a. Fobrifen iit Koswig in Anhaft, Haltern und Sinjen bei Redlinghausen befigt. Die Gesellschaft stellt besonders Sprengstoffe und Bulver für Bergwerfe, für sonstige industrielle Forst- und landwirt schaftliche Zwecke, für Heer und Marine her. Weiter fabrizieren die Werfe Sprengfapjeln, von chemischen Produkten Schwefelsäure, Salzsäure, Salpetersäure, Sulfat, Bisulfat, Ginzerin und andere. Auch Kollodiumwolle und Seüuloid.
Milch in Tankwagen. In den Bereinigten Staaten hat man eine Erfindung vollendet, die von großem Bert für die städtische Be völkerung sein wird. Nach jahrelangem Experimentieren ist man jezt so weit, große Mengen von Milch in sogenannten Tankwagen per Eisenbahn befördern zu können. Das Prinzip ist dabei ziemlich das gleiche, wie beim Transport von Del oder Gasolin, nur daß man für die Milch gewöhnliche Güterwagen verwenden fann. Diese werden mit zwei Glastants ausgestattet, die zusammen 6000 Gallonen( rund 23 400 Liter) fajsen; die Tanks sind vollkommen isoliert und mit Kühleinrichtungen versehen, sie sind leicht zu laden und werden vermittels einer Röhre abgefüllt. Bisher ist die Fünf- Gallonen- kanne das ein zige Gefäß für die Milchbeförderung: dieje Kannen werden vom Farmer selbst gefüllt und werden dann in den Güterwagen verladen. Um die 6000 Gallonen, die in einem der neuen Wogen befördert werden können, unterzubringen, braucht man dabei drei Güterwagen. Als Ergänzung zu den Tankwagen hat das Unternehmen auch fleinere Glastanks hergestellt, die auf ein Lastautomobil passen und direkt zu dem Farmer gefahren werden können. Sind diese fleinen Tanks voll, so merden sie auf das Geleise gebracht und unmitelbar in den dort stehenden Tankwagen gekippt. Es dauert vielleicht mehrere Stunden, bis der Zug kommt aber das schadet nichts, die Milch ist gut geschützt; und wenn er kommt, jo hängt er den Wagen einfach an, ohne warten zu müssen, bis zahllose Kannen aufgeladen find. Das bedeutsamste an dieser Erfindung ist: die Qualität der Milch wird nicht durch klimatische Verhältnisse, Staub oder andere Ein: mirfungen verschlechtert, da die Wagen hermetisch abgeschlossen und mit Kühlern versehen sind.
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Wirtschaft
Ein vergessenes Produktionsprogramm.
Der Stand der Sowjetindustrie.
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Das offizielle Wirtschaftsorgan Efonamitfchestaja Shifn" nam 3. Februar teilt einige intereffante Angaben über den Stand der taatlichen Industrie in Rußland mit. Der Wert des gefamten Grundfapitals der Industrie beträgt, in Borfriegspreisen ausgedrückt, 2100 Millionen Rubel. ( Der Wert des inlaufsfapitals beträgt etwa 1 Milliarde.) Indessen wird der produktive Teil des Kapitals nur auf etwa 1560 Millionen, h. 72 Broz. des Grundkapitais, geschäzt. Der übrige Teil der flossenen Jahre auf 1475 millionen Rubel. Im laufenden staatlichen Industrie liegt brach. Der Wert der gesamten Produktion belief sich im verJahre ist eine Erhöhung von 30 Proz. vorgesehen". Es ist indessen zweifelhaft, ob diese Absicht sich verwirklichen lassen wird.
Für die gesamte Industrie verteilen sich die Ausgaben folgendermaßen: Rohstoffe 31 Broz., sonstige Materialien 16 Broz., Heizstoffe 8 Broz, Löhne 22% Pro3., Steuern, Spesen, Aufschläge 22% Pro3.
Die Rentenbant- Kreditanstalt soll jezt bekanntlich nach einem dem Reichsrat vorliegenden Gefeßentwurf nerwirklicht werden. Sie foll nach dem Willen der Regierung eine landwirtschaftliche 3entralbant sein, die mit Hilfe der großen ihr zur Verfügung. gestellten Mittel die gesamte Kredit und Kapitalverteilung für die Landwirtschaft kontrolliert und regelt. Wollte man der Regierungsgestellten Mittel die gesamte Kredit- und Kapitalverteilung für die begründung glauben, so werden mit der Neugründung nur Ziele der Produktionspolitit verfolgt: Förderung der landwirtschaftlichen Gütererzeugung ist das A und O der Agitation, die insbesondere vom Reichslandbund für die Schaffung der Agrarbant geltend gemacht wird. Wäre es mit dieser Begründung ernit, so müßte man sich über die hartnädigteit mundern, mit der die Landbündler jede wirksame gemeinwirt= fchaftliche Kontrolle für die neue Banfgründung ablehnen. Die Landwirtschaft sei mündig genug, um ihre Gelder selbst zu verwalten, meinte der Landbundpräsident Graf Kaldreuth auf der letzten großen Berliner Tagung des Reichslandbundes. Ist dem wirklich so? Die Erfahrungen, die bisher mit den von den Landbundleuten ausgearbeiteten Produktionsprogrammen gemacht wurden, sprechen dagegen.
Heute bemühen sich die Landwirte und ihre Bresse, dem Bolte einzuteden, daß die landwirtschaftlichen Betriebe sehr schlecht ständen und der landwirtschaftlichen Produktion die Gefahr der Erdrosselung drohe. Dieser bekannte lagegefang zwingt uns dazu, an dieser Stelle einmal an die Landwirte die Frage zu richten, was denn cigentlich aus dem schönen mit vielem Tamtam propagierten hilfs werf Produktionsprogramm" geworden ist, das im Winter 1921/22 im Reichsausschus der deut,
für Groß- Berlin fchen Landwirtschaft ausgeflügelt wurde. Da anzu
ftets an das Bezirkssekretariat, 2. Soi, 2 Trep. rechts, an richten.
Vortrag des Oberstadtschulrats Paulsen. Sonnabend, den 7. März, 7% 1hr, in der Aula des staatlichen Gymnasiums, Kochstr. 13. Üntoftenbeitrag 20 Bf. Thema: Die neue Erziehungsbewegung und unser Programm. Die Berliner Bezirksgruppe der Arbeitsgemeinschaft fozialdemokratischer Lehrer und Lehrerinnen. Dr. Witte.
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3. Areis Bebhing. Freitag, den 6. März, erweiterte Streisvorstandstigung an belaunter Stelle. 6. Kreis Kreuzberg . Ainderfreunde: Freitag, den 6. März, nagmittags Sigung aller Selferinnen und Selfer im Gruppenzimmer der Schule Baldemarsit. 70.
Heute, Donnerstag, den 5. März:
13. Abt. 8 Uhr in der Borwärts- Spedition NB. 21, Bilhelmshavener Str. 48, Lese- und Distuffionsabend unter Leitung des Genossen Dr. Abolf Vacs über Internationale Politi".
6. Abt. Keulün. 7 Uhr bei Lohan, Wipperftr, 18-19, Funktionärsigung. Sämtliche Partei- und Gewerkschaftsfunktionäre müssen erscheinen. Jungfozialisten. Gruppe Reutöln: 8 Uhr Rogatstr. 11, Arbeitsgemeinschaft. Gruppe Treptom: 7 Uhr im Jugendheim Eisenstr. 3, Mitgliederverfanime Laing Borschläge zur Delegiertenmahl.
Morgen, Freitag, den 6. März:
8. Abi . 7 br bei Ridert, Steinmeksit. 26a, Borstandsitzung. 28. st. 7 Uhr bei mener, Oderberger Str. 39, funktionerligung. 79. Abt. Schöneberg . Pünktlich 8 Uhr im 2pkal Groß, Sedansiz. 17, wichtige Funktionärversammlung. Die Bezirksführer und Roffierer find besonders
eingeladen.
108, Abt. Aöpenid. 71 Uhe Funktionärsgung im Jugendheim Grünaner 10 Straße 5, Rimiter 1.
114. Abt. Lichtenberg . 7 Uhr Vorstands und Funktionärtigung bei Schwarzer,
Gabriel Mar- Str. 17.
128./130. A. Tantom. The Funktionärtonferenz bei Meier, Türkisches Relt, Breite Straße. Wichtige Tagesordnung. Jungfezialisten. Gruppe Rarben: 7% Uhr 4. Bortrag des Genoffen Burghardt: Mehrwert und Berelendungstheorie", Echönstedtstr. 1, Eingang Orthstraße.
Jugendveranstaltungen.
Achtung. Abteilungsleiter und Abteilungskaffiezez! Beitragsmarkendbred nungen, Abholung der Beitragsmarken, des Jugend nstan" und bet Arbeiter Jugend file Mara, fowie Abholung des Berbematerials am Freitag non 5-7 hr. Die Monotsprogramme für April müffen fofort dem Gefretariat eingereicht werden.
Abteilungsmitgliederversammlungen heute abend 7% Uhr: Gesundbrunnen : Echule Gothenburger Str. 2. Südweten: Jugendheim Lindenstr. 3, Friedenou: Sugendheim Offenbacher Str. 3a. Zehlendorf : Sitdicule, Wilhelmstraße.
Werbebezirk Renkölln: Broben zur Edulentlassungsfeier um 19 Uhr abends im Jugendheim Canner Str. 1-2.
Vorträge, Vereine und Versammlungen.
Reichsbanner Schwarz- Rot- Gold".
Gefäftsfte fie: Berlin G. 14. Gebaftianftz. 87/38, Sef 2 Ez. Kamerabschaft Köpenid und Untergruppen: Freitag, den 8. Mära. chends 7 Uhr, Treffpunkt im fleinen Gaal des Stadttheaters in Röpenid.
Bunb bez Auslandsdeutschen. Die monatliche Versammlung der Abteilungen England, Frontreich. Belgien und sonstige Länder des Bundes ber AuslandsDeutschen findet am Donnerstag, den 5. März, abends 8 Uhr, in der Aula des Friedrich Bithelm- Gymnafiums, Rochftr. 13, statt. Mitteilungen über die neue Entschädigung. Nur Mitglieder haben Zutritt.
Landsmannschaft der Schleswig- Holsteiner zu Berlin ( gegr. 23. März 1892). Donnerstag, den 5. März, abends 8. Uhr, im Restaurant van Jacob Effer, Röpenider Sir, 70a, plattbeutscher Bortragsabend. Bortrag des Landsmanns Thomas Petersen über eine Wanderung durch Schleswig- Holstein ". Sonne abend, den 21. März, im Dresdener Rajino, Dresdener Git. 96, 33. Stiftungs
felt und Bannerweihe, Landsleute und Gäfte zu beiden Veranstaltungen sehr
milltammen.
Biychologische Gesellschaft zu Berlin . Ordentliche Gisung Donnerstag, den 5. März, abends 8, Uhr, im Institut für praktische Bindhologic, Rurfürsten bomnt 45. Dr. Biorlowski: Ausleseverfahren und Bemährung von Begabsen in Schule und Industrie".
Arbeiter- Rabio- Klub, Bezirk Norden. Jeden Donnerstag abend 7½ Uhr Berfammlung bei Moral, Ropenhagener Str. 9. Gäste willkommen. Bezirk Schöneberg. Donnerstag, den 5. März, abends 7% Uhr, Zusammenkunft aller Mitglieder und merktätigen Radiofreunde bei Rojenthal, Ehöneberg. Cbets Stroke 66, Gäste militominen.
nehmen ist, daß viele Landwirte dieses Programm nur noch vom Hörenjagen fennen, lohnt es sich, feinen wesentlichsten Inhalt wieder geben. Es heißt in dem Programm:
" Dem fchon in Nuhung befindlichen Boden muß abgerungen werden, was irgend möglich ist, und zwar durch: Intensivste Bodenbearbeitung und planmäßige Bodenver und verstärfte hefferung; zweckentsprechende Düngung; Förderung der Pflanzenzucht; richtige Sortenwahl; regelmäßigen Bechiel des Saatgutes; planmäßige Untraut und Schädlingsbe: tämpfung; Vermehrung und Berbesserung des adfrucht. baues; gesteigerte und verbesserte Fuitererzeugung; Berallgemeinerung der Bermendung zweckmäßiger Maschinen und Geräte; Hebung und Förderung der Biehzucht, insbesondere zur Ber mehrung von Milch und Fett; durchgreifende Befämpfung der Tier: franfheiten. Das sind die wesentlichen schnellwirkenden Mittel. Ieberall, wo sie Erfolg versprechen, müjfen fie fojort in Anwendung gelangen.
Diesem hat sich anzureihen: Durchgreifender Ausbau des landwirtschaftlichen Schulmesens; wirksamite Anleitung und Aufflärung; überzeugende Beispiele sind für den dauernden Erfolg uneriäßlich.
Das Borgehen der Landwirtschaft muß ergänzt werden durch Bermehrung der Kulturfläche zur Erleichterung und Fortführung einer jachgemäßen inneren Kolonisation.
Die technischen und finanziellen Borbedingungen für die Erfchließung von Moor- und Debland sind vom Staate zu ichaijen.
Zur Verbilligung und Erleichterung der Nahrungsmittelver sorgung wird die Landwirtschaft unmittelbere Berbindin genzwischen Erzeugern und Verbrauchern nach Mögfichkeit fördern,"
Diesem Brogramm wurde bei feiner Veröffentlichung vom Reichsausschuß der deutschen Landwirtschaft ein Kommentar beigegeben, der folgenden Wortlaut hatte:
„ Dieses Hilfsmert aus sich selbst heraus aufzubauen und hierfür große Drittel aufzubringen, ist die deutsche Candwirtschaft bereit! Die Landwirtschaft als Ganzes steht für die Durchführung des Hilfs. merles eln. Sie mird Einrichtungen treffen, die dem einzelnen Last und Rijito tragbar machen helfen."
Die öffentlich- rechtlichen landwirtschaftlichen Berufsvertretungen jollen durch die Länder ermächtigt werden, die erforderlichen Bestin mungen zur Durchführung von Kulturmaßnahmen zu treffen, die von ihnen als im allgemeinen landwirtschaftlichen Interesse liegend anerkannt werden. Auf Antrag der landwirtschaftlichen Berufs: Dertretungen( Landwirtschaftsfammern) ist für deren Bezirk eine geeignete Kreditorganisation zu errichten bzw. find be ftehende Organisationen dahin auszubauen, daß diejenigen Mittel beschafft werden fönnen, die für die Durchführung des Hilfswerks erforderlich find."
Eine dieses Programm erläuternde Schrift des Reichsausschusses führt den schlüssigen Nachweis, daß bei Anwendung mur der aufgezählten schnell mitfenden Maßnahmen die deutsche landwirtschaftliche Produktion fich über 20 Broz. der erreichten Borkriegshöhe erhöhen läßt, mas jo viel bedeutet, daß der frühere Einfuhrüberschuß hinfällig werden würde. Ja, es tonne sogar vermutet werden, daß sich in der Folge hieraus ein 2iusfuhr überschuß entwidein fönnte. Die Inangriffnahme des landwirtschaftlichen Produktionspro seinerzeit von der Erfüllung folgender Bedingungen abhängig: gramms machte der Reichsausschuß der deutschen Landwirtschaft
Gesellschaft für Segualrefarm. Borttag am Donnerstag, den 5. März. ahends 8 Uhr, in der Schulaula Friedrichstr. 126, Jahe Bahnhof Friedrich straße. Oranienburger Tor. Diarie Arifche: Religion und Gegualität". Einsatz tritt für Gäste 50 Bi. Mitglieder der Gesellschaft die Sälfte..
Reichsbund jüdischer Frontfoldaten, Bezirk 300. Donnerstag, den 5. März, abends 8 Uhr, um Logenhaus, Aleiftftr. 10, Vortragsabend mit Damen. Gäste milllommen. Referent Herr Aba. Lemmer: Antisemitische und vöitische Lügenpropaganda( eigene Erlebnisse aus dem Wahliamsf)".
Arbeitersport.
1. Sicherung von Personeneigentum, 2. mirffamen Schuh des landwirtschaftlichen Betriebes gegen störende Eingriffe, 3. ausreichende und rechtzeitige Versorgung der Landwirtschaft mit tünstlichem Dünger und anderen Bro duftionsmitteln, 4. Maßnahmen zur Deckung des landwirtschaftlichen Arbeiterbedarfs, 5. Berbesserung der Steuergefeße zugunsten der Landwirtschaft.
Zu diesen Forderungen bemerkt Otto Albrecht in dem AufLandwirtschaftlicher Produktionsschuß" in Nr. 2 der gemerfichajt lichen Zeitschrift„ Die Arbeit“ nach unserer Auffassung mit Recht:
„ Die Forderungen zu 1 und 4 find inzwischen erfüllt worden. Diejenige zu 5 fomnie in der Zeit der Inflation nicht geregelt werden; indessen hatte die Inflation bis in das Jahr 1923 hinein zur Folge, daß die landwirtschaftliche Steuerleitung fid gleich Rull gestaltete, und daß die Spothefenschulden durch die Geldentwertung schließlich vernichtet wurden."
Touristenverein Die Naturfreunde", Zentrale Wien , Abt. Charlottenburg . Freitag, den 6. März, abends 8 Uhr, im Jugendheim Haefelerstr. 16b ( Westenb), Seiterer Abend. Muffinftrumente und Lieberbüber mitbringen. Die Landwirte werden nach diesen Darlegungen nur sehr fchwer Maunſchaftskämpie im Ringen. Freitas fizet en nicht behaupten fönnen, es habe bisher nicht die geringste Möglichkeit beTampf im Ringen zwischen der Sportlichen Bereinigung Rotden 93 und 2uri 02 in der A- Raffe fait. Es wird som liegengewichtstonden, der Durchführung des Hilfsmert- Produktionsprogramms his Emergemidit gerungen. Da beide Bereine ihre beften gente auf die Die Rämpfe finden Datte fchiden, ist wiederum quter Sport au erwarten.
in det Sporthalle der Sportlichen Bereinigung Norden 1893, Bank-, Ede Bielenstraße, ftait. rheiter.Turn- und Sportbund, 1. Kreis. Die gelbieren Turner GroßBerlins treffen fich am Freitag, den 6. Mara, 8 Uhr, in der Turnhalle Steinftoge. Das Ausscheidungsturnen wird Es gilt für den Städtewettkampf. hier festgelegt.
1983, Arbeiter- Bintersportler. Aut 5. März, 18 Uhr, quf dem Fichte Sportplan. Baumschulenweg, Monatsvetsammlung mit Lichtbildervortrag. Zurn, und Sportverein Fichte, Ruderriege. Am 5. März, 7% Uhr, bei Bens, Biener Str. 55, Monatsverfammlung.
Altersriegenturner. Oroz- Berlins . Am 6. März, 8 Uhr, in der Turnhalle Rappening. 15, Rufaamenturnen. Bez will babei fehlen? Nachdem Sigung
Große Frankfurter Str. 123.
Wichte- Rinderturnwarte. 7. März, 7 Uhr, in der Sale Weinmeisterftrafe 16-17, Sinderausichukkung. Statemettkampf Dresden - Leipzig - Berlin . Nächstes Rufammenfuruen am Freitag, den 6. Mära, 8 Uhr, in der Turnhalle Steinstraße.
Belter für Berlin und Umgegend. Sunehmende Sewölkung and tühler
wachts gelinder Stoft
näherzutreten. Wenn trotzdem das Programm so start in Ber geifenheit geraten ist, daß heute tein Landwirt mehr davon? spricht, muß man annehmen, daß dasselbe entweder von diesen nie ernst genommen wurde oder man landwirtschaftliche Produktionsfragen in den Kreisen der großlandwirtschaftlichen Organisationen mur sehr oberflächlich verfolgt. Jedenfalls würde es sehr erwünscht sein, wenn man wieder einmal von seiten der Landwirte etwas zu dem Thema Hilfswerk- Produktionsprogramm hören könnte.
Worte, nichts als Borte", so nannie fürzlich eine unparteiijdje landwirtschaftliche Autorität den ganzen Erfolg des so viel gepriesenen Broduktionsprogramms. Liegt nicht auch jetzt die Bermutung nahe, daß die geschwollene Begründung der RentenbantStrebitanstalt nichts als ein Bortfchwall ist, hinter dem sich andere, madtpolitische Ziele der Großagrarier verbergen?
Bon diesen Angaben sind vor allem die beiden letzten Bunfie höher, bildeten aber insgesamt nur 17 Pro3. der gesamten Brovon Interesse. Vor dem Kriege waren die Löhne um 11 Broz. duktionsausgaben. Ungeheuer gestiegen sind die lektgenannten Ausgaben( Steuern, Spesen und Aufschläge), die zugleich das Ergebnis und das Kennzeichen der verlustbringenden bureaufratischen Wirtschaft sind. Die Gesamtsumme der Arbeitslöhne betrug in den in Frage kommenden Industriezweigen auf dem gesamten Gebiet der Sowjetunion etwa 390 Millionen Rubel, und die Zahl der beschäftigten Arbeiter etwa 827 000. Der durch= schnittliche Arbeitslohn eines Arbeiters betrug demnach monatlich etwa 39 Rubel( etma 80 M.), d. h. etwa 90 Broz des durchschnittlichen Arbeitslohnes in der Borfriegszeit. Wert der hergestellten Waren, in Borkriegspreisen ausgedrückt, wird im Wirtschaftsjahre 1924/25 auf je einen Arbeiter 1320 Rubel betragen und etwa 67 Broz. der Borfriegsprebuftion ausmachen. Demnach ist die Produktivität der Arbeit eine Folge der tommunistischen Unfähigkeit und start gefallen der technischen Unzulänglichkeiten in Rußland .
Der
Das Eisenbahn - Zentralamt hat eine organisatorische Umge staltung erfahren. Für das wirtschaftlich außerordentlich wichtige Beschaffungswesen der Reichsbahn war bereits furz nach Errichtung der Reichsbahngesellschaft in der Hauptverwaltung eine zu deren eigene Eintaufsabteilung eingerichtet und Leiter der bisherige Bräsident des Eisenbahn- Zentralamts bestellt worden. Im Zusammenhang damit sind nunmehr die einzelnen Abteilungen des Zentralamts mit der Hauptverwaltung in un mit. telbare geschäftliche Verbindung gebracht worden, maraus sich wesentliche Vereinfachungen des Geschäftsganges sowie Einsparungen an Berjonal ergeben. 2s felbständige Geschäftsstelle der Deutschen Reichsbahngesellschaft bleibt das Eisenbahn- Zentralamt nach wie var auf der gleichen Stufe wie die Reichsbahndirektionen bestehen. Im Geschäftsfreis des Zentralamts tritt teine Benderung ein, insbesondere werden die Zuständigkeiten des Zentralamts in feiner Hinsicht vermindert.
Der Anfang vom Ende eines Vereins von Wirfwaren- ApprefurAnstalten. Auch in Kartellen geht zeitweise alles drüber und drunter, fo daß den einzelnen Mitgliedern die Bindung an die Vereinslagungen nicht länger zugemutet werden fann. Wie des Kartellgerit in einer Entscheidung vom 11. Februar 1925 ausführt, bot die Preispolitit des genannten Vereins infolge der weitgeherden Loderung der Vereinsdisziplin pelſtändig verjagi. Fortgesezt und in umfangreichem Maße haben Unterbietungen des Breistarifes stattgefunden. Da die Konjunkturverhältnifie auf dem erwähnten Wirtschaftsgebiete 1924 eine Preisbindung tatsächlich nicht zugelassen hätten und auf absehbare Zeit auch nicht zuließen, fei der Berein nicht allein gezwungen gewesen, der Kampfpreispolitif gegen Außenseiter freien Spieiraum zu lassen, sondern habe sich jogar, durch die Verhältnisse gedrängt, zu dem weiteren im Rartellmesen ganz ungewöhnlichen Schritte verstehen müssen, solche Kampfpreise auch gegenüber den eigenen Mugliederr zu dulden. Damit find natürlich dee und Ziel des Kartellmejens geradezu auf den Kopf gestellt und in ihr Gegenteil verkehrt. Infolgedessen ist in dem Beschluß die Kündigung mit sofortiger Wirkung sellens 5 Mitgliedern für unzulässig erklärt worden.
Affien an Stelle von Steuern. Durch die Abtrennung Teils non Oberschlesien Don ein Deutschland murde eines großer Teil des Besizes der Bereinigten Königs- und Lovra hütte polnisch. Nach den polnischen Gejezzen ist es nun nicht angängig, daß die Verwaltung des in Polen liegenden Besitzes der Gesellfjast non Berlin aus geschieht. Es wurde darüber mischen der Verwaltung und der polnischen Regierung verhandelt. Die Berhandlungen, die in Einzelheiten noch nicht beendigt sind, haben zu dem Ergebnis geführt, daß die polnischen Befigtümer der Gesellschaft in eine tiengesellschaft polnischen Rechts eingebracht werden sollen. Eine entsprechende Bollmacht erhielt die Berwaltung von der Generalversammlung. Ferner kommen dem polnischen Staate erhebliche Beträge für Vermögensabgaben usw. zu, die die Gesellschaft nicht aufbringen tann, chne ihren Kredit zu überspannen. Sie hat deshalb mit der peinischen Regierung ein Abtommen getroffen, monach der polnische Staat für feine Guthaben junge Aftien in der neuen polnischen Gesellschaft übernimmt. Er dürfte mit 17% Broz. an dem Artientapital ber übernimmt. neuen Gesellschaft beteiligt werden. Einem entsprechenden Antrage stimmte die Versammlung zu. Die Tatsache, daß der polnische Staat für Steuerstundung Sachwerte verlangt, ist von außerordentlichen Intereffe. Im Deutschland werden Steuern auf das Kapitol auf Brotest der Interessenten gestundet oder erlassen, während Bolen in Form der Kapitalabfindung durch Aftien sich einen Einfluß auf die Unternehmungen sichert.
Rechnen Sie's nach!
Wenn Ihr Familientisch zu besonderem Anlaß oder an Sonn- und Festtagen eine köstliche Bereicherung erfahren soll, geben Sie als Nachtisch
Dr. Deffer's Makronen- Pudding
oder
Dr. Deffer's Pudding nach türk Art.
Sie stellen damit den verwöhn esten Geschmack zufrieden. Außerdem aber ist ein Oetker- Pudding sehr bekömmlich und außerordentlich nahrhaft. Was Sie also für dies hochwertige Nahrungsmittel mehr anlegen, können Sie leicht an anderer Stelle sparen. Für 4 Personen genügt:
1 Päckchen Dr. Oetker's Makronen- Pudoingpulver 1 Liter Milch.
3 EBlöffel voll Zucker( ca. 75 g)
Angerichtet wird der Pudding
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ca.
M. 0,30 0,17
"
0.06
M. 0,53
am besten mit Fruchtsaft. Verlangen Sie beim Einkauf nur Original Päckchen"( niemals lose) mit der Schutzmarke Oetker's Hellkopf. Die beliebten Oetker- Rezeptbücher erhalten Sie kostenlos in den Geschäften oder wenn veigriffen
gratis und tranko von