Brots und Mehlpreise.
Die Bäderinnung Concordia hat im Anschluß an die Notiz, die wir in Nr. 154 brachten, eine Zusammenstellung der Brot, Mehl und Getreidepreise in Groß- Berlin vorgenommen. Die Tabelle zeigt die Brot-, Mehi und Getreidepreise der Friedenszeit und fegt hierzu in Bergleich die entsprechenden Breife ber legten Monate, beginnend mit dem 16. Dezember 1924. ir laffen die Tabelle folgen: Brolpreise Groß- Berlin.
ant
100
100
Kilogramm Brot in Friedenszeit 29 fa.
Moggenmehl in Friebenegett 22 98 M. Vloggen 16,26» teia er A
Gewerkschaftsbewegung
Holzarbeiteraussperrung in Schlesien .
Der vom Schlichter am 20. April gefällte Schiebsfpruch mit einem Stundenlohn von 70 bzw. 72 Pf. in der Spize murde bekanntlich von den organisierten Holzarbeitern als ungenügend a b. gelehnt. Die Arbeitgeber hatten die Berbindlichkeit dieses Schiebs. pruchs beim Reichsarbeitsminister beantragt. Die darüber in Ber iin geführten Nachverhandlungen führten im Einverständnis beider Barteien zu einem Borschlag des Bertreters des Reichs
bes Brotpieties des Mehlpresies d.Getreidepreifes arbeitsministers, wonach die Splzenlöhne betragen follen:
pro Kilogramm
pro 100 kilogramm
16.12.24
6,8 Big.
28% 11,72
.= 51% 4,69 M.
29
28.12 21
7,7
.
26,5% 12,82
-56° 5,79
850/
30.12 24
6,4
22% 13.92
600 6,69
"
6. 1.25
7,8
12.41
0
14,47
"
32%
17.22
10. 2 25
125
"
<= 48 0
15,97
"
-42%
16.69
18,57
18. 1.25 78
20 1.25 9,8
8. 3 25 12,2
250 25
81. 3 25 13,8-46%
Der Gegenbeweis ist vorbetgelungen:
"
"
54% 6,74 68 7.44 75% 984# 57 69° 8,49 730 8.96 55% 6,84
20
52
bom 4. 4. bis 8. 5. 25 70 Pf. Zulage
9. 5. 17. 6.
16 6. 25 78 10. 7. 25 76
P
8$ 1.
, weitere 8 . nochmals 8
Auf einer Stonferenz von Bertretern der streifenden und ausge ( perrten Holzarbeiter wurde diesem Borschlag zugestimmt. Bon
eine Berlängerung der täglichen Arbeitszeit bis zu 12 Stunden zus ließ, abgelehnt hatten, gingen die Mühlenbefizer dazu über, diejen Entwurf den einzelnen Mühlenarbeitern zur Unterschrift cor zulegen. Die Mühlenarbeiter haben dieses Unsinnen einmütig abgelehnt; fie haben weiter auch abgelehnt, die von den Unternehmern angebotene Entlaffung zu nehmen.
Als die Unternehmer fahen, baß sie mit ihrer Tattif absolut feinen Eindruck machen konnten, fuhren sie gröberes Geschüß auf. Sie gaben in einem Anschlag in den Mühlen bekannt, daß auf Grund des§ 28 ihres Tarifvertragsentwurfes, daß die Ar beitszeit nummehr nach der Arbeitszeitverordnung vom 6. Des zember 1923 und nach ihrem eigenen Tarifvertragsentwurf ge regelt wird. Wie die Mühlenbefizer die Bestimmungen dieser beiden Berordnungen, von denen die eine Gelegestraft hat, während die andere nur ein Unternehmerbittat barstellt, mit ein ander vereinbaren wollen, ist ihr Geheimnis. Die Arbeitszeit verordnung fieht bekanntlich vor, daß mangels einer tariflichen Re gelung an 30 Tagen im Jahre bie Arbeitszeit auf 10 Stunden tág lich ausgedehnt werben fann. In ihrem Bertragsentwurf verlangen bie Unternehmer aber nicht mehr und nicht weniger, als eine Aus behnung der täglichen Arbeitszeit bis zu zwölf Stunden, wenn es die Bedürfnisse des Betriebes erfordern".
50% Deutsche Heimarbeit- Ausstellung 1925 Dabei spielt das Bugeſtändnis" ber Unternehmer gar feine Rolle,
55
42%
Der Mehinreis mar nach dieser Tabelle am 3. März 1925 73 Proz. des Friedenspreises, am 31. März 55 Broz. des Friedens, preises, er jt um 18 roz. zurückgegangen, beim Getreibepreis betrug der Rückgang in derselben Beriode 13 Broz. und der Brotpreis er ist um 4 Proz. gestiegen, Mehlvorräte haben die Bader nad, ihren eigenen Angaben nicht, so daß sie sich nicht darauf berufen tönnen, daß sie wegen der zu teureren Preisen eingetauften Borräfe feine Botperbilligung vornehmen können. Bei dem anderen Gebäd fiegen die Dinge noch viel ungünstiger für die Konsumenten, um so mehr, als der Brottonfum daueind abnimmt, der Berzehr an anderein Geböd steigt.
Bei der Konsumgenoffer.schaft ist eine Sentung des Brotpreises um 3 f. pro Brot eingetreten. Ein Brot, das 65 Pf. foftet, hat eine Teigeinlage von 1950 Gramm, während die Bäcker für diejes Brot nur eine Tctgeinlage von 1750 bis 1800 Gramm verwenden.
Die Gesellschaft für Vortragskunst veranstaltete fürglich in der Mula der stagnichen Augusta- Schule eine Abendunterhal fung, die geschmedvoll inszeniert war und ein reichheftiges Bro: gramm aufmies. Opernarien wechselten mit Liedern, Duett und Terzettgefängen. Der Cellovirtuose Wolfgang Krüger brachte die A- Dur- Gonete von Beethoven zu Mehör. Die Brominenter des Abends waren Karl 3ander som Deutschen Theater und Harry Balden, denen schon im Programm ein erheblicheres Formai eingeräumt war. Alles in allem: ein netter Abend, der fünfilerisjes eingeräumt war. Alles in allem: ein netter Abend, der fünstlerisches Wollen und auch programmlich das Streben nach Stil verriet.
Groß- Berliner Parteinachrichten.
14. Strets Rentöks. Die Malfeier arten müffen umgehend im Bartelbureau
Redarftrate abgerechnet werden
6. Abt. Sente montaa 7 Uhr, Funktionärfonferens bei Tabroblam. 80. Abt. Schönebeza. Dienstag 7 Uhr, bei Orlich, Rubens Ede Begasstraße, erweiterte Berftandsfigung Une Funktionäre mliffen erscheinen
Sport.
Sawall gewinnt das Goldene Rad.
Maffenbesuch auf ber Dinmpia bahn. Das flaffische Rennen, das Goldene Rad, sollte ausgefahren werden. Die Besetzung bes Feldes fah vor: Samall, Saldom, Parijot, Suter und Ganay. In folge Saldows Sturz in Chemniz mußte Rufchtom einspringen, was bem Rennen von vornherein sämtliche Reize nahm. Sawall hatte es ziemlich leicht, feine Gegner abzuführen. Er hatte nur mit Barijot zu kämpfen, der aber auch enttäuschte. Bei der Flieger rennen siegte im Hauptfahren Stolz. Rubel holte sich das Bor gabefahren, während das Ausscheidungsfahren eine Angelegenheit Dobes war.
Berlin 28. April bis 15. Mai Candesausstellungshallen am Lehrter Bahnhof . Geöffnet von 10 Uhr vormittags bis 9 Uhr abends. Eintrittspreis an der Rasse 30 Pf.
Für Gewerkschaftsmitglieder find Karten für 20 Bf. in den Gewerkschaftsbureaus zu haben. Arbeitslose erhalten in den Gewertschaftsbureaus Freifarten.
Verfäume niemand den Besuch!
ben zuständigen Breslauer Drganisationen der Arbeitgeber wurde der Borschlag ebenfalls angenommen und ist bereits die geschlossene Wiederaufnahme der Arbeit für Dienstag, den 5. Mai, vereinbart.
daß fie nur vier Tage in ber Woche arbeiten laffen wollen. Die Mühlenbefiger fommen schließlich noch auf den Einfall, Sie 48stündige Wochenarbeitszeit in zweimal 24 Stunden hintereinander zurüdlegen zulaffen. Solche Auslegungstünfte schlagen dem Sinn Der Arbeitszeitverorbmung direkt ins Gesicht.
In einer Mühlenarbeiterversammlung am Sonntag vormittag, urbe wieberum ber Beschluß gefaßt, die unterschrift unter das Unternehmerbittat zu verweigern. Die Bersammlung war fich darüber einig, daß sie den Rampf aufnehmen wird, wenn ihn die Unternehmer durchaus haben wollen. Wenn bisher immer nur bie Unternehmer bie notwendigen Folgen" in bem Tariftampf ge zogen haben, fo ist die Reihejegt balban den Arbeitern.
B.- D.- Leute gegen die Maifeier.
Uns wird folgender Fall mitgeteilt: In der Rühlerfabrit Gebr. Binfelstein G. m. b. 5., jekt Kaftanienallee 74, murbe feit Jahren ber 1. Mai burch völlige Arbeitsrube gefeiert. 2m 30. April follte in geheimer Abftimmung über die Arbeitsruhe befchloffen werden. Die Mitglieber ber Betriebsorganisation stimmten gegen die Arbeitsruhe am 1. Mai. Tur zwei Mann waren dafür.
Der Bandesverband für das Holzgewerbe in Schlesien , Siz Hirschberg, hat aber am Sonnabend den Berliner Borschlag abgelehnt und mutet den Holzarbeitern zu, auf den dritten Teil dieses Borschlags zu verzichten bzw. erneut barüber zu verhandeln. Das mußte von ben organisierten Holzarbeitern grundfäglich abgelehnt werden und daraufhin ist nun bom Landes perband für ganz Schlesien ( mit Ausnahme Breslau ) die Gesamtaussperrung der Holzarbeiter ab 6. Mai beschlossen worden. Es ist das das Bert von pier ahnungslosen Syndizis, welche getreulich der Barole der Arbeitgeberzentrale folgen und die Holz. arbeiter Schlesiens als minderwertiger einrangieren wollen als die im Reiche. Wirtschaftliche Erkenntnis und Berantwortung liegt sicher barin nicht, wenn diese Herren es wegen dem dritten Termin mit 76 Pf. in der Spige bzw. megen der Zulage von 3 B1. zur Gesamt ausiperrung treiben. Die Holzarbeiter werden diesen Stampf auf nehmen, und für die wirtschaftlichen Schäden, die daraus entstehen, find allein die treibenden, scharfmacherischen Kräfte im Landesverben band für das Holzgewerbe Schlesiens verantwortlich.
Die paffende Antwort.
Auf die bereits im gestrigen Abendblatt bes Bormaris er. wähnte Einladung der Berliner Betriebsräte zu einer Vollver. jammlung, die einberufen ist von einer Unterabteilung der BD. Zentrale, haben die Betriebsräte im Kleinbauwert der Siemens. Schuckeri- Werte folgendes erwidert: Berlin , ben 2. Dal 1925.
An die sich
Oppositionelles Betriebsrätefomitee nennenden Beauftragten ber RBD. & Hb. bes Herrn Mag Sellheim. Um ernsthafte Maßnahmen zu beraten, wie gegen bie reale monarchistische Gefahr Bojitives unternommen werden fann und muß, haben Sie uns zu einer Betriebsräte Bollversammlung ein
geladen.
Im Auftrage fämtlicher Betriebsratsmitglieber meines Werkes 1. Samall 1 St., 28 min., 24. Eet. 2. Barijot 5330 Meter, B. Rufto habe ich Ihnen jedoch mitzuteilen, daß wir es ablehnen, Ihrem Rufe zu folgen.
Die gebniffe. Golbenes Mab ben Berlin, 100 m. in einem Rauf: 8970 Meter, 4. Suter 12280 Meter, 5. Ganah 18700 Meter surid.
Rennen zu Hoppegarten am Sonntag, den 3. Mai. 1. nennen. 1. Antenor( D. Schmitt), 2. Tod und Leben( F. Rasper), 3. Reinweiß(. Blume). Toto: 46:10. Plat: 32, 39:10. Ferner liefen 1. Myron( D. Schmidt), 2. Fenergeist( Clejnil, 8. Menelaus ( M. Rentsch). Zoto: 10:10. Blak: 10, 12, 11:10. Ferner
Oberon II( angeh.). 2. Rennen.
liefen: Marquis, Lorette. Carl Ferdinand, Stolzenfels , Cylbefter, Barnag. 3. Nennen. 1. Sticotin(. Blume), 2. Sabicht(: Braun), 3. Staffelsftab( E. Haynes). Toto: 43: 10. Blak: 15, 16, 13:10. Ferner liefen: Rostoa, Palmedes, Patrisier, Humboldt, Moloch, Tollar, Träumer
Gralsritter, Aviator.
4. Mennen. 1. Warbud( Dlejnif), 2. Diympier( D. Schmidt), 3. Roland ( Sahnes). Loto: 20:10. Blak: 13, 19: 10. Ferner liesen: Amana, 5. Rennent. 1. Abteilung: 1. Graburg( D. Schmidt). 2. Rita ( M. Jentsch), 3. Lichtstrahl( Ludwig). Toto: 28: 10. Blab: 14, 17, 21: 10. Ferner liefen: Abalbert v. Wiesenthal, Eros , El Mafa, Hochstapler, Louisiana , Clarinette. 2. Abteilung: 1. Hermes( Dlejnit), 2. Frela III( Grabsch), 8. Chimboraffo(. Blume). Toto: 81: 10. Biak: 12, 11, 20:10. Ferner liefen: Brom theus, Luna, Motte, Sturm, Landrat, Turmerin.
6. Rennett 1. Calabart( Diejnit), 2. Goncza Gora( Grabsch), 8. Dirndl( Barga ). Toto: 88: 10 Plag: 17, 46, 14: 10. Ferner liefen: Maira, Miffa, Frigga II, Sinir.
7. Rennen. 1. Narses( Blume), 2. Dioscur( D. Ghmibt), 8. Stern. Berg( Ludwig). Zoto: 90: 10. lag: 84, 81, 16: 10. Ferner liefen: Stummet Teufel, illan II, Starr, Bilirub, Thrain, Rasvibr, Eisenritter, Mailäfer, Kriegsbruder, Difaira..
3 Uhr
Metropol- Theater
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8 Uhr
Tausend süße Beinchen
von Walter Bromme Siegfried Arno . Ferry Sikla , Friedel Dotza, I. Perry, H. Krauss, F. Strehlen Friedenspreise! Promenoir 2 M., Park. 3, 4,5 M., Park.- Faut. 6, 8 M. Vorverkauf ununterbrochen
1017
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Der glänz. Mai- Spielpl. Sonnt. madum. 31, haibe Pr. Rauchen gestattet
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Wir halten die Einberufer sowohl wie auch die Referentin für die größten Schädlinge einer gefunden Arbeiterbe. wegung. Wenn jegt von dieser Seite, der wir bie Wahl Hinden burgs einzig und allein zu verbanden haben, gegen Hindenburg Maßnahmen beraten werden follen, fo finben wir es eigentümlich und höchst bedauerlich, daß die RBD. nicht schon vor der Wahl des Reichspräsidenten Vernunft angenommen und durch Surüdnahme ihres Thälmanis die Wahl Hindenburgs vereitelt hat.
,, Süge, aber mit Maß".
Dieses ruffische Sprichwort sollte die Rote Fahne auch ihren Arbeiterforrespondenten zur Beachtung empfehlen und mußte ihnen allerdings auch mit gutem Beispiel vorangehen. Am 1. Mai aurbe berichtet, in ber Druderei Gebrüder Mann, Friedrichstraße 16. habe ber Betriebsrat Reismann, SPD. - Mitglied, erflärt: Der 1. Mai ist fein Arbeiterfeiertag mehr. Dazu wird uns mitgeteilt, baß diese angebliche Aeußerung aus Fingern gesogen ist. Reismann ist nicht Mitglied der SPD. , aber ben 1. mai ohne jebe Entschädigung gefelert.
hat
Maifeleraussperrung von Fahrern in Paris .
Paris , 4. Mai. ( Eigener Drahtbericht.) Die Direktion ber Ber einigten Barifer Berkehrsgefelifchaften hat etwa 2500 Mann des Berfonals ber Straßenbahnen, Auto. buffe und der Untergrunbbahn, someit sie den 1. Mat burch Arbeitsnieberlegung gefeiert hatten, ausgesperrt. Den An gestellten, die am Sonnabend die Arbeit wieder aufnehmen wollten, murde erklärt, daß fie bis auf weiteres nicht wieder eingefteltt werben fonnten. In ben Kreifen bes Berkehrsper fonals hat diefes brutale Borgehen der Gesellschaften begreiflicher weise große Erregung ausgelöst, die im Laufe des Sonnabend in mehreren Proteftverfammlungen ihren Ausbrud fand Direktion mitgeteilt, bağ bie Gesellschaft die Absicht habe, nicht Einer von den Ausgesperrten entfandten Abordnung wurde von ber fämtliche Bemaßregelte zu entlaffen, daß sie sich aber bie Wieber. einstellung von Fall zu Fall vorbehalte. Schritte der Gewerkschaften hatten bisher feinen Erfolg. Die Direktion hat vielmehr erklärt, daß fie vor Montag nicht in der Lage fei, einen be stimmten Bescheid zu erteilen. Sie scheint offenbar die Entscheidung der Gemeindewahlen vom Sonntag abwarten und von ihrem Aus foll ihre eigene Haltung abhängig machen zu wollen. Die An gestellten der Berkehrsgesellschaften find entschlossen, diese Herausforderung unter feinen Umständen hinzunehmen, sondern auf der restlosen Wiedereinstellung der Ausgesperrten zu bestehen und sie
gegebenenfalls durch einen Streit zu erzwingen.
Weil aber die KPD . nicht nur in diesen, sondern in fast allen Lohnentwicklung in Amerikas Baumwollindustrie. Fällen sich immer mehr als Silfstruppe der Realtion entlarnt hat, merben wir bafür Sorge tragen, daß auch den Das amerikanische Arbeitsministerium hat fürzlich statistisches legten Arbeitern bas arbeiterfeindliche Ber. Material über die Entwicklung ber Löhne in der Baumwollindu halten ber D. tlar gemacht wird und durch Rüstrie ber Bereinigten Staaten herausgegeben. Danach waren die fehr zu ben freien Gewertschaften und zur Sozial Löhne im vergangenen Jahre um 23 Broz. niedriger als im Jahre demokratischen Bartel die Einheitsfront der Arbeiter und Ange 1920, wenn auch noch um 13 Broz. höher als 1922. Sie ſtanden stellten wieder hergestellt wird. aber noch um 151 Broz. über den Löhnen des Jahres 1913. In den Für die Betriebsmerte ber 6. S.. einzelnen Branchen bes Gewerbes bewegten sich die Löhne für männ Kleinbauwert. liche Arbeiter im Jahre 1924 zwischen 10,56 und 36,63 Dollar und für weibliche Arbeiter zwischen 14,12 und 23,25 Dollar. Die Ar beitszeit wurde seit 1913 um durchschnittlich 8 Proz. reduziert.
R. Rlinge, Borsigender.
Der Arbeitszeitkampf in den Mühlen.
Der Kampf der Berliner Mühlenarbeiter um ben Abschluß eines neuen Manteltarifvertrages fpigt sich immer mehr zu. Nachdem die Mühlenarbeiter einen Tarifvertragsentwurf der Unternehmer, der
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