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Gewerkschaftsbewegung

( Gewerkschaftliches fiehe auch 4. Seite Hauptblatt.)

Achtung, Zimmerer! Berbandskameraben: Seute, Sonntag, tagt der Be­sirt 26( Schöneberg ). Am Montag tagen die Bezirfe 15, 20, 28, 34, 35, 36, 37, 38, 39, 40, 42 und 43. Rameraden, die Berliner Unternehmer rüsten mit aller Macht zum Rampf in biefem Jahr. Es gilt, hierzu Stellung au nehmen. Erscheint daher restlos in den Bezirksverfammlungen. Sentralverband der Simmerer.

22. April, abends 61 Uhr, Generalversammlung bei Boeler, Bebezhe, 17. Raffen und Gefchäftsbericht für das 1. Quartal 1925. Der Schiedsspruch bes Reichsarbeitsministeriums. 9achmittags Uhr Branchenversammlung bez Ballschuhmacher im Gaal 1 des Gewerkschaftshaufes, Engelufer 23.

Deutscher Bertmeisterverband, Gefäftstelle bes Bezirks X. Dienstes abend 7 Uhr im Berliner Alubhaus, Ohmftr. 2, allgemeine Berkmeinterper fammlung der Ortsvereine: Berlin 14, 16, 18, 19, 20, 22, 26, 27, 28, 29, 31, 32, Bris, Charlottenburg II, Eichmalde, Mahlsdorf , Stieberschönhaufen. Tagesor nung: Bortrag des Kollegen Rothe über Wirtschaftspolitische und gewerlicht. Fragen". Kollegen der Brudervereine find a diefer gemeinfamen Beran ftaltung beralichst willkommen. Rege Beteiligung erwartet ble Gefchäftsstelle des Bezirks X Berlin, Gethke, Rothe.

Sophien- Säle Sophienstraße 17-18 Norden 12643 Säle frei!

Mittwoch, den Norden 9296

A- Funktionäre der Retallindustrie. Die Verhandlungen vor dem Schlich­Schwere Arbeitskämpfe in Schlesien. tungsausschus perden am Montag, den 20. April, stattfinden. Am gleichen Sage findet abends 7% Uhr wieberum eine AfA- Funktionärverfammlung im Breslau , 18. April. ( Eigener Drahtbericht.) In der Ariegervereinshaus, Chauffeeftr. 94, statt. Tagesordnung: Stellungnahme aum Schiedsspruch". Die Mitglieder des Metallkartells treffen sich bereits um Uhr fchlesischen Industrie steht eine Reihe von schweren Arbeits. im gleichen Versammlungslotal. Da wichtige Entscheidungen zu treffen sind, tämpfen bevor. Die Kampfmaßnahmen der Gewerkschaften in wird bestimmtes Erscheinen aller Af- Funktionäre erwartet. A- Metallfartel: Günther, Lange, Rothe, der Metallindustrie wurden am Sonnabend vom Berband Rentralverband der Schuhmacher. Morgen, Montag, nachmittags 5 Uhr, der schlesischen Metallindustriellen mit der Ankündigung einer all- Funktionäversammlung in den Residenz- Festfälen, Landsberger Str. 31. gemeinen Aussperrung in sämtlichen Breslauer Dienstag, ben 21. April, nachmittags 5 Uhr. Branchenversammlung der Fertig­Metallbetrieben beantwortet, falls nicht sämtliche Beleg- macherei im Saal 2 des Gewerkschaftshauses, Engelufer 25. ichaften am Montag vollzählig antreten. Die Forderung der Metallarbeiter erftrebt eine Anpassung der schlesischen Lohnfähe an diejenigen anderer deutscher Großftädte. Gegenwärtig liegen die Breslauer Löhne in der Metallindustrie um 20 bis 50 Prozent unter den Cohntarifen der gleichen Arbeiterkategorie im übrigen Deutsch­ land . So erhält zum Beispiel ein 21jähriger ungelernter Arbeiter in der Berliner Metallindustrie 54 Pf. Stundenlohn, in Breslau dagegen nur 34 Pf.(!) Die Arbeitgeber lehnen aber jede auch nur ungefähre Unpaffung an die Lohnhöhe derjenigen im übrigen Reiche ab, weil sie erklären, daß die schlesische Metallindustrie zum Teil infolge der Belaffung mit den Eisenbahntariffähen und infolge der ungünstigen Exportaussichten, vor allem wegen der Berzögerung der Handelsverträge im Often noch nicht fonkurrenzfähig feien. So steht anscheinend ein langandauernder Kampf in der schlesischen Metallindustrie bevor.

Auch im schlesischen Holzgewerbe dürfte ein Lohnkampi faum mehr zu vermeiden sein, da auch hier die Arbeitgeber mit ähnlichen Argumenten die mäßigen Forderungen der Gewerkschaften ablehnen. Schließlich stehen auch die Breslauer Bauarbeiter in einer Lohnbewegung, die durch einen ungenügenden Schieds spruch nicht abgeschloffen werden fonnte, zumal diejer Spruch nach Auffassung der Arbeiterschaft unter falschen Voraussetzungen ge­fällt wurde.

Arbeitszeit und Produktion.

Eine der beliebtesten Behauptungen der Unternehmer zur Recht­Fertigung ihrer Aftion gegen den Achtstundentag ist in allen Ländern der Hinweis auf die Notwendigkeit der Produktions= fteigerung zur Hebung des Wirtschaftslebens. Daß diese Be­hauptung unrichtig ist und von den Unternehmern benützt wird, um die öffentliche Meinung bewußt irre zu führen, ist an Hand der Produktionsergebnisse der einzelnen Länder schon oft nach: gewiesen worden. Ein weiterer Beweis hierfür sind die neulich von dem Federal Reserve Board " der Bereinigten Staaten veröffent­lid en Ziffern über die Produktion und Arbeiter­beschäftigung der amerikanischen Industrie im Jahre 1924. Diese Ziffern zeigen, daß die Produktion im Jahre 1924 die des Jahres 1919 um 14 Prozent übertraf, während die Bahl der Beschäftigten um 7 Brozent geringer war. Die industrielle Produktion war anderthalb mal so groß als im Jahre 1914, während die Zahl der Arbeiter nur um ein Fünftel zugenommen hat.

Nachstehende Tabelle zeigt das Prozentverhältnis zwischen der Produktion und der Anzahl der beschäftigten Arbeiter im Jahre 1924 in den Haupt- Industriegruppen( 1919= 100).

Eisen und Stahl

Automobile

Textil

Nahrungsmittel

Solz.

Bapier und Drud

Leder

Rement und Backsteine Tabak

Probuftion Arbeitsgelegenheit

107

83

188

89

98

89

106

100

140

117

117

104

89

81

149

110

116

85

Diese Zahlen zeigen überall eine erhöhte Produktionsleistung pro beschäftigten Arbeiter. Hierbei muß noch der Umstand berüd­fichtigt werden, daß die Zahl der gelernten Arbeiter in der amerikanischen Industrie in stetigem Rüd gange begriffen ist. Dant der modernen Produktionsmethoden ist es der amerikanischen Industrie trop furzer Arbeitszeit dennoch gelungen, die Arbeitsleistung des einzelnen Arbeiters zu erhöhen. Bielleicht denken die Unternehmer einmal darüber nach.

Sind Fabrikfeuerwehrmänner Angestellte?

Zur Entscheidung dieser Frage hatten die Feuerwehrmänner der Deutschen Werfein Spandau und Haselhorst das Gewerbe­gericht angerufen. Diese Feuerwehrmänner werden nach dem Arbeitertarif mit 40 m. wöchentlich für eine Arbeitszeit bis zu 84 Stunden entlohnt. Sie beantragten im Rlagemege, daß sie als Angestellte anerkannt und nach dem für fie gün geren Angestelltentarif bezahlt werden. Die Kläger beriefen fich darauf, daß sie seit dem 15. September v. 3. der Angestell. tenversicherung angehören und Beiträge für diese Ber ficherung für fie entrichtet werden. Demnach müßten fie nach§ 2 des Angestelltentarifs diesem Tarif unterstellt und nach ihm entlohnt werden.

Die Leitung der Deutschen Werte sagte dagegen, fie habe die Feuerwehrmänner nicht auf Grund einer Berpflichtung, son dern lediglich aus Entgegentommen zur Ange stelltenversicherung angemeldet, obgleich sie ihrer Tätigkeit nach nicht als Angestellte, sondern als Arbeiter anzusehen feien.

-

Das Gericht( Kammer 7) erkannte auf Abweisung der Klage mit der Begründung: Allein ausschlaggebend fei§ 2 bes Angestelltentarifs, melcher bestimmt, daß dieser Tarif Anwendung finde auf alle Personen, die im Sinne von§ 12 des Betriebsräte­gefeßes Angestellte seien, soweit sie in einem der Angestelltenverbände organisiert seien oder organisiert sein können. § 12 BRG. meise aber hin auf die in§ 1 Abs. 1 des Angestelltenversicherungsgefeßes aufgeführten Beschäftigungsarten. Von diesen fönnten für den vor­liegenden Fall nur in Frage kommen Betriebsbeamte, ober Wertmeister Angestellte in gehobener Stellung. Als solche könnten nur die Oberfeuerwehr­männer angesehen werden, aber nicht die übrigen Feuerwehr­männer. Andererseits sei die Kammer der Meinung, daß es vom fozialen Standpunkt aus zweckmäßig wäre, um die Be­rufsfreudigkeit und Zuverlässigkeit der Feuerwehrmänner zu heben, wenn sie dem Angestelltentarif unterstellt würden. Eine rechtliche Berpflichtung in diefem Sinne müsse das Gericht aber auf Grund der gegenwärtigen Sachlage perneinen.

Achtung, SPD.- Betriebsvertrauensleufe!

Der Kämpfer Rr. 11 ift fertiggestellt und Yann in Bureau, 2indexfir, 3, 2. Sof. 2 St., in Empfang genommen werben. Befonbers bie Bertreter bez Alein und Mittelbetriebe werben erfucht, rechtzeitig abanholen. Parteiausweis ist mitzubringen. Bezirksverband Berlin der SPD. , Betriebssekretariat.

Streifende Kupferschmiede!

Die zu morgen, Montag, nachmittag 4 Uhr einberufene Bezfamminna finbet nici fatt, ba um 5 Uhr neue Berkandlungen beginnen. Wann bie nächte Bersammlung stattfindet, wird den Kollegen rechtzeitig vorher be. fanntgegeben.

Achtung, Mitglieber bes Bangewerksbundes. Morgen Gonntag, normlitegs 10 Uhr bet taas, balbertitz. 21, wichtige Beriammlung aller Stein und Muldenträger des Baunewertsbundes. Bericht von den Ergebnis ber Berhand lungen zweds Abschluffes eines Attordtarifvertrages. Wir ersuchen alle Stollegen Maurer und Bauhilfsarbeiter nochmals bie Rollegen Stein und Mulbenträger auf diese Versammlung hinzuweisen. Der Vereinsvorstand.

T

Kukifol

Preis­

Ausschreiben Preis

1000 Mark Belohnung!

Dies ist keine Bekanntmachung der Kriminalpolizel, son­dern der Kukirol- Fabrik.

Sie sollen nicht einen Raubmörder entdecken und ihn in geknicktem, reuigem und geständigem Zustande auf dem Pollzel- Präsidium abliefern, sondern Sie sollen nur eine Antwort ersinnen, die so ausgesucht witzig und boshaft ist, daß einem vorwitzigen Verkäufer, der Sie mit Beleh­rungen" anödet, die Sie nicht verlangt haben, gleich sein bißchen Verstand stehen bleibt, wenn sie ihm versetzt wird. Und es sind auch nicht nur 1000 Mark, sondern sogar 10000 Mark Belohnung,

die wir für eine solche Antwort aussetzen, 1000 Mark ist wur der erste Preis für die allerbeste, schärfste, witzigste Urberliner Antwort. Im ganzen werden folgende Preise ausgesetzt:

1 erster Preis Im Betrage von 1000 Mark I zwelter Preis im Betrage von 750 Mark= 1 dritter Preis im Betrage von 500 Mark== 1 vlerter Preis im Betrage von 350 Mark=

ferner:

1000 M. 750 M.

500 M. 350 M.

.

230 Mark

800 M.

.

100 Mark

4400 M.

4

50 Mark

2500 M.

10 000 M.

2 Preise Im Betrage von.. 44 Preise im Betrage von 50 Preise im Betrage von 100 Preise im Gesamthetrage von

Die Preisfrage aber lautet:

,, Was würden Sie einem Verkäufer antworten, der Ihnen, wenn Sie eins der drel echten Kukirol- Präparate verlangen, etwas anderes aufzuredes versuchte?"

Die Bedingungen

die wir heute bekanntgeben, sind sehr leicht zu erfülles, aber genauestens zu beachten.

An diesem Preisausschreiben können sich nur Personen beteiligen, die Ihren Wohnsitz in Groß- Berlin haben, wozu wir auch alle Vororte rechnen.

Die Einsendungen sind nur an das Berliner Verkaufs­bureau der Kukirol- Fabrik zu senden und müssen bis spä­testens 30. April zur Post gegeben werden.

Alle später abgesandten Einsendungen schelden für die Bewertung aus, ebenso schelden Einsendungen, die nach Groß- Salze gesandt werden, für die Bewertung aus.

Jeder Einsender darf nur eine Antwort, die deutlich lesbar mit Tinte oder Schreibmaschine geschrieben sein muß, einsenden und muß dabei angeben, welche Zeitung er liest. Wer diese für uns wichtigen Bedingungen unberück sichtigt läßt, scheidet von vornherein aus.

Die Preisträger werden von uns sofort nach ergangener Entscheldung, die mit Rücksicht auf die zahlreichen Ein­gänge frühestens Anfang Juni fallen dürfte, benachrichtigt.

Eine besondere Benachrichtigung der Bewerber, die einen Preis nicht erhalten konnten, erfolgt nicht. Bei der sicher sehr großen Beteiligung kann auf spätere diesbezig­liche Zuschriften nicht geantwortet werden.

Die Entscheidungen des Preisrichter- Kollegiums sind endgültig, und jeder Einsender verzichtet ausdrücklich auf jeden Einwand.

Sämtliche Zuschriften zu diesem Preisausschreiben, auch diejenigen, die nicht mit einem Preise ausgezeichnet werden, gehen in das ausschließliche Eigentum der Kukirol- Fabrik über.

Durch die Beteiligung an dem Preisausschreiben unter­wirft sich jeder Bewerber diesen Bedingungen.

Bei allen bisher eingegangenen Einsendungen sind unsere Bedingungen, die wir erst heute bekanntgeben, nicht erfüllt worden. Infolgedessen sind diese Einsendungen ungültig, und wir haben diese vernichten müssen. Eine Rücksendung kann deshalb alcht erfolgen.

Wir werden die Namen und Adressen der Hauptpreis träger und deren Einsendungen in dieser Zeltung veröffent­lichen, sobald die Entscheldung ergangen ist.

Bei den ersten 6 Preisträgern wird Herr Dr. Unblutig nach vorheriger schriftlicher Anmeldung mit seiner Welt­Relse- Villa auf Gummirädern persönlich vorfahren und diese durch seinen Begleiter zur Besichtigung des Wages­Inneren dle sonst nur gegen Ablieferung einer leeren Kukirol- Kurpackung erfolgen kann einladen.

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Die Auszahlung der Preise erfolgt in diesem Palle In dem Salon des Wohnautomobils, während den anderen Preisträgern die Ihnen zulallenden Beträge durch Postscheck überwiesen werden.

Senden Sie Ihre Antwort nicht gleich heute ab, Sie haben noch volle 14 Tage Zelt zum Ueberlegen.

Berücksichtigen Sie vor allen Dingen, daß Sie sich nicht allein bewerben, Ihre Konkurrenz wird groß sein. Deshalb müssen Sie scharf nachdenken und eine ganz saftige Sache herausbringen.

Besprechen Sie die Frage auch mit Ihren Freunden und Bekannten. Genleren Sie sich durchaus nicht, dieses Thema im Café, belm Friseur. oder auf dem Tauentzien- Bummel anzuschneiden. Ganz Berlin spricht von diesem Preis­ausschreiben, warum wollen Sie also eine Ausnahme machen?

Wenn Sie dieses Thema mit anderen Personen be­sprechen, so kommen Sie vielleicht gerade durch die Unter­haltung auf einen guten Gedanken.

Mit so geistreichen Schlagern" wie: Mensch, bei mir Kukirol" oder ,, Ick nehme Kukiról, det is eenfach knorke", können Sie, wie man zu sagen pflegt, keenen Blumentopp jewinnen", geschweige denn 1000 Mark, denn das sind über. haupt keine witzigen Antworten, sondern recht lederno Redensarten.

Warten Sie lieber noch els paar Tage und dann heraus mit dem Volltreffer!

Sie sind es dem Rufe des Berliner Witzes schuldig, daß es etwas Zündendes wird, denn bedenken Sie, daß in der

Provinz auch Leute wohnen, die Humor Im Leiba babes, und was wäre es für eine Allenschande für Berils, wous wir später etwa ein gleiches Preisausschreiben für die Pro­vinz erließen und Irgendwer aus Dummsdort oder Kräb­winkel überträle ganz Berlin . Gar nicht auszudenken wäre das!

Und 1000 Mark für einen kleinen, wohlgeformtes Sate sind ein schönes Honorar, nicht nur für den, der täglich jammert: 14 Kinder und nur ein Hemd, und jedes will sein Monogramm darin haben, sondern auch für Leute mit Pinkopinke.

einzelnes Kuklrol ist kein Präparat, sonders els Sammelbegriff für unsere guten Fußpflege- Präparate.

Kukirolen"

heißt richtige, also Kukirol- Fußpilege betreiben. Millionen kukirolen, Millionen fühlen sich Infolgedessen frischer and elastischer, denn es ist eine Tatsache, die leder an sich selbst bestätigt finden kann, daß durch schmerzende Füße das Wohlbefinden des ganzen Körpers in schwerster Welse beeinträchtigt wird.

Beobachten Sie nur die geknickte Haltung lemandes, dessen Füße wundgelaufen oder mit Hühnerauges be. haftet sind.

Und wer Soldat war, der wird wissen, wie schnell wan ermüdet, wenn längere Zeit keine Gelegenhelt war, die Füße zu baden.

Die Fußpflege ist viel wichtiger als die Zahnpflege, die ja früher ebenfalls sehr vernachlässigt wurde, denn Sle brauchen Ihre Füße den ganzen Tag, Ihre Zähne aber nur fünfmal am Tage. Ihre Zähne können Sie Im Notfalle auck durch ein Gebiß ersetzen, aber Ihre Füße sind anersetzlich. Die Kukirol- Präparate haben sich, wie auch viele Aerzte bekunden, zur Fußpflege bestens bewährt. Es gibt aber ,, anlehnungsbedürftige" Konkurrenten, die durch Nach. ahmung unserer Packungen, unserer Propaganda and de­durch, daß sie die Wiederverkäufer durch billige Preisa ( die Preise für das Publikum sind aber nicht aledriger) dase veranlassen, den Kunden, die Kukirol verlangen, solchow minderwertigen Schund aufzureden.

Das ist besonders arg in Berlin , wo die Geschäfte mehr mit der Laafkandschaft rechnen und wo sich das klingt paradox, Ist aber Tatsache das Publikam, ohne 28 marren, viel mehr bieten läßt als in dor Provinz. Die drei echten Kukirol- Präparate: Das wohltuende, Nerven und Sehnen stärkende, Wundlaufen, Schwitzen und Brennen verhütende, In vielen Millionen Fällen bewährte Kakirol- Faßbad.

1.

2. Der Kukirol- Streupuder, der die Füße trocken and geruchfrel erhält.

3. Das vielmillioneniach bewährte Kakirol- Milhueraugen Pilaster

sind in jeder Apotheke und guten Drogerie zu haben. Sie können ledes Präparat einzeln kaufen, oder alle drel In der Kukirol- Kurpackung vereinigt, die war 2 Mark kostet.

Machen Sie unbedingt einen Versuch mit einer solchen Kukirolkur! Versuchen Sle es nur einmal 8 Tage lang, benutzen Sie 8 Tage lang täglich das Kukirol- Fufbad und den Kukirol- Streupuder, entfernen Sie während dieser 8 Tage mit dem Kukirol- Hühneraugen- Pflaster Ihre Hühner augen und Hornhaut, und beobachten Sie, um wieviel wohler Sie sich befinden.

Wenn Sie selbst eine Kekirol- Kur machen, denn wird Ihnen sehr schnell eine gute Antwort elafallen, denn Sie wissen dann die Wohltaten des Kukirolens erst richtlg za schätzen.

Kukirolen Sie, lassen Sie sich nichts anderes stait Kukirol autreden und beteiligen Sie sich an dem großen Preisausschreiben. Wohlbefinden und eine schön gefällte Brieftasche ergeben zusammen einen äußerst angenehmes Zustand. Kukirolen Sle und knobeln Sie dann eine schart­geschliffene Antwort aus! Sie können ebenso gut die 1000 Mark gewinnen wie eine von den 50 Prämien zu le 50 Mark.

Kukirol- Fabrik Kurt Krisp, Verkaufsbureau Berlin W 62,

Kleiststraße 23, L. Fernsprecher: Stephan 5471.