Einzelbild herunterladen
 

Sonnabenö 9. Nai1H25

Unterhaltung unü �Nissen

Seilage des vorwärts

vom krebsleiöen. Zu den Geißeln der Menschheit gehört der Krebs in seinen mannigfaltigen Formen; kennzeichnend für ein Krebsleiden ist das Austreten einer Geschwulst, die in das umgebende Gewebe, dieses zerstörend, hineinwuchert, Giftstosfe in den Körper schickt, vielfach Ableger an entlegenen Körperstellen erzeugt und schließlich in den meisten Fällen durch Lahmlegung lebenswichtiger Organfunktionen oder durch allgemeine Vergiftung zum Tode führt. Auch heute noch ist dos Problem der Krebsentstehung nicht völlig gelöst; leider stehen die Aerzte nur allzu häufig dem Fort- schreiten der Erkrankungen machtlos gegenüber. Als vor 25 Iahren dasDeutsche Zentralkomitee für Krebs- sorschung" gegründet wurde, stand als einziges Mittel zur Rettung des Krebskranken die Operation zu Gebote; jedoch wurden 50 Proz. sämtlicher innerer Krebsleiden erst dann festgestellt, wenn sie nicht mehr mit Hilfe des Messers zu heilen warem Außerdem traten bei zahlreichen Operierten Rückfälle auf, für die man das Zurück- bleiben von Krebszellen im Körper anschuldigte. Nun, ganz so hilflos stehen wir heute dieser furchtbaren Krankheit nicht mehr gegenüber, wie kürzlich der Direktor des Unioersitätsinftimts für Krebsforschung in Berlin , Prof. F. Blumenthal, in einem Vortrag vortrefflich ausführte. Die letzten 15 Jahre haben große Fort- schritte in der Ursachenerforschung des Krebses mit sich gebracht. Heute sind wir in der Lage, mit chemischen Mitteln, mit Röntgenstrahlen, mit tierischen Schmarotzern und Bakterien krebsige Geschwülste künstlich zu erzeugen; die früher angenommene Ver- erbung einer Krebsanlage als Hauptentstehungsursache spielt nun- inehr nur noch eine untergeordnete Rolle. Wir wissen heute, daß die Urjache des Krebses keine einheitliche ist und daß mindestens 40 Proz. der operierten Krebsfälle, dank der fortgeschrittenen Technik, für mindestens 5 Jahre geheilt bleiben können; und so wissen wir auch, daß bei Rückfällen nach einer Operation das Verbleiben von Krebszellen im Körper nicht die Ursache sein kann. Sicherlich spielt bei der Entstehung des Krebses das Altern der Organe, Stosswechselstärungen eine Rolle; aber zur Krebsbildung sind noch andere Faktoren am Orte der Krebssntstehung selbst er­forderlich. Auch wenn Schmarotzer als Ursache in Frage kommen, sind noch gewisse Momente, die die endgültige Entstehung der Ge- ichwulst bewirken, vonnöten. Mit einem Worte, es müssen ein« Reihe von verschiedenen allgemein und lokal wirkenden Vor- gangen zusammentreffen, damit es zur Krebsbildung kommt. Aus dcn neuesten Untersuchungen geht nun hervor, daß örtlicher S a u e r st o f s m a n g e l, als Ergebnis der krankmachenden Fat- loren, von ausschlaggebender Bedeutung ist; dieser Sauerstoffmangel stellt denReiz* dar, den man bisher unter dcn örtlich wirkenden Faktoren als Hauptursache angenommen hat. Wir entfernen mit dem Messer wohl die Geschwulst, aber nur wenn hiermit auch die verschiedenen trebsbildenden Faktoren ganz oder teilweise aus dem Körper entfernt werden, ist der Mensch vor Rückfällen geschützt. Vermögen sie trotz der Operation weiter zu wirken, so kommt es zu erneuter Geschwulstbildung an einer oder mehreren anderen ent- fernt liegenden Stellen im Körper. Außer der Operation stehen uns aber heute noch andere Mittel zur Verfügung, die der Ver- nichtung von Krebszellen dienen, vor allem Bestrahlungen mit Röntgenstrahlen, Radium, Mesothorium und Thorium X. Im allgemeinen wird dort, wo der Krebs operierbar ist, der Chirurg den Vorrang haben; aber es gibt auch Geschwülste, bei denen Strahlen Gleichwertiges oder gar Besseres leisten. Besonders bei EebörmuUerkrcbs find die Erfolge der Strahlenbehandlung her- �vorragend; ebenso leistet sie bei nichtoperierbarem Darm- oder Ge- bärmutterkrebs Ausgezeichnetes. Auch Nochbehandlung ope- rierter bösartiger Geschwülste mit Strahlen wird in vielen Fällen mit vorzüglichem Erfolg heranzuziehen sein. Während zu Beginn der Behandlung mit Röntgenstrahlen hie und da Verbrennungen beobachtet wurden, ist heute die Technik so weit vorgeschritten, daß derartige Vorkommnisse glücklicherweise zu den Seltenheiten ge- hören. Leider sind die Versuche, mit andern Mitteln den Krebs zu heilen, weniger erfolgreich gewesen. Am brauchbarsten scheint von den chemischen Mitteln noch das Arsen zu sein, das zwar den Krebs selbst nicht angreift, aber die Widerstandsfähigkeit des Or- ganismus erhöht. Das Jod, das von den Krebszellen reichlich ausgenommen wird, macht die Geschwulst für Strahlen zugänglicher und scheint als Hilfsmittel der Krebsbehandlung Gutes zu leisten. Em« Heilung durch Jod ollein dürfte wohl kaum vorkommen. Vorläufig basiert die Krebsbehandlung in erster Linie auf Operation und Bestrahlung, und die Erfolge sind gegenüber der Zeit vor 25 Iahren, in der jeder an unoperiorbarem Krebs leidende Mensch verloren war, unzweifelhaft wesentlich bessere. Zahlreiche Kranke haben der Strahlenbehandlung noch jahrelanges Leben zu danken, eine gewisse Anzahl wird sogar geheilt. Dr. M.

Im Reiche Schiiebens.

.wahrend der ganze« Zeil Ihrer Arbeilslosigkeit haben sowohl Sie wie auch Ihre Ehefrau sich einen Nebenerwerb durch Zeikungsaustragen zu verschaffen gewußt, ohne dies der Steuerbehörde zu melden. Sie haben dadurch den Staat um wöchentlich nullkomma fünfundsechzig Pfennig geschädigt. Ich werde Sie wegen Steuerhinterziehung vom Staatsan- walt belangen lassen.*

Gewiß. Herr Generaldirektor, der Steuerbehörde ist es durchaus klar, daß ein Betrieb, der schon 1000 Arbeitern Lohn und Brot gibt, für den Inhaber keinen verdienst abwerfen kann. Eine Einkommensteuer kann bei Ihnen selbstverständlich nicht in Betracht gezogen werden."

Zechenbachs Auchthausbuch. Sechsundzwanzig Monate 791 Tage hat Felix Fechenbach , unschuldig wegen Landesverrats verurteilt, hinter Zuchthausmauern den Tag seiner Befreiung herbeigesehnt, vom 20. Ottober 1922 bis zum 20. Dezember 1924. 26 Monate hat die ganze demokratische Oesfenllickkeit für seine Freilassung gekämpft, bis endlich ihr Sieg über Klassenhaß und Justizmord und der glückliche Zufall der not- wendig gewordenen Freilassung Hitlers ihm die Tore der Gefangen- Ichafk geöffnet haben. Durch sein ZuchthausbuchIm Hause der Freudlosen"(Verlag von I. H. W. Dietz Nachf., Berlin ) trägt er der Oeffentlichkeit, die mit ihrem Kampfe um ihn lediglich ihre Pflicht erfüllt hat, einen Teil seiner Dankesschuld ab. Fechenbachs Buch sst ein neues bleibendes Dokument mensch- liehen Leidens und schmachvollen Verbrechens der Allgemeinheit am heiligen Geiste der menschlichen Seele. Wir besitzen schon mehrere solcher Dokumente. Das erschütterndste ist Oscar WildesBallade vom Zuchthause zu Reading" und sein Nachlaßwerkve prokunckis". Paul Verlaine schrieb seineGefängnisse", Ernst Toller schenkte uns feineGedichte der Gefangenen und feinSchwalbenbuch", und Franz Rothenfelder brachte aus der Festung feineGefängnis- gedichte" mit. Jetzt folgt ihnen Felix Fechenbach. Sein Buch ist nicht allein eine epische Erzählung, wie etwa das Zuchthausbuch von Hans Leuß . Es wirkt durch feine Sachlichkeit, feine Ruhe, durch die Wucht der verhaltenen Gefühle, ober immer wieder bricht die tragische Lyrik der Oual in poetischer Verklärung durch. Das Buch ist, wie alle seiner Art, die Anklage eines an Leib und Seele gefesselten Menschen, verschärft durch das Bewußtsein der unschuldig erlittenen Zuchthausstrafe, gemildert durch die lieber- zeuaung, daß schließlich doch das Recht durchdringen müsse. So hat er die Bitternis, die Demütigungen und Entbehrungen der Zucht- haushaft zum Glück nicht bis zur Neige auskosten müssen; das Schlimmste ist ihm erspart geblieben: die Zermürbung einer jähr-

zehntelangen Einkerkerung. Aber er hat auch di�f« Hoffnungslosen geschaut und in sein Herz und sein Buch geschlossen. Er spricht mchl allein von sich, sondern auch von ihnen und für sie. Für sie und gegen das Verbrechen der Gesellschaft an ihnen, gegen die stupide Gleich. gültigkeit der breiten Massen gegenüber diesenschuldlos Schuldigen", gegen den frevelhaften Widersinn der Zuchthäuser überhaupt. Ist es der Sinn der Strafe, den Menschen zu entwürdigen, sein Innen- leben zu täten, ihn zum Heuchler, zum entseelten Gehorsamsautoma ten werden zu lassen, sein seelisches Rückgrat zu brechen? Oder soll die Strafe nicht vielmehr an der seelischen und physischen Erneuerung des Gefangenen bauen? Zuchthausarbeit und Zuchthauslekiürc, Disziplinarstrafen und Erbauungsswnden, Lehrer und Pfarrer, An- italtsdirektor und Anstaltswäcter, schlaflose Nächte und qualvolle Tage. Briefe schreiben und Besuche empfangen, Spazierhof und Sprechverbot, Anstaltskost und Anstaltskrankheiten ziehen am Leser vorüber, alles leidenschaftslos dargestellt, unter objektiver Verteilung von Licht und Schatten. Vor uns eröffnen sich der Gesamtkomplex der kriminalpolitischen Probleme, ofiene Wunden der Strafvollzugs- Methoden, und man kann sich der Frage nicht erwehren: wozu dient dies alles; welchem Gotte dient das Zuchthaus? Fechenbach hat sich in seinem 125 Seiten umfassenden Büchlein, das in geschmackvollem Leinenband erschienen und mit krostoollen Illustrationen von Hans Windisch geschmückt ist, von seinem Zucht- hauserleben befreit. Er hätte noch viel mehr sagen können und sollen und wird das vielleicht auch später noch nachholen. Für die zehntausendSchuldigen", die sich im Zuchthause totgeschwiegen haben, müssen einige Wenige um so lauter an die in Freiheit lebenden Unschuldigen" appellieren. Der Verfasser hat das Werkchen dem Andenken Kurt Eisners gewidmet, aber es ist auch ein Geschenk an die Zuchthausdirektoren und Zuchthausgefangenen. Den einen wird es vielleicht das Gewissen rühren, den anderen wäre es Balsam auf ihre Wunden. Aber sie werden es wohl nicht in die Hände be- kommen. L. R.

Sommer auf öem Lanöe. 4] Dackeierlebniffe von övend Aleuron. Schnipp merkt, wie eine Jährte, weit kräftiger und voller als er sie von der Höhle kennt, ihm die Rase kitzelt und ihn geradezu mit sich zieht, wahrend er wildes Geheul und Gebell anstimmt. Er hat einen der Fuchsspröhlinge vor sich, einen amüsanten schwarz- bauchigen, steifborstigen kleinen Gesellen. Ha. der schlüpft und win- det sich über Wiesen hin. an Gräben entlang und unter Wegüber- gange hinab; mit einem Wupps hat er sich versteckt und als Schnipp an die Höhle kommt, hört er nicht den geringsten Laut. Schnipp ist ja noch so klein und außerdem sehr benommen daß er das rote Gespenst gesehen hat, nimmt ihm gewissermaßen den Mut, dort hinunterzugehen. Aber er muß, er soll; auf einmal ist etwas in ihm, das emporflommt, davon ihm wild und gierig zu Mute wird. Das Erbteil der Familie stachelt ihn an setzt wie vor Monaten, als er zum erstenmal vor der Tür der Höhle ei starrte. Was Vater, Großvater. Urgroßvater und Urgroßmutter und all die anderen seiner Vorväter durch Hunderte von Genera- tionen hindurch eingeübt, womit sie gekämpft haben dazu hegt er unbewußt eine brennende Lust, und davon Hot er ohne weiteres «ingehende Kenntnis. Gewaltig in ihrer Majestät hätte die schwarze Tiese der Höhle aus seine Kindsaugen winlen können; aber nun war er ja davon befreit und mit tapferem Gebell oerschwindet er in ihren Gängen. Langsam und wie auf Nadeln schreitet er durch die ärmliche Wohnung in den primitiven Sommorbau; bloß zwei Minuten dauert die ganze, ganze Seelenprobe dann hat er den entgegengesetzten Ausgang der Höhle erreicht und ist wieder oben im Lichte. Zum Glück für Schnipp hält die alte Frau Reineke ihr Mittags- schläfchen in den Famen, wahrend ihre Freibeuter-Sprößlinge nach Herzenslust hin- und herschlüpscn-- es ist Sommer, und die Sonne scheint; die Höhle benutzen sie nur bei Regenwetter. Schnipp war besonders ergriffen, als er an diesem Tage zurück- kehrte. Zum erstenmal in seinem Leben faucht er die Jungfrau Sörensen an,., dos Wilde und Gierige hatte in ihm Wurzel ge­schlagen. Zwei Tage später traf Schnipp den jungen Fuchs wieder,

wenigstens glaubte er es. Ach. es war eine Kotze, die er vor sich hatte. Die Katze, die kein Held war, flüchtete jedoch auf einen Baum und Schnipp, der kleine Dummkops, benahm sich wie damals gegenüber der Eule und blieb den ganzen Tag unter dem Baume stehen und bellte. Die Katze mußte ihn oerraten und aus der Schule geplaudert haben, denn am folgenden Tage wurde er in der Plättstubc ein­geschlossen. Der Hund war ja nie mehr zu Haus«! In der Umgegend begann «r geradezu berüchtigt zu werden; er ging den süßen Miezekatzen der Leute zu Leibe, und jetzt war der Herrschaft auch telephonssch bestellt worden. Schnipp sei eingebrochen und habe zwei junge Kaninchen geraubt. Dergleichen dürfe nicht sein; er müsse beizeiten in Zucht gehalten werden. In der Plättstckbe ruhte er drei Tag« aus und hatte gründliche Gelegenheit, über fein Tun nachzudenken. Diesen Stubenarrest, das gelobte er sich, würde er den Katzen nie oergessen. Der Arrest hatte leider nicht die gewünschte Wirkung. An dem Morgen, an dem er freigelassen wurde, saß sein« kleine Herrin draußen und fütterte die Spatzen. Sie waren zahm und kamen dicht zu ihr heran. Schnipp schlich sich unter den Gartentisch und schaute mit starren, gefräßigen Augen zu. Mochte es mm Eifersucht oder der Drang sein, wieder etwas zwischen die Zähne zu bekommen: auf einmal sprang er von der Erde aus den Schoß des Fräuleins und schnappte einen Spatz. Da entstand ein Heulen und Jammern.Schnipp! Wer Schnipp!" Aber Adelzahn hatte den Spatz längst verschlungen. Mehrere Wochen nach dieser Geschichte saßen alle Stöcke, alle FliegenKatschen und alle kleinen und großen, feinen und fetten Tatzen im Hause sehr lose. DieSchämdichs" undPfuis" trieben es so arg mit ihm. daß er sich Respekt verschaffen mußte, indem er die Zähne zeigt« und sie wild und trotzig anknurrt«. Der Sommer neigte sich allmählich seinem Ende zu, der helle Sommer mit all seinem Leben. Die Rosen auf den Beeten vor der großen Veranda sprangen bei weitem nicht mehr so häusig auf, und der Bogelgesang im Garten war verstummt. Selbst in dem Wäldchen wurde es plötzlich so seltsam einsam und still. lieber die Felder mn das Gütchen, wo sonst nur Schnipp frei passieren tonnte, pflegte der Landbrief träger den Weg abzukürzen,

wie es ihm paßt«, und in der Nacht kamen die Wildenten herbei und ließen sich auf den Stoppeln nieder Schnipp konnte es riechen, wo sie gewesen waren, wenn er am Tag« dorthin kam. Für die vornehmen Leute in der Villa stand eine jährlich wieder- kehrende Begebenheit von neuem bevor: Herr von Bielling pflegte, bevor die Enten daran glauben sollten, das beste Ferkelchen des Guts schlachten zu lassen. Das tat er, wie er sagte, ausschließlich zu seinem und seiner nächsten Freunde Vergnügen. In der Frühe am festgesetzten Tage wurde das Opfer auf dem Hofe abgestochen und dann zur Villa getragen; man wollte selber all die Schererei haben: Leberpastete zuzubereiten, Würste zu stopfen und Abfälle zu hacken. Jungfer Sörensen war an diesem Tage ganz ausgeschaltet; die vornehmen Herren, unter denen zwei von ihrer Sölbatenzeit her gelernte Köche waren, trugen große weiß« Schürzen und kochten im. Waschtessel der Villa Würste nach ihrem eigenen Rezept. Ein Herr, den Schnipp ein wenig zu kennen meint«, kam aus der Hauptstadt mit einem gewaltigen vcrgrößerungsglose und oerbrachte den ganzen Tag damit, das Ferkel auf Trichinen zu untersuchen. Es war ein Freude ntag für Herrn von Bielling ein Freuden- tag nach alter nordischer Weise; man strich das Frühstück, um recht guten Appetit für den Rippenbraten und die vielen Schlachtgerichte zu behalten, die zum Mittagessen aufgetischt werden sollten. Schnipp huscht« geschäftig aus steisen Beinen mnher und steckt« sein« spitze Schnauze in das, was am leichtesten erreichbar für ihn war. Aber er traf auf keine Sympathie bei diesen Männern, nur überall aus drohende Blick« und warnende Zeigesinger. Rur die Klauen des Schweins, die mit einer versilberten blankpolierten Kneifzange abgezogen wurden, wurden ihm als das einzige, was nicht zu gebrauchen war gnädigst geschenkt, und das verbesserte seme Laune ein wenig. Sosort gegessen konnten sie ja allerdings nicht werden; aber nun war er eifrig damit beschäftigt, seine Schätze an den verstecktesten Plätzen im Garten zu vergraben. Als dann die leckern, mit den feinsten Ingredienzien gewürzten Dinge fertig zubereitet und gekocht waren, trugen die Herren sie im Triumph in den VSlardsaal hinaus und legten sie auf zierliche Hausen sauberes, neues Stroh, damit olle Feuchtigkeit und der Dampf daraus abziehen konnte. (Fortsetzung folgt.)