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Kulturarbeit im Norden Berlins .

Bei der Schaffung städtischer Bartanlagen waren in früheren Jahren vorwiegend ästhetische Erwägungen maßgebend; so ent­tanden der Humboldthain, Friedrichshain usw. Die hygienische Be­eutung des Stadtparts als Lunge der Großstadt trat damals nicht ie in den Vordergrund, ebensowenig waren es die Spiel- und Sportbetätigungen, welche Veranlassung zur Schaffung größerer grüner Freiflächen gaben. Durch das Wachstum der Stadt liegen sie vorhandenen Grünanlagen 3. T. inmitten des Häusermeeres and sind in ein Mißverhältnis zur Größe der Bevölkerungszahl gekommen. In anderen Ländern, in denen die Bedeutung der Spiel und Sportbemegung für die gesundheitliche Entwicklung der Bevölkerung rechtzeitig erkannt worden war, sind in den Städten bis zu 5 und 6 Quadratmeter pro Kopf der Bevölkerung an Grün­flächen vorhanden. Man hat sich nicht gescheut, Stadtviertel niederzulegen und auf deren Stelle 3rünanlagen zu schaffen.

ganze

Der Bezirk Wedding hat eine Gesamtfläche von 1306,46 Heftar, hiervon waren im Jahre 1922 öffentliche Part. und Blaz­anlagen nur 66,34 Heftar bei einer Einwohnerzahl von 337 193. Es entfielen also auf einen Einwohner nur 1,9 Quadratmeter Grün­läche. Das Mißverhältnis der Grünflächen zur Bevölkerungsdichte mürde in Zukunft noch stärker in die Erscheinung treten, wenn man berücksichtigt, daß bei der oben angeführten Bevölkerungszahl als bebaute Fläche 450,71 Hettar in Frage tommen und zurzeit noch 351,98 Heftar als Bauland ausgewiesen sind. Eine vorausschauende Politit muß zum Ziel haben, dieses Mißverhältnis zwischen Be­völkerung und Grünflächen zu beseitigen und jetzt schon zu ver­hindern suchen, daß unnüz Werte vernichtet werden. Dies kann erreicht werden einmal dadurch, daß eine Aufloderung der Bebau­ung stattfindet und Grünzonen eingefügt werden, zum anderen wird es fich als notwendig erweisen, die zum Teil innerhalb der bebauten Fläche vorhandenen Friedhöfe in Größe von insgesamt 59,5 Hektar zu Bartanlagen umzugestalten, wie dies ja auch in anderen Städten, mie Hannover usw., bereits geschehen ist. Hier­burch würden bei der oben angeführten Bevölkerungszahl 1,9+ 1,8 = rund 3,7 Quadratmeter Grünfläche auf den Kopf der Bevölkerung entfallen.

STADT

BEILAGE

Die Abrechnung des Hauswirtes.

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DES

Der Vermieter ist nach§ 6 Absah 1 des Reichsmietengefeges verpflichtet, auf Antrag der Mietervertretung oder wo eine solche nicht besteht. der Mieter die sachgemäße Verwendung der Gelder für laufende Instandssehungs arbeiten nachzuweisen. Diesen Nachweis hat der Ver­mieten in der Zeit vom 1. bis 10. Februar und vom 1. bis 10. August jeden Jahres zu führen(§ 10 der Verordnung über die Mietzins bildung in Preußen vom 17. April 1924). Der Vermieter muß rechtzeitig( am besten schriftlich) zur Führung des Nachweises aufgefordert werden. Der Nachweis, der in der Zeit vom 1. bis 10. Auguſt d. J. zu führen ist, erstreckt sich auf die Zeit vom 1. Januar bis 30. Juni d. J. Wenn der Mieter die für Schönheits­reparaturen bestimmten 4 Proz. nicht von der Miete abgezogen hat, betragen die Instandsezungszuschläge für Januar/ Juni( sechs mal 15) 90 Proz. der Friedensmiete. Der Nachweis muß also in diesem Falle über die Verwendung von 90 Proz. der monatlichen Friedensmiete des Hauses geführt werden. Hat der Mieter die Schönheitsreparaturen in seinen Miet­räumen( das Tapezieren, Anstreichen oder Kalten der Wände und Decken, das Streichen der Fußböden, den Innenanstrich der Fenster und Türen) übernommen und deshalb die Miete um 4 Proz. gekürzt (§ 7 der Verordnung über die Meitzinsbildung in Preußen vom 17. April 1924), so ermäßigt sich der nachzuweisende Betrag um sechsmal 4 Proz.= 24 Proz. In diesem Falle ist also nur der Nachweis über die Verwendung der Gelder in Höhe von( 90-24) 66 Proz, der monatlichen Friedensmiete zu führen. Beispiel: Die monatliche Mieteinnahme für das ganze Haus beträgt 1000 m. Die Zuschläge für laufende Instandsetzungs­arbeiten für Januar bis Juni d. J. betrugen je 15 Proz., die zu verwendenden Gelder für diese Zeit alfo 90 Broz. von 1000 M. 900 M.( oder fechsmal 150 m.). Hat der Mieter die 4 Proz. für Schönheitsreparaturen abgezogen, so tritt eine Ermäßigung von monatlich 4 Proz. sechsmal 424 Proz. ein. Die zu verwendenden Gelder für laufende Instandsegungsarbeiten betragen dann mur 66 Broz. von 1000 m. 660 m.( oder sechsmal 110 m.). Diesen Betrag muß der Vermieter im Bedarfsfalle für laufende Instandsegungsarbeiten verwendet haben. Zu den laufenden In standsegungsarbeiten rechnen nicht die vollständige Erneuerung der Dachrinnen und Abflußrohre, das Umdecken des Daches, der Ab­puz oder Anstrich des Hauses im Aeußeren, der Neu­anstrich des ganzen Treppenhauses im Innern, die Erneuerung der Heizanlage bei Sammelheizung und Warmwasserversorgung. Dies find vielmehr große Instandsegungsarbeiten, die nicht aus den Mitteln für laufende Instandseßungsarbeiten bezahlt werden dürfen.

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VORWÄRTS

würden. Dann sollte das Rathaus Lichterfelde in eine Berufsschule umgestaltet werden, wozu es sich nach Prüfung durch das Hochbau­amt als geeignet erwies, und das Rathaus Lantwit sollte zur Mittelschule umgeschaffen werden, welche Wandlung ebenfalls als möglich festgestellt worden war. Die Gemeindeschule in Lanfmit­Süd sollte nach dem Antrag unserer Genossen in der Hochbaudepu tation und Bezirksversammlung besonders geplant und gebaut werden. Mit diesem Plan zeigte sich die bürgerliche Mehrheit in der Bezirksversammlung nicht einverstanden; sie wollte das Rathaus Lantwig nur als Gemeindeschule umgestalten. Die Mittelschule elite weiter im Lŋzeum bleiben und besondere Mittel für ein Schulgebäude sollten nicht in den Etat gestellt werden.

Die Verabschiedung des Etats zeigt mun, daß der Plan der bürgerlichen Mehrheit ohne weiteres dem Rotstift der Kämmerers um Opfer gefallen ist. Die Mittel für die dringend nötige Schule in Lantmiz also auch. Hätte man dem Plan unserer Genossen nachgegeben, so hätte sich sicher gezeigt, daß wenigstens die Dring­lichkeit in bezug auf eine Gemeindeschule nicht hätte aberkannt werden fönnen, ohne großen Schaden für die Bevölkerung. Wir müssen also den Herrn Kämmerer darauf aufmerksam machen, daß von den im ganzen ausgeworfenen 4 Millionen Mart für mig fallen muß, wenn nicht die Zustände im Schulmesen dort Schulneubauten wenigstens ein Teil nach Lant. ganz ins arge geraten sollen, denn eine der vorhandenen Gemeinde­schulen ist auch bereits sehr hinfällig und bedarf des Abbruchs bzw. Neubaues dringend. Bedauerlich ist nun allerdings, besonders im Interesse der arbeitenden Bevölkerung, daß durch diese Kürzung auch die Berufsschule, die so dringend nötig ist, dem Bezirt vor­enthalten werden wird. Man wird verlangen müssen, daß während des Etatsjahres auf irgendeine Weise Mittel für die Förderung dieser Bauaufgabe zur Verfügung gestellt werden, denn der heutige Zu­stand tann getrost mit menschenunwürdig bezeichnet werden.

Wichtig bleibt noch, daß ebenfalls die bürgerliche Mehrheit bie Anträge unserer Genossen bezüglich des Neubaues eines Armen­hauses für den Bezirk niedergestimmt haben. Es bleibt also den Wermsten der Armen auch weiterhin nichts weiter übrig als in Löchern zu hausen, die schon von außen eher Gefängnissen afs menschenwürdigen Wohnungen gleichen und sowohl Bequemlichkeit als auch neuzeitliche Hygiene vermissen lassen. So notwendig Sport­und Spielpläge, Bartanlagen und Grünflächen für die Volksgefund. heit sind, so wäre es doch wohl nötig, die Ausgaben dafür solange einzuschränten, bis genügend Schulen und Armenhäuser er­ftanden sind. Aber für diese wichtigsten Forderungen werden bürgerliche Mehrheiten niemals das rechte Verständnis haben.

In den letzten Jahren ist dem Bezirk Wedding in der Jung. fernheide ein Dauerwaldgebiet in Größe von 19,50 Settar aus­gewiesen worden. Falls die mit dem Fistus schwebenden Ver bandlungen wegen Ankauf der Fläche in der Jungfernheide zum Abschluß fommen, fönnten weitere Grünanlagen in einem Gesamtausmaße von rund 75 hektar geschaffen werden, hiervon sind nach den aufgestellten Plänen für Spiel- und Sport­zwede rund 27 Heftar vorgesehen. Dem sich in der Bevölkerung immer mehr bemerkbar machenden Drang zur Natur, wie er sich vorhanden waren, so wende sich der Mieter an das Wohnungs auf dem Rummelsburger See zur leichteren Versorgung der Stra

in der Kleingartenbewegung auslöft, muß auch von einem voraus khauenden Städtebauer Rechnung getragen werden und sind daher im Bezirk 41,5 Hettar für zirta 1500 Dauertlein. gärten vorgesehen, zurzeit Find 4000 Rleingärten auf Lauland vorhanden. Diese Kolonien sollen nicht nur den einzelnen Befizern zugute tommen, sondern der Allgemeinheit dadurch, daß innerhalb derselben Promenadenwege angelegt, Spielpläge gefchaf fen werden usw. Nimmt man für den vollständig ausgebauten Bezirt eine Einwohnerzahl von 500 000 an, ftellt bem gegenüber die vorhandenen und zu schaffenden Grünflächen in einer Größe von 261,84 Hettar, so ergeben sich rund 5 Quadratmeter Grün­fläche auf den Kopf der Bevölkerung. Die finanzielle Lage der Stadt Berlin wird es nicht erlauben, diese auf weite Sicht vorgesehene Grünpolitik innerhalb furzer Zeit durchzuführen, fondern es muß damit gerechnet werden, daß dieses Problem nur etappenweise durchzuführen ist.

Als erste Arbeit wurde im Frühjahr 1922 die Begründung eines Teils des Sanddünen in der Jungfernheide in An griff genommen. Dies war schon aus dem Grunde notwendig, um den Bewohnern der Siedlung, welche unter der Staubentwicklung sehr zu leiden hatten, ein Wohnen möglich zu machen. In dem Ostarplay und dem Dreied an der Bad, Hoch- und Blochstraße tommen noch ein paar fleine aber sehr ansprechende Grünanlagen hinzu. Ein Teil des Ufergeländes des Plößensees wird gärtnerisch ausgestattet werden und es wird sogar ein Ufer weg um den See herum geplant. So tritt im ganzen betrachtet das deutliche Streben des Bezirksamtes Bedding hervor, an diesem rein proletarischen Bohnteil, an dem das alte tom­munale Regime so viel gesündigt hat, so viel wie möglich wieder gutzumachen. Ein großer Teil des Erfolges iſt zweifellos der un ausgelegten Arbeit der Sozialbemo fratie zu danten, die unbeirrt von Parolen und Schlagworten den mühsamen Weg des harten täglichen Ringens um den praktischen Erfolg gegangen ist. Bei den fommen den Stadtverordnetenwahlen wird die Bevölkerung des Weddings Gelegenheit haben zu zeigen, ob fie gewillt ist, diesen Männern oder den Parolenschmieden und Lautsprechern ihr Schick fal anzuvertrauen.

Ein falfcher Elektrizitätstaffierer. Die Berliner städtische Elet. trizitätsmerte A.-G. teilt folgendes mit: Seit einigen Tagen treibt in verschiedenen Stadtteilen Berlins ein falscher Raffierer sein Un mesen. Er unterzeichnet die Zettel mit dem Namen Rüdert und zieht die Rechnungsbeträge sofort ein.

Hat der Vermieter notwendige laufende Instandsegungsarbeiten nicht ausgeführt, obwohl nach der Abrechnung noch Mittel dafür amt des Bezirks, um den Vermieter zur Ausführung der Ar­beiten behördlicherseits anhalten zu lassen.

Aus dem 12. Verwaltungsbezirk, Steglih. Der 12. Verwaltungsbezirf, Stegliz, Lankwiz und Lichterfelde , Vor allem sind es die Ortsteile zeigt ein schnelles Anwachsen. antwig und Lichterfelde , die einen regen Zuspruch der Bauluftigen haben. Da in absehbarer Zeit mit einem erheblichen Bevölkerungszuwachs in diesen Teilen des Bezirks zu rechnen ist, murde von der SPD. - Fraktion vor längerer Zeit die wichtige Frage der Erbauung neuer Schulhäuser in Lantwig zur Erörte­rung gestellt und entsprechende Anträge in der Bezirksversammlung eingebracht. Vor allem handelte es sich um Gebäude für eine Be­rufsschule und eine weitere Gemeindeschule in Lankwitz .

Die fast 2000 Fortbildungsschüler sind jetzt an fünf verschiedenen Stellen untergebracht. Der Leiter der Schule muß so jede Ueber ficht über Schüler und Lehrer verlieren. Das Hauptgebäude in der Schloßstraße ist ein alter, fast baufälliger Raften, der schon seit Jahren abbruchreif ist und außerdem einen Schandfled in baulicher Beziehung an einer der schönsten Stellen des Bezirks bildet. Hier an dieser Stelle eine neue Schule zu bauen ist unmöglich, da das Hinterland der Kirche gehört und auch hier durch Ausweisung neuer großer Freiflächen eine gänzliche Städtebauliche Umgestaltung ge­plant ist, die die hübsche Mathäuskirche freilegen soll. Die Kirchen. gemeinde sträubt sich hiergegen. Sollte sie mit dem Land Absichten geschäftlicher Natur haben? Zu allen diesen Bauforderungen fommt schließlich noch die Forderung auf 3usammenlegung der städtischen Verwaltung des 12. Bezirks hinzu, da sich der fost unmögliche Zustand herausgebildet hat, daß mancher Dezernent feine Dienststellen in drei verschiedener, nur durch langwierige Wege zu erreichenden Rathäusern zu liegen hat, was naturgemäß eine ers hebliche Erschwerung und Berteuerung der Verwaltung mit sich bringt. Es ergab sich nun für das Hochbauamt die Aufgabe, all diesen Wünschen auf möglichst billige Weise gerecht zu werden. Die Bauten sind sämtlich dringend nötig. Die SPD. - Fraftion stellte daher den Antrag, vor allem die Schulfragen zu lösen. Dies follte auf folgende Weise geschehen. Man wollte die gesamte Berwaltung in ein Gebäude in Steglitz zusammenziehen. Zu diesem Zwede sollte das jezige Rathaus, unter Abbruch des Turmes und an derer Bauteile und unter Schaffung eines elfgeschossigen Turm­hauses sowie einiger viergeschossiger Seitentratte umgebaut bzw. hauses sowie einiger viergeschossiger Seitentrafte umgebaut bzw. ausgebaut werden, und zwar so, daß nach und nach die beiden Rat­häuser in Lantwit und Lichterfelde völlig freigemacht werden

Trajekt über den Rummelsburger See.

Der Plan, einen Trajettfährbetrieb für industrielle Zwede lauer Großbetriebe mit Betriebsmaterial einzuricien und dadurch die schmale Dorfstraße Alt- Stralau, die einzige Berfehrsstraße der langgestreckten Halbinsel, zu entlasten, geht der Berwirklichung ent­gegen. Der Trajekt wird seinen Ausgangspunkt in der Nähe des Rummelsburger Waisenhauses haben. Alle beteiligten Großbetriebe follen Bollwerte erhalten, bei denen die Fähre nach Bedarf anlegt. Die Anschlußbimmelbahn der Stralauer Glashütte am Schonert schen Weg wird dann beseitigt. Für den durch das Anwachsen der Stralauer Großbetriebe immer mehr beengten Straßenverkehr in dem fleinen Stralau wäre die Ausführung der Planes entschieden

von Vorteil.

Fischsterben in der Havel .

In den Tagen vom 18. bis 20. Juli d. J. wurde ein umfang reiches Fischsterben in der Havel bei Oranienburg beobachtet. Die auf Beranlaffung des Staatlichen Oberfischmeisters für die Bro. vinz Brandenburg durch die Landesanstalt für Fischerei fofort vor. genommenen örtlichen Untersuchungen ergaben, daß in der oberen Havel bei Sachsenhausen und Oranienburg mehrere Zentner an Fischen aller Art, hauptsächlich Barsche, Hechte, Braffen, Aland , Blößen und Quappen, darunter große Stücke von einigen Bfund Gewicht, tot auf der Wasseroberfläche trieben. Als wahrscheinliche Ursache find giftige Stoffe anzunehmen, die aus der Gasanstalt in Sachsenhausen in den Fluß gelangt sind. Der Befund läßt auf eine fofort wirkende hochgiftige Abwasserwelle schließen, da die niedere Tierwelt des Flusses verhältnismäßig ge­ringere Schädigungen zeigte und die Abwasserwirtung offenbar in­folge genügender Berdünnung schon bei der ersten stärkeren Ber breiterung des Flusses noch oberhalb der Stadt Dranienburg ihr Ende erreicht hatte. Trozdem ist der durch den Ausfall an markt. fähigen Fischen und die Bernichtung zahlreicher Jungfische erwachsene Schaden recht erheblich. Der auf dem Amtsmeg durch die Fischereibehörde noch zu verfolgende Fall ist eines der vielen Bei­spiele, wie bedenklich es ist, wenn fischereischädliche Abwässer er. zeugende Betriebe sich durch Fahrlässigkeit an den für die Volks. ernährung wichtigen Produkten unserer Gewässer verfündigen.

Unser alter Parteigenoffe und Gewerkschaftler Herm. Tschirschke ist im Alter von 64 Jahren nach langer Krankheit verstorben. Der Berstorbene war seit Anfang der neunziger Jahre politisch und gewerkschaftlich organisiert. Biele, die ihn fannten, werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Die Einäicherung findet am Sonnabend, den 1. August, abends 6 Uhr, im Krematorium Baum schulenweg statt.

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