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Berlängerung der Dauer der Vergnügungsftener.

Belanntlich ist für die Vergnügungssteuer während der Binter­monate eine vorläufige Regelung getroffen, bie bis Ende Februar gelten sollte. Die Finanz- und Steuerdeputation bat am 26. februar beichloffen, daß diese vorläufige Regelung auch über den 28. Februar hinaus bis zur endgültigen Ver­abschiedung der vorliegenden Novelle zur städtischen Bergnügungs jteuerordnung in Kraft bleibt.

Für 20000 m. Tabat verbrannt.

Am Freitag abend gegen 8 Uhr fam in der 3igarren fabrit von Adolf Werm auf dem Gelände, der Städtischen Straßenbahn, Kniprodestraße 24, in dem Trockenraum der Fabrik ein Brand aus, ber von der alarmierten Feuerwehr erst nach zwei­ftündiger Tätigteit gelöscht werden tonnie. Die Flammen ver richteten Tabak und Zigarren im Werte von etwa 20 000 m. jowie Möbel im Werte von 5000 m. Die bisherigen Ermittelungen er­gaben, daß es sich scheinbar um grobe Fahrlässigtett bandelt, da in dem Trodenraum ein eiserner Ofen stand, in welchem ein startes Feuer brannte und niemand in dem Raum zur Aufsicht

weilte.

Zwei Berliner Stadtverordnetenversammlungen finden in der nächsten Woche statt, und zwar eine außerordentliche am Dienstag und eine ordentliche am Donnerstag. Am Dienstag, einem foge­nannten Schwerinstag" follen nur Anträge beraten und An fragen behandelt werden, damit mit älteren Sachen reiner Tisch gemacht wird. Die Tagesordnung ist nicht besonders groß.

Die Aufbauschulen: Köllnisches Gymnasium und Kaempf- Real­schule nehmen zu Ostern noch begabte Gemeindeschüler atts der 1. Klaffe und 2. Klasse auf. Die Begabtenschulen beginnen mit der Untertertia und führen in drei Jahren bis zur Obersekunda, in sechs Jahren bis zur Üniversität und Hochschule. Freischule, freie Lernmittel und Unterhaltungsbeihilfe werden nach besonderen Be ftimmungen des Magistrats gewährt. Anmeldungen find zu richten an den Bezirksschulausschuß 1-6 Berlin. Sprechstunden des Di­rettors des Köllnischen Gymnasiums ( Inselstr. 2/5) Montag, Mitt moch und Donnerstag 11-12 Uhr. Das Köllnische Gymnasium ist übrigens auch mit Realgymnasium verbunden.

Der Bau einer neuen Zufahrtsstraße nach dem Zentral. flughafen Tempelhofer& eld ist von dem Magiftrat be fchloffen worden. Die Straße ist im Zuge der Paradestraße später als wichtige Verbindungsstraße, zwischen Schöneberg Neu- Tempelhof- Flughafen nach Neukölln gedacht. Die Straßenbahn beabsichtigt, eine durchgehende Linie nach dem Flug­hafen zu führen.

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.Dle Mahnung ber Toten- die Pflicht der Lebenden lautet bas Thema einer vom Deutichen Friedenstartell am Sonntag, den 1. Mara, vormittags 11 Uhr, im Herrenhause veranstalteten Feier, die an dem staat lichen Gedenktag für die Gefallenen des Weltfrieges bem Gedanken der Böllerversöhnung Ausdrud geben wird. Den Boris fübrt Reichstags: präsident Genoffe Paul Lobe ; einleitende und Schlußworte fpricht Gertrud Enfold. Weitere Rebner sind der Nobelpreistandidat Professor Dr. Ludwig Duibbe, Gerhard Seger und die Chemilerin Dr. Claudia Rowe, die besonders auf die Gefahren eines fünftigen Giftgastrieges hinweisen wird. Der Eintritt ist frei. Der Zirkus Busch steht morgen Sonnabend unter dem Zeichen einer Jubelaufführung und zwar wird das große Manegeschauspiel amilton( Lord Nelsons große Liebe) zum 25. Male in Szene geben. Diefes romantisch- phantastische, in neun Bildern von Paula Busch bearbeitete Schauspiel ertoies fich gleich bei der Uraufführung als ein Zug füd großen Formats.

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Lady

Brander burgische Gesundheitswoche. Der Landesausschus für hygienische Boltsbelehrung in Breußen veranstaltet mit Nuterhütung der zuständigen Miniserien und des Roten Kreuzes bom 9. April einen Lebrgang zur Einführung in den Unterricht der Befundheits­lehre für Lehrer und Lehrerinnen. Näheres durch die Geschäftspelle, Berlin NW 6, Luisenplatz 2-4

Unwetter an der britischen Küfte.

Der Sturm, der in den vier letzten Tagen an der britischen Küste herrschte, wurde wieder stärker und verursachte bedeutende Schäden, namentlich im Kanal, hauptsächlich infolge der Tatsache, daß er von einer sehr hohen Flut begleitet war. Der zwischen Penzance und den Scilly- Inseln verkehrende Passagier und Postdampfer mußte nach Penzance zurückkehren, wo er in beschädigtem Zustand eintraf. Das Kabel zwischen Benzance und den Scilly- Inseln ist gerissen. An verschiedenen Buntten der Südlüfte wuren Erd- und Feifen

fürze beobachtet.

700 Kilometer elektrische Reichsbahn. Die Elettrifizierung der Reichsbahnen hat durch die Eröffnung der elektrisch betriebenen Strede München - Garmisch einen erfreulichen Fortschritt ge macht. Während bis feßt rund 600 Kilometer der Reichsbahn elektri­schen Betrieb hatten, ist die Streckenlänge nunmehr um rund 100 auf 700 Stilometer angewachsen, Im Laufe des Jahres wird diese Zahl durch die geplante Elektrifizierung weiterer Bahnlinien in Bayern und Baden eine wesentliche Bergrößerung erfahren.

Glüdliche Heimfahrt des Rotorschiffs Budau. Das Rotor­schiff Budau ist Freitag nachmittag um 2 1hr von Schottland in Curhaven eingetroffen. Am Sonntag nachmittag wird das Schiff im hamburger Hafen erwartet. An Bord ift alles wohl 3m furchtbaren Sturm, der so vielen Schiffen zum Verderben geworden ist und der Bretagne eine gemaltige Sturmflut brachte, bat Budau feine Hochfeetüchtigkeit neu bemährt.

Aufnahme der Waisen von Dortmund in Ems. Die Stadtver ordnetenversammlung von Bad Ems hat beschloffen, einen Teil der Kinder der beim Dortmunder Grubenunglüd ums Leben gekommenen Bergleute vorübergehend in Bad Ems aufzunehmen.

Wirtschaft

Die Getreidepreise im Januar- Februar.

Die Borausfage der Agrarwissenschaftler, daß wir eine Zeit hoher Getreidepreise, teuren Brotes, befommen würden, hat sich feit der zweiten Hälfte des vergangenen Jahres erfüllt. Die Roggenpreise an der Berliner Börse hoben fich pro Tonne von 136 M. im Juli­durchschnitt 1924 auf 225 M. im Oktoberdurchschnitt und gingen dann auf 216 m. im Dezemberdurchschnitt zurück. Aehnlich die Weizen­preise. Im Januar 1925 hat sich die Preisfurve weiter nach oben bewegt bis zum 29. des Monats, der die bisher höchsten Preise brachte. An diesem Tage foftete die Tonne Roggen 272,50 m. und die Tonne Weizen 274 M. Danach ist eine Breisfenfung eingetreten, die den Roggenpreis bis auf 243 m. am 12. Februar drückte.( Ebenfalls den Weizenpreis.) Seitdem ist eine Somuar- und Februarpreise zu den letzten Friedens- und den Preisen erneute Preissteigerung eingetreten. In welchem Verhältnis die in der zweiten Hälfte des Borjahres stehen, lehrt ein Bergleich folgen­der Zahlen. Es foftete an der Berliner Börse die Tonne

im Durchschnitt des Jahres 1918

20

2. Halbjahre 1924 Januar 1925

der 1. Februarwoche 1925

2. 3.

Beigen Roggen 198,90 164,80 208.50 199,00 253 80 247,60 253,60 250,00 247,40 247,10 253,00 251,70

Die deutsche Landwirtschaft genießt affo bereits morauf nicht oft genug hingewiefen werden fann- ohne Schutzölle Preise, oft genug hingewiefen werden fann ohne Schutzölle Preise, die weit über den Bortriegspreisen liegen, die wahre Notstands, ja Hungerpreise für die breiten Maffen der Bevölkerung find. Ganz besonders groß ist die Steigerung der Preise für das Brotforn der armen Leute. den Roggen. Die Preiserhöhung beträgt hier bereits mehr als die Hälfte des Friedenspreises. Deshalb wollen die Agrarier doch nicht auf eine weitere Erhöhung der Breise durch Zollschut verzichten. Eben hat noch bei der großen Landbundtagung in Berlin deffen Präsident, Graf Kaldreuth, den gleichen Zoll wie in der Borkriegszeit verlangt. Und die gleich zeitig bekundete Abneigung gegen die meistbegünsti­gung läßt darauf schließen, daß die Herren Aorarier unter den gleichen Zöllen nicht die alten Vertragszollfäßze( 50 M. pro Tonne Roggen und 55 M. pro Tonne Weizen) verstehen, sondern die Säke des autonomen Zolltarifs, die pro Tonne 20 M. höher liegen. Mit deren Einführung würde dann die deutsche Landwirtschaft unter der Borausfehung des Weiterbestandes der heutigen Weltmarktpreise die doppelten Friedenspreise für Roggen und um zwei Drittel höhere Welzenpreise genießen.

In diesem Zusammenhang muß auch darauf hingewiesen werden, daß infolge einer Ueberteuerung der Mehlpreise der Prozentsatz der Breissteigerung für die Mehl- und Brotverbraucher in Wirklichkeit noch höher ift. als die Angaben über die Getreidepreise erkennen laffen. Es toftete nimlich an der Berliner Börse die Tonne

Moggen Rongenmehl

Mehl mehr als Rorn

eigen Weizenmebl

Mehl mehr als Korn

Im Jahres im Januar Durchschnitt Durchschnitt

1913

164,30

1925 247,60

208,50

352,50

44,20

104,90

27 Proz.

198,90

269,00

70.10 35 Proz

42 Proj.

258,80

854,90

101,10

40 Proz.

im Durchsdin. der 8 ersten Februar wochen 1925

249,60

355,75

106.15

42,5 Pro3.

251.30

857.50

106,20

40 Proz.

Das Müllereigewerbe hat es also verstanden, seine Interessen so gut wahrzunehmen, daß sein Berdienst sowohl absolut wie relativ bedeutend gestiegen ist. Dabei ist wiederum der Roggen bzw. das Roggenmehl Objekt besonders hoher Berdienste. Eine weitere Ueber. zwischen Börsenangebot und Bädern( die Zwischenhändlergewinne) teuerung hat ihre Ursache darin, daß die Kosten der Bermittlung

ebenfalls absolut mie relativ höher sind, als in Borkriegszeiten.

Die Getreide- Hauffe ist keine deutsche, sondern eine internationale Angelegenheit. Sie nahm ihre Impulse aus den Berechnungen der Statistiber, daß gegenwärtig der Berbrauch größer ist als die Pro­buktion oder bestenfalls diefem das Gleichgewicht hält. Besondere Anregungen sind dem spekulativen Hauffegeschäft von überraschend großen Getreide- und Mehiläufen der russischen Regierung gefommen, weil man vorher angenommen hatte, daß Rußland , wenn cuch feine Ausfuhrüberschüsse, so doch seinen eigenen Bedarf haben würde. Nach räteamtlichen Angaben waren aber in Rußland bis zum 1. Dezember 1924 nur 2 373 000 Tonnen Getreide bereitgestellt, gegen 4 002.000. Tonnen am gleichen Datum des Vorjahres. Mitte Januar hatte Rytow erflärt, daß Räterußland 250 000 Tonnen taufen werde. Schon eine Woche später wurde in der Prawda" die doppelte Menge angegeben. Heute weiß man, daß die russische Re­gierung allein für den Transport des in Amerika gekauften Mehles und Getreides rund 100 000 Tonnen Schiffsraum gechartert hat und weiteren Schiffsraum für Transporte von La Plata ( Argentinien ), von Cardiff ( England), von Hamburg , Amsterdam unb Rotterdam .

An den Betreibemärkten der Belt, insbesondere an den Ges treidebörsen der Bereinigten Staaten, hat fich eine wilde Spekula­fion entwidelt. Ein Kabel der United Breß" an die Kölnische Zeitung berichtete darüber am 30. Januar aus Chikago:

Die Weizenspekulation an der Chitagoer Getreidebörse hat einen limfang angenommen, der an die wildesten Hauffezeiten er­innert. Es finden phantastische 11 mfäße statt, und im Berlaufe eines Tages werden ungeheure Bermögen gewonnen und verloren. Arthur Cutter, der vom ehemaligen Buchhalter zu einem der größten Weizenfpetulanten sich entwickelt hat, hat zugegeben, daß er 14 Milionen Bushels( 381 000 Tonnen) hält. Man schäßt, daß, wenn Cutter feire Spefulation durchgeführt und seine Bestände verkauft haben wird, er einen Gewinn bon 14-15 Millionen Dollar buchen fann."

N

Es bestätigt sich auch sonst, daß zur Ausbeutung der Getreide fnappheit starke Kräfte des internationalen Rapitals tätig sind, die die Preise über eine sozusagen natürliche Höhe weit hinausgetrieben haben. Bisher hat dieser Corner", diefer Spetulanten­höchste Chifagner Preis von 2,04 Dollar pro Bushel Mai Beizen, ring, seine Bofition im wesentlichen halten fönnen, wenn auch der der am 29. Januar galt, nicht hat gehalten werden können. Nach dem dieser Preis bis zum 13. Februar auf 1,82 Dollar gefallen war, ift er feitdem bis zum 21. Februar wieder auf 1,86% Dollar ge­ftiegen.( Uebrigens entsprach der Berliner Börsenpreis vom 23. Je­bruar für Mat- Weizen genau der Chikagoer Notierung vom Börsen­tage vorher.) Mögen nun die Preise wirklich noch einiges nachgeben: der Troft für die Verbraucher ist deshalb doch nur gering, denn eine bedeutende Ueberteuerung des Brotgetreides wird länger Be­stand haben. Um so schärfer muß den 3ollansprüchen der deutschen Agrarier entgegengetreten werden. Nach dem ihre Erlöse aus ihrer Produktion weit über den Brozentsaz der Berteuerung ihrer Broduktionsmittel gestiegen find, fehlt jeder Grund, noch höhere Preise für Nahrungsmittel zu verlangen.

CB­

Leichtes Anziehen der Großhandelspreise. Die auf den Stichtag des 25. februar 1925 berechnete Groß handelsindegiffer des Statistischen Reichsamis iſt gegen über dem Stande vom 18. Februar( 136,1) um 0,6 Broz. auf 135,7 gestiegen. Höher lagen die Preise für Weizen, Startoffein, Schmalz, Zucker, Fleisch, Milch, Baumwolle, Baumwollgarn, Roh­jute, Blei, Kupfer, Kupferbleche, Benzin, Gasol und Roheisen. Ge­fumfen sind die Preise für Roggen, Gerfte, Hajer, Pfeffer, Kalbfelle und Wolle. Von den Hauptgruppen haben die Lebensmittel Don 134,5 auf 135,1 oder inn 0,4 Proz., die Industriestoffe ron 139,1 auf 139,8 oder um 0,5 Broz. angezogen.

Der deutsche Arbeitsmarkt im Januar.. Das neueste Heft des Reichsarbeitsblatts" bringt følgende Mil­teilungen über den Arbeitsmarti:

tann, soweit bisher zahlenmäßige Unterlagen für die Beurteilung Die Entmidlung des Arbeitsmarttes im Januar vorliegen, als verhältnismäßig ertraglich bezeichnet wer­den. Die ausnahmsweise milde Witterung, die insbesondere Land­wirtschaft, Baugewerbe und Außenarbeiten begünstigt, hat die all­jährlich am Anfang des Jahres wiederkehrende Abschwächung auf den Arbeitsmarkt nicht unwesentlich gemildert.

Die lebersicht über die Inanspruchnahme und Bermitt­lungstätigkeit der öffentlichen Arbeitsnachweise in den Städten mit mehr als 50 000 Einwohnern während des Januar läst cine, wenn auch vorerst nur ganz geringe Beiferung erfennen. Die Zahl der verfügbaren Arbeitsgesuche stieg von 539 899 im De­zember 1924 auf 588 300 im Januar 1925, d. h. um 48 401 oder 9,0 Broz., während die Zahl der offenen Stellen sich in der gleichen Zeit von 154 175 auf 168 242, d. h. um 14 067 oder 9,1 Proz. hob. Gegenüberstellung von Angebot und Nachfrage ergab für die 85 in die Uebersicht einbezogenen Städte eine Durdyschnitts­andrangsziffer auf den männlichen Arbeitsmartt im De­zember 1924 Don 350, im Januar 1925 von 349, auf dem weib­lichen Arbeitsmarkt im Dezember 1924 von 192, im Januar 1923 großstädtische Arbeitsmarkt im ganzen sich nicht verschlechtert, für von 165. Daraus ist zu entnehmen, daß im verflossenen Januar der Frauen sogar gebessert hat.

ergibt sich, daß das ab Mitte November v. 3. rasche und starke An­

Aus der Statistik der unterstüßten Erwerbslosen

schwellen der Inanspruchnahme der Erwerbslosenfürsorge im Januar 1925 ein langiameres Tempo angenommen und in den letzten beiden Januarwochen nahezu dem Beharrungszustand Plaz empfängern, ohne mitunterstützte Familienangehörige) wurden gemacht hat. An Bollerwerbslosen( joget. Hauptunterstützungs­gezählt:

Datum

18. Januar 1925 1. Januar 1925

Personen

8unah me abfolut

Proz.

535 529

586 111

591 667

30 582 5.536

9,4

+0,0

1. Februar 1925 Bei Trennung beider Geschlechter ergibt sich für Anfang Februar gegenüber Mitte Januar eine Zunahme der mannlichen Unterstügungsempfänger um 7541 oder 1,4 Proz, vei den Frauen dagegen eine Abnahme um 1985 oder 4.6 Broz. Jun besetzten Gebiet ist die Bahl der unterstützten Bollerwerbslosen in der Zeit vom 15 Januar bis zum 1. Februar von 177 278 auf 169 312 zurüdgegangen.

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