkeitserklärung läuft, Anträge auf anderweitige Re gelung der Gehaltsbezüge nicht zur Entscheidung fommen fönnen. Liefer Antrag auf Allgemeinverbindlichkeitserklärung ist vom Deut fchen Bankbeamten- Berein gestellt worden. Wenn in den Zeitungsverhandeln. Darauf griff der Betriebsrat ein. Die Berhandlungen annocen des Reichsverbandes der Bankleitungen vor einer bereits bestehenden Allgemeinverbindlichkeitserklärung gesprochen wird, lo bezieht sich das nur auf den bis zum 31. März 1925 laufenden Manteltarif, aber nicht auf die Gehaltssäte.

Es muß schon jetzt feſtgeſtellt werden, daß der Allgemeine Berband der Deutschen   Bantangestellten richtig gehandelt hat, als er den im Dezember gefällten und vom Deutschen Kantbeamten- Berein angenommenen Spruch ablehnte und so mit seine völlige Berhandlungsfreiheit behielt Hoffentlich wird durch diese Vorgänge im Reichsarbeitsministerium ben Bantangestellten flar, daß dem Deutschen Bantbeamten- Berein durch seine stets gezeigte allzu große Nachgiebigkeit die volle Ber antwortung für die unzulänglichen Säge im Banfgewerbe trifft. Der Allgemeine Verband der Deutschen   Bantangestellten hat aunmehr an das Reichsarbeitsministerium ein Schreiben gerichtet, dem darauf hingewiesen wird, daß er bereits am 12 Dezem ber 1924 einen ausführlich begründeten Antrag zur Herbeiführung einer Gesamtvereinbarung mit dem Reichsverbande der Bankleitun gen eingereicht hatte. Der Anlaß", heißt es in dem Schreiben, bot die allgemeine Ablehnung des damals in der Tarifftreitigkeit er. gangenen Schiedsspruches vom 29. November 1924 und die dadurch hervorgerufene Tariflücke hinsichtlich aller Gehalts- und Vergütungs fragen. Der Anlaß besteht ebenso wie unser Antrag auch heute noch fort. Die angebliche freie Vereinbarung vom 22. Dezember 1924... bat den von uns bereits am 12. Dezember 1924 aufgerollten Tarif Streit nicht beseitigt. Wir verweisen auf das Schreiben vom 22. Dezember 1924 an das Reichsarbeitsministerium. Das Reichs. arbeitsministerium hat indessen alle Schritte zur Beilegung der zwischen uns und dem Reichsverbande der Banfleitungen immer noch offenen Tarifftreitigkeit unterlassen. Dagegen hat das Reichs arbeitsministerium zu unserer größten Verwunderung ein Schlich tungsverfahren für eine Anzahl von Verbänden eingeleitet, die mit

Bor einigen Tagen traten die Arbeiter in der Widerstands. fabrit der AEG. zu einer Bersammlung zusammen und beschloffen, cine Forderung für gelernte Facharbeiter von 85 bis 90 Pf. pro Stunde, für angelernte Attordarbeiter 80 bis 85 Pf. und für die Arbeiterinnen 75 Broz. der Männerverdienste aufzustellen. Verhandlungen, die durch eine Kommission geführt wurden, ergaben tein Resultat. Die Abteilungsleitung lehnte es überhaupt ab, zu mit der Direktion ergaben nunmehr, daß sie bereit sei, die Atford­preise derart zu erhöhen, daß ein Facharbeiter zwischen 73 und 75 Pf. verdienen tönne Die Arbeiter lehnten in einer erneuten Bersammlung dieses Angebot der Direktion ab und beschlossen, die Arbeit ruhen zu lassen. Am Freitag um 10 Uhr fam daraufhin ein Anschlag der Direktion, der darauf aufmerksam machte, daß, wurden so 850 Arbeiter und Arbeiterinnen entlassen. Zu bemerken wer nunmehr die Arbeit nicht aufnehme, entlassen sei. Es ist noch, daß die Verdienste der Facharbeiter vor dem Kriege 85 bis 88 Pf. waren und die der Ungelernten 75 bis 80 Pf. Die Arbeiterschaft ist durchaus bereit, in Berhandlungen mit der Diret­liche Zugeständnisse gemacht werden. Es fann aber niemand ver tion einzutreten und die Arbeit wieder aufzunehmen, falls erträg langen, daß ein Facharbeiter heute noch mit einem Berdienst von 75 Bf. zufrieden sein soll.

Wieder eine kommunistische Säule geborsten. sowie in der Arbeiterschaft von Nieber- und Oberichoneweide und Unter der Arbeiterichaft der Firma Am6i, Johannisthal  , auch Berlin   ift der revolutionäre Arbeiterrat Karl Döberin hinlänglich bekannt. Noch bei der Neuwahl des Betriebsrates im September 1924 bat er mit einer Gebäffigkeit fondergleichen über die Kollegen der Amsterdamer Richtung in Wahlflugblättern feine Dredtübel ausgegossen Er schimpfte fie Betrüger, Verräter und wie die üblichen Rofenamen der Kommunisten sonst noch lauten. Nun ist dieser Revolutionär" von seiner hohen Warte" ab gerutscht. Die Funktionärtafie mit 736 Mart bat er unterschlagen. Die Arbeitskollegen der Firma Ambi, Johannisthal  , werden aus diesem Vorgang bei der nächsten Neuwahl des Betriebsrates ihre Schlüffe ziehen und in Zukunft nicht mehr ihre Rollegen nach dem Mund, iondern nach ihren Taten beurteilen.

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Eroberungsresultate.

Effen, 26. Januar.( Eigener Drahtbericht.) Die Wahl der Ortsverwaltung des Verkehrsbundes Essen hat den Sieg der Amsterdamer Richtung mit allen gegen eine Stimme ergeben. Die Delegierten- Generalversammlung des Bau gewertsbundes hat bei der Wahl der Drtsverwaltung die Biste der Amsterdamer mit allen gegen sieben Stimmen gewählt. Bei der Wahl der Ortsverwaltung der Gemeinde­und Staatsarbeiter wurde einstimmig die Vorschlags lifte ber Drtsverwaltung gewählt. Diese setzt sich danach aus 14 Beriouen, darunter drei kommunisten, zusammen. In die Ortsverwaltung der Metallarbeiter wurden sieben Sozialdemokraten und sechs ausgeschlossene Kommunisten gewählt.

Schiedsspruch für die Textilindustrie in Bayern  .

München  , 26. Januar.  ( Eigener Drahtbericht.) Für die füb­bayerische Textilindustrie wurden auf Grund eines von den Vertrags­parteien angenommenen Schiedsspruchs des Landesschlichters die Beit- und Alfordlöbne erhöht, und zwar der Stundenzeitlohn von bisher 40 auf 45 Pf. unter Wegfall der sogenannten Uebergangs zentrale. Der neue Lohn gilt vom 11. Januar bis vorerst 4. April. Bugleich wurde der Mehrarbeitszuschlag für die über 48 Stunden hinausgehenden sechs Stunden auf 20 Broz. für die Stunde erhöht. Das erneuerte Mehrarbeitszeitabkommen gilt bis zum 6. Juni.

Internationaler Eisenbahnerkongr.

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Die Internationale Transportarbeiterföderation hat die für Mai geplante Abbaltung des Eisenbahnerfongresses auf die Zeit vom 6. bis 8. Juni 1925 aufgeschoben. Der Kongreß wird nicht wahrscheinlich in Mostau" tagen wie die KPD.  - Presse zu melden wußte sondern in Bellinzona   in der Schweiz  . Ein Ort, der die Eisenbahner aller Länder mahnt, den Arbeiten des Der die Kongresses ihre bolle Aufmertsamleit auzuwenden. Sicherheitsmaßnahmen betreffende Tagesordnur gepunkt umfaßt fünf besondere Fragen. Andere Punkte betreffen das Roalitionsrect, den Achtstundentag, die Entstaatlichung der Eisen­bahnen und die passive Resistenz als Rampfmittel.

Ein, Minderheitskongres" in England. Ueble Atmosphäre.

In London   tagte ein Kongreß, den die kommunistischen   Zellen­bauer als einen Erfolg feiern werden. Etwa 600 Delegierte aus 43 Gewerkschaften waren auf diesem Kongreß der Nationalen Minderheiten  " vertreten. Am Sonntag fanden die Teilnehmer die Luft vollständig verpestet. Mitglieder der faschistischen Partei" sollen vor Eröffnung der Sizung ein chemisches Produft im Saale verbrannt haben, das einen entseglichen Geruch hinterließ. Die Sigung wurde gleichwohl inmitten dieser wenig lieblichen Luft ab. gehalten. Der Sefretär der Grubengewertschaft Coot   hatte gehalten. fich entschuldigen laffen.

In einer Entschließung wurde erklärt, daß die internationale Gewerkschaftsbewegung mit der Politik des Klassenfriedens und der Zusammenarbeit mit dem Völkerbund brechen müsse, welcher ein mächtiges Instrument in den Händen des Kapitalismus sei. Scharf fritisiert wurde die Haltung der Minister der Arbeiterregierung, insbesondere diejenige von Thomas. Auf Sowjetrußland wurde ein Hoch ausgebracht.

Streit im englischen Braunkohlenbergbau? London  , 26. Januar.  ( Eigener Drahtbericht). Die Hoffnung, daß sich mit den Bergbauunternehmern von Derbyshire   eine Eini­gung erzielen läßt, hat sich nicht erfüllt. Auf der gemeinsamen Besprechung zwischen den Befizern der Branntohlenbergwerte und den Vertretern der Gewerlichaften zeigte es fich, daß die Unter nehmer einer Wiederherstellung der vor 1922 im englischen Braun­tohlenbergbau gezahlten Löhne nur unter der Bedingung zu ftimmen, daß sich die Arbeiter auf ein Sonderlohnfchiedsgericht für bingung nicht zustimmen fonnten, fo wird, wenn nicht im letzten den Braunkohlenbergbau einließen. Da die Arbeiter dieser Be­Augenblid eine Bendung eintritt, die Bergarbeiterschaft der Braun. fohlenwerte von Derbyshire   am Dienstag in den Streit treten. Es handelt sich um rund 25 000 Arbeiter.

Achtung, Holzarbeiter!

Trotz der Kundgebung im Sportpalaft haben die SPD.  - Holz­arbeiter am Dienstag, den 27. Januar, zunächst die Versammlungen ihrer Branchen und Bezirke zu befuchen, um an der Wahl der kommiffionen teilzunehmen. Alsdann gehe jeder zur Kundgebung im Sportpalast. Der Bezirksverband Berlin   SPD  .

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Achtung, Zimmerer! Berbandskameraden, fenbet Eure Vertrauensleute und Betriebsräte zur Bertrauensmännerversammlung heute abend 7 Uhr in Saverlands Festfäle, Neue Friedrichstr. 35, Eingang Rochstraße. Aud fendet alle Lehrlinge in unsere Lehrlingsverfammlung am 28. Januar, abends 7 Uhr, im Saal 3 des Gewerkschaftshauses. Der Borstand. Berband der graphischen Silfsarbeiter. Am Mittwoch, den 28. Januar, nadm. 5 Uhr, in den City- eftfälen, Dresdener Str. 52, Bersammlung ber Budrud Funktionäre. Bericht von der Tarifverhandlung!

Der Ortsvorstand. Rentralverband ber Angestellten. Die Tarifverhandlungen für die lauf merbe), private( MEB.), Bagen­find abgefchloffen. Gehaltstabellen mit den ab 1. Januar b. 3. geltenden Ge baltslägen find im Ortsbureau des Zentralverbandes der Angestellten erhältlich. Berantwortlich für Bolitik: Ernst Reuter  : Wirtschaft: Arthur Saternus; Gemertfchaftsbewegung: 3. Steiner; Feuilleton  : R. S. Döscher; Lokales Berlag: Borwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin  . Drud: Borwärts.Buchdruderet und Sonstiges: Fris Karstadt  : Anzeigen: Th. Glode; fämtlich in Berlin  . und Berlagsanftalt Baul Singer u. Co.

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