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Abendausgabe

Nr. 274+ 42. Jahrgang Ausgabe B Nr. 134

Bezugsbedingungen und Anzeigenpreife find in der Morgenausgabe angegeben Redaktion: SW. 68, Lindenstraße 3 Fernsprecher: Dönhoff 292-295 Tel- Adresse: Sozialdemokrat Berlin

SW

Vorwärts

Berliner Dolksblatt

5 Pfennig

Freitag

12. Juni 1925

Berlag und Anzeigenabteilungs Geschäftszeit 9-5 Uhr

Berleger: Borwärts- Berlag GmbH. Berlin   SW. 68, Lindenstraße 3 Fernsprecher: Dönhoff 2506-2507

Zentralorgan der Sozialdemokratifchen Partei Deutschlands  

Kundgebung des ADGB  .

Gegen Wirtschaftsreaktion und Unternehmer- Denkschrift.

Segen der Privatwirtschaft.

Dividende den Aktionären- kein Brot, kein Waffer für das Volf.

Der Bundesausschuß des Allgemeinen Deutschen| einzelnen Arbeitskraft 60 bis 100 Proz. über dem Vortriegsftand tapitalismus sprach, gerieten die Unternehmer, ihre schreiben­Gewerkschaftsbundes", der heute zu wichtigen Beratungen zu- liegen, ift sammengetreten ist, erläßt folgende Kundgebung:

Die am 12. Mai von der Bereinigung Deutscher Arbeitgeber verbände" an die Reichsregierung gerichtete neuerliche Denkschrift über Arbeitstarifpolitit, Wirtschaftsfrisis und Währung veranlaßt den Ausschuß des ADG B., gegen die völlig falsche und irreführende Darstellung über die Grundlagen der deutschen   Wirtschaft und die Auswirkungen der von den Gewerf: schaften vertretenen Lohn- und Arbeitszeitpolitif ernsteste Ber  wahrung einzulegen. Die Unternehmer haben wiederholt in Denkschriften an die Regierung und in der Deffentlichkeit den von ihnen mit allen Machtmitteln verfochtenen Standpunkt, durch Tiefhalten der Löhne, verbunden mit noch weiterer Droffelung des Konfums der Maffen, und durch unerträgliche Berlängerung der Arbeitszeit die Schwierigkeiten der deutschen   Wirtschaft zu über­winden, zu rechtfertigen versucht. Die Gewerkschaften haben dem­gegenüber stets den von den Unternehmern geforderten Weg als durchaus falsch, als unerträglich für die deutschen   Arbeitnehmer und auch als für die deutsche   Wirtschaft verhängnisvoll ab gelehnt und bekämpft. Sie werden dies auch weiter tun.

Deutschland   frankt nicht an einer für seine Wirtschaft gefährlichen Entwickelung der Löhne und Arbeitszeit der Arbeitnehmer, sondern

an dem

Streben der Unternehmer, sich selbst möglichst jedem persönlichen Opfer zu entziehen

und einseitig den Arbeitnehmern die La st des Wiederaufbaues der durch den Weltkrieg und seine Folgewirkungen zerstörten deut­ schen   Wirtschaft aufzuerlegen.

Der Reallohn der breiten Schichten der deutschen   Arbeit­nehmer ist noch immer sehr viel geringer als in der Borkriegszeit. lleber diese Tatsache fann der etwas höher liegende Lohn ciniger weniger für die Gesamtwirtschaft der Zahl nach unbedeutender Gruppen von Facharbeitern nicht hinwegtäuschen. Die Löhne in den cußerdeutschen Ländern liegen teils ganz beträchtlich über den deut­ schen   Löhnen, und selbst wo sie nominell den deutschen   Löhnen gleich sind, zeigen sie im Gegensatz zu Deutschland   im Vergleich zur Vorfriegszeit eine wesentliche Erhöhung, so daß die deutsche   Industrie im Wettbewerb mit diesen Ländern von der Lohn­seite her heute mindestens nicht ungünstiger als früher gestellt ist. Die direkten Soziallaffen sind, gemeffen an der allgemeinen Geldentwertung, nicht über die Belastung in der Vor­friegszeit hinausgewachsen. Soweit durch Entlassungsschuß und dergleichen früher eine in direkte Soziallast entstand, ist solche längst mit den Demobil­niachungsbestimmungen verschwunden. Der Unternehmer ist daher in der Lage, uneingeschränkt von sich aus die Arbeits- und Be triebsführung durchzuführen. Das Ausland, das bis zum Kriege auf frzialpolitischem Gebiet hinter Deutschland   zurückstand, war genötigt, gleichfalls soziale Einrichtungen zu schaffen, deren Kosten sogar in einigen Ländern beträchtlich über die Aufwendungen der deutschen  Wirtschaft hinausgehen.

Die Behauptung, daß Produktion und Güterumfah heute mur 70 Proz. des Borkriegsstandes betragen, während die Kosten der

Und doch Matteotti- Feiern.

Bekränzung der Mordstelle.

Rom  , 12. Juni( WIB.) Die Parteigenossen und die Witwe Matteottis haben auf der Stelle, wo Matteottis Leichnam auf­gefunden worden war, Kranzspenden medergelegt. In der akirche Santa Maria del Popolo   fand gestern ein Requiem statt, dem auch die Witwe Matteottis beiwohnte. Die einzelnen politischen Barteien hielten besondere Gedenkfeiern ab.

Faschistenterror am Gedenktag.

Rom  , 12. Juni.  ( WTB.) Nach einer hier eingegangenen Mel­dung wurde vorgestern in Turin   die Arbeiterfammer von Un­bekannten, die nachts in das Lotal eingedrungen waren, zer stört. In Livorno   wurden zwei Straßenbahner, die fom­munistische Aufrufe in den Wagen angeschlagen hatten, geschlagen und einige Kommunisten verhaftet, die im Befizze verbotener Propagandaschriften waren. In Brescia   wurde das Popolari­blatt( fathol.) wegen eines Artifels über Matteotti   beslag nahmt. In einer Fabrit wurde die Arbeit für 10 Minuten eingestellt zum Zeichen des Gedenkens für Matteotti  , ebenso in einem Straßenbahndepot in Genua  .

Satyrspiel: faschistisch- bolschewistische Freundschaft! Moskau  , 12. Juni.  ( Ruff. Tel.- Agentur.) Die drei italieni schen Minenfreuzer Leone"," Bantera" und Tigre" wer­den um den 25. Juni in Leningrad   erwartet. Sie werden an­schließend auch Helsingfors   und andere baltische Häfen besuchen.

Die Arbeitermehrheit in Neu- Südwales.

Sidney, 12. Juni.  ( Durch Funkspruch.) Das Wahlergebnis von Neu- Südwales steht nunmehr feft: Die Labour Party   er­hielt 45 Stimmen, die Nationalistische Partei 32, die Fortschrittliche Partei 9 und die unabhängige Partei 3 Stimmen. Premierminiffer wird Abg. Cang, früher Straßenbahner

unfinnig und beweistos.

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Als das Nürnberger   Einigungsprogramm der Sozial demokratischen Partei Deutschlands   vom Bersagen des Privat den Syndici und ihre Wortführer im Parlament in Auf­regung. Versagen des Privattapitalismus das rührte an Beber ist die behauptete Kostenfteigerung beweisbar- Lohnhöhe die heiligsten Grundsäge, die da heißen: Der Privatkapitalis­und Soziallast beweisen sogar das Gegenteil, noch fann die Ber- mus ist die denkbar beste Wirtschaftsform, der Privatkapitalis­einigung der Arbeitgeberverbände irgendeinen Beweis erbringen, mus arbeitet rationeller als der Staat und jede gemeinwirt daß die Produktivität auf 70 Broz. gesunken sei. Die Arbeitsinten- schaftliche Unternehmungsform, der Privatkapitalismus bringt fität ist allgemein gegenüber der Borkriegszeit wesentlich geffiegen. Gegen über das Volt. Man kennt sie schon, diese Redens­Stärfere Anjpannung des einzelnen Arbeiters hat den Ausfall an arten vom Privatkapitalismus. Arbeitszeit mindestens ausgeglichen, wenn nicht überholt. Aber auch hinsichtlich der Arbeitszeit ist Deutschland   im Wettbewerb nicht un­günstiger gestellt, weil auch das Ausland, meist in sehr viel stärkerem Ausmaße wie Deutschland  , die Arbeitszeit verkürzte. Wenn trotzdem die Exportfähigkeit der deutschen   Wirtschaft be­droht ist, so hegt die Ursache in der volkswirtschaftlich

einfichtslosen Stellungnahme weiter Unternehmerkreise, die nach wie vor frampfhaft bemüht sind, in Gewerbe, Handel und Bankwesen die faltulatorisch ungesunden Grundlagen der deutschen  Wirtschaft aufrechtzuerhalten, und sich wehren, endlich die nötigen Boraussetzungen für den notwendigen Preisabbau zu vollziehen. Der ADGB  . hat bisher leider vergeblich immer wieder auf die allein von Industrie, Handel und Banten zu schaffenden Voraus­fetzungen für eine endliche Gesundung hingewiesen.

Die Gewerkschaften sind bereit, alle Schritte zur Steigerung der Produktivität zu unterstüßen, aber sie wehren sich dagegen, daß diese Steigerung auf Kosten von Lohn und Arbeitszeit geschieht.

Die Arbeitgeber sind, wie die Denkschrift und die überall im Reich beobachteten Maßnahmen beweisen, zum

Generalangriff auf die Arbeitsbedingungen der deutschen   Urbeiter

gewillt. In dieser ernsten Stunde erhebt der Bundesausschuß des ADGB  . seine warnende Stimme. Die Gewerkschaften nehmen den Kampf auf in dem Bewußtsein, daß fie die kulturelle Zukunft der Maffe des deutschen   Volkes zu verteidigen und zu sichern haben. Die deutsche   Wirtschaft kann nur dann vor gefahrpollen und tief­aufwühlenden Kämpfen bewahrt werden, wenn die deutschen   Unter­nehmer endlich begreifen, daß nicht die weitere Verelendung der Arbeiter zur Gesundung führt. Dieses Ziel fann nur erreicht wer­den durch höhere, zweckvolle Technisierung, energische Ausschaltung aller überflüssigen und verteuernden Glieder in Industrie, Handel und Geldverkehr, durch Beschränkung auf voltswirtschaftlich trag­bare Gewinnquoten und durch endliche Preisgabe des durch Krieg und Inflation schädlich überspannten Produktionsapparats, ohne Rücksicht auf die Interessen der einzelnen.

Der Bundesausschuß erwartet, daß die Reichs­regierung dem von der Vereinigung der Deutschen Arbeitgeber­verbände an sie gerichteten Appell, durch Einwirkung auf die Schlichter und durch Verweigerung von Lohnerhöhungen an Arbeiter und Beamte des Staates zur Herabdrückung des Lebens­haltungsstandards des deutschen   Volkes beizutragen, nicht folgt, fon­dern im Gegenteil den Gewerkschaften in ihrem dem Volksganzen dienenden Bestrebungen jeden staatlichen Schutz und Beistand gewährt."

Also doch Gegenseitigkeit!

Paris  , 12. Juni.  ( WTB.) Nachdem Außenminister Briand  nunmehr nach Paris   zurückgekehrt ist, geben die Morgenblätter un. ummunen zu, daß der Sicherheitspatt, über den die französische   Note sich ausspreche, einen gegenseitigen Charakter trage. Das könne, so schreibt" Petit Parisien", in feiner Weise Beunruhigung hervorrufen. Großbritannien   habe sich schließlich für die fontinentale Lage zu interessieren begonnen. Es verspreche heute Frankreich  , wenn der Baft abgeschlossen würde, mit allen seinen Streitkräften gegen jeden Angreifer an Frankreichs   Seite zu treten. Es sei zwar wahr, daß es

Deutschland   das gleiche Versprechen gebe, weil der Paft, wie Baldwin im Unterhause festgestellt habe, not­wendigerweise einen gegenseitigen Charafter tragen müsse.

Russische   Erpressungsversuche an Deutschland  . Moskau  , 12. Juni.  ( WTB.) Die hiesigen politischen Kreise verfolgen aufmerksam den Verlauf der Verhandlungen über einen Sicherheitspaft. Die Sowjefregierung begegnet den polnischen An­näherungsversuchen mit Entgegenkommen und erstreckt seine wohl­woollende Haltung auch auf Frankreich  . Der gestrige Prawda"- Der geftrige Prawda". Artikel und der heutige Leitartikel der Jswestija" greifen die, wie fie sagen, selbstfüchtige Politik Englands an, das die Isolierung Frankreichs   und Rußlands   anstrebe. Ein lebereintom­men Frankreichs   mit Rußland   hinsichtlich der Orientfrage würde beiden Staaten ein Gegengewicht gegenüber England in Asien   geben. Frankreich   würde durch einen Sicherheitspatt daran gehindert werden, den polnischen und tschechoslowakischen Freunden im Falle eines Krieges mit Deutschland   zu Hilfe zu

tommen.

Der Zwed dieses Artikels, der offenbar von Rad ef stammt, ist ganz flar: Mit solchen Drohungen einer russisch  - polnischen bzw. russisch  - französischen Annäherung versucht Sowjetrußland Deutsch­land davon abzuhalten, einen Batt einzugehen. Der Trick ist plump und nicht einmal neu.

Bersagen des Privatkapitalismus das verstieß gegen den Mythus vom Führertum der Großunternehmer und Groß­verdiener, das eben damals feine größte Macht hatte. Damals erhob sich Stinnes   im Auswärtigen Ausschuß des Reichs tags, um den Segen der Privatwirtschaft und die Erlösung des deutschen   Volkes durch Hugo Stinnes   den Großen zu ver­fünden. Er hatte den Vertrag mit dem Marquis von Lubersac abgeschlossen, der ihm gewaltige Profite an den deutschen  Reparationszahlungen sichern sollte, und nun verkündete er die große, durch ihn bewirkte außenpolitische Bendung. Und nach ihm nahm Helfferich das Wort, um höhnisch die sozialdemokratische Behauptung vom Versagen des Privat­kapitalismus zu widerlegen. Seine Rede wurde zu einem Hymnus auf Stinnes   und und die Wunder des privat­fapitalistischen Systems.

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Segen der Privatwirtschaft durch Stinnes  ! Das deutsche Bolt hat den Segen der Privatwirtschaft seither erfahren. Aber die Unternehmer leiten aus dem Märchen vom Segen der Privatwirtschaft Ansprüche ab. Ansprüche gegen das Volk und den Staat. Sie fühlen sich als die Wirtschaft". Sie denken an eine große Zweiteilung: auf der einen Seite die Wirtschaft" auf der anderen Seite das Volk und den Staat. Das Volt, die Massen der Arbeiter und Angestellten, gehören für sie nicht zur Wirtschaft". Ihr Wirtschaftsbegriff überträgt den Herrn- im- Hause- Standpunkt des brutalen Unternehmers gegen die Arbeiterschaft auf das Verhältnis von Unternehmer und Volk. Die Wirtschaft fordert, die Wirtschaft verlangt, hinter den Bedürfnissen der Wirtschaft müssen andere Forde rungen zurückstehen" das ist A und O ihrer Stellung zum Volke. Sie meinen: die Unternehmer fordern, die Unternehmer verlangen

Worauf gründen die Unternehmer diese Forderungen, diese überhebliche Anmaßung gegenüber dem Bolke? Was fönnen sie, was leisten sie für das Volt? Wie steht's mit dem Märchen vom Segen der Privatwirtschaft?

Besser zu wirtschaften wollen sie verstehenn? Der Zwed des Wirtschaftens ist, das Volk zu versorgen. Wer von ihnen denkt daran? Ihre Versorgung ist erbärmlich, ist unzuläng­lich, ist für sie nur eine Nebenfunktion ihrer Dividenden­quetschen. Versorgen aber natürlich, versteht sich, sich selbst versorgen, nach den brutal naiven Anschauungen des Unternehmers, der in einem Atemzuge von seinem nächsten Weekend in Heringsdorf   erzählt und sich darüber entrüstet, daß ein qualifizierter Angestellter mit 220 Mark nicht aus­kommen kann.

Beffer wirtschaften als der Staat, besser als gemeinwirt­schaftliche Unternehmungen? Keine staatliche Bureaukratie fann die Bureaukratie der Großunternehmungen übertrumpfen! Versteht sich, die Bureaukratie der leitenden Stellen. Zwölf Direktoren in der Landbundbank, von denen jeder ganze 150 000 Mart Kapitál zu verwalten hat!

Man weiß heute schon, wie es um die Genialität des Unternehmertums bestellt ist. Es ist nicht genial im Ver­fergen des Volkes, es ist nur genial darin, dem Volke Sorgen ergen des Volkes, es ist nur genial darin, dem Volke Sorgen zu machen. Es kann nur wirtschaften, wenn das Volk ärmer dabei wird. Es versteht trefflich, anderen wegzunehmen, um sich zu bereichern, aber es versteht nicht, Werte zu schaffen. Beweis: der Wettlauf um die Sachwerte. Beweis: die Aus­plünderung des Mittelstandes. Beweis: das Verschlampen des technischen Ausbaus der Unternehmungen, der Rationali­fierung und Intensievierung der Produktion.

Segen der Privatwirtschaft? Krise in der Inflationszeit, Krise in der Deflationszeit. Segen der Privatwirtschaft? Hunger in der Inflationszeit, Hunger in der Deflationszeit! Segen der Privatwirtschaft? Liegt er etwa in den hohen Preisen? Hohe Preise bedeuten Einschränkung der Lebens­haltung, Rückgang des Absatzes, Verengung des Marktes, Unmöglichkeit der Ausdehnung der Produktion, furz: schlechte Versorgung und rückläufige Ent­widlung der Volkswirtschaft. Mit den hohen Preisen hat das Unternehmertum uns in die Krise gesteuert. Nicht einmal unter den Bedingungen der fapitalistischen Ge­fellschaft fönnen die Lobredner des Privattapitalismus einiger maßen anständig wirtschaften.

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Hohe Preise das ist die ganze Weisheit der Unter­nehmer, hohe Preise, damit die Dividenden hoch sind. Divi­dende sind für sie der sichtbare flingende Segen der Privat­wirtschaft. Aber nicht einmal diesen Segen der Privat­wirtschaft verstehen sie zu verwirklichen. Die Dividenden und die Pleite bleiben aus infolge der hohen Preise droht. Sie droht den größten von ihnen. Sie droht sogar Stimmes. Der wollte den Segen der Privatwirtschaft über das deutsche   Bolt bringen und es befreien. Jetzt muß die deutsche   Volkswirtschaft 90 Goldmillionen festlegen, um die Stinnesleute aus ihren privattapitalistischen Noten zu befreien.