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Arbeiter- Sport

Schwimmfeste.

3m Stadtbad Neukölln.

zum letzten Male in der Wintersaison riefen die Freien Schwimmer Neukölln ihre Anhänger nach dem Stadtbad Neukölln. Das herrliche Frühlingswetter hielt viele von dem Besuch ab. Die Wettkämpfe waren hauptsächlich intern und der größte Teil der Jugend vorenthalten. Guter Nachwuchs zeigte sich in allen Schmimmarien und besonders bei den Kindern. Die Schwimmer ber Männer- B- Klasse traten auch mit ganz guten Leistungen hervor. In det lokalen Stafetten gab es harte Kämpfe, die die Freien Echwimmer Neukölln für sich entscheiden konnten. Durch Distanzie rungen gingen dieselben aber verloren. Im Jugendwasserballspiel standen sich Freie Schwimmer Charlottenburg und Neukölln gegen­Eber. Nach reichlich förperlichem Spiel beider Mannschaften konnte Charlottenburg mit 3: 2 das Spiel gewinnen. In der Männer­B- Klasse lieferten sich Berliner Schwimm- Union und Freie Schwim­mer Neukölln ein leidliches Spiel. Durch besseres Können sind die Neuköllner in Borteil und entscheiden das Spiel mit dem Resultat

Don 3: 1 für sich.

föln II 3: 37,4. 2. Neuöunt I 3: 38,4. 3. Norden 3:51.

2. Bruststafette für

Resultate: 1. Eröffnungsstafette für Männer, 6 × 50 Meter. Vel.: 1. Neu Schüler, 6 × 50 Meter, intern: 1. 1. Mannschaft 5: 41.6. 2. IV. Mannfch. 5-45,4. 3. II. Mannsch. 5: 46,6. 3. Lagerstafette für weibliche Jugend, 3 × 50 Meter. 1. Neuföln 2: 16,8. 2. Union 2:43. 4. Nüdenschwimmen, 50 Meter, intern. a) Mädchen: 1. Burbt 54,2 Get. 2. Otto 56,2 Gel. 3. tesponder 56,6 Get. Gelunden, c) Frauen: 1. Bormarbt 50 Sef., 2. Simmer 52,4 Gef. 5. Sanch.

b) weibliche Jugend: 1. Boer 49 Sef. 2. Rausch 53,6 Get. 3. Sobrecht 54,4

stafette für Männer, 4 × 25 meter: 1. Rentölt 1: 11,8. 2. Charlottenburg 1: 18,6. 6. Schwimmen für Männer über 30 Jahre, 50 meter, bel, intern: 1. Clemens 43,4 Gel. 2. Bimmermann 44 c. 3. Sums 49 Gel. 8. Bruft stafette für Männer, 6 × 50 meter: 1. Charlottenburg 4: 30,4. 2. Union 4:31. 9. Erstschwimmen für Jugendmitglieder, 50 Meter, bel., weibliche Jugend: 1. Bartel 57 Set.. 2. Motschte 39 Ger. Männliche Jugend: 1. Fischer 42,4 Get 2. Baber 43.6 Get. 3. Baschle 48,4 Gef. 10. Lagcustafette für männliche Jugend, 4x50 meter: 1. Neukölln I 2: 37,2. 2. Union 2: 55,6. 11. Beliebiges Schwimmen ber kl. B, 100 Meter, intern, männliche Jugend: 1. Müller 1:30. 2. Schinfe 1:44. 3. Dietrich 1: 49,6. Männer: 1. Czeplow 1: 24,2. 2. Ulbrich 1:28. 3. Abam 1: 29.4. 13. Wasserballdribbelstafette, 4x25 Meter, männliche Jugend: 1. Union 1: 24,4. 2. Charlottenburg 1: 26.4. Reuton I distanziert ( 1: 15.4. Männer: 1. Charlottenburg 1:18. 2. Union 1: 22.6. heiben Mannschaften distanziert. 14. Brustschwimmen für weibliche Jugend,

AL. B. 100 Meter, intern: 1. Stanic 2:00. 2. Zobrecht 2: 02.4. 3. Janfomati 2: 06,6. 15. Lagenftafette für Knaben, 4x50 Meter: 1. Neuföun II 3: 23,2.

16. Bruststafette für Frauen, 3x50 Meter, intern: 1. 3. Mannfo). 2: 54,2. 2. 1. u. 2. Mannsch. 3:00. 17. Lagenftafette für Männer, 4X100 Meter: 1. Neuföln I 5: 45,2. 2. Neukölln II 6: 03,4. 18. Bruststafette für Männer, . B, 4x50 meter, intern: 1. 2. Mannsch. 3: 04,4. 2. 1. Mannsch. 3:05. 3. Mannfch. 3:10. 19. Wasserballspiele: Jugend- Sieger Charlottenburg , Zore 3: 2. Männer- Sieger Neukölln, Tore 3: 1.

In der Dennewigstraße.

Ein Arbeiter- Schwimmfest in der Dennewigstraße gehört leider zu den Seltenheiten. Es war daher freudig zu begrüßen, daß die Abteilung est en der Freien Schwimmer, Charlot. tenburg, zu einem solchen eingeladen hatte. Außer den Groß Berliner Bereinen hatten sich Arbeiter- Schwimmer aus Leipzig , Dessau und Brandenburg zum Wettkampf gestellt. Dem reichhalti gen Programm, welches die Anwesenden bis zum Schluß fesseite, märe ein noch stärferer Besuch zu wünschen gewesen. Während die Leipziger ohne nennenswerte Resultate die Heimfahrt antreten muß­ten, fonnte Dessau und Brandenburg einige recht gute Erfolge er­zielen. Dessau fonnte auch den Sieg in der Jugend- Lagenstafette ( 14-16 Jahre) für sich buchen. In den Wasserballspielen mußten fich Dessau jomie Leipzig gegen Charlottenburger Mannschaften als gefchlagen bekennen. Einige voltstümliche Vorführungen, wie Kin Derreigen, Figurenliegen der Frauen, Rettungsvorführungen u. a. fanben den reblich verdienten Beifall. Mögen die Genossen die junge Abteilung durch Beitritt unterstützen, damit auch das Bolts bab Dennewigstraße ein Pfeiler der Arbeitersport- Bewegung wird. Nachstehend einige Resultate:

Männerlagenstaffel, 4X2 2ängen, Rlaffe A: 1. Bormärts 2 Min. 2. Storden 2: 8, 3. Charlottenburg 2:14. Jugendschwimmen, 16-18 Jahre, Klaffe A, 4 2g.: 1. Frohn- Neukölln 1: 4,2 2. Rihn- Lichtenberg 1: 4,6. 3. Rutfchtou- Charlotten burg- Westen 1: 6,8. Anabenstaffel, 6x2 Längen Brust: 1. Norben 4: 35,8. 2. Weißenfee 4: 37,6. 3. Reutöln 4:50. Sämtliche Mannschaften wurden megen Berstöße gegen die Rampfbestimmungen distanziert. Frauenschwimmen, Alaffe B, 4 Längen: 1. Trommer- Charlottenburg 1:35. 2. Balz- Charlottenburg 1:39. 3. Büchner- Welle 1:56. Männer- Seiteschwimmen, Klaffe A, 4 Längen: 1. Rörner- Norben 1:64. 2. Sampe- Vorwärts 1: 8,5 3. Gchulz- Brandenburg 1: 9. Stredentauchen, 50 meter: 1. BapteBorwärts 45 Get. 2. Schröter- Weißensce 47 Get. Männerschwimmen, 10 Längen, Alasse A: 1. Dietschte- Neufölln 3: 4,2. 2. Some- Neuföün 3: 4,4. Jugendspringen: 1. Güring- Welle 19% Bunkte. 2. Richter- Deffau 18% Bunkte. 3. Schönfeld- Brandenburg 18 Buntte. Beih­liches Jugendbrustschwimmen, Alaffe B: 1. Müller- Welle 44: 4. 2. Richter- Char Tottenburg 45. 16-18 Jahre, Alaffe A: 1. Rannenberg- Faltensee 41. 2. Kuhn­Charlottenburg 43. 3. Geißler- Norden 43,2. Männe brufischwimmen, 10 Längen, Riaffe A: 1. Gerngroß- Charlottenburg 3:32. 2. Busch- Faltenfee 3:34. 3. Rüfter Reufölln 3: 34,4. Männliche Jugendstaffel, 14-16 Jahre, 4X2 2ängen: 1. Dessau 2:17. 2. Neukölln 2:19. 3. Belle 2: 19,3. Weibliche Jugendstaffel, 16-18 Jahre, 3x2 Längen: 1. Charlottenburg 2: 13,4. 2. Norben 2:20. Wafferbanspiele: Jugend Dessau - Charlottenburg 4: 2( 2: 1). Dessau - Charlottenburg II, Alaffe B: 5: 4( 2: 1). Leipzig - Charlottenburg I, Rlaffe A: 7: 4( 5: 2).

Seglertag der Freien Segler".

Der 1. Seglertag des Freien Segler Verbandes" persammelte 75 Delegierte aus Berlin , Lübeck und Königsberg . Nach Bekanntgabe der Tagesordnung, die als ersten Buntt einen Bortrag des Genossen Wildung über: 3wed und Ziel der Arbeiter sportbewegung" aufwies, wurde in die Verhandlung eingetreten. Der erste Buntt mußte fallen gelassen werden, da der Bortragende nicht erschienen war. An den unter Bunti 2 gegebenen Bericht des Borfizenden entspann sich eine lebhafte Diskussion. Aus der Dis fuffion war zu entnehmen, daß die im FSB. organisierten Ar­beitersealer sich wohl gern einer Zentrale anschließen, doch unter teinen Umständen sich unter ein Diktat beugen wollen. Nicht nur die Berliner Sportgenossen, sondern auch die aus anderen Segel­distrikten Anwesenden billigten den von der Leitung eingeschlagenen Weg zur Erfassung der Arbeitersegler Deutschlands . Die Behaup tung der Bundesleitung Leipzig, daß nur sie berechtigt wäre, die Segler zu organisieren, forderte lebhafien Widerspruch heraus. Trogdem waren die Segler der Auffassung, den FSB. nicht als Ronkurrenzunternehmen gegen Leipzig auszubauen, sondern Hand in Hand mit den Genossen des ATB. für die Arbeitersportbewegung tätig zu fein, was aus der folgenden vom Sportgenossen Tinius eingebrachten, einstimmig angenommenen Entschließung her Dorgeht:" Der Seglertag des Freien Segler- Berbandes" fieht seine Aufgabe darin, den Arbeitersport nach besten Kräften zu fördern, zum Besten der gesamten Arbeitersportbewegung.' Er gibt der Hoffnung Ausdruck, daß dieses in freundschaftlichem Verhältnis zum Arbeiter- Turn- und Sportbund " geschieht." Sportgenosse Adolf Bud vertrat als Vorstandsmitglied des ATB. den Standpunkt Leipzigs und mußte persönlich unverdiente Vorwürfe über sich ergehen lassen. Nach dem Bericht des Sportgenossen Richard Müller als Obmann des Bettfahrt- Ausschusses, der die rege

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sportliche Tätigkeit im vergangenen Jahre erkennen ließ, folgten die weiteren Berichte der Kassenführer und Revisoren. Das Geschäfts. jahr schließt mit einem Ueberschuß von reichlich 500 m. ab. Der FSB. umfaßt zurzeit 16 Segelvereine mit zirfa 670 Booten und rund 1000 Mitgliedern. Nachdem die neuen Sagungen endgültig angenommen, wurde Sportgenosse Boscharsky wieder mit der Leitung des FSV. betraut. Ihm zur Seite stehen Franke. Tegel als 2. Borfizender, Ternid als Kaffenführer und Bahl als Schriftführer. Als wesentlicher Fortschritt ist es zu betrachten, daß die Tagung beschloß, ein eigenes Mitteilungsblatt her auszugeben, das nur den Interessen der Arbeiterfegler dient, fo daß die Inanspruchnahme der jeglerischen Fachpresse illusorisch wird. Ferner wurde eine Entschließung angenommen, die sich ebenfalls gegen den hohen Wasserzins ausspricht.

Die

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Bezirkstag des 4. Bezirks.

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am Sonntag in Groß- Lichterfelde- West stattgefundene Tagung des 4. Bezirks hat für den Groß- Berliner Arbeitersport vereins Fichte" dieser Bezirk gleichzeitig die 3entrale Berlin Deswegen eine erhöhte Bedeutung, weil durch den Beitritt des Turn­in sich schließt. Zum 4. Bezirk gehören zurzeit 41 Bereine. Bertreten waren 32 Vereine mit 86 Delegierten, darunter mehrere Schwimm­Dereine, während die Fußballer noch streifen", welches Verhalten bereits vom Kreisvorstand energisch gerügt wurde. Dem Bezirks: tag voran gingen zunächst die Spartenfigungen. Die Tur ner fönnen über eine Hebung der Mitgliederzahl berichten. Eine große Anzahl Lehrstunden, Werbeveranstaltungen und ein Jugend­fportfest haben stattgefunden. Die Turnspiele werden noch zu wenig gepflegt; beteiligt sind zurzeit 14 Vereine mit 14 Mannschaften. Die Rasse weist einen Bestand von 97 m. auf. Die Schwimmer wollen in eine lebhafte Agitation für die Ausbreitung des Schwimm­sports eintreten und fordern hierzu unbedingt Unterstützung seitens Der Turnvereine bzw. die Gründung von Schwimmerriegen in den letzteren. letzteren. Zu den Wahlen beschließt der Bezirtstag fodann, daß im Bezirksvorstand jede Sparte zwei Bertreter haben soll außer den hauptamtlichen Funktionären. Gegen den bisherigen Bezirks Dorfizenden Conrad- Luckenwalde stellte" Fichte" einen Gegen fandidaten auf, damit eine andere Richtung" ans Ruder fommi. Nach langer Diskussion und einer Wahl, bei der Conrad 38, der Gegenfandidat Brüggmann- Marienfelde 39 Stimmen erhält, tritt letterer auf Aufforderung Fichtes" wieder vom Amt zurüd, so daß Conrad als gewählt gilt. Zum Kassierer wird Seitrittichte" gewählt, Revisoren find Troemel. 3offen und kann Groß- Ber lin, letzterer als Obmann. Der Bezirksbeitrag beträgt 5 Pfennig pro Mitglied über 14 Jahre, der Beitrag der Turnerfparte 10 Pfennig. Auf Antrag Fichtes" wird mit 48 gegen 32 Stimmen beschlossen, die Abhaltung eines außerordentlichen Kreistages zu beantragen. Eine längere Debatte entsteht noch über die Turnabteilungen des Reichsbanners, die als eine Zersplitterung der Kräfte betrachtet werden. Diesbezügliches Beschwerdematerial soll dem Bund unter Die technischen( turnerischen) Fragen des erweis terien 4. Bezirks merden in einer Sigung aller Tummarie am 4. April in Schöneberg geregelt werden.

breitet werden.

Wild- Ost in Wilmersdorf.

durch seine rein fommunistische Einstellung und Sabotage des Der Arbeiter Fußball", Organ der MEB. und befanni Bundes, hat sich nun auch die Freie Turnerschaft als Angriffsobjekt auserforen. Dieser Verein hat nämlich durch eifrige Propaganda einen größeren Mitgliederzuwachs erhalten, und zwar aus den Reihen der SPD. , was dem fommunistischen Fußballblatt fehr unangenehm ist. Deshalb schreibt es: Die Freie Turnerschaft Wi­mersdorf, deren Turnabteilung durch ihr plögliches Bachsen furz vor dem letzten Kreistag berühmt geworden ist, hat einen Sporiplag Die diversen Fußballmannschaften, die Hodenabteilung und die Leichtathleten nutzen den Sportplaz vollkommen aus. Nun hat sich das Reichsbanner ebenfalls eine Fußballabteilung zugelegt, die An­spruch darauf erhebt, den Platz benutzen zu können. Die Turn­abteilung fann nicht schnell genug den Play zur Verfügung stellen, während sich die anderen Abteilungen mit Händen und Füßen da gegen wehren. Der Beschluß der Vorstandssitzung der Freien Turner schaft Wilmersdorf, die sich om Sonntag mit dieser Angelegenheit beschäftigt hat, ist leider noch nicht bekannt, ändert auch an dem Grundgedanken nichts."

Wir haben hierzu der Oeffentlichkeit folgendes mitzuteilen: Nicht die Turnabteilungen haben sich ein halbes Hundert SPD. - Angehörige geholt, sondern der Verein. Es ist aber ein Beweis dafür, daß das wichtigste Arbeitsgebiet, die Agitation, überhaupt nicht mehr beachtet wurde. Außerdem wurde auch noch eine Schachabteilung gegründet, die dem Arbeiter- Schachbund angegliedert ist. Das Reichsbanner ist wegen lieberfassung des Plages weder an den Borstand, noch an den Berein herangetreten. Weder die Turnabteilung, noch Mit­glieder derselben sind bestrebt, den Platz an das Reichsbanner ju ver­geben. Es war höchste Zeit, daß sich die Luzernsportler besonnen haben und diesem Treiben energisch entgegentraten. Das schamlose Berhalten dieser Gesellschaft nahm feine Rücksicht auf Alter noch Jugend. Haben es einige Radaufommunisten fertiggebracht, in angetrunkenem Zustand die obenerwähnte Hauptversammlung zu sprengen. Die Feder sträubt sich, jene Ausdrücke, die dort gefallen sind, wiederzugeben. Nun kann niemand es den Luzernsporilern, welche die ältesten Mitglieder im Berein sind und schon in griedens zciten mithalfen, die Kapitalien des Vereins zufammenzutragen, verdenken, wenn sie sich ihrer Haut wehren. Zur Reichsbannerfrage sei bemerkt: Als im Bormärts" vom 24. Februar das Reichsbanner Wilmersdorf seine Mitglieder aufforderte, sich zum Fußballspielen sowie sonstigen Mannschaftsspielen zu melden, nahm am 25. Februar der erweiterte Vorstand der Freien Turnerschaft Wilmersdorf auf Veranlassung seines 1. Borfizenden( Luzernsportler) auf Grund der Abmachung zwischen Bundesvorstand des Arbeiter- Turn­und Sportbundes und Bentralleitung des Reichsbanners wiederholt zu den Konkurrenzgründungen Stellung. Im Verlauf der Aussprache wurde festgestellt, daß von der Gauleitung des Reichs­banners an die Ortsgruppen die Anweisung gegeben wurde, überall Sportabteilungen zu gründen. Die am Schluß folgende Resolution wurde vom engeren Vorstand( alles Luzernsportler) einstimmig ange­nommen. Ferner wurde beschlossen, dem Bundesvorstand davon Mitteilung zu machen und ihn zu ersuchen, in der Frage Reichs­banner Klarheit zu schaffen. Resolution: Die Freie Turner­schaft Wilmersdorf protestiert dagegen, daß das Reichsbanner Sport. ebteilungen gründet, und ersucht die Kreis- und Bezirksvorstände der SPD. , dahin zu wirken, daß Parteigenossen sich an diesen Sport­abteilungen nicht beteiligen dürfen, vielmehr ihren Sport in einem

enn man infolge Eleberarbeitung, Krankheit, Nervosität zc. das Bedürfnis nach einer gründlichen Kräftigung und Auffrischung verspürt, dann versuche man das wohlschmeckende Biomalz. Es gibt wohl kein einfacheres, bequemeres und an­genehmeres Mittel; feines erfreut sich einer gleich großen und uneingeschränkten Beliebtheit wie Biomalz. Neben der Sebung des Kräftegefühls tritt fast immer eine auffallende Befferung des Aussehens ein. Man fühlt sich geradezu wie verjüngt. Man verlange nur das echte Biomalz, nichts anderes angeblich Ebensogutes". Achte genau auf das Etikett.

bem Arbeiter Turn- und Sportbund angefchloffenen Berein aus zuüben haben."

Fußballresultate des Sonntags.

Das Spiel um die reismeisterschaft zmijchen Bittoria und Zeutonia 09 nahm den erwarteten Ausgang. Teutonia blieb mit 4: 0 Sieger. Bis zur Bause hielt sich Bittoria ganz gut und verhinderte die bis dahin annehmbare Verteidigung jeden Erfolg. Die Unsicherheit des B.- Torwarts nach der Bause brachte feinem Berein diese hohe Niederlage. Die Leistungen beider Mannschaften konnten nicht voll befriedigen. Weitere Re­fultate: Rehfelde - Tasmania 2: 6. Brandenburg- Havel B--­Regin 5: 0. Friedrichtshagen- BfB. Köpenid 1: 3. 3BC.- Lichten berg II 1: 5. MSC.- Stralau B 0: 2 Oberspree- Brandenburg Havel A 1: 3. B5B. 16- Stern 3: 4. Nordista- Fichte GD. 2: 1. Komet- Fußballring 1: 0. Astania- Wacker 20 4: 2. Adler 08­Bantom 08 4: 1. ASB. 24- Sparta 1: 2. TBC.- Wilmersdorf 1: 7. Union- ATV. Pankow 2: 1. Merkur- Fortuna- 1: 1. Bittenau -Brandenburg 24 2: 2. Siemensstadt- Retfchendorf 1: 1. Lank­wig- Amateure 3: 3. Stegliß- Lichtenberg I 0: 5. Teltow- Lichten berg IB. 0: 2. Berolina- Brandenburg 02 1: 4. Lustig- Fidel­Lichtenberg III 0: 4. Borussia- BSV. 2: 2. Am 5. April steigt nun das Endspiel Stralau­Teutonia auf dem Lichtenberg- I- Platz am Bahnhof Stralau­Rummelsburg.

Bahnrennen der Arbeiterradfahrer.

Der Arbeiter- Radfahrerbund Softbarität hielt auf der Olympia bahn sein Ausscheidungs- Rennen für die Frankfurter Olympiade ab. Unter regem Interesse der Buschauer wurde sehr guter Sport geboten. Die Ergebnisse fielen wider allen Erwartungen sehr gut aus. Nachstehend die Ergeb nijfe: 1- Kilometer- Rennen, 3 Borläufe, ein Endlauf; Sieger: Erich Schmidt 1 min. 34% Set. 2. Abt. 2- Kilometer- Rennen, 3 Borläufe, 1 Endlauf; Sieger: Werner Malom 3 Min. 44% Gef. 6. Abt. 10- Kilometer- Rennen, 1. Lauf: Werner Schmidt 19 Min. 49 Sef.; 2. Lauf: Alfred Schmidt 18 min. 36 Sef. 2. Abt. Da die fürzeste Zeit bei der Entscheidung in Frage kommt, ist also Alfred Schmidt Sieger.

Nord- Ost- Kampfabend. Die sportliche Bereinigung Nord­Oft hatte am Sonntag wieder ein bis auf das letzte Blächen ge­fülltes Haus. Im Jiu- Jitsu trennten sich Wolf( NO) und Baum ( Neukölln) nad) 15 Minuten unentschieden. Stirnemann ( NO) warf Redlich( Lurich) nach flottem Kampfe in 3:25 durc Stranguliergriff. Rechenbach( NO) fiegte über den starfen Jaroczewski( Adler) in 5:50 durch Nierenschere und Bürgegriff. Der vorzügliche Flids( ND ) brauchte nur zwei Minuten, um Burom ( Lurich) durch Würgegriff zur Aufgabe zu zwingen. Im Ringen mar unstreitig das schönste Treffen des Abends Knoblauch( NO)-- Steter( Lurich) Nach überaus beweglicher Kampfführung mußte Steter durch Schleuder in fünf Minuten eine Niederlage hinnehmen. Utecht ( NO)-Schulz( Zurich ) trennten sich unentschieden. Sper ling( Deutsche Eiche) warf Madaus( ND) in 2:23 durch Schleuder. Im Bogen war die Paarung Paris ( Lurich)-Weiß( NO) die ansprechendite des Abends. Nach fünf Runden lautete das Urteil auf einen Bunttfieg für Paris . Ein Unentschieden wäre wohl an gebrachter gewesen. Kaddah( Siegfried) fiegte schon in der ersten Runde über Grunwald( NO) durch Aufgabe feines Gegners, des gleichen Adamfiemig( Siegfried) über Helm( NO). Felcom ( RO) fiegie in der ersten Runde über Eisermann( Boran) durch Inod- out.

Anpabbeln der Freien Ranufahrer Berlin e. R. Die Freien Ranu fahrer Berlin, die älteste Berliner Arbeiter- Ranupereinigung und Mitglied des Arbeiter- Turn- und Sport- Bundes, hat in Söpenid auf dem Gelände des reuerrichteten Stadions aus eigenen Mitteln ein Bostshaus erbaut, das nad endgültiger Fertigstellung als ein Muster ber Opferwilligkeit disziplinierter Ar­beiterfportler betrachtet werden darf. Bom neuen Bootshaus aus findet am 5. April, vorm. 10 2hr, das Anpaddeln nach Marienluft"( Grünau ) itat Dic Sigungen des Bercins finden Freitags nach dem 1. und 15. jeden Monats int Bereinslokal deal- Rlaufe", Reutölln, Marefchstr. 14, statt. Dorfelbft erfolgt Aufnahme neuer Mitglieder. Gefchäftsstelle und. Bereinsanschrift: Fris Baschke, Berlin GD: 26. Oranienftr. 85.

Freie Schwimmer Neukölln. Achtung, Witerstiegen! Am Sonnabend, der beide 13/15. Frühlingsfeit bet Altersriege. 28. März, abends 8 Uhr, im großen Gaal des Erbeschen Etablissements, Safen Athletik- Sport- Club c. B. Leichtathletik Soden Rubern. Geschäfts stelle: Rurt Liebruds, Berfin D. 34, Tilfiter Str. 46. Dienstag, den 24. März. Borstandssigung nach dem Baden um 10 Uhr bei Linfener. Mittwoch, den 25. März, Training in der Salle Niederwallstraße. Schriftführer der Socker abteilung: Milli Mielte, Berlin D. 34, Weidenweg 27.

Arbeiter Radfahrer- Bund Colibarität, Gan 3, Broving Brandenburg. Spielverbot, hervorgerufen durch den non der Rentralfommission für Arbeiter Das am 12. Juli 1924 gegen die Ortsgruppe Spandau erlaffene Start und sport und Körperpflege vollzogenen Ausschluß des Bezirkskartells Spandau , mird hiermit im Intereffe eines geregelten Sportbetriebs im Gau mit dem Der Gauvorstand. heutigen Tage für aufgehoben erklärt.

Rubernerein Collegia e. B., Charlottenburg ( Bootshaus a. d. Savel). Neu eintretenden ist schon test Gelegenheit gebolen, im Rudern ausgebildet zu werden. Gizung jeden Freitag, 8% Uhr, im Restaurant Thunad, Charlotten­ burg

, Bielandstr. 4. Sportgenoffen, bentt an die Arbeitssonntage. Kartell- Berband Webbing, 3. Bezirk. Am Montag, den 30. März, 7% Uhr, findet im Ledigenheim( Schönstedtstraße)), Zimmer 19, eine Rartelligung stat. Jeber Berein und jede Abteilung muß vertreten fein.

Touristen Berein Die Naturfreunde, Ortsgruppe Berlin ( Zentrale Bien). In der Abt. Prenzlauer Berg ( pricht am Donnerstag, den 26. März, abends 8 Uhr, im Jugendheim Danzigerftr. 23, Genoffin Jife MIIet Deft. teich über Mode und Aleidung"( verbunden mit Kleidervorführungen). Ge Abteilung Süd- Ost und Treptew. Am Dienstag, den 24. März, abends Uhr. noffen und Freunde unferer Bewegung bitten wir, zahlreich zu erscheinen. Lichtbildervortrag: Die Natur im Bedfel bez Jahreszeiten. Schulauia Reichenberger, Ede Forster Straße. Eintritt 30 Bf. Gäste will tommen!

Freie Turnerschaft Groß- Berlin. Turnratsüßung am Mittwoch, pünktlich 7 Uhr, Schule Gipsstr. 23a. Die Turnabende für den Bezirk Wester find: Turnhalle Culmstr. 15 für Männer und Jugendliche Dienstag von 8 bis Cikholaftrake, Ede Pallasstraße. Donnerstag 8-10 Uhr für Turnerinnen. 10 Uhr, für Kinder Dienstag und Donnerstag von 6-8 Uhr. Turnhalle Sport- Abteilung Lichtenberg . Leichtathleti

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Boden Tennis. Training Stadion Lichtenberg. Geschäftsstelle Frana Utte, Berlin D. 112, Gärtnerstr. 5. einen Berbeabenb. Es waren über 20 Gäfte erschienen. Nach einem Vortrag Der Arbeiter- Schach- Club, Abt. Friedrichsfelbe veranstaltete am 16. März des Schachfreundes Man fpielte Schachfreund Schildberg gegen die Cäfte an 21 Brettern fimultan. Er gewann 19 und verlor 2 Barlien. Schachfreund Montag ab abends 7 Uhr im Lotal von Dabertow, Lichtenberg , Gudrunr. 1. Land spielte eine Blindpartic. die er gewann. Die Abteilung spielt jeden direkt am Bahnhof Lichtenberg- Friedrichsfelde . Theoretische Borträge. Unter­richt wird erteilt.

Freie Turnerschaft Groß- Berlin, Bezirk Often. Turnen, Sport, Sandball­spiele usw. Uebungszeiten: Turnhalle Straßmannftr. 6: Männer und Jugend Dienstag und Freitag von 8-10 Uhr. Anaben von 6-8 Uhr, Turnerinnen Montag und Donners.ag von 8-10 Uhr. Turnhelle Rigaer Str. 8: Mädchen bis 14 Jahren Montag und Donnerstag von 6-8 Uhr.

Bezirksmeisterschaften im Freien Reglerbund. Am Sonntag trugen int Briber Steglerlubhaus fämtliche Bereine des Bez. Norben die Klubmeisterschaft aus. Bei 100 Auoeln und Wertung der fünf Besten her Klubs famen in Gruppe A. Luft. Br. Tegel( 3468 Sola), Gut Sola 04( 3401), Fidele Sölzer ( 3336), Ein Sera u. e. S.( 3330) und Gemütlichfeit( 3299). Den Sieben Durchschnitt erreichten: Malik( 2. B. Tegel ), m. 11 Sols, Günther( Fid. Söls.)+96. und Bega( 2. B. Tegel )+4 Holz. 3m Osten und Zentrum tourbe bereits die Einzelmeisterschaft entschieden. Der Start erfolgte mit je Often wurde Bot ei( Luftine Neun) 09) mit 1043 Sola vor Behrends, bent vori­130 Augeln pro Regler im Steuerhaus, Landsberger Allee . Bezirksmeiftere in eifter( Bud bich) mit 1041. und Fichler( Aba) mit 1021 5. Im Zentrum errang die Meisterschaft wiederum Serzog( Bogor ) mit 1017 bot Neumann ( Luft. Br. Weft) m. 1010 6. unb Mabel( Schbg.- Eübioeft) mit 999 Sola. Der Rampf ging unter fchivierigen Bahnberhältnissen.bonstatten.

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