Sonntag

7. Juni 1925

Aus der Film- Welt

Die Filme der Woche.

Importen.

Die reichen Beute find talt und hartherzig, sie sind Puppen, die in schönen Kleidern spazierengehen. Das haben die Amerikaner uns fchon oft vorgeführt, so auch diesmal wieder und zwar recht geschickt in dem Film„ Der Roman einer Kammerzofe"( Primus- Palast). Ein reicher Junge heiratet die Kammerzofe feiner Schwester. Das ist natürlich vom gesellschaftlichen Standpunkt aus ein Fehltritt, ein Ber­brechen, das gefühnt werden muß. Die junge Frau ist tatsächlich in einen goldenen Räfig geraten, bewußt tut die angeheiratete Verwandt schaft alles, ihr das Leben zur Hölle zu machen. Der Schwager stellt ihr nach, ihre Schwägerin sieht sie nur strafend an, und die Schwieger­mutter tut alles, um das junge Ding gesellschaftlich unmöglich zu machen. Und eigentlich ist die fleine Rammerzofe die einzige Dame in der ganzen vorgeführten Gesellschaft. Als die Sippfschaft es glüd­lich so weit gebracht hat, daß unter Anwendung von Lug und Trug e: ne Mißstimmung zwischen dem jungen Paare steht, verläßt die Frau das Haus. Bei ihrer eiligen Flucht überschreitet sie einen Bahnförper und bleibt mit einem Fuß in den Schienen hängen. Jeder echte Amert faner arbeitet selbstverständlich mit irgendeiner Sensation, die bei diesem Film recht wirkungsvoll inmitten der Schienenstränge einsetzt. Der Mann eilt der Frau nach, beide arbeiten in Todesangst an der Befreiung, vergeblich. Von zwei Seiten brausen Züge heran, die junge Frau ruft„ Elliot, rette dich!", er aber umflammert sie, gewill!, mit ihr gemeinsam zu sterben. Die Züge überfahren das Paar nicht, das sich nun endgültig für das Leben gefunden hat. Filmisch ist der Schluß sehr gut, er verfest in Aufregung. Regiffeur John m. Stahl hält seine Schauspieler in sicherer Hand und leitet sie zu einem immer diskreten Spiel. Gute deutsche Texte tamen ihm zu Hilfe, ebenso scheint eine Schere sehr wohlbedacht ihren Daseinszweck erfüllt zu haben. Die Hauptdarstellerin Marie Prevost   tann sehr viel, man sieht sie in Deutschland   recht gerne. Robert Ellis war ihr ein guter Partner, doch war fein Haar derartig pomadeglänzend, daß bei Großaufnahmen seine Frisur fast sämtliche Lichtreflere auf

sich versammelte.

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Im gleichen Theater laufen Pat und Patachon auf der Welt­reife". Es ist eine gar luftige Geschichte von Gips und Gold, von Liebe und zwei Globetrottern. Bon Dänemark aus machen die beiden eine Jagd auf einen alten Krug, fie fehren heim mit einem Goldschaß, und ihre Begleiterin( Agnes Petersen  ), mit einem Bräutigam. Bat und Patachon tommen nach Paris  , nach Pisa  , an die Riviera. Das gab dem talentierten Regisseur 2an Laurigen Gelegenheit, wunderschöne Naturaufnahmen zu verwenden. Man weiß schon von pornherein, welche Gesichter Pat und Patachon machen werden, und man freut sich jedesmal, wenn sie diese Gesichter schneiden. Der Abenteuer sind sehr viele. Wenn Patachon Maffaroni verzehrt, wird einem schlimm im Magen, und die Tränen tommen einem vor Lachen in die Augen. Eins muß man betonen; Pat und Patachon werden durch ihre Erfolge nicht matt, im Gegenteil, die Beiden werden eigentlich immer beffer.

Die Unschuld von New York  "( Turmstraße und UT. Kurfürstendamm  ) ist ein Amerikaner, der das New York   vor 100 Jahren vor Augen führt. Ein kleines Mädel fämpft in der Ver. fleidung ihres auf See verstorbenen Bruders um ein großes Erbe. Schließlich bekommt es felbft als Mädel das Erbe, denn der benach teiligte Stiefsohn des reichen Gönners heiratet nach der Entdeckung ban lieben, tapferen Jungen. Für Marian Dawes erwuchs eine Baraderolle, die fie meisterhaft durchführte. Außer ihr gab es auch fonft noch allerlei Ergögliches zu sehen. Da muß man zuerst die uns fo eigenartig anmutenden Trachten erwähnen, dann den ersten Dampfer, den Fulton erbaute, die erste Feuersprize, die für ein Welt murber galt, und das originelle Spritzenhaus, in dem ein Borkampf abgehalten wird. Man fann es sich vorstellen, daß die New Yorker in Scharen diesen Film besucht haben. Für uns ist er ohne Zweifel e. b. auch interessant.

Quer durch die Wüste Sahara".

U.-T. Nollendorfplatz.

Die Wüste Sahara   ist in den Jezten zehn Jahren in Mode ge­tommen. Besonders die Franzosen haben große Anstrengungen gemacht, von Algerien   aus quer durch die Wüste nach Süden auf Timbuktu   zu vorzubringen. Die modernsten Verkehrsmittel, Auto­mobile und Flugzeuge, wurden in Bewegung gesetzt, aber alle Er­peditionen mißlangen, bis man ein Automobil herzustellen ver­mochte, dessen Transportraupen dem Sande gewachsen waren. Und so ist denn heute ein Automobilverkehr tatsächlich möglich. Auf die altmodische Weise mittels Träger und Ramelen operierte eine eng­lische Expedition, die im März 1922 von Nigeria  , an der Westküste Afritas, aufbrach, und tatsächlich ihr Ziel unter unsäglichen Mühen und Entbehrungen erreichte. Sie hatte rein wissenschaftliche Zwede, und ihrem Führer Angus Buchanan, der für den Lord Roth­schild sammelte, gelang es in der Tat, eine Anzahl Bögel und andere Tiere neu für die Wissenschaft zu entdecken und Völker­schaften zu besuchen, zu denen nur ganz selten Europäer vorge brungen find. Bon diesem tühnen Unternehmen, das 3200 Kilo mieter zurücklegte, gibt der Film ein außerordentlich anschauliches Bild. Wie der deutsche Afritaforscher Schomburgf in feinen, erläuternden Bemerkungen ausführte, macht sich der Laie faum einen Begriff von den Schwierigkeiten von Filmaufnahmen in diefem überaus heißen Gebiet, das mit seinem Sand alles durch dringt, selbst die besten Uhrgehäuse. Bon Kano in Nigerien   ging der Marsch durch den westlichen Sudan  , das Gebirgsland von Air und Ahaggar  , berührte die Dasen Fachi und Bilma   und führte dann ins füdliche Algerien  . Das Gebiet wird von den Tuaregs be­wohnt, die teils mohammedanisch, teils heidnisch sind, und eine ge miffe Stufe der Zivilisation erreicht haben. Nur mit dem Kamel fann man die meiten Strecken, die wasserlos sind, durchqueren, und die endlosen Sandwüften zeigen als Wegweiser überall bleichende Gebeine gefallener Kamele. In vielen Gebieten drohte die Gefahr räuberischer Ueberfälle. Merkwürdig sind die großen Lehmstädte, die am Südrande der Wüfte seit vielen Jahrhunderten bestehen, Häuser, Mauern, hohe Minaretts, alles ist aus Lehm gebaut, ja, eine Stadt besteht im wahrsten Sinne des Wortes aus Salz, das dort den ganzen Boden erfüllt und in einfacher Weise gewonnen wird und als Handelsartikel für unermeßliche Gebiete exportiert wird. Interessante Aufnahmen aus der Tierwelt wechselten mit prächtigen Einblicken in das Leben der in Tanz und Arbeit beob. achteten Tuaregs. Aber am tiefften prägten sich doch die Deden der Sandwüste und dazwischen die üppigen palmenbewachsenen Dafen ein.

D.

Die olympischen Spiele 1924.

Theater am Nollendorfplatz.

In Colombes   fand die Olympiade 1924 statt. Deutsche waren nicht unter den Teilnehmern. Darum stellten sich viele Widerstände der Aufführung dieses Films entgegen, die energisch überwunden murden. Führende Sportsleute kalkulierten ganz richtig, der Film bietet uns viel Lehrreiches, wir können durch ihn lernen und wir Bei der Olympiade treibt müssen und wir wollen lernen. der Ehrgeiz zu Leistungen an. Man will Höchstleistungen bewun­dern, man will Retorde brechen. Auf jedem Sportsgebiet werden einem die besten Leistungen in voller Deutlichkeit vor Augen ge­führt. Die Zeitlupe erschließt uns Wunder über Wunder; dabei ist niemals eine langweilige Begebenheit eingeflochten. In geschickter Zusammenstellung wird sportliches Interesse mit Geschmad verbunden. Der Film imponiert durch seine Einheitlich feit. Ohne Zweifel liegt ein Reiz in dem Bewußtsein, es gehen die besten Mannschaften der verschiedenen Länder an den Start. Da sehen wir Nurmi  , den schnellsten Mann der Welt, der so fühl überlegt sein Tempo reguliert und innerhalb einer halben Stunde zwei Weltmeisterschaften gewinnt. Wir sehen, wie Uruguay   eine Fußballmannschaft von tatsächlich fabelhaftem Können ins Treffen schickt. Da ist der Neger Andrade, ganz Körperanspannung, ganz Aufmerksamkeit. Beim Polospiel sind selbst die wendigen Pferde vollkommen bei der Sache; wir gewahren Stabhochspringer von vollendeter Technik und eigenartige Turnübungen, die vielleicht zur Nachahmung anreizen. Stets entflammt ein hinreißender Echwung die Begeisterung. Und was das Schönste ist, man ist überall dabei, wo was los ist. Man sieht jeden Endkampf haar genau, was einem als Besucher einer Olympiade doch noch lange nicht vergönnt ist. Zudem zeigt manches schöne Bild von Bu­blifumsaufnahmen, wie echte Begeisterung die Massen durchpulst.

Die Mädchenhändler von New York  ".

Der Mozartsaal hat wieder einmal einen guten Abend. Nachdem die Ouvertüre zu Offenbachs  " Orpheus" in Schmidt Gentners temperamentvoller Wiedergabe verrauscht ist, produziert fich Harold Lloyd hochkomisch als glüdlicher Ehemann": auf dem Wege zum Standesamt wird er auf dem Straßendamm von einer Fülle faufender Autos verschont, offenbar, weil gezeigt werden soll, daß das größte Unglück den Borrang hat. Dann nimmt der von dem Polizeipräsidenten von New York  , Herrn Whrigt, verfaßte Film Die Mädchenhändler von New Yort" die Sinne des Zuschauers ge­" Die Mädchenhändler von New Yort" die Sinne des Zuschauers ge­fangen, um wieder einmal draftisch zu zeigen, daß es bei der Film

BISKOT MEYER

IN

PARISETTE

DIE TANZERIN DER GROSSEN OPER

ZWEITER TEIL:

DAS KIND VOR DER EHE

*

DER STURMISCHE

LACHERFOLG DER

SCHAUBURG

121 KONIGORATZER STRASSE 121.

BAYERN

FILMS

BAYERN- FILMS

Beilage des Vorwärts

funft mindestens ebensosehr auf Tempo und Spannung der Handlung wie auf den Sinn des Geschehens ankommt. Denn mit der Glaub­haftigkeit des Vorgangs hapert es in den Mädchenhändlern" durc)- aus. Abgesehen davon, daß Existenz und Organisation der Mädchen­händlerzunft in der Polizeiwissenschaft durchaus umstritten sind, ist das Motiv dieses Films, die Verschleppung reicher junger Mädchen zum Zwecke der Erpressung, angesichts der darauf von den Verbrechern in dem Film verwendeten Mühen und Kosten und der Unergiebigkeit der Tat, außerordentlich fadenscheinig. Die Art aber, wie diese Ent­führungen, die Verfolgung der Verbrecher mit allen Mitteln durch die gesamte New Dorter Polizei bis zur endlichen Rettung und un­vermeidlichen Verehelichung der befreiten Dollarprinzessinnen in Szene gefeßt werden, verdient alles Lob und gewährt in das Polizei­getriebe einer Weltstadt einen lohnenden Einblick, der durch pracht­volle Bilder von New York   zu Lande und zur See noch verschönt wird. Die deutsche Kinematographie follte auch aus diesem Film wieber lernen, daß auch im Lichtbild derjenige, der schnell gibt, boppelt gibt, und Stagnationen besonders fentimentaler Art stets und unbe dingt vermieden werden müssen.

„ Unter Perlenfischern auf Hawaii  ."

Marmoshaus.

f. h. c.

Die Rahmenhandlung dieses Films ist typisch amerikanisch. Einem Chekandidaten geht 24 Stunden vor der Hochzeit seine Braut mit seinem Freunde durch. Dieser Kerl ist natürlich ein Schuft, der auf den Dampfern des Stillen Ozeans sein Leben mit Falschspiel macht. Der verlassene Liebhaber weiß in seinem Rummer nichts Besseres zu tun als Perlenfischer auf Hawaii   zu werden. Durc) einen Schiffsuntergang, den man schon packender gesehen hat, gerät das Betrügerpaar mit einer reichen Erbin auf eine unbewohnte Insel, wo sie ein idyllisches Dasein führen. Natürlich rettet der be­trogene Liebhaber das verlassene Mädchen, befreit es als echter Gentleman aus den Klauen eines Scheusals, das sein Kompagnon ist, bringt es glücklich nach New Yort, wo es gelingt, das Betrüger­paar um feine Beute, die erschlichene Erbschaft, zu bringen. Der Edelmut des Braven wird durch die neue Liebe belohnt. Obwohl ganz annehmbare darstellerische Leistungen geboten werden, besonders durch Maurice Flynn und die wirklich anmutige Jean Tollen, liegt der Reiz des Films doch wesentlich in den Land­schafts- und Unterseebildern, die zudem mit Hilfe des neuen Techni= color- Verfahrens farbig vorgeführt werden. Die Filme find nicht foloriert, sondern farbig aufgenommen und reproduziert. Die Schöne heit der Hawaiischen Koralleninseln mit ihrer füdländischen Bege­tation, vor allem aber das Leben auf dem Meeresboden, das mit Hilfe der Unterwasserapparate von Williamson aufgenommen ist, das Blitzen der bunten Fische, das sanfte Hin und Herwogen der Meerespflanzen sind farbenprächtig erschlossen, so daß der volle Ein­brud der Naturwahrheit entsteht. Ralph Ince   hat es verstanden, mittels der neuen technischen Errungenschaften ein wunderbares Bild der Südsee mit ihrem leuchtenden Kolorit erstehen zu lassen. Taucher funftstüde und Kämpfe mit Seeschlangen und Polypen fügen ein sen­fationelles Interesse hinzu,

„ Parisette." Schauburg.

I.

Ein französischer Fortsetzungsfilm, der das Schicksal eines Bariser Ballettmädchens schildert, voller Spannungen, Berwicklungen und Abenteuer.. Weit ausholend und mit breitgesponnenen Episoden. Das genaue Filmworbild des spannenden Romans, wie er heute noch in der franzöfifchen Bresse erscheint, obwohl die Borbilder dafür bald hundert Jahre zurückliegen. Unmöglich ist es, den Inhalt zu er­zählen, und zudem würde es den Zuschauern den Kribbel der Spannung nehmen. Paris   mit der großen Oper, wechselnden Milieus, das Leben auf einem portugiesischen Herrensiz, Nizza  , geben den Hintergrund für die mannigfachen Begebenheiten, unter benen zwei Morde mit ihren Komplitationen für Unschuldige, ein poreheliches Kind einer Bantiersfamilie, die Entdeckung eines alter Goldschazes und die Enthüllung, daß Parisette die Enfelin eines reichen portugiesischen Grafen ist, eine große Rolle spielen. Für die Herzensbedürfnisse aller, die aus der Schalheit ihres Lebens in solche Romantit zu flüchten lieben, ist reichlich gesorgt. Die Photographic ift vorzüglich. Bcn den Darstellern steht einer weit über dem Durch­schnitt: Bistot Meyer, der einen alten Kassenboten, den herzensguten Ontel und Vertrauten mit meisterlicher Charakteristi barstellt: bald rührend, bald fomisch, aber immer prägnant und fesselnd. Die fleine Parisette, die so große Karriere macht, wird von Sandra Milo sehr hübsch und einnehmend verkörpert.

Boran geht ein sehr lustiger Jack Dempsey  - Film(„ Der Kampf mit dem Doppelgänger") voller Grotestheiten und natürlich sportlich sehr intereffant.

Narren der Liebe.

Alhambra   am Kurfürstendamm  .

1.

Ein unendlich zarter, fein gearbeiteter Film, der dem Geschmack des großen Publikums feine Konzessionen macht. Jules Romains   por­zügliches Manuscript wurde von Jacques Fender wohldurch dacht, auf Spannung und Stimmung berechnet und richtig eingestellt, zu einem ganz aparten Wert. Die schöne Arlette Marchal  , die ein edles, ausdrucksfähiges Geficht hat, ist die unbekannte Frau. An der Seite eines alten, fie vernachlässigenden Gatten, umgeben von den unleidlichsten Schwägerinnen, die man sich denten tann, ver­Schlagen in das graue ewige Einerlei der ungarischen Steppen, sehnt fie sich nach Leben, nach ihrer Heimat, nach Baris. Darum geht von ihrer Photographie, die in der Weltstadt in einem Schaufenster hängt, ein solches Fluidum aus, daß vier Männer verwirrt werden. Deren Beschid gestaltet sich ihrer inneren Beranlagung und ihren Lebens­verhältnissen entsprechend. Der Goldarbeiter( padend burch Bittor Bina verkörpert) handelt unter einem inneren Zwang, verläßt Beruf und Heimat und endet durch Selbstmord. Der Klosterschüler ( Jean Marguerittes gequälte Augen bleiben einem unver­geßlich findet nach schweren Seelentämpfen und vergeblichen Wegen feinen Frieden, freilich den wunschlosen Frieden der Kirche. Der Ingenieur( gespielt vom energisch wirkenden Malcolm Tod  ) läßt fich das Schicksal des Goldarbeiters eine Lehre sein, rafft sich auf und fchafft in schwerer Arbeit im fremden Lande. Der Maler( verständlich gemacht durch die prächtige Auffassung von Louis Lerch) malt bie unbekannte Frau und schafft ein Meisterwerk. Die vier Männer haben die Frau nicht gesehen, der Klosterschüler hat sie wohl ango­blidt, aber nicht ertannt. Dem Ingenieur, dem Klosterschüler, dem Goldarbeiter mar sie nahe, doch fuhr sie vorbei. An wie manchem Don uns geht wohl das Glück vorbei? Dem Fild selbst wird es, wie jeder feinen Filigranarbeit, ergehen, beide find nur etwas für Lieb. haber.

Bad Wildungen   für nieceu. Blase

Zur Haus- Trinkkur:

bei Nierenleiden, Harnsäure,

Eiweiss Zucker

Helenenquelle

Badeschriffen

sowie Angabe billigster Bezugs. quellen für das Mineralwasser durch die Kurverwaltung