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Gewerkschaftsbewegung

Der Kampf der Holzarbeiter.

Die Aussperrung der Holzarbeiter hat begonnen. Noch läßt sich der Umfang des Kampfgebietes nicht völlig übersehen, doch steht schon so viel fest, daß der Arbeitgeberverband seinen Plan nicht in dem beabsichtigten Umfang durchführen fann. In manchen Bezirken, die von der Aussperrung betroffen werden sollten, haben es die Unter­nehmer vorgezogen, sich mit den Arbeitern zu verständigen; in anderen Bezirken ist nur zu einem Teil ausgesperrt worden. Bei der gegenwärtig in der Holzindustrie herrschenden günstigen Ronjunktur ist es verständlich, daß die Begeisterung der Unternehmer für den unvernünftigen Aussperrungsbeschluß ihrer Organisation nicht gerade groß ist. Ein flares Bild wird sich erst in den nächsten Tagen gewinnen lassen. Jedenfalls ist ter Holzarbeiterverband entschlossen, den aufgezwungenen Kampf, der sich nicht nur auf Abwehr des frivolen Angriffs beschränkt, mit aller Energie durchzuführen. Da die Vertrauensmänner des Verbandes zur zeit in ihren Drien und Bezirken unabkömmlich sind, hat der Vorstand des Deutschen Holzarbeiterverbandes beschlossen, den auf den 21. Juni Mach Stuttgart einberufenen Verbandstag zu vertagen. Er wird voraussichtlich im Spätsommer abgehalten werden.

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Weimar , 15. Juni. ( Eigener Drahtbericht.) Die Aussperrung der Holzarbeiter ist in Thüringen seit Montag allgemein. Die Unter­nehmer ließen befanntmachen, daß diejenigen weiterbeschäftigt werden könnten, die sich bereit finden, zu den alten Bedingungen zu arbeiten. In Weimar ist die Aussperrung in vollem Umfange eingetreten. Es find hier 300 Holzarbeiter ausgesperrt worden.

München , 15. Juni. ( Eigener Drahtbericht.) Zwischen dem

Deutschen Holzarbeiterverband und dem Bayerischen Schreiner meisterverband ist ein Lohnabkommen abgeschlossen worden, das sich auf das gesamte Bayern rechts des Rheins erstreckt. In diesem Ab tommen beträgt der vertragliche Durchschnitslohn in Ortstlaffe II ab 13. Juni 86 f. und ab 1. August 95 Pf. Das Lohnabkommen ist gültig bis zum 17. Oftober.

Effen, 15. Juni. ( Eigener Drahtbericht.) Zwischen dem Deutschen Holzarbeiterverband und der Arbeitgeberorganisation des Holz­gewerbes ist ein Lohnabkommen abgeschlossen worden, wonach der Stundenlohn 98 Bf. beträgt. In Dortmund ist gleichfalls ein Lohnabkommen in derselben Lohnhöhe abgeschlossen worden.

Stolp , 15. Juni. ( Eigener Drahtbericht.) Der nun schon acht Wochen währende Kampf in der Holzindustrie ist erfolgreich beendigt. Die Holzarbeiter erhalten auf den seitherigen Lohn eine Zulage von 9 Pf. die Stunde.

Technik und Fortschritt.

Diese Möte sollen und müssen beseitigt werden. Die Rosten der Inflation haben die Arbeiter getragen. Sie mehren sich dagegen, daß sie auch die Kosten der Sanierung tragen sollen.

Böllig unsinnig waren die Behauptungen des Herrn Dr. Dahl über die a meritanischen Arbeitsmethoden. Wir wären nech mancher Richtung ftoh, wenn wir in Deutschland die amerikani­ schen Arbeits- und Produktionsmethoden hätten. Nicht am Wider­stand der Arbeiterführer liegt es, wenn sie bei uns nicht den Eingang finden, den sie finden müssen. Einzig und allein die Unternehmer find es, die es verhindern. Und warum? Sehr einfach. Ihnen fchlen die Mittel. Sie wissen ganz genau, daß unsere Produktions­methoden rückständig sind und daß ein großer Teil der Wettbewerbs. unfähigkeit darauf beruht, daß unserer Wirtschaft die fortschrittlichen and in Hand mit den Arbeitern zu gehen. Arbeiterführer herunter. Produktionsmethoden fehlen. Hier hätte die Technik die Aufgabe, reißen ist sehr leicht. Beffer machen, darauf kommt es an.

Neue Verhandlungen im Bolle- Konflikt.

Der Schlichter für Groß- Berlin hat im Lohnfonflikt bei der Meierei Bolle die Parteien zu Donnerstag nachmittag zu Ver­handlungen über die von den Arbeitnehmern beantragte Ver bindlichkeitserklärung des Schiedsspruches geladen. Diese späte Festsetzung der Berhandlungen, die sich vielleicht durch die Arbeitsüberlastung des Schlichters erklärt, ist sehr bedauerlich. Die Arbeitnehmer werden dadurch auf eine ganz außerordentliche Geduldsprobe gestellt.

Die ,, Rote Fahne " und der FEB.

betrogenen Arbeitern nügt das allerdings nicht viel, sie haben jedoch das eine gelernt, daß sie niemals wieder den fommunistischen Phrasen helden Gefolgschaft leisten werden.

Glücklicherweise beschränken sich Borgänge von solcher Art auf einzelne Fälle. Wehe der Arbeiterschaft, wenn es den tommu nistischen Gewerkschaftsstrategen gelingen sollte, auch größere Bewe­gungen in die Hand zu bekommen!

13 000 Metallarbeiter von Charleroi werden nach vorgenom mener Urabstimmung wegen Lohndifferenzen am Dienstag in den Streit treten.

Die Maschinenformer von Keyling u. Thomas, Ackerstraße 129, sind seit Freitag wegen paffiver Resistenz( infolge Nichtbewilligung der Forderung von 58 M. Wochenlohn) aus gesperrt und bitten, Solidarität zu üben.

Aus der Partei.

Albert Auerbach f. Vor wenigen Tagen verstarb auf einer Geschäftsreise der Kaufmann Albert Auerbach, ein temperament­voller, glänzender Redner und angriffsluftiger, gewandter Jour­naliſt der Jungen". Bei der Reichstagswahl 1890 kandidierte Auerbach im fünften Wahlkreis und vereinigte auf seinen Namen eine große Stimmenzahl. Der fulturellen Seite der sozialistischen Bewegung brachte er ein großes Verständnis entgegen, und er förderte tatkräftig die moderne naturalistische Bewegung und die Bestrebungen der Berliner Volksbühne. Auerbach stand stark unter dem Einfluß der antiparlamentarischen Flugschrift Wilhelm Lieb­

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Die Rote Fahne " geht abermals auf unsere Anmerkungen zuknechts: lleber die Stellung der Sozialdemokratie, insbesondere mit dem Kampfe zwischen der Zentrale der KPD . und dem FEB. ein. Das Blatt bemerkt, die tattischen" Streitigkeiten im FEB. drehten fich nur um die Frage, wie die Herstellung der Gewerkschaftseinheit am besten zu fördern sei", aber diese irreführende Kennzeichnung des Kampfes zwischen KPD . und FEB. benußt es nur, um daran die Behauptung zu knüpfen, wir wollten die Gewerkschaftseinheit verhindern. Diese Balze fennen wir zum Ueberdruß. Sie dient in diesem Falle ausschließlich dazu, die Aufmerksamkeit der Leser der Roten Fahne" und vor allem der Mitglieder des FEB. vom Wesen der Vorgänge im FEV. und vom Berhalten der RPD. abzu fenten.

Statt dieses Ablenkungsmanöver zu versuchen, empfehlen wir der Roten Fahne", sich zu den Anweisungen zu äußern, die die RGI.- treuen Kommunisten im FEV. von der Zentrale ihrer Partei befommen haben, um Schneider und seinen Anhang zu stürzen und den FEB. zu sprengen. Uns fann es gewiß recht sein, wenn der FEV. so elend zugrunde geht wie er gelebt hat. Wir haben keinen Anlaß, ihm gegen seine Feinde in der KPD. - Zentrale beizustehen. Aber es liegt uns daran, der Arbeiterschaft zu zeigen, wie es im Lager der kommunistischen Gewerkschaftspolitiker aussieht und wie die KPD. ihre eigene Gefolgschaft belügt und betrügt.

Raus aus die Kartoffeln.

Wie die Telegraphenunion erfährt, beabsichtigt die Deutsche Reichsbahngesellschaft, die Werkstätten Berlin zwei, Mart graphendamm, Berlin Lehrter Bahnhof , Breslau vier, Erfurt , Minden , Mainz , Guben und Bieschen zu schließen. Die Werkstätten Rottweil und Schwerin sollen soweit stillgelegt mer­den, als nicht einige Anlagen von den vorhandenen Betriebswerk­stätten benötigt werden. Ferner hat die Deutsche Reichsbahngesell­und Magdeburg - Budeu aufzugeben. Die Stillegung erfolgt, weil die Reichsbahngesellschaft aus Rentabilitätsgründen die Werk­arbeit nach den modernen Werkstätten konzentriert.( Dazu wird noch einiges zu sagen sein.)

Man sollte eigentlich annehmen, daß dort, wo Techniker ver sammelt find, nur fortschrittliche Anschauungen ihren Platz haben. Denn die Pflege der Technik will mun einmal den wirtschaftlichen Fortschritt. Wer den Vortrag des Dr. ing. e. h. Dr. Dahl auf der Bundestagung des Reichsbundes Deutscher Technit, die Freitag in Berlin stattfand, gehört hat, ist eines anderen belehrt worden. Dr. Dahl sprach über Technik, Wirtschaft und Sozialpoliitt.chaft in Aussicht genommen, die Werkstätten Arnsberg , Breslau eins Sein Vortrag war eine einzige Kette von unlogischen, zusammenhang­Tosen Behauptungen. Er erklärte auf der einen Seite, daß uns als einziges Volksvermögen die Arbeitstraft geblieben sei, mit der fein Raubbau getrieben werden dürfe. Auf der anderen Seite wünschte er, daß im gegenwärtigen Augenblid die Sozialpoliit nicht weiter er ausgebaut werde.

Wie sich diese beiden Thesen miteinander vereinigen lassen, das bleibt Geheimnis des Herrn Dr. Dahl. Herr Dr. Dahl erflärte ferner, man müsse durch Umsatzsteigerung die Wirtschaft rationali fieren, und behauptete ganz richtig, daß der Konsum der Maffen den Ausschlag für die Produktion gebe. Auf der anderen Seite wandte sich Herr Dr. Dahl mit aller Schärfe gegen die Berblen­dung" der Arbeiterführer, die dauernd Lohnerhöhungen ver­langen und dauernd eine Berringerung der Arbeitszeit. Wie wider­spruchsvoll find doch diese Behauptungen! Gewiß, den Arbeiter führern wäre es lieber, fie tönnten ihre Arbeit wichtigeren Auf­gaben zuwenden, als ständigen Lohnfämpfen. Aber wenn der Ar­beiter als vollwertiger Konsument in die Wirtschaft eingeschaltet werden soll, und diese Notwendigkeit erkennt ja auch Herr Dr. Dahl an, dann bleibt doch den Arbeiterführern nichts anderes übrig, als mit aller Energie und unter Anwendung aller zu Gebote stehenden Mittel darauf zu bringen, daß die Arbeiter ein entsprechendes Ein tommen haben, das ihnen ermöglicht, Waren zu kaufen. Die Arbeiterführer wissen ganz genau, daß es gar nicht darauf ankommt, daß der Arbeiter piel" Geld nach Hause bringt, sondern das Wesentliche für die Wirtschaft ist doch, daß er mit diesem Gelde sich in den Befig einer entsprechenden Warenmenge zu setzen vermag. Jede Produktion, die nicht abgefeßt wird, hat ihren Beruf verfehlt.

Wir wissen ganz genau, daß unserer Wirtschaft Betriebsmittel fehlen. Aber woran liegt das? Das liegt doch an den Methoden, die in der Inflationszeit angewandt wurden. Die Flucht in die Sachwerte" hat zu Substanzerweiterungen in ganz unerhörtem Ausmaß geführt. Es wurden Produktionsmittel aller Art geschaffen, ohne zu bedenken, ob es möglich sei, diese Produktionsmittel voll auszunuzen, und ohne zu bedenten, ob es möglich sei, für die Aus­nugung dieser Produktionsmittel die Voraussetzungen zu schaffen. Jezt ist der Karren festgefahren. Der Fall Stinnes beweist dies ja am deutlichften.

Wenn wenigstens nur die richtigen Methoden angewandt würden. Es ist in erster Linie notwendig, die erforderlichen Betriebsmittel hereinzubekommen. Wenn in Friedenszeiten ein Geschäft mit ge­ringem Kapital arbeitete, dann hatte es das Bestreben, dieses Rapital schnell umzusehen, selbst teilweise mit Verlust, denn nur der schnelle. Umfaß ermöglichte es, mit geringem Kapital zu arbeiten. Heute aber halten die Unternehmungen noch an den In­flationsmethoden fleiner Umfag, großer Nußen" fest. Die Waren find zu teuer. Sie bleiben liegen. Die Produktionsmittel tönnen nicht ausgenutzt werden. Die Wirtschaft befindet sich in Nöten.

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Rin in die Kartoffeln.

Die Postverwaltung wird in den nächsten Tagen 1600 Ber­sorgungsanwärter als Beamte neu einstellen, ferner sollen weitere 5000 Beamtenanwärter bei der Post neu eingestellt werden.

Unbedingt nötig erscheint es, daß die Post zunächst auf die 14 000 unier 60 Jahre alten Wartestandsbeamten der Bost, soweit sie geeignet sind, zurückgreift. Ebenso erscheint es im finanziellen In­teresse erwünscht, daß weiterhin die Poſt auf Beamte abzubauende Berwaltungen( Steuer, Eisenbahn usw.) bei diesen Einberufungen zurückgreift..

Hirschts schwache Stunde.

Nach sechswöchentlicher Dauer ist fürzlich ein Streit der Papierarbeiter in Bötschmühle Krumau in der schechoslowakei beendet worden. Die Führung der Bewe­gung hatte der kommunistische allgewertschaftliche Verband. Die ficine Minderheit der freigewerkschaftlich organi fierten Arbeiter hatte auf die Streiftaftit feinen Einfluß, es wurde von ihnen aber selbstverständlich strengste Solidarität geübt. Die Arbeit wurde bedingungslos wieder aufgenommen. Die kommunistischen Führer schlossen mit den Unternehmern einen Ber­trag ab, der folgenden Baffus enthält:

Die Firma erflärt, auf Grund des Streites feine Maßrege lungen vorzunehmen, hingegen verpflichten sich die unterschriebe­nen Arbeitervertreter, dafür zu sorgen, daß diejenigen, welche wäh­rend des Streifes gearbeitet haben sowie deren Familien weder innerhalb noch außerhalb der Fabrik wie immer geartete Be­Die Firma wird die gegen diese Be­läftigungen erfahren. Fimmung Berstoßenden, auch wenn ihnen nur eine Mitschuld nach­gewiesen wird, entlaffen und werden die unterschriebenen Arbeiter­organisationen die Betroffenen in feiner Weise unterstützen.

Wir wiederholen: diese Bedingungen sind von den kom munistischen Führern unterschrieben worden, sie haben sich darin nicht nur zum Schuß der Streitbrecher in- und außerhalb des Betriebes verpflichtet, sie dürfen auch aut feinen Fall die aufs Pflaster geworfenen Arbei ter unterstüben. hat schon jemals ein Beauftragter der freien Gewerkschaften einen solchen Schandvertrag unterschrieben? Als die streitenden Arbeiter in einer Versammlung von diesen Ab­machungen Kenntnis erhielten, begrüßten fie die fommunistischen Führer mit den Rufen Berräter" und Pfui. Einer von ihnen, Herr Hirschl, entschuldigte sich damit, daß er in einer Ich wachen Stunde" das Dokument unterschrieben habe. Den

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Bezug auf den Reichstag ". Dieser Antiparlamentarismus Lieb­nechts war der Maßstab, mit dem er an die Aktionen der sozial­demokratischen Fraktion herantrat. Er wurde 1891 als Journalist und Geschäftsführer an die Magdeburger Volksstimme" berufen, und Magdeburg fandte ihn als Sprecher der Opposition nach Erfurt . Hier schied er nach dem Ausschluß Wilhelm Werners und Karl Wild­bergers aus der sozialdemokratischen Partei aus. Auerbach glaubte einen wachsenden, den revolutionären Elan der Partei lähmenden Einfluß des Kleinbürgertums auf die sozialdemokratische Taktik feſt­stellen zu können, und er drang auf die Organisation einer rein proletarischen Partei, die fich ganz auf revolutionär- gewerkschaftliche Maffenaktionen zum Sturz der fapitalistischen Regierung einstellte. Er zählte zu den Gründern der unabhängig- sozialistischen Partei", die fich 1891 im ,, Sozialist" in Berlin ein eigenes Blatt schuf. Seine revolutionär- sozialistischen Reden brachten ihm eine Gefängnis­strafe ein.

Auerbach ist später nicht mehr politisch hervorgetreten. Bis zu seinem Tode befundete der vielseitig interessierte Mann die leb­Er blieb ein überzeugter Anhänger des demokratischen Sozialismus, haftesten Sympathien für die sozialistische Kulturbewegung. wenn er auch in einigen politischen Aktionen nicht die Marschroute P. K. der sozialdemokratischen Partei innehielt.

Sport.

Rennen zu Grunewald am Sonntag, den 14. Juni.

1. Rennen. 1. Jler( Barga ), 2. Rita( Elflein), 3. Balma( Albers). Toto: 40: 10. BI. 14, 15, 30: 10. Ferner liefen: Sturm, Carneval , Teres, Louisiana , Lichtung.

2. Rennen. 1. Tod und Leben( Haynes), 2. Beryll( Huguenin), 3. Rheintochter( 5. Blume). Toto: 51: 10. Bl.: 18, 16, 15: 10. Ferner liefen: Orizaba , Rossini, Isonzo , Champfleuri, Rosenfelch, Brigant, Döberiz. 3. Rennen. 1. Heldraftein( Haynes), 2. Baronesse( Huguenin). PI.: 23, 26, 15: 10. Ferner 3. Dioscur( D. Schmidt). Toto: 55: 10. liefen: Abenteurer, Olifant , Dollar, Sanguiniter, Sternberg, Abendwind, Habicht.

4. Rennen. 1. Schneewittchen( D. Schmidt), 2. Mohn( Barga ), 3. Mariza( M. Jenzsch). Toto: 41: 10. Pl.: 12, 12: 10. Ferner liefen: Silvo, Nektar.

5. Nennen. 1. Idomeneus ( Teichmann), 2. Ganelon( D. Schmidt), Toto: 84: 10, BL.: 28, 24: 10. Ferner 3. Hampelmann( F. Kasper). liefen: Saturn, Miltiadis, Falsum.

6. Rennen. 1. Frig Fromm( H. Blume), 2. Dlive( Barga ), 3. Lord Stiften( Frangle). Toto: 19:10. BL: 10, 10: 10. Ferner liefen: Senolv

7. Rennen: 1. Great Gala( Thielemann), 2. Frechdachs( D. Schmidt), 3. Faal( M. Schmidt). Toto: 54: 10. BI.: 18, 16, 30: 10., Ferner liefen: Eros , Stolzenfels , Prometheus , Dbotrit, Lemmel, Begonia, Brandung

Die Stadion- Radrennen, die gestern nachmittag vor sich gehen sollten, wurden wegen angeblich ungünstiger Witterung abgesagt und auf Donnerstag, abends 6 Uhr, verlegt. Diese Maßnahme der Rennleitung erscheint unverständlich, wenn man in Betracht zieht, daß zur Zeit der Absage die Sonne freundlich vom Himmel schien!

Berantwortlich für Politik: Victor Schiff; Wirtschaft: Arthur Saternus; Gewerkschaftsbewegung: 3. Steiner; Feuilleton : Dr. John Schilowski; Lokales unb Sonstiges: Friz Rarstädt; Anzeigen Th. Glede; sämtlich in Berlin . Berlag: Borwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin . Drud: Borwärts- Buchbruckerei und Berlagsanftalt Baul Ginger u. Co.. Berlin GB. 68, Lindenitrake 3.

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