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Gewerkschaftsbewegung

Die Bergherren als Volksverderber.

Die Profitinteressen gehen vor Bolksgesundheit. Die grauenhaften Gesundheitsverhältnisse in den Bergarbeiterfamilien haben die Einreichung folgen­der Interpellation Husemann und Genossen im Reichstag veranlaßt: Mit dem Inkrafttreten des Reichsfnappschaftsgesetzes ist die bis dahin bestandene Mehrleistung in der Krankenversiche rung der Knappschaftstassen den Bergarbeitern entzogen worden, weil die Unternehmer durch diese Entziehung einen Druck auf die Bergarbeiter zum Nachgeben in Knappschaftspensionsfragen

ausüben wollten.

Was geht bei der Reichsbahn vor?

Bezugnehmend auf die Notiz, die unter vorstehender leber schrift in unserer heutigen Morgenausgabe erschienen ist, teilt uns Ministerialdirektor Hitler   mit, daß sein Rücktritt ausschließ. lich mit seinem erschütterten Gesundheitszustand zusammenhängt. Andere Motive spielten dabei keine Rolle.

Wir nehmen von dieser Erklärung Kenntnis, die die von uns mitgeteilte Tatsache im wesentlichen bestätigt, behalten uns jedoch vor, auf die Angelegenheit noch zurückzukommen. Die Reichsbahn ist ein öffentlicher Betrieb und unterliegt der öffentlichen Kritik. Es fann vor allen Dingen der Deffentlichkeit nicht gleichgültig sein, welche Personalpolitik auch in den leitenden Stellen dort getrieben wird.

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Uns wird geschrieben:

Blutsauger!

Eines der schlimmsten Gebiete blutsaugerischer Ausnuzung dürfte menschlicher Arbeitsleistung das des Adressen=

bewahren.

Bielfache Versuche, die Vertreter des Bergarbeiterverbandes und der Versichertenvertreter im Knappschaftsvorstand, die Familien­hilfe durch die Sagung wiederzuerlangen, scheiterten, da man sich auch in den Regierungsstellen über den Ernst der Lage an­scheinend nicht flar war. Wohl betonten die Aufsichtsbehörden, daß der Abbau der Familienhilfe aus gefundheitlichen Rücksichten für das deutsche Volk zu beflagen sei, aber sie hätten feine Hand- chreibens sein, zu dem außerste Notlage die Aermsten der haben, dem Uebelstand abzuhelfen. Bei dieser Stellungnahme der Armen scharenweise treibt, um sich vor elendem Hungertode zu Aufsichtsbehörden sehen sich die Bergarbeiter gezwungen, durch Selbsthilfe diese notwendige Familienhilfe zu erreichen. Die Nicht die Schlechtesten find es, die zu dieser ebenso, geisttötenden Möglichkeit hierzu ist gegeben durch den§ 89 des Reichstnapp- als nervenzerrüttenden Arbeit die letzte Zuflucht nehmen, die, teils schaftsgefeßes, wonach auf Grund von Zufaßbeiträgen der Ber  - nach langer Erwerbslosigkeit sich genierend, Arbeitslosenunter­ficherten die Gewährung der Familienhilfe erfolgen kann. stützung von unserem herrlichen Bankerottsstaat in Anspruch zu Die Notwendigkeit dieser Selbsthilfe ergibt sich aus dem nehmen lieber für lumpige Bettelpfennige einen Stlaven erschreckenden Gesundheitszustand in den Bergarbeiterfamilien, wie dienst leisten, dessen Bitterkeit nur diejenigen zu ermessen ver­er durch eine Reihe von ärztlichen Berichten bestätigt wird. Stabs- mögen, die die abhezende Fronarbeit des stupiden Adressen­arzt Dr. Schröder- Oberhausen jagt in einem Bericht, daß vielfach bei schreibens bereits einmal kennengelernt haben. fleinen Kindern bei der Erkrankung an Majern, Keuchhusten, Scharlach und Diphtherie   ärztliche Hilfe verspätet oder überhaupt nicht geholt wurde, und fährt fort:" Da diese Infektionskrankheiten im Kindesalter als Schrittmacher der Tuberkulose anzu sprechen sind, ist die Schädigung der Bollsgesundheit größer, als sie in der bloßen Zunahme oder in der Vermehrung der Todesfälle an den genannten Infektionskrankheiten zum Ausdruck kommen

würde."

Haufig wird der Arzt nur zur Ausstellung des Totenscheines oder in ganz schwierigen Fällen geholt, ausgestellte Rezepte werden trotzdem in der Apotheke meist nicht vorgelegt, weil kein Geld zur Bezahlung vorhanden."

Alle Aerzte stimmen darin überein, daß die schleunigste Wiedereinführung der Familienhilfe dringende Notwendigkeit fet. Trotz des ungeheuerlichen Notstandes sind aber die Unternehmer im Knappschaftsvorstand nicht willens, dem be rechtigten Berlangen der Versichertenvertreter nachzukommen, dessen Durchführung die Unternehmer finanziell gar nicht belastet.

Was gedenkt die Regierung zu tun, um den unbegründeten Widerstand der Unternehmervertreter im Knappschaftsvorstande zu brechen, und ist insbesondere die Aufsichtsbehörde bereit, auf Grund

der ihr zustehenden Rechte die Familienhilfe nach den Vorschlägen der Arbeitervertreter schleunigst anzuordnen?

Wenn die Unternehmer und das Reichsarbeitsministerium sich den Wünschen der Versicherten gegenüber ablehnend verhallen und auf die Regelung dieser Frage durch die in den nächsten Tagen zur Vorlage kommende Novelle zum Reichstnappschaftsgesetz verzichten, so ist das eine ganz unverantwortliche Haltung. Bei der Lage im Reichstag ist es ganz ausgeschlossen, daß die Knappschaftsnovelle vor den Herbst erledigt wird. So lange fann und darf man aber die tatastrophalen Verhältnisse, das Fehlen fast jeder ärztlichen Hilfe für die Bergarbeiterfamilien, nicht andauern lassen.

Wenn der Reichsarbeitsminister bei seinem bisherigen Stand­punkt bleibt, übernimmt er eine persönliche Berantwortung für die Fortdauer eines untragbaren Zustandes:

Die Aussperrung der Holzarbeiter.

Es brödelt weiter ab.

Kaffel, 23. Juni.  ( Eigener Drahtbericht.) Gestern wurde vor

dem Schlichtungsausschuß in dem Lohnstreit in der Holzindustrie ein verbindlicher Schiedsspruch für die größte Kasseler Möbelfabrik gefällt, wonach der Spizenlohn von 74 auf 90 Pf. die Stunde erhöht wird. Dieser Schiedsspruch dürfte auch für die übrigen Unternehmungen der Kasseler Holzindustrie aus­schlaggebend sein.

Neustadt a. d. O., 23. Juni.  ( Eigener Drahtbericht.) Die hier auf Anordnung des Arbeitgeberverbandes der Holzindustrie zunächst durchgeführte Aussperrung der Holzarbeiter ist beendet, und zwar durch die eigene Initiative der Unternehmer, die an die Holzarbeiter die Einladung zur Wiederaufnahme der Arbeit ergehen ließen. Die Unternehmer haben nachträglich eingesehen, daß die ganze Aus­Sperrung sinnlos und friool ist.

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Geradezu himmelschreiend ist es, daß diese unglücklichen Ge= schöpfe die aufreibende Massenarbeit in den meisten Fällen oben drein noch in dumpfen, staubigen Bureauräumen zu leisten haben, oft förmlich aneinandergepfercht, so daß jedem Ein­zelnen vielleicht nur zirka 0,50 Quadratmeter Tischplatz zur Ver­fügung steht, der nicht einmal genügt, das Arbeitsmaterial zur schnellen Bewältigung hinreichend geordnet zu halten.

Ist es da ein Wunder, wenn Seuchen und Schwindsucht in immer verheerenderem Ausmaße um sich greifen? Hier sind Brut­stätten infizierender Volkskrankheiten! Hier findet der Gesundheitsdienst ein reiches Arbeitsfeld! Hier liegen nicht nur direkt gesundheitsuntergrabende Raum- und Arbeitsver­hältnisse vor, sondern hier ist, felbst wenn ausnahmsweise die Bureauräume einmal allen hygienischen Anforderungen genügen sollten, auch ein soziales Elend vorhanden, das unserer ge­priesenen Kultur" und Zivilisation" direkt einen Fauftschlag ins Gesicht versetzt.

Die Leute die sich hier notgetrieben zusammenfinden, erhalten 3. B. bei dem bekannten großen Adressenverlag I...... sage und schreibe für 1000 Adressen 2,50 M.!

Ist das nicht eine unerhörte, unverantwortliche Ausnuhung der durch die allgemeine Erwerbslosigkeit geschaffenen äußersten Not lage der Aermsten, die zugreifen müssen, nur um sich am Leben zu halten?- Volle Tagesarbeit, Fortsetzung des Adressen­schreibens abends zu Hause, wobei sogar noch Familienmitglieder mithelfen, bringt in einer ganzen Woche den respektablen Ber­dienst von 9,-( neun Mark).

Und nun die Kehrseite: Also die Aermsten der Armen, die Schindluder, erhalten per 1000 Adressen, wie ich aus sicherer Quelle festgestellt habe, in besagtem Fall 2,50 M.! Die Adressen verläge   sollen jedoch von Firmen, in deren Auftrag sie die Adressen unter Aussaugung dieser Unglücksraben abschreiben lassen, für 1000 Adressen 15,- M. beziehen!

Welch himmelschreiendes Mißverhältnis! Wo bleibt da der Staatsanwalt? Es stehen sich gegenüber 2,50. und 15,- m., also: Wucher! Aber freilich, die Staatsanwälte haben andere Sachen im Kopf, als gegen solche Blutsauger vorzugehen.

lange Geltungsdauer des Schiedsspruches. Nur mit Rüdsicht anf die Kämpfe, die die Organisation augenblicklich führt, wurde der Schiedsspruch mit einer tnappen Mehrheit ange. einer

nommen.

Betreffs der vom Verbande beschlossenen Erhebung von Extra­beiträgen zur Unterstügung der ausgesperrten Mitglieder im Reiche waren die Versammelten völlig ein mütig, den Kämpfen­den durch Zahlung dieser Beiträge zum Siege zu verhelfen.

Berhandlungen im Bankgewerbe. Wie der Allgmeine Verband der deutschen   Banfangestellten mitteilt, finden am Freitag, den 26. Juni, im Reichsarbeitsministerium Ber­handlungen über die Allgemeinverbindlichkeitserklärung des Reichs­tarifvertrages für das Bankgewerbe statt.

Wirtschaft

Bringen Schutzölle billigeres Getreide? In interessanter Weise tritt Felix Pinner   im ,, Berl. Tage­blatt" den Illusionen entgegen, die die Reichsregierung mit ihrer Begründung der Zollvorlage zu erwecken sucht. Er schreibt unter anderem:

Man wird abzuwarten haben, ob die starke Passivität der Handelsbilanz in den nächsten Monaten von selbst zurück­gehen wird, oder ob sie durch dratonische Mittel zurück­gezwungen werden muß. Keineswegs wird man sich auf die merkwürdige Theorie verlassen dürfen, die neuerdings von den Kreisen, die hochschutzöllnerische Tendenzen verfolgen, zur Unterstützung dieser Tendenzen mobil gemacht worden ist. Die Schußzölle, so argumentieren jene Kreise, bremsen die Einfuhr, sie befähigen die inländische Produktion, die Erzeugung zu erhöhen und den Bedarf des inländischen Konsums ohne Inanspruchnahme des Auslandes in höherem Maße zu decken als bisher. Ja, sie führen auf dem Wege über diese Produktionssteigerung sogar zu einer besseren Ausnutzung der inländischen Betriebe und ermög lichen dadurch die herbeiführung niedrigerer Preise auf dem Inlandsmarkte. Mit solchen Argumenten hat fürzlich der Reichsernährungsminister Kanig seine zollpolitischen Vorschläge, ins­besondere seine Getreidezölle, zu stützen gesucht. Gerade gegenwärtig spielen sich aber auf dem deutschen   Lebensmittelmarft Vorgänge ab, aus denen ersichtlich ist, daß alle diese schönen Ver­billigungstheorien pure Spiegelfechterei sind. Allem An­schein nach stehen wir in Deutschland   vor einer recht guten Ernte, die uns in den Stand sehen wird, erheblich größere Ge­treidemengen im Inlande aufzubringen als in den Vorjahren und uns von Bezügen aus dem Auslande wesentlich unabhängiger zu machen als seit langem. Hierin liegt zweifellos einer der Licht­puntte unserer ganzen Lage, denn die Getreidezufuhren aus dem Auslande verursachten einen erheblichen Teil des deutschen  

Einfuhrüberschusses, und ihre Verringerung müßte folgerichtig der deutschen   Handelsbilanz zugute fommen, so daß nach der neuen Ernte von selbst ein Abbau der Passivität eintreten würde. fürworter der Schutzzollpolitik behaupten, eine verbilligende Wirkung Wenn nun aber eine Erhöhung der Produktion, wie dies die Be­auf die Preise ausüben würde, so müßten die jezt in Aussicht stehenden günstigen Ernteergebnisse preisdrüdend auf den Inlandsmarkt wirken. Statt dessen haben wir in den letzten Mo­naten ein Anziehen der Preise für Getreide und sämtliche Lebensmittel zu verzeichnen gehabt, ein Zeichen dafür, daß nicht die Aussichten auf eine Steigerung der inländischen Produktionsmenge, sondern die Aussichten auf die Getreidezölle in Verbindung mit der gleichzeitig norge­schlagenen Regelung der Getreideausfuhr nach dem System der von früher her bekannten Ausfuhrscheine die Preise bestimmen."

Der Augenschein spricht also gegen Ranih. Aber wirtschaft­liche Gründe ernsthafter Natur haben ja, wie das ablehnende Urteil fast der gesamten Wissenschaft bestätigt, bei der Einbringung.

Schiedsspruch in der Vergolder- u. Bilderrahmenbranche. der Zollvorlage keine Rolle gespielt.

Am Montag abend waren in den Andreassälen" die Berufs­angehörigen der Vergolder- und Bilderrahmenbranche versammelt, um zu dem vom Schlichtungsausschuß gefällten Schiedsspruch Stellung zu nehmen. Boese gab den Bericht von den gepflogenen Borverhandlungen. Nachdem sich die Parteien trog zweimaligen Berhandelns nicht einigen fonnten, wurde der Schlichtungs ausschuß angerufen. dieser fällte am 19. Juni einen Schieds­spruch, der im wesentlichen für Facharbeiter über 22 Jahre eine Erhöhung des Tariflohnes auf 96 Pfennig vorsieht. Die Affordlöhne erhöhen sich im gleichen Prozentverhältnis. Der Schiedsspruch gilt von der Lohnwoche, in der der 19. Juni liegt, bis zu der, in die der 15. September fällt.

Die Versammlung drückte in einer regen Aussprache ihren Un­mut aus über die geringe Lohnerhöhung und besonders über die

Zähne

Schwierigfeifen in der Schokoladenindustrie. Die Hoffmann­Schotolade kommanditgesellschaft auf Attien in Berlin   und ihr persönlich haftender Gesellschafter haben den Antrag gestellt, die Geschäftsaufsicht über ihr Vermögen anzu ordnen, weil die flüssigen Mittel der Gesellschaft zurzeit nicht ausreichen, alle fälligen Verbindlichkeiten zu erfüllen. Nach dem aufgestellten Status siehen rund 5,5 Millionen Aktiven rund 3 Millionen Passiven gegenüber.

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