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Nr. 100 4i. Jahrgang

7. Heilage öes vorwärts

Sonnabend, 26. Lebruar 1025

wie märtifthe Kleinstäüte aussehen:

Wer an einem heilen Sommertage in den Dall-Äntogen?te»> ruppuis spazieren gegangen ist. wird freudig überrascht sein, wenn er in dem etwas nördlicher gelegenen Städtchen Mttstock a. d. Bosse die gleiche sinnreiche Umwandlung der einstigen Umwallung in romantisch« von hohen Bäumen beschattete Promenaden gewahrt. Zudem steht in Wittstock noch die alt«(Ziegel-) Stadtmauer zum größten Teil wenn auch vielfach vom �Zahn der Zeit" benagt. fo schließt sie doch das alte Stadtgebiet von den Ansiedlungen außer- halb der Tor« gut ab.

Vijchofsburg und Weberstädtchen.

Wittstock (Doffe).

MWWMWWWWWWWWMWWWWMU�.________ tgß tum erhielt. Die wendisch« Niederlassung, die den Zusammenfluß der Glinze mit der Bosse al» leicht zu verteidigend« Stelle erkannt hatte, blieb bestehen, auch nachdem durch Mbrecht den Bären mit deutschen Einwanderern die dauernd« Besiedelung«ingeleitet war. Seit 1244 wurde der neue Ort, der bald darauf zur Stadt erhoben wurde, mit Mauer und Wällen umgeben: an den bereits früher errichteten, noch heute ungebrochen dastehenden sogenannten.Amts- türm" schloß sich ein« Borg an. dt- seit dem Ende des 1Z. Zahr- Hunderts die Residenz der havelberger Bischöfe war. Bon dieser als äußerst glanzvoll geschilderten Bischossburg sind heute nur noch die Umfasiungsmauern erhalten. Auf dem staMIchen Gebiete, da» sie umschließen, erhebt sich jetzt da» neugebaute chaus des Bürger- ineisters, und am Ausgange nach der Stadt zu die Turnhall«. Der Amtswrm, der also die öltest« deutsche Besiedlung verkündete, kann als Wahrzeichen der Stadt bezeichnet werden-, er grüßt bereits den mit der Bahn sich nähernden Reisenden, der zugleich die Spitze der Marienkirche erblickt. Im Dreißigjährigen Krieg(1636) tobt« bei Wittstock eine Schlacht zwischen den Schweden unter Danas und den Kaiserlichen: die Schweden blieben in dem äußerst blutigen und in seinen polllilchen Wirkungen bedeutungsvollen Kampfe Sieger. Die Hauptändemng im Charakter der Stadt wurde aber

V Stadtbild mit Stadtmauer nicht durch kriegerische Ereignisse, sondern durch Friedenstaten her

lassen, da» bereits in Wittstock blühende Tuchmaclzrrgewerbe heben, indem er den Tuchmachern Vorschüsse gab, die mit Fenig - waren abgezahlt wurden: auch wurde durch Ankauf für die Armee für flotten Absatz gesorgt. Diese Tätigkeit ist jetzt natürlich sehr

eingeschränkt, der Webstuhl aus dem Hause verschwunden und dafür die Herstellung in der Fabrik erstanden. Der heutige Staötcharakter. Wittstock gehört unstreitig zu den Städten der Mark, die den Willen haben, sich dem Fortschritt der Zell nicht entgegenstemmen zu wollen. Al« Knotenpunkt der Bahnen nach allen vier Himmels­richtungen lst e» bequem, wenn auch langsam zu erreichen(Berlin Wittstock in vier Stunden Fahrt). Der Bahnhof ist oerständiger- weis« nicht weit entfernt von der Stadt angelegt, und die neue Bautätigkeit, teils privat, teils von der Stadt ausgehend, macht sich in der Nähe des Bahnhofs gellend. Das ist das Gute an der Eni- Wicklung dieser Stadt, daß der altertümliche Charakter des Innern gewahrt bleiben kann und die Modernisierung mit unleugbarem Geschick sich dem Stadkbild« anpaßt. Wasser, Wiesen, Gärten, An- lagen vermitteln den Uebergang von den engen Gassen und dem geräumigen Marktplatz zu den Siedlungshäusern in modernem Baustil. Aber auch im Innern ist kein unliebsame» Bauprohenkum zu bemerke«. Roch stehen zahlreiche Aachwerkbauken und manche Straßenzüge wirken mit ihren hell gestrichenen Fronten, den blanken Fenstern und den hohen Dächern wie Kulissen, vor denen man sich ein Spiel aus alter Zell erwartet, da» aber ausbleibt. Nicht einmal Kinderlachen stört dies« Stille.... Charakteristisch für das pietät- volle Bauen war eine Umgestaltung des Erdgeschosse» eines Fach- werkgebäudes: in dem oberen Stockwerk blieben die Bewohner ruhig wohnen, während unter ihnen Sleinwände eingezogen wurden. Die Straßenzüge. Vom Lahnhof führt eine kurze, etwas gebogene Allee zum Stadteingaug, wo das moderne Postgebäude' sich befindet. Man hat die Glinze überschritten, gelangt durch die Glinze- und Alte Poststrahe zum weitläufigen Markt mit Raihau»: von dort führt in gleicher Richtung die Königstraße zur verbreiterten Bosse und leitet dann zur Röbler-Borstadt, in der die eine Tuchfabrik und der Konsumverein sich befinden. Hinter dem Rachause geht senkrecht zu diesem Straßenzuge link» die Gröper. recht» die Neue Poststraße ab: aus«rftcrem Wege erreicht man das Gröper Tor, auf letzterem die Marienkirche. Parallel mit den beiden Hauptstraßenzüqen ober etwas gebogen im Einklang mit der runden alten Umwaljung ziehen sich andere Straßen hin, von denen die Ober-Kettenstrahe und Unter-Kettenstraße auf die alte Tuchmachertätigkeit hinweisen. Gröper Turm, Rathaus zwischen beiden die einfache Heilig- geistkirch« Marienkirch« und Amtsturm liegen gewissermaßen in einer Linie von Norden nach Süden: im Norden schließt sich die Gröper-Dorstadt an, im Westen die Pritzwalker- und Kyriger-, im Osten die Röbler-Borstadt an. Bemerkenswert ist, daß an ver- schieden«! Stellen der Stadt die Straßenrichtung(auf die nächst- liegenden größeren Orte weisend) deutlich sichtbar angegeben ist, «iu angenehmer Fingerzeig für Radler und Automobilisten. Sehenswürdigkeiten. Das Rathaus wirkt mit seinem hohen märkischen Giebel vom Markt aus gesehen sehr dekorativ, wenn auch der letzte Neubau (1904) das Altertümliche verwischt hat. Ms ällcster Teil gill die auf der Rückseite befindlich« �Laube", ein offenes Gewölb« aus dem IS. Jahrhundert. Im Innern sind all« Erinnerungen an die Bijchofszett mtt der neuen Einrichtung geschmackvoll vereinigt. Die Marienkirche Ist ein stalllicher dreischisfiger gotischer Backstein- bau. mtt gerade geschlossenem Chor und zwei Eeitenkapellen. Beim Eingang durch das Tor des unten aus Feldsteinen gemauerten Turms führen einig« Stufen hmuntee. da noch dem Brande von 171k Zmrch den Schutt das Straßenniveau erhöht worden fft". Der Turm, der früher höher war, aber 1öS8 durch Blitz bis auf den Grund niedergelegt wurde, hat seine jetzig« Bestall lm Jahre 1704 erhalten: er ist mtt Kupfer gedeckt. Wiedcrholl war die Kirche bei militörischen Ereignissen in Anspruch genommen: 1S7S fanden in ihr aus der Schlacht von Fehrbellin geflüchtete Schweden Zi'- flucht und 1806 standen vor ihr französische Schildwachen, die 72!) preußische Kriegsgefangene bewachten. Im Innern sind der spät- gotische Flügelaltar(von 1500), einst der Heiliggeistkirche gehörig, und die schöne Renaissance-Holzkanzel(1608) bemerkenswert. Bon dem Turm auf dem Gebiet der alten Dischofsburg ist schon ge- sprachen worden: der alte Bursche dürfte noch manche kommende

Generatton überdauern. Bei dem Gröper Tor hat man der Neuzeit entsprechend auf der einen Seite einen Fußsteig, aus der anderen einen, zweiten Fahrdamm herumgeführt. Der pietätvolle Sinn der Bewohner hat so etwaigem Gelüst,Veraltetes" zu beseitigen, vor- gebeugt und wird auch der paar Risse Herr werden, die der drei schosstge Torturm zeigt. Die geistige Phpstognomie. Wittstock ist glücklicherweise kann man sogen keineBe­amtenstadt", wohl aber hat es sich zumgeistigen Mittelpunkt der Ostpriegnitz" entwtckell. Reben den gewöhnlichen Schulen befinden sich dort ein Resorm-Real-Gymnasiurn, ein Lyzeum für Mädchen. eine Landwirlschaslsschule mtt Kursen für Frauen und endlich fft in dem unter dem Patronat der Landwirtschastskammer stehenden Brovinzialgarlen Gelegenheit gegeben, gärtnerische Kenntnisse zu ertverben, wovon Gärtner, aber auch Lehrer und andere Personen

Reste der alten Biscbofsburg Gebrauch machen. Daß Wittstock , dessen allerdings bis jetzt langjain pewachsene Bevölkerung etwa 8000 beträgt, keine rein agrarische Stadt Ist, beweist einmal der Augenschein, dann aber sprechen die Wahl- Ziffern auch eine deutlich« Sprache. Im Dezember 1924 erhielten Sozialdemokratische Parrei 1411, Deutschnotionale 1495, Deutsche Dolkspartei 597, Bölkische 178, Kommunisten 348, Demokraten 129 Stimmen, Und«in« wichtig« Institution: der Konsumverein hat in der Bevölkerung festen Fuß gefaßt: in eigener Bäckerei werden wöchentlich etwa 2500 Brote hergestellt, die nicht nur in der Stadt selbst, sondern auch durch sieben Verkaufsstellen in den nahegelegenen Städten abgesetzt werden. Die Liebe geht durch den Magen:' aus dem Lahnhof zeigte un» eine Frau das eben geholte Brot, das für die gezahllen 50 Pf. eine respektable Größe auswies * Eigentlich sollte Wittstock nach dem Ruhme dürsten können, zu den wenigen Orten zu zählen, die ihren Bürgern noch Geld heraus- zahlen. Denn zum städtischen Besitz gehört eine Stadtforst von, 14 000 Morgen Laub- und Nadelwald, der nicht nur als Wunder- und Erholungsgebiet von Bedeutung fft. sondern auch schöne Nutzungserträge gibt. Auch die Jagdpacht ist nicht zu verachten. Wenn trotzdem die Stadt durch Steuern ihren Säckel noch mehr zu füllen trachtet, so wird man mit ihr darob nicht zu sehr rechten, da sie es mit der Erfüllung der ihr obliegenden Pflichten ernst meinr. Auch der spitze Pflasterstein wird allmählich verschwinden etliche Trottoirstreifen zeigen den Anfang und lassen hoffen, daß dieses leidige Kapitel märkischer Kleinstädte einmal der Dergongenhett an- gehören wird.

Der Apfel der Elisabekh Hoff. 33] Bau Wilhelm hegcler. Nackzdem ch: sich in der Schlafkammer überzeugt halt«, daß sein-untung geladen war. legte er den Hund an die Kette und verlieh das Haus. Mit langsamen, gemächlichen Schritten ging er durch den Wald, fortwährend um sich witternd mid den Kopf auf dürrem Halse wie ein Raubvogel verdrehend, freute sich an den in regelmäßigen Rechtecken aufgeschichteten Lagen frisch ge­schlagenen Holzes. Werte waren das heutzutage, mit Gold aus- zuwiegende Werte, und lagen da eine Viertelstund« von diesem mit Dicbsgestndel erfüllten Rest so sicher wie in Abrahams Schoß. Kein Scheit würde daran fehlen, wenn's zur Auktion kam! Das war der Erfolg sein'es Renommees. Die Ladung Schrot, mit der er vor ein paar Jahren den Kerl ins Jenseits befördert hatte, trug gute Frucht. Der Weg führte jetzt durch niedrigen Inngtann. Dahinter lag eine breite Lichtung, an deren entgegengesetztem Rand. da. wo wieder Hochwald stand, Holzfäller bei der Arbeit waren. die gefällten Bäume zu schälen und die entrodeten Stümpfe Zu zerspalten. Obwohl er noch niemanden von ihnen gesehen hotte, schienen sie drüben sein Herantommen doch irgendwie gewittert zu haben, denn plötzlich knirschten die Sägen lauter und das Tempo der Axtschläge wurde schneller. Er hatte die Gut int �UG! Windscknef am Boden witternd, und den Gruß der Leute scheinbar nicht bemerkend, schritt er vorüber, blieb- aber Plötz. lich vor einem Mann in mittlere« Jahren, dessen kaltbespntzte Bluse verriet, daß Waldarbeit nicht seine ursprüngliche Pro- iession war. stehen und schnauzte:.Was stehste da? Warum hauste nicht druff?" k« mtt, mm, .Das geht so leicht« mcht. Herr Förster , da muß man gar vielmal pochen. Er hat sich gedreht., w .Und wenn der krumme Hund sich sechsmal gedreht hat. er muß!" Die Art des Mannes ergreifend und schwingend, ließ er mit solcher Wut im Gesicht das stumpfe Ende auf den erst halb eingetriebenen Keil niederschmetten,. als gelte es. einem ver- haßten Feind den Schädel zu zerspalten. Das nasse harzige Holz stöhnt« unter den immer rascheren Schlägen, knirschte. krachte, schrie förmlich auf und ächzte endlich dumpf, worauf d« Stumpf iu zw« Hälsteu auseimmdersiel,

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Ohne Gruß, die Axt hinwerfend, ging der Förster weiter. Am.Lindenhaus" machte er halt. Er war sicher, daß Ryseck hier abgestiegen war. da es als einziges Gasthaus eine Garage beiaß. Zur Vorsicht aber trat er in den Hos ein und blieb schnüffelnd vor einem Auw stehen, mit dessen Reinigung ein Mann beschäftigt war. Während Schmundt das Auw rechts und links betrachtete, agte der Mann nach seinen Wünschen.Schon gut!" brummte er Förster und nahm an einem der Holztische, die vor dem Wirtshaus, jenseiw der Straße unter den alten Lindenbäumen standen, Platz. Hier saß er dann und wann«in kurzes Stünd» chen und schaute aus seinem dunklen Winkel den Leuten zu, ein seltener»md vom Wirt nicht eben gern gesehener Gast. Die Kellnerin, eine ältliche Person, mit blonden Haar- zotteln im verwaschenen Gesicht, fragte, nachdem st« ihm den Doppelkümmel vorgesetzt, mit zutraulichem Spott, wo er sich denn so lange herumgetrieben, man hätte chn ja ein« halbe Ewigkeit nicht gesehen. »Keine Zeit." .Was heißt, keine Zeit? Mir wäre das zu dumm, von morgens bis abends im Wald herumzulaufen." .Von morgens und manchmal bis Mitternacht." .Nu hören Sie, Herr Schmudt, was strapazieren Sie sich so ab? Ich würde mich schön bedanken, mein« Knochen zu riskieren für Sachen, die mir nicht gehören. Gönnen Sie den Leuten doch auch mal was. Die wollen doch auch mal bei Ihnen mausen." .Das werden sie schon bleiben lassen." .Was Sie sich einbilden! Bleiben Sie nur mal'ne Nacht hier, da sollen Sie schon sehen, was sie bei Ihnen für«me Holzpolonäse veranstalten." .Ihr habt da ja so ein feines Auw stehen," lenkte der Förster das Gespräch um. .Und ob!©in feines Auw und feine Gäste. Wir machen uns. Ein Amerikaner. Mister Rvseck. Der hat's hier sitzen" die Kellnerin schlug sich auf die Geldtasche.aber dicke." Und die Frau?" .Ist nicht seine Frau. Hoff schreibt sie sich, Nu machen Sie bloß nicht gleich solch ein Gesicht, Was Sie sich denken. ist nicht. Es gibt auch anständige Menschen... zum Beispiel wir beide." Die Kellnerin schlug dem Gast lachend auf die Schulter und fragte, das leere Glas ergreifend, ob sie ein neues bringen sollt«,

12. Während Ryseck am Bormittag Erkundigungen über seinen Freund einzog, verbrachte Elisabeth Stunden unruhigster Spannung. Was der Wirt von Schmundt berichtet, hatten andere Leute bekräftigt. Bei dem gewalttätigen Charakter des Försters befürchtete sie von dem Zusammenkommen der beiden Männer dos Schlimmste. Sie hatte Ryseck gewarnt, hatte ihn B beten, auf den Besuch zu verzichten. Er hatte über ihre ngst nur gelacht. Ihre Unruhe wurde noch gesteigert durch das Ausbleiben r Nachricht von ihrer Schwester. Eine Depesche war ohne fttwort geblieben, telephonische Berbindung hatte sich nicht herstellen lassen. Was war geschehen? Sie fühlte, daß eine Enffcheidung herandrängte, und konnte zu keinem Entschluß kommen. Am liebsten wäre sie abgereist, um eine Aussprache mit ihrem Mann herbeizu- führen. Je länger sie über sein unerklärliches Benehmen nach- grübelte, desto mehr drängte sich ihr die Ueberzeugung auf, daß ein ihr unbekannter Grund vorliegen müßte. Ihr Wunsch nach Klarheit nahm so überhand, daß sie sich einbildete, er selbst, von der gleichen Unruhe getrieben wie sie, müßte ihr ncichgereist sein, müßte plötzlich auftauchen. Sic wußte nicht: wünschte sie sein Kommen, fürchtete sie es? Die Ereignisse, die sie hatte lenken wollen, waren ihren Händen entglitten. gingen ihren eigenen, wirren Lauf. Das Schlimmste aber war, sie war sich selbst entglitten, sie, vor kurzem noch so klar und in sich beruhigt, kannte sich selbst nicht mehr, war hinab- gerisien in einen wirren, wildschäumenden Strudel. Eine unerklärliche Angst, das Aorgesühl eines kommenden Unglücks, umschnürte ihr Herz, verdunkelte jeden Gedanken. Nachmittags ging sie in der brütenden Schattenschwüle de» kleinen Wirtsgartens auf und ab. Die Kinder vergnüg- ten sich mit einem Kegelspiel. Der harte Ausprall der Kugel verursachte ihr jedesmal eine dröhnende Erschütterung. Aber sie wollte das Spiel nicht verbieten. Die quälenden Fragen der Kinder waren noch unerträglicher. Da hörte sie im Hausflur die Stimme der Kellnerin, es wäre Post für sie da. Ihre oben noch unruhigen Glieder wurden bis zur Bewegungslosigkeit schwer. Nun war das Unheil da! Aber die erwartete Unglücksnachricht bestand in nichts als einer harmlosen Postkarte mit der Ansicht irgaU»- eines thüringischen Luftkurorte, (Fortsetzung folgt))