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Der englische   Bergbaukonflikt.

Der Kampf unvermeidlich.

Seit sechs Wochen gehen bereits die Verhandlungen in England, um einen Bergarbeiterstreit am 1. Auguft zu vermeiden. Sie sind bisher ergebnislos geblieben, und es hat nicht den Anschein ,, als ob in letzter Stunde eine Lösung gefunden werden könnte.

Der Kern des Streites find die Löhne. Die Unternehmer wollen bie Löhne herabseßen, die Arbeiter fordern eine Erhöhung der Löhne. Während die Arbeiter zu erkennen gegeben haben, daß sie sich mit der Aufrechterhaltung der bisherigen Löhne( die erheblich höher find als die Löhne der deutschen   Bergarbeiter) ab­finden würden, bestehen die Unternehmer auf einer Lohnherabsetzung. Nur für den Fall einer Verlängerung der Arbeitszeit Don 7 auf 8 Stunden haben sich die Zechenbefizer in legter Stunde bereit erklärt, auf eine Lohnherabseßung zu verzichten. Doch die Bergarbeiter haben es abgelehnt, eine Berlängerung der Arbeitszeit

auch nur zu diskutieren.

Der englische   Bergarbeiterfonflift ist nur in Teilfonflikt. In Deutschland  , Amerifa, Frankreich  , der Tschechoslowakei   und Belgien  , in allen tohlenfördernden Ländern von Bedeutung bestehen latent oder atut- gleiche cder ähnliche Konflitte. In Frant reich ist im letzten Augenblick ein Bergarbeiterstreit abgebogen worden, während im Saargebiet 74 000 Bergarbeiter im Streit ftehen. In den Bereinigten Staaten scheint es gleichfalls im Hartkohlenbergbau zu einem offenen Konflikt zu kommen, wenn auch dort infolge der fabelhaften Produktionssteigerung der Ausfall der Ausfuhr sich weniger fühlbar macht. Die furchtbare Rrije in Deutschland  , die u. a. zu dem 3ollfrieg mit Polen   ge­führt hat, ist bekannt. Ohne das Bestehen eines verbindlichen Tarif vertrages würde es auch in Deutschland   schon zu einem Konflikt ge­tommen sein.

Condon, 30. Juli.  ( Eigener Drahtbericht.) Nach dem Scheitern aller Berhandlungen fann die Aussperrung der Berg­arbeiter für Mitternacht, den 31. Juli, als sicher angenommen

werden.

6. Den 31. 3

Stellungnahme der deutschen   Bergarbeiter. Gestern tagte in Berlin   eine Reichstonferenz des Bet­bandes der Bergarbeiter Deutschlands  , die zu der kritischen Lage im deutschen   und internationalen Bergbau Stellung nahm. Folgende Entschließung wurde einstimmig angenommen: " Die Reichsfonferenz des Verbandes der Bergarbeiter Deutsch­ lands   erklärt sich mit der Haltung der deutschen   Bergarbeitervertreter auf der letzten Konferenz des Internationalen Erefutivkomitees in Paris   einverstanden und befundet den festen Willen, dem in der Bergarbeiter- Internationale gegen die Bedrohung der Lebens­grundlagen der Bergleute aller Länder durch Lohnminderung und Arbeitszeitverlängerung jede mögliche Unterstügung zu gewähren. Die Reichsfonferenz beschießt daher, der Pariser   Rejo­lution folgend, den englischen Kameraden, falls die englischen Gruben befizer ihnen die beabsichtigten unerträglichen Arbeitszeit- und Lohn bedingungen aufzuzwingen versuchen, in treuer Hilfe beigas stehen und beauftragt die Verbandsleitung, dazu die geeigneten Schritte zu unternehmen.

Die Reichskonferenz nimmt weiter Kenntnis von dem jüngsten Rampf der Saarbergleute und spricht den Saarkameraden volle Sympathie aus. Die Konferenz stellt ferner fest, daß die Lohn verhältnisse im deutschen   Bergbau infolge der stetig steigenden Lebenshaltungsfoften unerträglich geworden find. Dieser Uni­stand wird durch die geradezu wirtschaftsfeindliche Steuer- und 3ollpolitik der Reichsregierung und Reichstagsmehrheit noch weiter verschlimmert werden. Eine Kürzung des Reallohnes bedeutet Die Ursache der Krise im Bergbau, die überall zu Sonflitten aber unter den heutigen Verhältnissen eine Berringerung der Lei­führt, ist bekannt. Es ist eine leberproduktion oder viel- ftungsmöglichkeit der deutschen   Bergarbeiter. Deshalb verurteilt die Konferenz auf das schärffte die Lohnpolitik der Unternehmer und mehr ein Minderverbrauch an Kohle. Während in Europa   bedauert die vielfach festzustellende Unterstützung dieser Politik durch die industrielle Produktion und somit der Verbrauch an Kohle zurüd- amtliche Schlichtungsorgane. Die Konferenz wendet sich entschieden gegangen ist, haben eine Reihe von Ländern, die früher aus den gegen das Bestreben der Unternehmer, unter Vorgabe der Produk: Bereinigten Staaten oder England Kohle bezogen, entweder ihre fionsverbilligung Arbeitszeitverlängerungen herbeizuführen. Jebem eigene Kohlenproduktion gefördert oder den Ausbau der Wasserkräfte Versuch der Unternehmer, die Arbeitszeit zu verlängern, wird der betrieben. Diese Umschichtung ist eine direkte Folge des Weltkrieges, Die Konferenz verlangt, daß die notwendige Umstellung im Bergbau Bergarbeiterverband den stärksten Widerstand entgegenießen. der die europäischen   Länder von einander und Europa   von den übrigen Erdteilen abgeschlossen hat und so jedes Land zwang, selbst der Willfür der Unternehmer entzogen und nur gemeinsam mit den Bergarbeiterorganisationen durchgeführt wird. zu produzieren, was es bisher von anderen Ländern bezog. Dazu tommt die Entwicklung der Elektrizitätswirtschaft.

Der Vertrag von Versailles   hat nun vollends die Wiederher tellung des Gleichgewichts erschwert, wenn nicht unmöglich gemacht. So tam es, daß, wie schon erwähnt, Deutschland   sich gegen die Ein­fuhr von Kohlen aus Oberschlesien   zur Wehr sehen muß, obwohl es jeinerzeit das Verbleiben dieser ostoberschlesischen Kohlenzechen als lebenswichtig für Deutschland   bezeichnet hat.

In den ersten Jahren nach dem Kriege wurde in allen Län­bern die Kohlenförderung mit Hochdrud betrieben. Arbeiter wurden in Massen in den Kohlenzentren angesiedelt, insbesondere im Ruhr­ gebiet  . Das Ruhrgebiet   wurde wegen Nichtlieferung einer geringen Rohlenmenge bekanntlich von Frankreich   und Belgien   besetzt. Plög lich trat die Kohlentrise ein. In den Halden   häufen sich die Kohlen­Dorräte, die nicht abgesetzt werden fönnen. Ertragreiche und an fich durchaus rentable Zechen werden stillgelegt, Feierschichten mer ben eingelegt, Arbeitslosigkeit und Hunger herrschen in den Kohlen­

tenieren.

Nichts beweist flarer die Unfähigkeit des Privatkapitals, als gerade die Krise im Bergbau. Das Privattapital fragt nicht nach der Notwendigkeit und dem Bedarf, sondern nur nach dem Profit. Bei einer auch nur vorübergehenden Konjunktur werden Arbeiter­massen von weit her geholt, um rücksichtslos aufs Pflaster geworfen zu werden, wenn die Konjunktur wieder abflaut.

Es ist bezeichnend für diese kurzsichtige und brutale Profitfucht, baß die englischen Zechenbesitzer im letzten Augenblid erflären, fie würden auf eine Lohnherabsehung verzichten, wenn die Berg. arbeiter in eine Verlängerung der Arbeitszeit einmilligten. Die englischen Zechenbefizer hoffen nämlich dann die tontinentalen und teilweise die amerikanischen   Zechenbefizer niederfonfurrie. ren zu können.

Ein anderer Vorschlag, den sie machen, geht dahin, an Stelle des zentralen Minimallohnes einen Minimallohn nach Diftritten einzuführen. Praftisch würde das zur Stillegung der weniger ergiebigen Kohlenzechen und somit zur Berurtei fung zur Arbeitslosigkeit von vielleicht hunderttausend Bergarbeitern führen. Nach dem seitherigen Lohnabkommen besteht nämlich eine Ausgleichstasse, um die Löhne bei den minder ergiebigen Diftritten auf der Höhe des Minimallohnes zu halten.

In feiner Industrie besteht eine solche Konzentration, wie gerade Im Bergbau. Keine Industrie ist für das gesamte Wirtschaftsleben

An die Bergarbeiterschaft richtet die Konferenz den Appell, zur Besserung der Lage auch ihrerseits dadurch beizutragen, daß bei der herrschenden Arbeitslosigkeit Ueberschichten nicht verfah. ren werden. Um den Bestrebungen der Unternehmer wirksam entgegentreten zu fönnen, ist es unerläßlich, daß die Bergarbeiter mit allen Mitteln ihre Organisation stärten und alle noch Fern­stehenden dem Bergarbeiterverband zuführen."

Der Grubenarbeiterstreik im Saargebiet. Saarbrüden, 30. Juli.  ( TU.) Die Abordnung der Saargruben arbeiter ist nach der Rücksprache mit dem französischen   Arbeits­arbeiter ist nach der Rücksprache mit dem französischen   Arbeits­minister heute zurückgekehrt. Das Ergebnis der Pariser   Besprechun­gen ist, entgegen anderslautenden Meldungen, lediglich in allgemei­um.& u suchen, mit denen sich eine Revierkonferenz am Sonnabend nen verwaltungstechnischen Vorschlägen( Knappschaftsrecht befassen wird. In der Frage des Lohntonfliffs hat das Ar­beitsministerium feinerlei Bugeständnisse gemacht, pielmehr hat die französische   Bergwerksdirektion die Bergarbeiterorganisationen schriftlich wissen lassen, daß es sich infolge des Streits nicht mehr an das Lohnabkommen von 5 Proz. gebunden fühle. Infolgedessen sind noch feine Aussichten vorhanden, daß der Streif in absehbarer 3eit sein Ende finden wird. Zwischen den Bergarbeitergewerkschaften und den Landwirtschaftsorganisationen in dem Trierer  , Birkenfelder, Baumhulder und Pfälzer Gebiet sind Vereinbarungen ge­troffen worden, wonach die in diesem Gebiet wohnenden Streifen den nach Möglichkeit bei den laufenden Erntearbeiten Ber­wendung finden sollen.

Vor einem Streit in der saarländischen Schwerindustrie.

Bechenbelegfchaften im Stadttreis Bitten um 92 Broz, im Land freis Schwelm um 97 Broz., im Landkreis Hattingen   um 52 Proz.. im Landkreis Hagen   um 48 Proz. Was die Zechenstillegungen felbft anbelangt, so erfolgen diefe in der Regel nicht durch Abbau ber veralteten und unmodernen Betriebe, sondern nach anderen, oft anarchischen Gesichtspunkten. Moderne Bergwerke, die aber gegenwärtig wenig begehrte Sohlenforten fördern, werden still­gelegt, andere, veraltete, die jedoch absehbare Kohlenforten fördern, oder aber frachtmäßig den Hütten günstig liegen bzw. zur Ver­forgung einer bestimmten Konzernhütte dienen, werden weiter in Betrieb gehalten.

Zum Konflikt in der Zigarettenindustrie. Nachdem am Montag abend die Funktionäre der Tabafarbeiter, Buchbinder und Transportarbeiter der Zigarettenindustrie das An­gebot der Unternehmer, das eine vierprozentige Lohnerhöhung vor­jah, abgelehnt hatten, fanden am Dienstag und Mittwoch be­triebsweise Verhandlungen statt. Da auch durch diese Berhandlungen feine nennenswerten Zugeständnisse erzielt wurden, traten die Ar­beiter der Firmen Manoli, Enver Bey und Problem spontan in den Streif.

Die Unternehmer ließen durch ihren Syndifus Dr. Engels erklären, daß sie über eine weitere Erhöhung, die über das Angebot von 4 Prozent hinausging, nur nach restloser Aufnahme der Arbeit in den bestreiften Betrieben reden fönnten.

Die Funktionäre nahmen gestern abend nochmals zu der Situation Stellung und beschlossen nach einer regen Diskussion einstimmig, fich mit den Streifenden solidarisch zu erflären, aber feine Erweiterung des Streits vorzunehmen. Im Laufe der Dis­tussion traf die telephonische Mitteilung des Syndikus Dr. Engels ein, daß er einen Strafantrag gegen den Vorsigenden der Zahlstelle Berlin   dès Tabafarbeiterverbandes, Armbrust, wegen Tarif bruchs gestellt habe. Er macht den Tabatarbeiterverband für einen Schaden von 136 000 m. erfaßpflichtig.

Lohnforderungen der Bauschloffer.

Am Dienstag tagte im Verbandshause der Metallarbeiter eine Branchenversammlung der Bau-, Geldschrank- und Möbelschlosser, um Stellung zu nehmen zum Ablauf des Lohnabkommens am 16. Auguft. Die Versammlung beschloß einstimmig, das Abkommen zu tündigen und auf die bestehenden Spizen­löhne der Bauschloffer eine Lohnzulage von 40 Pf. zu fordern. Die Löhne der anderen Gruppen sollen sich um den gleichen Betrag erhöhen. Es wird weiter gefordert, den Geldschrank- und Möbel­schlossern den gleichen Lohn wie den Bauschlossern zu zahlen. Des weiteren wurde berichtet, daß die Verhandlungen des Gesellenaus­schusses über Erhöhung der Lehrlingslöhne ergebnis. 4 M., im 2. Jahr 5 m., im 3. Jahr 6 M. und im 4. Jahr 7 bis 9 m. 105 verlaufen find. Die Koftgeldfäße betragen jeht im 1. Lehrjahre Diese Löhne seien für die jetzigen Verhältnisse völlig unzureichend. Die Versammlung beauftragte nunmehr den Verband, bei dem Schutzverband und der Zwangsinnung eine Forderung auf Er­höhung der Lehrlingslöhne um 50 Proz. einzureichen. Sobald Ver­handlungen über diese Forderung stattgefunden haben, wird eine Branchenversammlung erneut dazu Stellung nehmen.

Ueberall dieselben.

söln, 30. Juli.  ( Eigener Drahtbericht.) Der Arbeitgeber. verband der feuerfesten Industrie, Bezirk Mittelrhein, hat in einer Vorstandsfizung zu den gegenwärtig in der feuerfesion Industrie gezahlten Lobniägen Stellung genommen und beichlossen, den Gewerkschaften mitzuteilen, daß ab 1. August die Löhne, die bisher bezogen wurden, erheblich reduziert werden. Der Veikard der Fabritarbeiter erbielt von dem Arbeitgeberverband bereits gekündigt ist und daß der Edlohn von 56 auf 50 Bfa pro dod Mitteilung, das bestehende Zonablummen Stunde reduziert wird. Diese Maßnahme der Arbeitgeber dürfte einen Stampf in der feuerfesten Industrie des Rheinlandes zur Gewißheit werden lassen.

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Der Lohnftreit der Gemeindearbeiter in Rheinland- Westfalen  wurde gestern durch den Schlichter für den Bezirk Westfalen   bei­gelegt. Beide Parteien haben den Schiedsspruch angenommen. Die Regelung läuft bis Ende Oktober.

Berantwortlich für Politik: Bietor Schiff: Wirtschaft: Arthur Saternus:

Gewerkschaftsbewegung: 3. Steiner; Feuilleton  : Dr. John Schilowski; Lokales und Sonstiges: Frik Karstäbt; Anzeigen Th. Glode; sämtlich in Berlin  . Berlag: Borwärts.Berlag G. m. b. 5.. Berlin  . Drud: Borwärts- Buchdruderei und Berlagsanstalt Baul Ginger u. Co. Berlin SB 68 Lindenstraße 3. Sierzu 2 Beilagen und Unterhaltung und Billen".

bor   weiteren Komplitationen zu stehen. Die angefündigten Die echten holländischen

Saarbrüden, 30. Juli.  ( Elt.) Die Krise im Saargebiet scheint Betriebseinschränfungen in der Hüttenindustrie infolge Ausbleibens der Spezialfohle werden Ende der Woche erfolgen. In verschiedenen Werken sind bereits Feierfchichten und größere Arbeiterentlassungen angezeigt worden. Dazu kommt, daß auch die 2ohnregelung in der Schwerindustrie, in der den Arbeitern durch Schlichtungsspruch eine 8 prozentige Erhöhung zu­gestanden ist, in Gewerkschaftstreifen ablehnend aufgenommen wurde. Wenn auch die Erklärungsfrist bis zum 5. August läuft, so ist doch heute schon damit zu rechnen, daß es bei der weiteren ablehnenden Haltung der Arbeitgeber in der Schwer und Hütten­industrie zum Streit von 20.000 Arbeitern kommen wird.

Die Zechenftillegungen entvölkern Gemeinden. so lebenswichtig wie der Bergbau. In feiner Industrie haben sich größeren Umfang an, und zwar werden viele Zechen nicht nur Die Bechenstillegungen im Ruhrgebiet   nehmen einen immer bie Unternehmer so befeffen von turzfristiger Profitfucht gezeigt, wie vorübergehend, sondern auch endgültig abgebaut. Jm südlichen im Bergbau. Die Bergbautrife zeigt uns mit handgreiflicher Deut. Randbegirt fanden wie in der Frankfurter Zeitung  " geschrieben lichkeit, wie verhängnisvoll es ist, wenn der Kohlenbergbau weiter wird Entvölkerungen der größtenteils auf den Zechenbeleg ben privaten Profitinteressen ausgeliefert bleibt. Seine Vergesellschaften aufgebauten Gemeinden statt. So verminderten sich bei schaftung, ganz besonders in Deutschland  , ist ein Gebot der Stunde. Ispielsweise in der Zeit vom 1. Januar 1923 bis 1. Juni 1925 die

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