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Gewerkschaftsbewegung

Wieder eine gescheiterte Generalaussperrung. In der Kachelofenindustrie.

In Meißen   sind Anfang April nach ergebnisloser Berhand­lung die Ofenformer der dortigen Kachelofenfabriken in den Streif getreten. Der Kachelofenfabrikantenverband, eine der straffsten Unternehmerorganisationen, beantwortete diesen Streif mit der Aussperrung sämtlicher Ofenformer Deutsch  lands. Mit Ausnahme von Bayern   und Baden ist auch die 2usiperrung in ganz Deutschland   perfeft geworden. Der Deutsche  Baugewerksbund, als Bertreter der Arbeitnehmer, war nicht gewillt, ohne weiteres diese Dinge über sich ergehen zu lassen und hatte, nachdem schon für Bayern   und Baden in letzter Stunde mit den dortigen Fabrikanten eine neue 2ohnvereinbarung ab­geschlossen worden war, nun seinerseits in allen den Orten, in denen die Aussperrung vorgenommen war, die Aussperrung mit 2ohn­forderungen beantwortet.

Die Angelegenheit wurde sehr fompliziert dadurch, daß eine ganze Reihe bezirtlicher und Ortstarife bestanden. Die ersten Ber­handlungen, die Anfang Mai stattfanden, führten zu feinem Resul tat. Erneute Berhandlungen fanden Anfang Juni statt. Aber auch diese scheiterten. Der Baugemertsbund forderte außer einer Lohn erhöhung die Regelung der schon in Bergessenheit geratenen Ferien und Lehrlingsfragen, der Hilfsarbeiterlöhne, die die Organisation bisher nicht festgelegt hatte, meiterhin verschiedene allgemeine Schutzbestimmungen, Entschädigung des Handwerks 8euges u. bgi. mehr. Die Fabrikanten wollten mir sehr bedingt auf diese Forderungen eingehen und so fam es wiederum zu feiner Einigung. Die Parteien verständigten sich aber dahingehend, daß ein unparteiisches Schiedsgericht die ganze Materie erneut behan deln solle.

Anfang dieser Woche iagte nun in Dresden   dieses Schiedsgericht. Der vom Schiedsgericht gefällte Schiedsspruch wurde aber von den Arbeitnehmern wieder abgelehnt und schließlich mußten sich die Fabrikanten dazu bequemen, in später Nachtstunde nochmals mit hen Bertretern des Baugewertsbundes zu verhandeln. Nach zwölf stündiger Berhandlung wurden dann die Forderungen des Baugewerfsbundes im wesentlichen burd) gefest.

Eine Regelung der Ferien ist derart eingetreten, daß auf je 40 Arbeitstage ein Ferientag im Jahr entfällt. Für das Hand­merfszeug wird eine angemessene Entschädigung gezahlt. Die Fabrifanien mußten sich bequemen, in neuen Berhandlungen die Lehrlingsfrage zu regeln. Die Bertretung der Hilfs arbeiter in den Ofenfabriken wurde dem Baugersertsbund zu­gestanden. Die Arbeitszeit wurde auf 48 Stunden fest­gesetzt. Die verschiedenen Bofitionen der Artordtarife wurden

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um 6 bis 8 Proz. erhöht und außerbem tritt noch eine all­gemeine Lohnerhöhung von 15 bis 20 Pro 3. ein. Der Erfolg des Baugewerksbundes ist unbestreitbar. Wenn auch die ganze Gorderung, die erst im Laufe der elfwöchigen Aussperrung gestellt wurde, nicht durchgefeht werden konnte, fo ist die Niederlage des Kachelofenfabrikantenverbandes eine vollständige. Die Ofen­former und Hilfsarbeiter hatten während des effwöchigen Kampfes in ganz Deutschland   feine Streitbrecher zu verzeichnen und der Rachelofenfabrikantenverband wird sich in Zukunft überlegen, der gefchloffenen Organisation der Töpfer im Baugewerfsbund mit ähnlichen brutalen Aussperrungen zu fommen.

Vor einer Lohnbewegung der Eisenbahner. Der Deutsche Eisenbahnerverband wird sich schon in den nächsten Tagen mit einer Kündigung des Lohntarifs beschäftigen. Bekanntlich brachte der Schiedsspruch vom 13. März nur eine Erhöhung der Arbeiterlöhne um drei Pf. Die Eisenbahner haben sich damals mit dem größten Widerstreben der Verbindlich feitserklärung des Schiedsspruchs gefügt. Es besteht also für die Berpflichtung, zum Eisenbahnerorganisationen geradezu die Berpflichtung, gum nächstmöglichen Termin, d. h. ab 30. Juni zum 13. Juli, den Lohn­tarif zu fündigen. Es fommit hinzu, daß die taum nennenswerte Sohnerhöhung von März in der Zwischenzeit durch die Breis­steigerung mehr als überholt ist.

Angesichts des neuen, schwerindustriell orientierten Kurses der Bahnverwaltung, die, gestügt auf die Praktiken des Reichsfinanz­ministers Schlieben  , sich daran gewöhnt hat, sowohl in der Abbau­als in der Besoldungsfrage Arbeiter und Beamte gegeneinander auszuspielen, ist die soeben auf der Kölner   Tagung beschlossene Eini­gung zwischen der Reichsgewertschaft und dem DEB. zur Schaffung einer Einheitsgewertschaft der Eisenbahner Deutschlands  " von ganz besonderer Bedeutung.

Der Buchdruckerverband 1924.

Der Verband der Deutschen Buchdruder gab vor kurzem seinen Jahresbericht 1924 heraus, der flar erkennen täht, daß das Jahr 1924 auch für dieje Organisation ein Jahr des Wiederaufbaues und der Gefundung gewesen ist. Wenn auch noch nicht alle Scharten mieder ausgewegt sind, die das schwärzeste Johr in der Geschichte der gesamten Arbeiterbewegung, das Inflationsjahr 1923, geschlagen hat, to kann man doch im Gesamtüberblid eine erfreuliche Aufwärts­bemegung feststellen. Es verlohnt sich, aus dem Jahresbericht die mesentlichsten Punkte herauszuziehen und sie einer Betrachtung zu unterstellen.

Der Berband zählte am 30. Juni 1914 70 452 Mitglieder gegen 71 924 am 31. Dezember 1924. Wenn man nun bedenkt, daß zwischen diesen beiden Etichtegen 10% Jatyre liegen, in denen Zehntausende von Jungbuchdruckern ihre Schre beendet haben und zum größten Leil dem Verband beigetreten find, so fragt man sich wohl, mie es tommt, daß in dieser Zeitspanne mur eine Zunahme von 1472 Mit

gliedern zu verzeichnen ist. Die Ursachen liegen in den Ereignissen Dieser 10% Jahre. Der eigentliche Zugang in dieser Zeit beträgt 52 388 Mitglieder, während der zahlemmäßige Abgang nur 27 387 Mitglieder umfaßt. Von diesen 25 000 Mitgliedern, die der Verband heute mehr haben müßte, find ungefähr 12 000 als Tote des Weltkrieges und die anderen fehlenden als zu anderen Berufen abgewandert zu buchen.

Gerade die enorme Berufsabwanderung ist der beste Beweis dafür, welche Sturm- und Drangperiode der Verband hat durch machen müssen. Für die außergewöhnlich hohe Zahl der in andere Berufe Abgewanderien kommen hauptsächlich drei Urlachen in Frage. Kriege im Beruf teine Aufnahme fanden; dann diejenigen, die in Da sind es zuerst die Buchdrucker, die nach der Rückkehr aus dem andere Gewerbe übergingen, in denen damals der Lohn ein höherer war und vor allem die, die in den Jahren 1922/23 wegen der großen Arbeitslosigkeit im Buchdrudgewerbe abwanderten. Wenn zwar auch im verflossenen Jahre ein Zurüdströmen in den Beruf stattgefunden hat, so find doch noch viele, die dem alten Beruf fern­bleiben. Ein Teil von denen fürchtet, daß die augenblicklich günstige Geschäftslage im Buchdrucgewerbe nicht von langer Dauer ist, fie also bei sinkender Konjunktur erneuter Arbeitslosigkeit ausgesetzt wären. Die Jüngeren wiederum glauben, wegen ihrer ungenügenden Ausbildung während des Krieges im Berufe nicht ihren Mann stehen zu können.

Den Unterschied zwischen der heutigen Geschäftslage und der des Jahres 1923 ersieht man daraus, daß im legten Quartal 1923 arbeitslos 23,5 Proz. der Mitglieder und im gleichen Quartal 1924 nur 1,3 Broz. gemeldet waren.

Beachtenswert ist auch die Statistik über Krankheits- und Sterbefälle innerhalb des Verbandes. Aus ihr ersisht man, melchen Einfluß die Festigung und Besserung der wirtschaftlichen Berhältnisse auf die Bolksgesundheit ausübt. Im Jahre 1914 zählte der Verband 209 Sterbefälle, im Jahre 1918( nach dem Kohlrüben­winter) 654, im Jahre 1924 immer noch 449. Ebenso spiegelt sich die Festigung im Krankenstand wider. Im Jahre 1924 sind insgesamt 5066 Kranfmeldungen mehr erfolgt als im Jahre 1923. Das erklärt sich ganz einfach daraus, daß im Inflationsjahr 1923 die erkrankten Mitglieder folange arbeiteten, wie es ihr Körper zu­ließ, weil die von den Krantenfassen und Gewerkschaften gezahlten Unterstügungen zum Leben nicht ausreichten. Unter den Rranfheiten stehen vornehmlich die Nerven und Lungen­leiden an erster Stelle. Nicht unerheblich ist auch die verhältnis­mäßig hohe Zahl der Bleiertranfungen. Die Berufsgenossen­schaft bestreitet das Vorhandensein der Bleitrantheit und bezeichnet fie als Ausnahmeerscheinung". Der Verband hat aber statistisch nachgewiesen, daß nicht nur in jedem Jahre zahlreiche Mitglieder von der Bleifrankheit befallen werden und auch durch sie zu Berufs­

invaliden werden, fondern fogar an ihren Folgen sterben.

Bon besonderem Interesse sind die Ermittlungen über Ent­Arbeitszeit im Johnung und Im Buchdruckgewerbe. Berechnen( Afford) waren im Berichtsjahr nur 8,24 Broz. der Mit­glieder tätig. 3um Minimallohn arbeiteten 24,5 Broz.; die übrigen hatten 1 bis 8 M. und mehr über den Minimallohn. 48 Stunden und darunier arbeiteten 64,85 Proz. oder ungefähr zwei Drittel, der Reft bis zu 53 Stunden in der Woche. Der Acht­tundentag ist olfo im Buchdruckgewerbe teine Ausnahme.

Im Bergleich zu den anderen Verbänden ist auch das prozen­tuale Organisationsverhältnis in anbetracht der Er­rend vor dem Kriege 94 Broz. aller im Gewerbe Beschäftigten orga­schütterungen des Jahres 1923 ein sehr gutes zu nennen. Wäh­nisiert waren, sind es jetzt 88,8 Proz., welche Zahl noch im Steigen begriffen ist. Bon den Lehrlingen find 67,3 Proz. organisiert.

Zum Schluß noch eine furze Betrachtung des finanziellen Aufstieges des Verbandes. Am 31. März 1924 betrug der Raffenüberfaus 563 258 D.; am 31. März 1925 dagegen 2 322 317 M., das ist ein Mehr von 1759 059 M. Besonders erwähnt zu werden verdient die Errichtung eines eigenen Berbands. hauses in Berlin  , Dreibundstraße 5/6, mit dessen Bou am 8. Oftober 1924 begonnen worden ist. Es wird voraussichtlich im Herbst dieses Jahres beziehbar sein.

Alles in allem fann der Deutsche   Buchdruderverband, wohl die

stabilite denische Gemertschaftsorganisation, userfichtlich in die Zu­funft bliden. Auf die Beriode der vorübergehenden Schwächung folgt jest wieder die der Gefundung. Und nicht nur die Angehörigen des Buchdrudgewerbes find an der Aufwärtsentwicklung intereffiert. Denn die jeweilige Lage des Buchdruckgewerbes ist der beste Grad­messer für den Kulturstand in Deutschland  .

Verbandstag der Lederarbeiter.

Hamburg  , 26. Juni( Eigener Draytbericht.) Die in nichtöffent­licher Sizung erfolgte Stellungnahme zur Lohn- und Larif­politik des Verbandes fand ihren Niederschlag in nachstehender Entschließung, die am Freitag nachmittag im ersten Satz gegen wenige Stimmen der Oppofition, in allen übrigen Sägen einstimmig zur Annahme gelangte:

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und gegen ihr Eingreifen in Wirtschaftskämpfen protestiert wird. Außerdem verabschiedete der Berbandstag eine Resolution, die eine gleichmäßige Amnestierung aller politischen Ge fangenen und daher eine Abänderung des jezigen Gesetz­entwurfes der Regierung fordert.

Dann mandte fich die Tagung der Statutenberatung zu. In der Aussprache, die sich über den ganzen Freitagnachmittag und abend ausdehnte, wurden die von der Statutenberatungskommission vor­gelegten Anträge entgegengenommen. Der Vorschlag der Kommu­nisten auf endgültige Einführung der Invalidenunter­ftung wurde, nachdem Richter- Neumünster  , Lohse- Zentral­vorstand, Kassierer Bod und Kurzmann- Worms dafür, Fischer­Megingen und Schneider- Eglingen dagegen gesprochen, mit großer Mehrheit angenommen. Eine längere Debatte entfesselte die Neu­regelung des Verbandsbeitrages.

Wie auf dem Verbandstag auf Grund einer Meldung aus Thüringen   mitgeteilt wurde, haben die gesamten Thüringer   Leder­fabriken die Kündigung gegen ihre Belegschaften ausgesprochen. In Frage kommen etwa 9000 Lederarbeiter.

Achtung, Mitglieder des Baugewerksbundes!

Der den Berliner   Bauarbeitern bestens bekannte Franz ikke bat sich auf der Baustelle der Firma Mast in der Lehrter Straße  bom Kollegen Mary, Neukölln  , in den Baugewertsbund aufnehmen laffen. Life fann nur durch besonderen Beschluß aufge­nommen werden; das weiß er genau so wie wir. Abgesehen davon ist 2. noch Angestellter des Verbandes der ausge ichlossenen Bauarbeiter. Der Baugewerksbund kann die Interessenvertretung von Angestellten nicht übernehmen. 2. muß sich, wenn er Differenzen mit seinem Arbeitgeber hat, an den Sentralverband der Angestellten wenden, der seine Interessen bestens wahrnehmen wird. Sollte Ligte aber in der Borahnung, daß auf den Sammellisten niat soviel einfommt, um die Angestellten des Verbandes der ausgeichlojienen Banarbeiter in einem Lohnlampf zu unterstügen, den Anschluß suchen, so iei er daran erinnert, daß Revolutionäre  " täglich, ja stündlich zum Kampf bereit find, ohne auf Unterstügung zu rechnen. Unsere Mitglieder werden aufgefordert, Ligte gebührend abzufertigen, wenn er mit seinem neuesten Trick auf den Baustellen erscheint. Deutscher   Baugewertsbund, Baugewerkschaft Berlin  . Der Vorstand.

Konflikt in der Binnenschiffahrt.

Die Berhandlungen zwischen den Organisationen der Arbeiter find gefchellert. Die Unternehmer lehnten jede Bohnerhöhung ab, und Unternehmer für die Elbe, Oder und märkischen Wasserstraßen obwohl die Löhne in der Binnenschiffahrt bei langer Fahrzeit sehr niedrig sind. Die Arbeiterorganisationen verteilen bereits Flugblätter, in denen sie auf den Ernst der Lage aufmerksam machen. Ein Kampf in den oben genannten Stromläufen scheint unvermeidlich.

Der Pariser Poststreit erfolgreich beendet. Paris  , 26. Juni.  ( Eigener Drahtbericht.) Der Streif der Barijer Bostangestellten, der von den Drudjachenausträgern der Zentrale ausgeht und im Laufe des Donnerstag größeren Umfang an­genommen hatte, ist noch Donnerstag abend beendet worden, nach­ihnen reffamierte Teuerungszulage bereits am 1. Juli aus­dem die Streifenden die Zusicherung erhalten haben, daß die von gezahlt würde.

Die Barteien ver­

Lohnverhandlungen im Steinfeggewerbe. handelten wiederholt in der paritätischen Schlichtungskommission. Eine Einigung fam jedoch nicht zustande, da die Arbeitgeber glaubten, über einen Spizenlohn von 1,35 m. nicht hinausgehen zu können. Es ist nunmehr das tarifliche Schlichtungsamt angerufen worden. lleber das Ergebnis des Schlichtungsverfahrens wird den Mitgliedern Der Bahlstelle Berlin am 5. Juli in einer fombinierten Bersamm lung Bericht erstattet werden. Eiwaige Parolen der Syndicalisten find unter allen linständen abzulehnen.

Errband der Buchbinder uab Papierverarbeiter, Buchbinderbrandhe. Am Montag nachmittag 5 1hr findet in den Renicoleftiälen, Alte Jakobstr. 30. eine Branchenversammlung für die BoB und Api- Betriebe flott. Loges. ordnung: Bericht von den Tarif, und Lohnverhandlungen. Eintritt nur für vnsere Mitglieder. Zahlreichen Besuch erwartet Die Branchenleitung.

Berantwortlich für Politik: Bittor Schiff; Wirtschaft: Arthur Saternus; Gewerkschaftsbewegung: 3. Steines: Feuilleton  : Dr. Jahn Schitowski; Lokales und Sonstiges: Frik Raritäht: Anzeinen: Th. Glade; sämtlich in Berlin  . Verlag: Borwäris- Berlag G. m. b. S., Berlin  . Drud: Borwärts- Buchdruderci und Berlagsanstalt Baul Singer u. Ca.. Berlin   SW 68. Lindenstraße 3. Hierzu 2 Beilagen und Unterhaltung und Bifen".

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Gefelle: Ma, ta, matt wirdn Sie sich vor cenen Freilauf Meister: Matt, da franite noch? Blos Romet- Freilauf". Det Ding bzemit mirklich am besten, hält am besten, is einwandfrei, federleicht und prima, prima in Material und Ronstrution, det Bollkommenste uff dem Je­

,, Der Verbandstag ist mit der bisherigen Taktik des Zentralvor flandes   in der Lohn- und Tarifpolitik einverstanden. Bei alíen fünftigen Berhandlungen ist neben der Erteilung ausfömmlicher Löhne der fortschrittlichen Ausgestaltung der Tarifverträge und der 48 stündigen Arbeitsmo che Erhaltung der fondere Aufmerksamkeit zu schenken. Bilicht und Aufgabe aller Ber­bandsmitglieder ist es, die Aftionsfähigkeit und Schlagkraft des Ver­bardes tatkräftig zu fördern durch intensive Werbearbeit unter den der Organisation Fernstehenden sowie durch Bezahlung ausreichender niet. nach den neuesten Stande der Technik jebaut. Det is dach wenigstens Verbandsbeiträge, um die Durchführung der an uns herantretenden Lohn- und Tariffämpfe zu ermöglichen. Nur einer festgefügten und finanziell gut fundierten Organisation, deren Mitglieder von lleber­geugungstreue und Opferfinn durchdrungen sind und denen die Er­haltung der Einigkeit und die Einhaltung der Gewerkschaftsdisziplin über alles geht, wird es möglich sein, die Interessen der Arbeiter­fchaft in dieser Beziehung erfolgreich wahrnehmen zu können.", Einstimmig angenominen wurde ferner eine Entschließung, in der gegen das Bestehen der Technischen Nothilfe

ne Bremsnabe, die is jlatt Snorke"!

Gefelle: Sanz meine Meenung. Meesta, aba id meeß janich, Meessa, marum nio alle Radfahra blos noch Romet fahrn!

Meister: Aba, Menja, id has ba's ja schon icjagt. Die meisten Fahra lessen sich von det Jetute non die Reklamefrigen paäppeln und feofen ich denn fon Monstrum. Wenn die allemann mal felbft probieren würden, denn hört her faule Rauba bald uff. und denn jibis not alle Radfahta bles tom Routetreilauf". Denn fo doof is boch teena, det er eene andere Nabe jejen fene eijnen Jutereffen einbaut! De meisten wissen bles nid wat los is. Gefelle: Jomon  , Meeffe, bet fage id te Sunden   ooch imma. Bei inir -, jebenfalls Romer", der teenfte Deun uff de Bedale, und schon steht die Rarce!

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