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Sonntag 8. März 1925

Aus der Film- Welt

Die Filme der Woche.

Der Flug um den Erdball.

Ufa  - Theater am Kurfürstendamm  .

Seit Jules Vernes Reise um die Erde hat sich die Verkehrs: technit außerordentlich vervollkommnet, dagegen ist die Technik, eine folche Begebenheit darzustellen, im wesentlichen dieselbe ge blieben. Wie Jules Berne ipannen auch die literarischen Mithelfer des Fluges um den Erdball, Willi Wolff   und Robert Liebmann  , die malerischen Szenerien in eine romanhafte Handlung voller Spannung und Abenteuer. Colin Roß   dagegen hatte als Weltreporter den nüchternen sachlichen Weg eingeschlagen, gute Filmbericht erstattung über verschiedene auf einer Weltreise ausgesuchte inter effante Punkte und Sitten zu geben... Also in Paris   ist ein Wettkampf ausgebrochen zwischen zwei Flugzeugfabriken, deren eine von dem großen strupellosen Geschäftsmann Renard geleitet wird, der über Leichen zu schreiten weiß. Die andere ist fapital­schwach, steht vor dem Bankrott und hofft, sich durch einen auf fehenerregenden Weltflug zu sanieren. Robert Rig hat das Un glüd, beim Probeflug mit seinem neuen Motor abzustürzen, aber feine Schwester, Ellinor, nimmt das Projekt des Fluges um die Erde in 13 Tagen wieder auf und beginnt mutig die Fahrt. Die Gegenseite, die fein Mittel unversucht läßt, um den Flug zu ver hindern, da sie mit ihm nicht tonfurrieren kann, weiß den bestellten Monteur rechtzeitig zum Mitflug unfähig zu machen und an seine Stelle einen als Mörder verrufenen ehemaligen Gesandtschafts­attaché einzuschmuggeln mit dem Auftrag, das Belingen bes Fluges auf jede Weise zu vereiteln. Im Moment der Abfahrt stellt fich auch noch der pfiffige Berficherungsagent Paul Piquet ein, der die Sicherheit der bei seiner Gesellschaft hochversicherten Ellinor überwachen soll. Zwischen diesen brei Personen und den von Re­nard engagierten Gegenspielern, die überail, mo das Flugzeug landet, ihre Machinationen ins Werk segen, spielt sich nun der Kampf ab. Harry Turner, der angebliche Mörder, fommt zunächst seinem Auftrag nach, den Flug auf jede Weise zu erschweren, aber im weiteren Berlauf der Reise gewinnt er Bertrauen zu Ellinor, gesteht ihr die Rolle ein, zu der er gebungen ist, und macht sie zum Bertrauten feines einstigen Abenteuers in Colombo  , das ihn aus der Gesellschaft ausgestoßen und zum Spielbalk der internationalen Bolizei gemacht hat. Er ist in Wirklichkeit unschuldig und nur durch die Rache eines eifersüchtigen Orientalen, dessen Frau ihm ihre Gunst erwiesen hatte, in den furchtbaren Berdacht geraten.

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Ellinor tröstet ihn und verspricht ihm zu helfen, feine unschuld

zu erweisen. Er ist von nun an ihr ergebenster Freund und Helfer. Aber Renard setzt von Paris   aus alle Hebel in Bewegung, um

den Flug froßdem zu vereiteln. In Kairo   merden die Teilnehmer

von der Gegenpartei auf ihrer nächtlichen Flucht irregeführt, aber fie erreichen trotzdem Suez, wo das neue Flugzeug bereit ist. Ein Kampf mit Renards Motorboot fett auf Leben und Tod ein. In Aden werden die Flieger wegen Bestverdachts festgehalten. Auf der nächsten Haltestelle in Colombo   wird die Polizei benachrichtigt, daß der lange gesuchte Turner mit im Flugzeug ist. Er wird in der Tat in der glänzenden Gesellschaft, die Ellinor zu Ehren ge­geben wird, entdeckt und, als er sich mit seinem alten Gegner in einen Rampf eingelassen hat, von der Polizei abgeführt. Aber der brave Piquet, der immer im geeigneten Augenblid für neue leberraschungen sorgt und so wiederholt zum Retter der beiden anderen wird, greift ein, entführt die bereits Gefesselten mit dent Auto der Polizei. Sie fönnen zur Fortseßung ihres Fluges auf­steigen, aber am nächsten Morgen werden sie von einer Flugzeug­abwehrbatterie in Südindien herabgeschoffen. Die Fahrt wäre zu Ende, wenn nicht( Fortsetzung folgt).

Wie man sieht, ist die Handlung voller Spannung. Die Sent fationen fehlen nicht( der Absturz der brennenden Flugzeuge in Paris   vor einem Bublifum vor Tausenden, der Kampf zwischen dem Motorboot und Flugzeug in Port Said  ). Für humoristische Zwischenfälle sorgt in reichem Maße der ultige Piquet. Daneben fteht natürlich das Technische im Vordergrund. Aber auch die land. schaftlichen Bilder spielen erfreulicherweise ihre Rolle. Ansichten aus Paris  , aus den engen Gaffen Genuas  , eine Autofahrt durch die Basarstraßen Kairos, ein nächtlicher Bug hoch zu Kamel durch die Wüste an den Pyramiden vorbei, und vor allem die wunder pollen Bilder aus Colombo  ( auf Ceylon  ) mit ihren herrlichen Balmenwäldern erfreuen das Auge. Der Regiffeur Willi Wolff  hat also die Elemente geschickt gemischt und auch die richtigen Dar­fteller ins Treffen geführt. Reinhold Schünzel   ist der mit allen Bassern gewaschene, vor feinem Mittel zurückschreckende Fabrikant, Ellen Richter   die frische mutige, jeder Situation gewachsene Flugzeugführerin, die auch die Herzen ihrer Gegner gewinnt und nachher tatkräftig für fie einsteht. Sehr fympathisch wird ihr Bruder von Bruno Kastner   dargestellt. Der kleine Bersicherungsagent Biquet ist Hans Brausemetter, der einen famofen Typ aus ihm macht. Auch die übrigen Rollen sind alle charakteristisch beseßt, vor allem der Orientale Partrenos mit Mag. Landa.

Die Erwartungen sind gespannt. Was wird die Fortsetzung der Reise bringen?

Die Venus vom Montmartre. Marmorhaus.

Dieser deutsche Film spielt in

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D.

Baris( wie Ellen Richters Flug um den Erdball). Friedrich 3elnit, der ihn für Lya Mara   in Szene gefeßt hat, tnüpft an die romantische Tradition vom Montmartre an( die schon lange feine Wirklichkeit mehr ist, aber ihre Zugkraft bewahrt hat) und gibt uns die rührende Geschichte rom fleinen Mädel, das im Wagen fahrender Künstler bei Neapel  ( gerade als der Besuv ausbrach) geboren und von einem alten Artisten auf dem heiligen Berge aufgezogen wird. Sie ist der Lieb­ling des Artistenvöllchens, ber sie auch bleibt, als ihr Talent als Tänzerin entbedt wird und sie zum Triumphe führt. Diese Bor. gefchichte erfahren wir, ols fie als" Benus vom Montmartre" das Herz eines Bringen erobert hat und nun ihr Leben überschauend gludselig im Bette liegt. Alle fleinen Mädchen wollen Tänzerinnen werden und einen Prinzen heiraten und deshalb lieben sie solche Filme als Ersatz für die Wirklichkeit, die leider ihr Versprechen meist nicht hält. Belnit weiß das, und deshalb bekommt Joujou ( auf deutsch   Spielzeug) bas heißt die Tänzerin ihren Prinzen, nachdem beide alle Prüfungen bestanden haben, nachdem die Gegen­spielerin, die verheiratete Gräfin, alle mittel vergebens versucht hat,

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um den Prinzen zu halten, nachdem beide Liebende in Heroismus sich überboten haben( der Prinz rettet sie zum Schluß aus dem brennenden Theater). Zwischendurch werden heitere und humo­ristische Genrebilder aus dem Leben der Künstlerbohèmiens vor­geführt, in denen Murger beschworen wird. Szenen aus dem eleganten Theater, in dem Joujou auftritt, bringen die jest unver meiblichen Trillergirls, die von den Preußen das Hochschmeißen der Beine in Kompagniefront übernommen haben und als Blüte der europäischen   Körperkultur gelten. Sturzum es ist alles da, was gewisse Filmfritifer als notwendige Bestandteile eines deutschen Filmluftspiels ansehen. Vor allem Lya Mara  , die Göttin des Liebreizes, der Anmut, der ewigen Jugendfrische". In der Tat ist fie in vielen Sätteln gerecht, vor allem auch als Varietéstern. Echärfere Konturen zeigt Olga Tschechoma als eifersüchtige Gräfin. Gute Charakteristen steuern Rarl Blaten( ber alte Artist), Hermann Picha   und L. von Ledebour bei. T.

Eine psychologische Studie.

Wenn ein Film den Titel Heiratsschwindler"( Alhambra Rurfürstendamm und Richard Oswald   Lichtspiele) trägt und Reinhold Schünzel   die Hauptrolle spielt, dann find die Filmbefliffenen von vornherein auf ein interessantes Wert gespannt. und wenn man dann Reinhold Schünzel   gleich in den ersten Szenen betrugsbereit im Café fizen und mit einer weißen Nelte wedeln sieht, weiß man, er wird nicht nur eine Type, sondern eine fein durchdachte Charakterstudie zur Darstellung bringen. Was man mutmaßt, wird Tatsache. Es handelt sich um einen Film, der ernst­hafte Beobachter befriedigt. Es ist, als lese man die Heiratsanzeigen gutbürgerlicher Familienblätter und gestalte mit etwas Bhantasie sich alle Weiterungen aus. Das Schwindelgenie ist die Lichtquelle, an der sich alle Motten verbrennen. Zuerst das Dienstmädchen, das um seine Ersparnisse gebracht wird( Uschi Elleot  ). In bunter Reihe schließen sich an die hintergangene fleißige Witwe( Käthe garete Kupfer), die enttäuschte höhere Tochter( Eri Eva) und Haad), die genießen wollende Dame mit dem Umbausofa( Mar­selbst die Dame von Welt und Lebensart( Erna Morena  ). Nur eine steht sich verhältnismäßig gut, das ist die ziemlich resolute und anspruchsvolle Lebedame, die sich aus der Frau für eine Nacht in ein Berhältnis für Monate verwandelt, falls es der Geldbeutel des Mannes aushält( Erita Gläßner). Schünzel   führt seine Rolle mit vielen Feinheiten durch, und als er zum Schluß bei seiner Ber­

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Beilage des Vorwärts

haftung ausruft: So sind die Weiber", wird doch ein Problem be­rührt, das nachdenklich stimmt. Carl Boeses Regie entgleiſte niemals, ja, sie war diesem heiflen Thema so gewachsen, daß man teinen moment einen Absturz befürchtete. Mug Greenbaum lieferte eine saubere photographische Arbeit, wie man sie von ihm gewohnt ist. Warum man sich aber in der Alhambra   leicht be­fleideter, barfüßiger Kinder, die im Borraum allen möglichen Er­tältungsgefahren ausgefeßt find, als lebender Reklame bedient, ist nicht verständlich. geschmackvoll. Diese Aufmachung wirft weder originell noch

O, Schmalztopf der Gefühle!

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c. b.

Des Königs Grenadiere"( S ch a uburg) ist ein Film, der alle geistigen Ansprüche und die tiefften seelischen Gefühle des echten, rechten Spießers poll befriedigt. Drei Afte lang gibt's nur Militär­musit, Marschschritt, Kasernenhofdrill usm. Manches Aufmarschieren tommt einem freilich furchtbar schlapp vor, aber die Hersteller hatten einen militärischen Berater, folglich muß in militärischen Dingen alles stimmen; jedoch gesellschaftlichen Schliff haben die Filmoffiziere nicht für fünf Pfennige. Dabei wird gerade auf das Gesellschaftliche so viel Wert gelegt und vom Gartenfest bei Seiner Erzellenz find Bilder fabriziert worden als ob ein Liebhaberphotograph mit nicht funktionierendem Blitzlicht gearbeitet hätte. Ueberdies ist auf den guten Ton der größte Wert gelegt, und wenn ein Leutnant von Maltitz seinen Burschen Du Esel" nennt, dann ist ob dieser Huld jede nicht vom demokratischen Geist angetränkelte Untertanenseele entzückt. Das alles ergibt das Bild von deutschem Glanz. Dann tommt das Bild von deutscher Not. Die Inflation trifft die Offiziere ( andere Leute natürlich nicht) furchtbar. Ein früherer Hauptmann wird sogar, von da ab kann der Spießer nur noch mit Tränen in den Augen folgen, Chauffeur. Und was diese feinfühligen, edlen Leute alles erdulden müssen, wenn sie mit dem Volt in Berührung fommen, es ist schrecklich. 3. B. fälls da, in wirkungsvollster Szene, einem alten, ausgemergelten Mann ein schwerer Sack von seinem Hand­wagen. Drei Berufschauffeure wollen sich totlachen, als der alte Mann den Sack nicht aufheben kann, der Edelmann- Chauffeur aber ist dem Alten behilflich. Doch verliert der Edelmann- Chauffeur seine Stellung, weil die Chauffeure streiken und feine Streitbrecher dulden. Aus welcher Laune heraus er nach Streifabbruch nicht wieder als Chauffeur geht, wird nicht erklärt. Er mird Vorarbeiter bei einem Tunnelbau, weil die Königsgrenadiere, die fich laut Filmtext ihre alte Gesinnung nicht rauben lassen, ihn dorthin rufen. Dann ereignet sich ein Stolleneinsturz. Die Arbeiter, denen 20 000 Goldmark ge­boten werden, weigern sich, ihre Kameraden zu retten, aber der Herr

Am Dienstag, den 10. März auptmann und die ehemaligen Königsgrenadiere dringen vor unib

Berlins   große Sensation!!!

Die Blumenfrau

vom

Potsdamerplatz

Sunderttausend Leute eilen tagsüber über den Potsdamer Play. Tausend große und kleine Tragödien finden ihren Anfang und ihr Ende in diesem Herzen des großen Berlins  . Inmitten dieses Zentrums des rauschenden Großstadtlebens sigt, von bielen laum beachtet... die Blumenfrau.

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Was sieht sie? Was erlebt sie?

in diesem Wirbelsturm des täglichen Geschehens...?!

Gleichzeitig in

Primus- Palast Alhambra  Potsdamer Straße  

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an Pflichtgefühl gewöhnt, vollenden sie das Rettungsmert. Als Belohnung wird der Herr Hauptmann nicht die 20 000 Goldmark, sondern seine Jugendliebe, die Witwe seines Freundes, die zwar aus Pflichtgefühl inzwischen einen Schieber heiratete, bekommen. Diese Dame beschwert mit Rührseligkeit viele Atte. Dabei erhält doch eine Offizierswitme mit Kind vom Staate immerhin eine Ver­sorgung, die man auch mancher Arbeiterwitwe wünschen möchte. Die Hauptdarstellerin war anwesend. Hoffentlich benutzt sie ihren Berliner   Aufenthalt dozu, sich ein paar gute Filme anzusehen, damit fie einen Begriff von Filmschauspieltunst erhält. Es spielt eine Militärkapelle und der Kommißselige schreit bereits hurra, bevor der Vorhang hochgeht. Erwähnt soll noch werden, daß in diesem Bavaria Film fich um die Erleuchtung der deutschen   Untertanen durch den alten Geist Herren bemühten, die so vertraut deutsch klingende Namen" führen, wie Géza von Bolvary  , Gida von Lazar, Koutensfy, von Barany, Welty und Widegky.

e. b.

Die öffentliche Aufführung des Palästina Films wurde wegen der Landestrauer auf den 15. März verschoben.

Der im Primus- Palast im Beiprogramm laufende Film Die Sonne der Stadt" erläutert in vollstümlicher Form das granbipfe Problem, wie die Braunkohle am Orte ihres Borkommens burch gewaltige Werte in elektrische Energie verwandelt wird und wie diese Energie durch meilenweit sich dahinziehende Hochspannungsleitungen an den Ort ihres Verbrauchs geführt wird.

In Stockholm   ist eine neue Filmgesellschaft unter Beteiligung der Weft i gegründet worden. Die Beitung bat Ostar Hemberg, ber lang­jährige Direktor ber Svenska  . Als erster Film wird Jerusalem  " nach dem Roman von Selma Lagerlöf   hergestellt.

Der Regisseur Fris Kaufmann hat soeben mit der Arbeit an seinem Film ,, Eine Bummelfahrt durch Italien  ", den er für die Deulig breht, begonnen. Die Deulig will in diesem Film einen unter­haltenben unb originellen Streifzug durch Italien   geben.

Senny Porten beginnt bemnächst mit den Aufnahmen zu dem Film ,, um ein aar Das Manuskript ist von Robert Liebmann  und Walter Supper   nach einem Roman von Hugo Bettauer   verfaßt. Regie: Carl Froelich  .

Das sechsaftige Filmbrama muß die Frau Mutter wer­ben? wurde vor einigen Tagen einem fleinen Kreise vorgeführt.... Der Film läuft nun bis 14. März im Kammermusifhaus Süßowstr. 112, täglich um 5, 7 und 9 Uhr mit einleitendem Vortrag burch ein Borstands­mitglieb der Gesellschaft für Sexualreform.

Die neue Wochenschau der Deulig widmet ihre ersten Bilder den Opfern des Grubenunglücke auf der Zeche ,, Minister Stein". Wir sehen, wie auf der Beche die schwarze Flagge auf Halbmaft gezogen wird und Bilder von den allerersten Rettungsmaßnahmen für die wenigen Ueber­lebenben. Eine Reihe merkwürdiger Bilder werden aus Amerika   ge­bracht, ein riesiges Kalksteinfeld, das durch einen Dammbruch über­schwemmt und durch die hereinstürzenden Wassermassen in einen fochenben weißen Sumpf verwandelt wurde. Als das Ergebnis einer Film­expebition in bie Unterwelt werben Aufnahmen von der Erforschung der ,, Endlosen Höhlen" von New Market( Virginia  ) gebracht.

Tom Mix  , ber Damenfreunb", ein neuer For- Film, ge langt ab Montag, den 23. b. M. in der Lichtspielbühne For im Palmen­haus" zur Aufführung. Infolge der technischen Vorbereitungen für bie Premiere ,, Die Nacht des Inferno" fann dieser Film nur drei Tage auf bem Programm bleiben.

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Der im Verleih der Westfalia- Film- Aktiengesellschaft erscheinende Film: Der Schreden der eft füfte", deren in Afrika   spielende Szenen bei ber Schomburgl- Expedition in Liberia   gebreht wurden, ist nunmehr vorführungsbereit.

Die Pan- Film A.-G. in Wien   hat mit Richard Strauß   und Hugo Hofmannsthal   einen Bertrag abgeschlossen, ben Rofentapalier zu verfilmen. Hugo Hofmannsthal   wird bas Buch bearbeiten und Richarb Wiene hat die Regie.

Kurfürstendamm   trauß die Musik der fülmgemäß erweiterten Handlung anpaffen. Robert

Fabrikat: Domofilm. Verleih: Südfilm A.-G.

Die Terra hat mit den Vorbereitungen ihres Films: Molière  begonnen. Die Manuskriptbearbeitung haben Norbert Falt und Max Glaß   übernommen.

Täglich

Die Venus vom Montmartre Marmorhaus

im

Regie: Friedrich Zelnik  

mit Lya Mara  

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Der große Erfolg bei Presse und Publikum

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Wochentags: 5, 7, 9 Uhr

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Sichern Sie sich Plätze im Vorverkauf 11-1 Uhr Sonntags: 3, 5, 7, 9 Uhr