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Abendausgabe

Nr. 19142. Jahrgang Ausgabe B Nr. 94

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Vorwärts

Berliner Volksblatt

5 Pfennig

Donnerstag

23. April 1925

Berleg und Angeigenabteilung Geschäftszeit 9-5 Uhr

Berleger: Borwärts- Berlag GmbH. Berlin   SW. 68, Lindenstraße 3 Fernsprecher: Dönhoff 2506-2502

Zentralorgan der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands

Amerika und Hindenburg  .

Der drohende Kreditboykott.

macht werden, um das drohende Unheil zu verhüten.

Die Komödie von Hannover  .

Englische Urteile.

E. W. London  , 21. April.

Condon, 23. April( WTB.) Der New Yorker Bericht.| republikanischen Kandidaten Wilhelm Marg mobil ge- präsidentschaft ist hier ungewöhnlich stark. Die Berichte aus erstatter der Westminster Gazette" erfährt von zuverlässiger Seite, daß der amerikanische   Bankierverband dem Außenminifter Dr. Stresemann telegraphisch mitgeteilt habe, der Banfierverband sei der Ansicht, alle kredite an Deutschland  würden eingestellt, wenn Hindenburg   gewählt würde. BIB.   bemerkt dazu: Wie wir auf Anfrage an zuständiger Stelle erfahren, ist ein solches Telegramm hier nicht eingegangen.

Die Hugenbergpresse versucht mit allen Mitteln den ver heerenden Eindrud zu vermischen, den die zahllosen übereinstimmenden Meldungen aus dem Auslande, vor allem aus Amerika  , über die Kreditfolgen einer Wahl Hindenburgs auf die führenden Kreise der Wirtschaft gemacht haben. Die Arbeiterschaft hat ein um so größeres Interesse an dem Aus gang dieses Konflittes, als bekanntlich der Mangel an Be­triebskapital die Beschäftigung der deutschen  Wirtschaft geradezu entscheidend beeinflußt und mas selbst der deutschnationale Minister Neuhaus fürzlich im Reichshaushaltausschuß erklärt hat, daß Deutschland   vom Zu ftrom ausländischer Kredite abhängig sei.

Das weiß natürlich die reaktionäre Presse und deshalb ist fie peinlich bemüht, die katastrophalen Nachrichten aus dem Ausland zu verschweigen oder gar umzulügen. Tatsache ist, daß die offizielle amerikanische   Bankenvereinigung mit einem Gutachten beauftragt worden ist, das sich mit der Frage der deutschen   Kredite befassen soll. Dieses Gut achten liegt fertig vor und wird von amerikanischer Seite nur beshalb nicht veröffentlicht, meil die amerikanischen   Banfiers der deutschen   Regierung dies vorbehalten wollen. Sein In­halt geht aus Der oben veröffentlichten Depesche der Londoner   ,, Westminster Gazette" hervor; er besagt nichts anderes, als daß die Kreditbereitschaft der ameri fanischen Hochfinanz bei einer Wahl Hindenburgs voll. fommen aufhören würde.

Wenn nun die amerikanische   Regierung ihrerseits durch ben Staatssekretär Kellogg   eine Mitteilung veröffentlicht, monach sie als Regierung feinen Eingriff in die deutsche  Bräsidentschaftswahl versuchen wolle und insbesondere nicht Deutschland   mit dem Finanzboykott bedrohen wolle, so ist das weiter nichts als eine Selbstverständlich feit. Mit der Tatsache, daß die verantwortlichen Banfiers des internationalen Geldmarktes sich überaus peffimi stisch zu der etwaigen Wahl Hindenburgs äußern und aus auch ihre geschäftlichen Konsequenzen zu ziehen bereit find, steht das feineswegs in Widerspruch. Es ist schon so, wie u. a. die Deutsche Bant in ihren Mitteilungen festgestellt hat, daß die Zuspigung des Präsidentschaftswahlkampfes die Kredit­operationen der deutschen   Wirtschaft im Auslande auf das empfindlichste gestört hat. Den Reichs blod trifft die volle Schuld, wenn etwa mit einer Wahl Hindenburgs das Recht des deutschen   Boffes auf Brot und Arbeit infolge internatio naler Komplikationen beeinträchtigt werden sollte. Die Arbeiterschaft aber und mit ihr alle, die in politischer Tölpelhaftigkeit das Schicksal der deutschen  irtschaft nicht auf ein verwegenes Spiel jegen wollen, hat ein starkes Interesse, es gar nicht bis dahin kom­men zu lassen. Alle Stimmen müssen und werden für den

Die Lage in Bulgarien  .

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Die bul

In allen Hauptstädten dieselbe Stimmung. Ein in Finanzkreisen sehr angesehener Inhaber eines ersten Ber­ liner   Bankhauses hat dem Berliner Tageblatt" ein Schreiben über mittelt, das folgende Mitteilungen enthält:

Eine mir nahestehende Schweizer   Bant, welche des öfteren Kredite nach Deutschland   gegeben hat, antwortete mir auf meine telephonische Anfrage, in der ich ihr die Hergabe eines Kredites an eine betannte deutsche   Industriefirma vorschlug, daß fie infolge der Kandidatur Hindenburgs und damit der Möglichkeit von ausländischen Kreditkündigungen ihre Engagements mit Deutschland  zurzeit nicht erhöhen möchte.

Ein Wiener Banfier, der mich gestern auf der Rückreise von London   besuchte, teilte mir mit, daß sowohl auf dem legtgenannten Blaze als in Amsterdam   die Ansicht vorherrsche, daß eine Wahl Hindenburgs ernsthaft nicht in Frage käme, würde sie trotzdem wider Hindenburgs ernsthaft nicht in Frage fäme, würde sie trotzdem mider Ermarten zur Tat werden, sei man sich an beiden Plätzen darüber flar, daß man seinen Besitz an deutschen   Werten ab. stoßen müsse."

Aehnliche Schreiben liegen uns aus New York   und anderen Städten vor. Es ist jedenfalls ein aufgelegter Schwindel, wenn die Rechtspresse behauptet, daß die Kandidatur Hindenburgs ohne jeden Einfluß und ohne Rückwirkungen auf die deutsche   Wirt­

Wann

Das Interesse für den Endkampf um die deutsche Reichs Deutschland   haben in den Blättern ungewöhnliche Längen an genommen und selbst Zeitungen, wie ,, Daily Chronicle" und ,, Daily News", die am allgemeinen nicht viel Platz auf inner­deutsche Vorgänge zu verschwenden pflegen, haben sich dem allgemein empfundenen Bedürfnis nach deutschen   Nachrichten angepaßt. So ist es begreiflich, daß die Vorgänge in Hannover   größte Beachtung finden. Allerdings! Die Art der Beachtung dürfte nicht ganz dem Geschmack der Hindenburg  . Regiffeure entsprechen. Die Zeitungen bringen, beinahe über­einstimmend, den Bericht aus Hannover   nicht unter einer politischen Ueberschrift, sondern unter einer Ueberschrift, die wörtlich überfezt etma Gänsemarsch vor Hindenburg   lautet. Für den Engländer, der trotz einer Millionenarbeitslosigkeit nicht genug Soldaten für seine Armee finden kann, ist es psychologisch einfach unbegreiflich, wie Zivilpersonen mit ge­schulterten Stöden mitten im Frieden vor einem Er- General mit Ex- Orden, Er- Uniform vorübermarschieren können, und er nimmt den Bericht aus Hannover   etwa so, wie eine Meldung aus Nigeria   entgegen; mit der gleichen Mischung aus Neugierde und heimlicher Verachtung. Folgendermaßen tommentiert die liberale ,, Daily News" in ihrem Leitartikel den Vorgang:

schaftspolitik geblieben ist. Wam gedenft übrigens Herr Strese Truppenschau über die Heerscharen, die an seiner Billa   in Hannover  

mann das schon vor fast acht Tagen bei dem amerikanischen   Bot­schafter angeforderte Telegramm über die Wirkungen der Kandidatur Hindenburgs zu veröffentlichen?

Enthüllte Lügen.

Botschafter Malkan und Hindenburg  .

Die Deutsche Allgemeine 3eitung" brachte die fenfationelle Meldung, Lotschafter Malzan habe im Deutschen  Klub in New Yort eine obrede auf Hindenburg   gehalten, der nicht nur hunderte deutschamerikanischer Kaufleute sondern auch der amerikanische   General   Allen applaudiert habe, wie überhaupt die meisten amerikanischen   Blätter der Kandidatur Hindenburgs sympathisch gegenüberständen.

Der New Yorker Berichterstatter der Boff. 3tg." bezeichnet nun­mehr auf Anfrage diese Meldung als vom Anfang bis zum Ende falsch. General   Allen habe an der erwähnten Veranstal­tung überhaupt nicht teilgenommen. Er hatte eine Einladung ab. gelehnt. Auch die Rede Malkans sei falsch wieder gegeben morden. Er habe sich gehütet, in die innere Politik Deutschlands  einzugreifen und habe sich augenscheinlich einer Beisung aus augenscheinlich einer Weisung aus Berlin   folgend lediglich darauf beschränkt, den erwarteten lediglich darauf beschränkt, den erwarteten schlimmen Folgen einer eventuellen Präsidentschaft Hinden burgs durch die Bemerkung vorzubeugen, die Politik Deutschlands  werde sich auch in diesem Fall nicht ändern fönnen. Im übrigen sei es Tatsache, daß die gesamte Bresse die Kandidatur Hindenburgs verdamme und der Entwidlung mit schwerer Eorge folge.

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Die Geschichte der Hindenburg  - Rede" Maljans ist ein neuer Beweis für die Gewissenlosigkeit, mit der die Rechtspresse die Deffentlichkeit über die Gefahren der Kandidatur Hindenburgs Deffentlichkeit über die Gefahren der Kandidatur Hindenburgs hinwegtäuscht. Sie ist zu gleicher Zeit ein weiterer Beweis dafür, mit welche: Beunruhigung das Auswärtige Amt und die auswärtigen Bertreter des Reichs den von den Deutschnationalen erpreßten Hindenburgfurs verfolgen.

Berhaftung bulgarischer Studenten in Berlin  . Bor einigen Tagen find in Berlin   eine Anzahl bulgarischer Berhaftungen schreibt uns der Borstand des Bundes der Studenten und Studentinnen verhaftet worden. Anläßlich dieser bulgarischen Volksstudentenschaften im

umfaßt, folgendes:

" Feldmarschall von Hindenburg   ist in die politische Arena unter dem Tusch von Spielzeugtrompeten eingezogen. Die Berichte von der vorübergezogen sind, lesen sich eher wie die Geschichte von einem soldatenspielenden Kinde als wie eine Meldung über eine ernsthafte Wahlfampagne. In seiner Feldmorshalls­uniform, geschmückt mit dem Eisernen Kreuz  , stand der alte Mann auf der Stiege seines Hauses, während zweitausend Mitglieder monarchistischer Organisationen an ihm vorüberzogen. Nachher be­glüdwünschte er sich selbst dazu, daß er imftande gewesen wäre, dort zwei Stunden zu stehen und erklärte, daß er überhaupt fein alter Mann. fet Alle diese Berkommnisse beim leßten Feldzuc eines alten Mannes sind durch eine merkwürdige Mischung von Pathos und Lächerlich feit gekennzeichnet. Die Gefahr bei jedem derartigen Bersuch, die Würde des Alters auszurutzen, liegt darin. daß bei eben diesem Vorgang die Würde des Alters zum Teufel geht."

Man sieht, wenn das zweistündige Salutieren des Feld­marschalls auf den Stufen seiner Billa   außenpolitische Wir fungen erzielen, die ungebrochene Rüftigkeit des Greises er­weifen und so das Ausland davon überzeugen sollte, daß hier ein Mann in der Bollkraft seiner Jahre zur Präsidentschaft fämpfe, so sind die erwünschten Wirkungen nicht erzielt wor den. Mag sein, daß es in Deutschland   Leute gibt, die darin einen Beweis für Hindenburgs Eignung zum Reichspräsiden= ten sehen, im Ausland, insbesondere im angelsächsischen, wird man niemand davon überzeugen können, daß das Abnehmen einer Parade und die Tauglichkeit zum höchsten politischen Posten Deutschlands   in einem inneren ursächlichen Zusammen­hang stehen. Aber auch die Hindenburg  - Anekdötchen, die Sekretäre und andere dem Feldmarschall nahestehende Pers sonen den Vertretern der Auslandspreffe zugeflüstert haben, um der Welt zu beweisen, daß hier ein Mann mit eigenem Willen und eigener Berantwortlichkeit um die Reichspräsident­schaft ringe, haben eher die Vorstellung von greisenhafter Eigenwilligkeit als den erwünschten Eindruck erzielt.

Damit ist aber auch schon im Wesentlichen das Interesse an den Vorgängen in Hannover   erschöpft. Hindenburgs Rede selbst gilt der gesamten englischen Presse als eine Phrasen­jammlung, wie sie jeder Provinzialpolitiker der Rechten aus den lleberschriften seines Leibblättchens sich zusammengereimt zieht, wird als unmittelbar bedenklich empfunden. Die Ant hätte; nur die Stelle, die sich auf die Schuldfrage be spondenten werden naturgemäß nicht als Antworten, sondern Ausworten auf die schriftlichen Fragen des Reuter- Korre als Ausflüchte betrachtet und tommentarlos weitergegeben. loyalsten Bekenntnisse zur Republik   und durch die pazififtische Man hat seine Meinung gebildet und würde sich selbst durch die Rede feinen Augenblick mehr irremachen lassen. Die An­deutlichere Sprache, als es Reden und Feststellungen irgendwie hängerschaft des Feldmarschalls spricht für das Ausland eine

Die offiziöfen bulgarischen Nachrichtenstellen verbreiten Mel­dungen, wonach die in der Presse erschienenen Berichte über die Gewaltmaßnahmen der Behörden übertrieben seien. garischen Behörden heißt es in einer Meldung der Berliner   bullande, der Bereine aus allen oppofitionellen Kreisen Bulgariene catischen Gesandtschaft vollziehen die Gesetze mit aller Strenge, weil es sich um ein ungeheures Verbrechen gegen das Land handelt, aber sie begehen teine Gewalttaten und keine Willkür akte. Wenn einzelne Erschießungen erfolgt sind, so ist das nur bei bewaffnetem Widerstand seitens der Verbrecher ges fchehen."

Man wird sich gegenüber dieser Erklärung, die übrigens einem halben Geständnis gleichkommt, ebenso skeptisch verhalten müssen, mie gegenüber den Meldungen der offiziösen Telegraphenagentur ous Gofia, die neben Schauergeschichten über Berschwörungen und dergleichen Berichte über die Sigung des Parlaments verbreitet, wonach sämtliche Parteien der Regierung ihr Vertrauen ausgedrückt hätten Einen Mißton in dieses idyllische Bild, das von der Wirk­lichkeit weit entfernt ist, trägt freilich die offiziöse Agentur selbst durch den folgenden Passus hinein:

" Der Belagerungszustand, dem der König bereits zugestimmt hafte, wurde in erster Lejung von allen Parteien angenommen, mit Ausnahme der Sozialdemokraten, die grund­sätzlich Gegner von Ausnahmemaßnahmen sind."

Nicht minder charakteristisch folgende Wolff- Meldung aus Sofia  :

Das sozialdemokratische Blatt E po chat wurde beschlag. nahmt, weil es eine scharfe Kritit am Innenminister Ruffeff geibt hatte, der seinerzeit nicht die nötigen Maßregeln ergriffen habe."

Benn schon eine derartige Kritik zur Konfistation eines Blattes führt mie muß es dann um die politische und bürgerliche Freiheit int Lande bestellt sein?

sind nicht anders zu bewerten, als ein Versuch bestimmter " Die Studentenverhaftungen und Verfolgungen in Berlin  bulgarischer Kreise Deutschlands  , alle der bulgarischen Regierung nicht genehmen Leute lahm zu legen.

Diesen Berleumdungen hat man im Bolizeipräsidium leider Glauben geschenkt und hat Verhaftungen ohne Grund vor­genommen.

Die 35 verhafteten Studenten und Studen tinnen fizen feit Sonnabend, den 18. April im Gefängnis. Das Polizeipräsidium verweigert uns jede Auskunft über die Gründe der Berhaftung.

der Berhafteten sind unwahr und von bestimmten Kreisen aus Alle Nachrichten über angebliche fommunistische Sigungen" tendenziösen Gründen verbreitet."

Zum Schluß appelliert der Bundesvorstand an die deutsche  Deffentlichkeit, die Freilassung der verhafteten Studenten und Studentinnen zu verlangen. Das Polizeipräsidium wird sich zu dieser standalösen Angelegenheit äußern müssen.

Spannung zwischen Bulgarien   und Jugoslawien  . Frankfurt   a. M., 23. April.  ( mtb.) wie die Frankfurter 3eitung" aus Belgrad   berichtet, verlautet dort, daß die serbische Regierung wegen der von Bulgarien   gegen Südslawien   erhobenen Verdächtigungen von der bulgarischen Regierung Genugtuung for­dern wird. Falls der Minister des Innern, Rufom, feine 2n­schuldigungen nicht zurückzieht, dürfte Südflawien die diplomatischen Beziehungen zu Bulgarien   abbrechen.

vermöchten.

Diese allgemeine Meinung über die Kandidatur Hinden­ burg  , die sich in den letzten zwei Wochen ziemlich einheitlich herauskristallisiert hat, findet neuerdings in einem Artikel des viel gelesenen Abendblattes ,, Star" ihren flarsten Ausdruck. alte Der Diese Zeitung schreibt unter dem Titel Krieger" u. a.:

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Es gab einmal eine Zeit, wo das deutsche Volf goldene Nägel zum Zeichen seiner Verehrung für Hindenburg   in eine folossale heute treiben die nationalistischen Parteien Holzfigur einschlug ihre Nägel in seinen Ruhm, um damit ihren eigenen Patriotismus zu dokumentieren. Die ganze Situation erinnert auf eine mert­würdige Art an die französische   Präsidentschaftsmahl int Jahre 1873. Damals.. wählte die französische   Kammer den Marschall Ma: Mahon  , den Soldaten und weltbekannten Imperialisten, zum Prä fidenten der Republik  . Auch er erklärte seine Unabhängigkeit von Parteigesichtspunkten und fügte hinzu, daß er sich selbst als eine Wachtposten betrachte, dessen Aufgabe es ist, auf die Aufrecht­erhaltung unserer nationalen Souveränität" zu achten. In derselben Art und Weise erklärt Hindenburg  , daß seine Aufgabe darin bestehe, für Deutschland   einen Platz an der Sonne" zu finden. Wir