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Gewerkschaftsbewegung

Verbandstag der Eisenbahner.

Röln, 22. Juni.  ( Eigener Drahtbericht.) um gestrigen Sonntag find in Köln   die Delegierten des Deut­ugen Eisenbahnerverbandes zur dritten ordentlichen Verbands­generalversammlung zusammengetreten. 2% Jahre sind seit dem legten Verbandstag verflossen. In dieser Zeit haben harte Kämpfe und wichtige Entscheidungen für das Schicksal der Reichsbahn neue große Aufgaben für die Organisation geschaffen. Die Schaffung ber tommunistischen Konkurrenzorganisation hat fich als ein Fehlschlag erwiesen. Der Deutsche   Eisenbahner­verband ist und bleibt die einzige große und starke Eisenbahner organisation. Der Weg des Berbandes führt zu neuem Aufstieg. In emfiger Arbeit ist die Verschmelzung der Reichs= gewertschaft der Eisenbahnbeamten mit dem Deutschen Eisen­bahnarbeiterverband vorbereitet worden. Die Reichsgewertschaft tagt in dieser Woche ebenfalls in Köln  , um dieser Berschmelzung zuzustimmen. So wird diese

Einheitsorganisation der Deutschen   Eisenbahner zu einer Macht werden, die fein Gegner niebrüden tann.

Die gestrige Eröffnungsfigung im festlich geschmückten Saal des Kölner   Boltshauses wurde ausgefüllt mit Begrüßungsansprachen und mit der Konstituierung des Verbandstages. Die Tagung ist befchickt von 166 Delegierten der Organisation. Außerdem sind außergewöhnlich start die ausländischen Bruderorganisationen ver treten. Nicht weniger als 12 Länder, darunter Belgien  , Dänemark  , Holland  , Frankreich  , England, Desterreich, Bolen, Schweden  , Schweiz   und die Tschechoslowakei  , haben Bertreter entfandt. Außer dem find die befreundeten deutschen   Organisationen des ADGB.  , der Hauptbetriebs und Beamtenrat Berlin   und die internationale Transportarbeiterföderation vertreten.

Die Tagung eröffnete der Hauptvorsitzende des DEB. Genoise  Scheffel, der daran erinnert, daß die Tagung aus ganz be fonderen Gründen im besetzten Gebiet, in Köln   tage. Köin sei das Zentrum des Kampfes gewesen, der mit so ungleichen Waffen aus, getragen worden sei: des passiven widerstandes am Rhein   und an der Ruhr. Nicht weniger als 26 000 Gifen bahner sind in diesem Kampfe ausgewiesen wor­den. Viele brave Familienväter hätten wegen ihrer Tätigkeit ins Gefängnis wandern müssen. Aber der Kampf sei ein Ruhmesblatt in der Geschichte der deutschen   Arbeiterschaft geworden. Der ärmste Sohn sei wieder einmal der getreueste Sohn des Vaterlandes ge wesen, während die besitzende Klasse sich ihren Heldenmut noch nachträglich habe bezahlen lassen.

Scheffel erinnert dann an die Toten der Arbeiterbewegung in. den letzten Jahren und weist darauf hin, daß neue Rüstungsschieber die Bölker verhegen, während die Produktion und der Absatz stode. Gegen dieses System, gegen diese Gefahr müsse mit den inter­nationalen Organisationen der Kampf bis zum äußersten geführt werden.

Also die Seeschlange von der nie beschlossenen, nie abgeschickten und noch nie erhaltenen Einladung wird wieder losgelaffen. Die APD. scheint in der Saurengurtenzeit wirklich um Parolen" ver­legen zu sein, daß sie den Scholem   mit der Seeschlange vorschickt.

Beilegung des Duisburger Hafenarbeiterstreiks.

Duisburg  , 22. Juni.  ( Eigener Drahtbericht.) Der Schiedsspruch ministerium für verbindlich erklärt worden. Bekanntlich haben für die Duisburg  - Ruhrorter   Hafenarbeiter ist vom Reichsarbeits: die streikenden Hafenarbeiter den Schiedsspruch angenommen. Der Arbeitgeberverband hat jedoch den Schiedsspruch wegen ver­schiedener ihm unerfüllbar e heinender Bestimmungen abge­lehnt. Die Duisburg  - Ruhrorter   Hafenarbeiter haben beschlossen, nachdem der Reichsarbeitsminister der von ihnen beantragten Ver­bindlichkeitserklärung des Schiedsspruches stattgegeben hat, sich am Montag, den Arbeitgebern zur Wiederaufnahme der Arbeit zur Berfügung zu stellen.

Tarifabschluß der rheinisch- westfälischen Zementinduftrie. Münffer i. W., 22. Juni.  ( Eigener Drahtbericht.) Im Lohn­tampf der Zementwaren- und Kunststeinindustrie wurde unter dem Borsitz des Schlichters für den Bezirk Rheinland- Westfalen   folgender Schiedsspruch gefällt: Ab 1. Juni wird der Spikenlohn des über 21 Jahre alten Facharbeiters auf 78 Bf. festgesetzt. Die Regelung läuft auf unbestimmte Zeit und fann mit vierzehntägiger Frist zum 15. und 1. jeden Monats gekündigt werden. Der Schiedsspruch wurde von beiden Parteien angenommen.

Arbeitslosigkeit im französischen   Wiederaufgebiet. ( IGB.) Bergangene Woche fand in Paris   eine Konferenz der an der Frage der Ein- und Auswanderung am meisten interessierten Bandesverbände der Bauarbeiter stait, die sich mit der Lage in Frant­reich und Belgien   und insbesondere mit den Berhältnissen in den Wiederaufbau- Gebieten befaßte. Die bis jetzt für den Wiederaufbau in Frankreich   ausgegebenen Summen von insgesamt 60 Milliarden Franken ermöglichten in den letzten vier Jahren die Einstelling zahl. reicher eingewanderter Arbeiter der verschiedensten Nationalitäten. Zurzeit liegen die Dinge so, daß noch Wiederaufbauarbeiten im Be­trage von zirka 25 Milliarden durchgeführt werden sollten. Die nötigen finanziellen Mittel zur Erledigung dieser Arbeiten, die große Mengen gelernter Arbeiter beschäftigen würden, sind jedoch nicht vor­handen. Das gleiche gilt für die großen Bau- Projefte im Innern Frantreichs. Aus diesem Grunde ist der Arbeitsmarkt felbft für die französischen   Arbeiter ein schlechter und es darf den tendenziösen Ausführungen und Aeußerungen der französischen   Bauunternehmer, die unter dem Vorwand dieser Arbeiten, die doch nicht ausgeführt werden können, fremde Arbeitskräfte ins Land zu loden versuchen, tein Gehör geschenft werden. Die Einwanderung würde Berschlechterung des bereits schlechten Arbeitsmarktes beitragen. Drohender Generalftreit der belgischen Metallarbeiter. Brüffel, 22. Juni.  ( Eigener Drahtbericht.) Der außerordentliche Metallarbeiterfongres in Brüffel hat einstimmig beschlossen, zum 1. Juli in allen belgischen Metallarbeiterbetrieben, in denen die Arbeitgeber die angefündigte fünfprozentige Lohnherabsegung durch­führen, den Streit zu proflamieren. Dieser Kongreh­beschluß stützt fich auf eine Urabstimmung aller sowohl organisierten als auch unorganisierten Arbeiter, von welchen 90 Broz. für den Generalstreif stimmten. Von dem Streit merden 100 000 Arbeiter betroffen.

mir zur

Die Eisenbahnen sind heute Reparationsobjeft geworden. Der Kampf um höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen der Eisenbahner fei gleichzeitig ein Kampf gegen die Lasten des Dawes abfommens. Trotzdem sei auch die Eisenbahner­organisation für das Londoner   Abtommen eingetreten, weil die Ablehnung gleichbedeutend gewesen sei mit neuer Belegung und neuem Elend im besetzten Gebiet. Was erstrebt werden müsse, sei eine gerechte Berteilung der Lasten.( Leb- Berband der Buchbinder und Bapierserarbeiter. Buchbinderbranche. Die für hafte Zustimmung.) In wenigen Tagen, so sagte Scheffel, wird morgen, Dienstag, vorgefehene Funktionärversammlung und die Branchenverfamm­hier in Köln   durch Berschmelzung zweier großer Organisationen, porgefehen für Mittwoch dieser Woche, finden an ben angegebenen Tagen statt. Beitere Nachrichten erfolgen an dieser Stelle. die Einheitsorganisation der Lohn- und Gehalts­empfänger der Reichsbahn geschaffen werden. Diese Berschmelzung ist für die Arbeiter und Angestellten der Reichsbahn geradezu eine Lebensfrage geworden. Beamte und Arbeiter haben gleiche Interessen, darum müsse die einheitliche Organi­fation fommen.( Lebhafter Beifall.) Mögen die Berhandlungen des Verbandstages von dieser Ueberzeugung getragen werden, dann wird die Tagung den Wünschen und Hoffnungen der Eisen bahner entsprechen.

Nachdem noch eine Reihe in- und ausländischer Gäste die Grüße ihrer Organisationen überbracht hatten, wurde die Konsti­tuierung des Berbandstages vorgenommen. Darauf vertagte fich der Verbandstag auf Montag früh.

Die Seeschlange.

Wie vielleicht unseren Lesern noch erinnerlich ist, brachte die Rote Fahne" vor Monaten ein Telegramm aus Petersburg  , wonach die Arbeiter der Butilow- Werte an den Borwärts" ein Schreiben gerichtet hätten, Arbeiterdelegationen zusammenzustellen, die Ruß­ land   besuchen sollen. Mit dieser Einladung" hat man durch die Betriebszeilen" in allen größeren Betrieben Reflame gemacht und geschrien, ber ,, Borwärts" lehne die Einladung ab, weil er nicht wolle, deß einfache Arbeiter auch einmal eine Bergnügungsreise machen und dabei sich von den idealen Zuständen in Sowjetrußland( drei Biertel des Borkriegslohnes, der der niedrigste Europas   mar) über­

zeugen.

Nachdem wir festgestellt hatten, daß wir nach Wochen eine Ein­labung der Butilow- Arbeiter ober eine andere ähnliche nicht erhalten hatten( und bis heute nicht erhalten haben), verstummte der Rummel. Nun darf der taltgestellte Scholem  ( die Toten reiten schnell von Moskau   nach Berlin  ) zwar noch nicht in der regulären, aber immerhin in der Roten Fahne am Montag" die Seeschlange der Arbeiterbelegationen wieder loslassen. Eine große Bewegung" gehe durch ganz Deutschland  . Hunderttausende deutscher Arbeiter hätten in großen Betriebs- und Gewertschaftsversamm­lungen Delegationen gewählt. Im Juli würde die Reise losgehen. Freilich müßten die deutschen   Arbeiter, so habe das" Berliner Ar­beiterfomitee"( eine in der deutschen   Arbeiterbewegung allerdings unbekannte Körperschaft) beschloffen, die Reise selbst bezahlen, schon wegen des böswilligen Geredes antibolschemistischer Hezz rebatteure".( In Deutschland   ist leider die Existenz antibolschewifti­scher Redakteure noch erlaubt. Da haben es die ruffischen Kollegen des Scholem   beffer. Uebrigens: egredakteure" ist eine Leistung für einen angeblichen Kommunisten.)

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Sport.

Berliner   Turn- und Sportwoche.

Der gestrige Sonntag, der eigentliche Eröffnungstag der Ber­ liner   Turn- und Sportwoche, brachte eine Wiederholung der vor jährigen Industriestaffel. Um 9 Uhr morgens starteten por dem Berliner   Rathaus 36 Staffeln, die sich aus den Sportverbänden Berliner   Industriefirmen staatlicher und städtischer Behörden, sowie Banten   zusammenfegten. Die Staffeln maren in drei Klassen ge­gliedert. Die Läuferstrecke führte durch die Linden und die Sieges allee, wo Radfahrermannnschaften bereit ftanden, um den Staffel­stab weiter durch die Avusbahn hindurch den in Lindwerder harren den Schwimmern zu überreichen. Die Reichspost, die Dresdner  Bant und Osram lagen an der Spize des Rennens, bis es Osram furz vor Lindwerder gelang, die Führung an sich zu reißen. In Lindwerder wandte sich das Blatt jedoch wieder, da ein ausgezeich. neter Schwimmer der Post einen Vorsprung erreichte, ber demwar tenden Gigvierer bis Schildhorn einen Borsprung von mindestens 40 bis 50 Längen brachte. Die anderen folgten in furzen Abständen. Von hier ging wieder die Radfahrt über die Havelchaussee, Bahnhof Heerstraße in flottem Tempo zur Moltfebrüde, wo wieder Schwim mer in Aftion traten. An der Spize lag nach wie vor die Reichs­post, ihr folgten die Dresdner Bank, die Reichshauptbant und Os­ram. Gegen 11 Uhr vormittags gingen nacheinander die Sieger in obenstehender Reihenfolge durchs Ziel. Einige Ergebnisse:

Riaffe A. 1. Deutfche Reichspo ft 1: 51: 24,6; 2. Dresdener  Bant 1:53: 21,2; 3. Reichshauptban! 1: 56: 38,6; 4. Deram G. m. b.$. 1: 56: 54,6; 5. Darmstädter   und Rationalbant 1: 59: 16,2; 6. Deutsche Reichspoft II 2:00: 10,2. RIaffe B: 1. Daimler- Motoren- Gesellschaft  2: 00: 55,2; 2. Bezirksamt Kreuzberg   2:06:38; 3. Bezirksamt Friedrichs. hain 2:08: 42. RIaffe C: 1. Gdhultheis Bakenhofer 2:03:31; 2. Berliner   Sandelsgesellschaft 2:05:59; 3. Bant des Berliner  

Raffenvereins 2:07:45.

Die Europe- Wettkämpfe im Stadion.

Auch im Stadion, wo am Nachmittag die Europa  - Wett­fämpfe stattfanden, gab es guten Sport. Es herrschte ein Riesen­andrang und dürfte man die Menge mit 40 000 bis 45 000 nicht überschätzen. Der deutsche Meister Houben, der im Mittelpunkt der großen Veranstaltung stand, blieb im Hundertmeterlauf vor Baddot wieder fiegreich. Auch in folgenden Läufen trug Houben dazu bei, die deutschen   Farben siegreich zu vertreten. Die Ameri­faner enttäuschten nach früheren Leistungen sehr Dagegen konnten die Schweden  , Finnen und Holländer einige Siegeslorbeeren mit nach Hause nehmen.

Qualitätsring Punching auf dem Hertha- Sportplay.

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Es war ein sehr ristantes Unternehmen, bei dem unbeständi Freiluft- Borfämpfe in Szene zu sehen. Dennoch fanden sich viele gen Wetter auf dem Hertha Sportplatz( Gesundbrunnen  ) ein trog drohender Wolken und des bald einfegenden Sprüh regens, die den Klassefämpfen beiwohnen wollten. Als erstes Paar traten Paul Czirson( Deutschland  ) und Young Spears( Eng­land) in den Borring. 6 Runden, 6 Unzen und weiche Bandagen. Der Engländer entwickelte erneut eine raffinierte Technit, der Czirson nicht ganz gewachsen war. Beide mußten genug einstecken. Ein Punttfieg Spears beendete das Treffen. Ein ungleiches Paar bildeten der Desterreicher Poldi Steinbach und Charlie Kemp ( England). Der Kampf ging über 8 Runden, 6 Unzen und weiche Bandagen. Von der ersten Runde an führte Steinbach und schickte im weiteren Berlauf seinen Gegner mehrmals zu Boden. Kemp war außerordentlich hart im Nehmen, mußte jedoch in der 7. Runde megen zu großer Ermattung aufgeben. Der Hauptkampf des Abends, der an 3. Stelle des Wetters wegen verlegt wurde, stellte Ludwig Hegmann( Deutschland  ) gegen Th. Chetryuel ( England). Der Kampf ging über 10 Runden, 6 Unzen und weiche Bandagen. Dogleich Hegmann an Reichweite Chetryuel weit über­Der Boxerstudent legen war, tonnte er ihm nicht beikommen. schien überhaupt nicht ganz in Form zu sein, doch brachte er es zu einem Unentschieden, ein Urteil, das durchaus gerecht. gefällt wurde. Im legten Kampf standen sich Walter Funke und Eugen Kundig in der Ausscheidung gegenüber. Es wäre der schönste Kampf des Abends gewesen, wenn Kundig sich nicht in der 6. und 7. Runde dazu hätte verleiten lassen, unfair zu bogen. Kundi mußte eine Berwarnung wegen Flachschlagens und wegen Tiefs schlags einstecken. Ein nochmaliger Tiefschlag in der 7. Runde brach ihm die verdiente Disqualifikation. Als Sieger ging ſomit Funke aus dem Treffen hervor.

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Möller und Kaufmann auf der Olympiabahn fiegreich.

Nur mäßigen Befuch fonnte die Olympia bahn am gestrigen Sonntag aufweisen. Das gebotene Programm hatte jedenfalls eine stärker vertretene Sportgemeinde verdient. Ein Kriterium" für Steher und Flieger stand zum Austrag. Außerdem ging eine Jubiläumsfeier für Arend, der nun 30 Jahre das Stahl­roß bearbeitet und für Rütt, der 25 Jahre die Behalen beherrscht, Dor fich. Direttor witte überbrachte die mannigfachen Glück­wünsche und Blumenspenden der verschiedenen Organisationen. Auch die Stadt Berlin   gratulierte. Ein Matsch. den die beiden Jubilare ausfuhren, brachte einen schönen Sieg Walter Rütis. 3m Großen Fliegerfriterium", das in sieben Läufen je drei Runden nach Punktwertung ausgefahren wurde, schälte fich der Schweizer Kaufmann als der beste Mann heraus, der dann bas Rennen auch gewann. Das Große Stehertriterium", ein 100 Kilometer- Dauerrennen in 5 Läufen je 20 Kilometer brachte den unerwarteten Sieg des jungen Möller. Alle Anerkennung ver­dient 2e wa now, der nur infolge Motorschaden auf den fünften Platz zurückfallen fonnte.

Rennen zu Ruhleben am Sonntag, den 21. Juni.

1. Rennen. 1. Frechheit( H. Grube), 2. Heidemann, 3. Interessant. Zoto: 34: 10. Blab: 17, 20, 49: 10. Ferner liefen: Barmaid, Impor tation, Den B., Blaumeise, Apfelblüte, Unheil, Linsle, Baron Klataway, Martha III.

2. Rennen. 1. Ludwigsburg  ( Krauß), 2. Magoman jr., 3. Nieder Tänder. Zoto: 12: 10. Plat 12, 15, 15: 10. Ferner liefen: Paolo, Quadrat, Belwin, Frida Magowan, Lebensfünftler. 3. Renne It. 1. Batlchari( Besizer), 2. Artworthy J., 3. Fiscus. Toto: 26: 10. Blag: 14, 17, 2010. Ferner liefen: Flora Bingen, Josi lanti, Handfelt, Prinz Kudud, Divifionar, Charade, Daniel, Sybill, Stapellauf. 4. Rennen. 1. Pez( R. Großmann), 2. True Fer. 3. Aberglaube. Toto: 23:10. Blab: 13, 18, 11:10. Ferner liefen: Michel Angelo, Koranna, Della, Native Forbes, Jobannistäfer, Interpellant.

5. Rennen. 1. Erdmann( B. Hodert), 2. Frankenstein, 3. Clematis blau. Toto: 59:10. Blag: 21, 36, 60: 10. Ferner liefen: Berdun, Eilverins, Carleta, Ritthchor, Trotteur, Qui vive, Feuerwehr, Lord Ellerslie. 6. Rennen. 1. Sazbach( Besizer), 2. Primus, 3. Carl Alexander  . Toto: 169: 10. Blat: 21, 12, 17:10. Ferner liefen: Broschüre, Hersteller, Mailuit, Damson Batts.

7. Rennen. 1. Bafferfall( R Großmann), 2. Baron Agworthh. 3. Flatterroie. Toto: 37:10. Blat: 18, 11, 18:10. Ferner liefen: Cadiac gworthy, Margot I, Alud  , Bechfadel, Eleo Batts. Long Alfa. 8. Rennett. 1. Punier( G. Grube), 2. Delos  , 3. Coudster. Toto Lottie Unbil, Baron Gabler, Baron Rushaga, Zeuchtturm, Dr. Lew fr., 23:10. Plat: 14, 36, 27: 10. Ferner liefen: Benediot, Freibeuter Barillia D., Schwarzwaldmädel, Dujanec, Kronprinz I, Gladiator I, Schmetterling.

9. Rennen. 1. Drettchen, 2. Dolina, 3. Cuba  . Tot.: 90: 10. BI.: 22, 53, 23: 10. Ferner liefen: Dragonale, Bainsca, Prinzessin, Etawab, The Ritty. Sturm.

Berantwortlich für Bolitik: Biets: Schiff; Wirtschaft: Arthur Saternus; Gewerkschaftsbewegung: 3. Steinez; Feuilleton: Dr. John Schilowski; Lokales und Sonstiges: Frik Karstadt  ; Anzeigen Tb. Glede: fämtlich in Berlin  . Berlag: Borwärts- Berlag 6. m. b. S., Berlin  . Drud: Bormärts- Buchbruckeret und Berlagsanstalt Bauf Singer u. Co. Berlin SW 68 Lindenstraße 3. Steran 4 Beilagen und Unterhaltung und Wien  ". die echte Bilzbrause

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