Abendausgabe

Nr. 402 42. Jahrgang Ausgabe B Nr. 198

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Vorwärts

Berliner Volksblatt

10 Pfennig

Mittwoch

26. August 1925

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Zentralorgan der Sozialdemokratifchen Partei Deutschlands

Kommissionsarbeiten in Marseille  .

Arbeitslosigkeit und Sachleistungen.

-

Oftfragen.

Der Stuttgarter Katholikentag.

Ein Sieg des Konservatismus.

die

Der deutsche   Ratholitentag in Stuttgart  , die ,, 64. Generalversammlung der Katholiken Deutschlands  ", V. Sch. Marseille  , 26. Auguft.( Eigener Drahtbericht.) Während| Herabsetzung der Arbeitszeit unter acht Stunden für berartige hat seine Arbeiten vollendet. Gelenkt und gestärkt vom bischöf­in der Rommission für die Battfrage die Einigung fort. Gewerbe erfolgen müsse. Der Kongreß lentt weiter die Aufmerklichen Segen, sind die weltlichen Pilgerfahrer aus der schwäbi­schreitet, da gewisse Konzeffionen an die grundsätzlichen Be- samkeit der Arbeiter der ganzen Welt auf die Tatsache, daß die schen Hauptstadt zurückgekehrt. Der Glaube, in langer Tradi­denken der Engländer gemacht wurden, ereignete sich in der Kom Washingtoner Abmachung von mehreren der industriellen tion geschützt von der Hierarchie( Priesterherrschaft), mission für die Arbeitslosenfrage ein ernster 3wischenfall. Hauptländer noch nicht ratifiziert ist. Er verlangt Anweisung auf eine bestimmte fittliche Grundhaltung in der Die Mehrheit wandte sich unter englischer Führung gegen eine Stelle deshalb, daß die Regierungen, die die Abmachung noch nicht rati- lebendigen Entfaltung des gesellschaftlichen Miteinanders und in dem Resolutionsentwurf des Berichterstatters de Broudère. fiziert haben, dies sofort nachholen. Angesichts der Wichtigtett Gegeneinanders: es ist immer das gleiche imponierende Bild Belgien  ; die Engländer wünschten entschiedene Betonung deffen, daß der Haltung Englands, Deutschlands   und der Bereinigten einer einzigartigen Macht über menschliche Seelen. Wir die Deutschland   auferlegten Sa ch leistungen die riesige und dauernde Staaten in dieser Angelegenheit verlangt der Kongreß, daß die Sozialisten, weit davon entfernt, über Symbole des ,, Mittel­Arbeitslosigkeit in verschiedenen Staaten, vor allem in England ver sozialistischen Arbeiterbewegungen dieser Länder die ent- alters" zu spotten, wissen diese straffe 3ufammen­schulden. Daraufhin demissionierte de Broudère, jedoch schiedensten Anstrengungen auf diesem Gebiete machen fassung idealer und organisatorischer wurde ein neuer Tert vorgeschlagen, für den auch die Deutschen   und daß darauf bestanden wird, daß jede Stunde, in der ein Kräfte im ganzen Umfange zu ermessen. stimmten, wodurch der Zwischenfall beigelegt schien. Die Eng. Lohnarbeiter im Betrieb anwesend sein muß, als Arbeits. Es wäre freilich gänzlich verkehrt, zu glauben, daß der länder beanstandeten jedoch die neue Abstimmung und den stunde gerechnet wird. deutsche   Katholizismus unter dem Dittat eines starren neuen Wortlaut; fie erklärten, daß sie ihren ursprünglich Systems" steht. In Wahrheit ist er von bewunderungswür angenommenen Antrag aufrechterhielten und im diger Anpassung an bestimmte 3eitumstände Plenum einbringen würden. und Machtverhältnisse. Gerade Stuttgart   hat das bewiesen. Stärter als die Tagungen in den letzten Jahren stand er im Zeichen des Konservatismus ber hierarchie. Er brachte eine Berherrlichung der fath lischen Kirchenfürsten, und immer wieder wurde katholische Einheit und Sammlung" gepredigt. Gewiß, es bedrückt die fatholischen Führer sehr, daß die politischen und sozialen Organisationen bei weitem nicht die Mehrheit der deutschen  Ratholiten umspannen. Aber die Stuttgarter   Tagung hatte ein ganz bestimmtes Machtziel: leisten für die fünftige Vereinigung von zu Bayerischer Boltspartei und 3entrum. Der politische Krieg zwischen Glaubensbrüdern soll endlich begraben werden: so hallt heute das Echo in Köln  , in Augs­ burg  . Stuttgart   hat durch geschichte Regie eine Brüde ge­Schlagen, die bei allen ideologischen Ornamenten sehr handjest

Der Oft fragenausschuß ernannte eine fünftöpfige Redaktions­Kommiffion. Unter den Vertretern der Oststaaten bestehen starke Be. denten gegen die Ausführungen Otto Bauers, aus denen eine gewisse Anerkennung revolutionärer Verdienste Sowjetrußlands im

fernen Often herausgelesen wird.

Weiteres Steigen der englischen Arbeitslosigkeit. London  , 26. Auguft.( TU.) Am 17. August betrug die englische Arbeitslosenziffer 1 298 400 Personen, gegen die Vorwoche ein. Mehr von 28 950 Arbeitslosen. Im Vorjahre zur gleichen Zeit hatte England 176 085 weniger Arbeitslose als heute.

Sudetendeutsche Beschwerden.

Marseille  , 26. Auguſt( WTB.) In einer Kommiffion des In ternationalen Sozialistentongreffes entstand heute zwischen der tschechi schen Abordnung und der Abordnung der Deutschen   aus der Schecho fiowatei ein Streit. Die deutsche   Abordnung aus der Tschechoslowakei  hatte unter den Kongreßteilnehmern Trattate verteilt, in denen die Innenpolitit der Tschechoslowakei   heftig angegriffen wurde. Die tschechoslowakische Abordnung erhob dagegen Protest beim Bureau des Kongresses.

Die Agrarfrage.

Marseille  , 26. Auguft.( WTB.) Die mit der Behandlung der Landwirtschaftlichen   Frage beauftragte Rommiffion des Internationa­len Sozialistentongreffes, die unter dem Vorfis des französischen  Delegierten Compère Morel ihr Arbeiten beendete, hat ihren Borsigenden Compère Morel beauftragt, beim Exekutivausschuß zu beantragen, daß die Agrarfrage auf die Tagesordnung eines ber nächsten Rongresse gesetzt werde. Der Exekutivausschuß soll vorläufig der Internationale material über die Agrargefeggebung, über die Frage des Eigentums und über die Lage der Landarbeiterschaft aller Nationen verschaffen.

Marseille   und Moskau  .

Rückschau auf die dritte Bollfihung.

V. Sch. Marseille  , 26. Auguft.( Eigener Drahtbericht.) Nach dem zu Beginn der Bollfihung des Internationalen Kongreffes Brade- Frankreich des 75jährigen Paul Ugelrod ehrend ge. dacht hatte, führte der Bertreter der ruffischen Sozialdemokratischen Partei, Abramowitsch in leidenschaftlicher Ansprache aus, daß unter dem Sowjetregime nur in den Gefängnissen und Ber­bannungslagern Meinungsfreiheit herrsche. Während die Infernationale den Geburtstag ihres Vorfämpfers Agelrod feiere, riskierten diejenigen russischen Arbeiter, die gleiches fun, ins Gefängnis geworfen zu werden.

Punkt drei Uhr trat der Kongreß in die Tagesordnung ein: Der Kampf um den Achtſtundentag. Referent war Tom Shaw, der als Arbeitsminister der Arbeiterregierung den mutigen Ber­fuch unternommen hatte, das Achtſtundenproblem im eigenen Lande und in den drei größten Industrieländern Europas   gleichzeitig zu regeln durch Ratifizierung des Washingtoner Abkommens. Leider haben sich die Berhältnisse seitdem verschlechtert, insbesondere durch die Veränderung der politischen Situation in Großbritannien  . Das ist von allen Ländern, vor allem auch von der deutschen  Rechtsregierung ausgenutzt worden, um die Ratifizierung zu verschleppen. Shams Referat ebenso wie die vom Ausschuß vorgelegte Resolution sind ein warmer Appell an alle Barteien und Gewerkschaften der Internationale, durch parlamentarische Aktionen und sonstige Propaganda den Achtstundentag durch zusetzen. Sie find ferner schwere Anlagen speziell gegen die Regierungen Englands und Deutschlands  , die durch Auslegungsmanöver die Berner Bereinbarungen zwischen den Arbeitsministern vom September 1924 wirkungslos machen wollen und so den Achtstundentag fogar dort gefährden, wo er bereits ratifiziert ist. Dies war auch die Tendenz der Diskussionsredner, des Tschechen Ha br man, des Belgiers Mertens und des Wieners Janedy. Die Resolution wurde schließlich einstimmig

angenommen.

Diese Entschließung gibt der Hoffnung Ausdrud, daß die fozialistischen Arbeiter aller Länder in ihren Anstrengungen nicht nachlassen werden, bis der Achtstundentag nicht nur in der Theorie, sondern auch in der Praxis durchgeführt ist. Deshalb soll eine unablässige Propaganda zur Erreichung des Acht­Stundentages betrieben werden, der jedoch nicht durch nicht unbedingt nötige lleberstunden illusorisch gemacht werden soll. Der Kongreß sei sich auch darüber flar, daß gewisse Beschäftigungen der artig ungesund und anstrengend seien, daß der Achtstundentag für fie noch zu lang fei. Es wird deshalb verlangt, daß eine fühlbare

Die Note Briands.

Morgen Donnerstag früh wird die Antwortnote Briands auf die letzte deutsche Sicherheitsnote in der ganzen Welt ver­auf die letzte deutsche Sicherheitsnote in der ganzen Welt ver­öffentlicht. Wir haben Grund zu der Annahme, daß der Inhalt dieser Note durchaus geeignet ist, die Weiterführung ber Berhandlungen zu fördern und daß er auch die Frage des Einhitts Deutschlands   in den Völkerbund nicht verwidelter oder schwieriger gestaltet.

Sicherheitskonferenz in Lausanne  ?

Paris  , 26. Auguft.( TU.) Der französische   Botschafter de Ma gerie soll in seiner Unterredung mit Stresemann angeregt haben, die Berhandlungen im Rahmen einer Ronfere nz fortzuführen. Stresemann habe diese Anregung begrüßt. Die Einberufung einer Konferenz nach Lausanne   Ende September oder Anfang Oktober werde für möglich gehalten. Zunächst würde jedoch der deutsche juristische Sachverständige Ministerialbirektor Gaus fich nach London   begeben, um mit den englischen und französischen   Juristen gewiffe rechtliche Fragen zu flären, worauf die Konferenz zufammen treten würde.

Marokko.

Madrid  , 26. Auguft.( TU.) Bei Alhucemas hat wieber ein heftiger Artillerietampf eingefeßt. Während die Riftabylen die Insel beschießen, halten spanische Kriegsschiffe die Rifftellungen an der Küste unter Feuer. Spanische Flugzeuge haben wiederum die Hauptstadt Abd el Krims mit Bomben beworfen. Primo de Rivera   erklärte, daß bie tommunistische Bropaganda in den legten Tagen start zugenommen habe, jebach habe sie feine Erfolge. Beamte der politischen Polizei Frankreich   s feien hier eingetroffen, um gemeinsam mit der spanischen   Polizei Kommunistenverhaftungen vorzunehmen.

Neuer Angriff auf Damaskus  . London  , 26. Auguft.( TU.) Die Drufen unternahmen gestern einen Ravalierieangriff auf Damastus und riefen unter den nicht moslemitischen Bewohnern der Stadt eine Panit hervor. Die Gefahr war uin fo größer, als unter den moslemitischen Nationa Gefahr war un so größer, als unter den moslemitischen Nationa­listen eine intensive Propaganda getrieben worden war, die im Falle des Erfolges in offenen Aufstand auszubrechen drohte. Die Drusen wurden von zufällig bereit stehenden französischen  Truppen zurückgeschlagen.

Paris  , 26. Auguft.( WTB.) Der„ Chicago Tribune" wird zu dem Angriff auf Damastus gemeldet, daß gestern vormittag bort eine Panit ausbrach, weil plöblich in der Umgebung der Stadt eine wilde Reiterschar erschien, die Anstalten machte, von den um liegenden Bergen in die Stadt einzubringen. Die Garnison Don Damastus wurde schleunigst unter die Waffen gerufen, während jedes flugbereite franzöfifche Flugzeug aufstieg. Es fam zu einem Rampf, wobei die Aufständischen unter Maschinen gewehrfeuer genommen wurden. Sie zogen sich schließlich in den Schuß des umliegenden Gebirges zurüd. Schließlich wurde beobachtet, wie sie in das Dichebel- Drus- Gebiet zurüctehrten, von wo fie gefommen waren. Man nimmt an, daß, nachdem dieser Ueberfallsversuch gescheitert ist, die Drusen teinen weiteren unter nehmen werden, doch wird die Lage als ziemlich fritish an gefehen. Damastus eine große Erregung bemächtigt.

Stahlhelm- Heldentaten.

gezimmert ist.

Werbearbeit

Die tatholischen Aristotraten, die Cramer Klett   und Fürst zu Loewenstein, haben neben der hchen Priesterschaft diesmal sehr start im Vordergrund ge­wirft. Im vorigen Jahre, in Hannover  , fand sich der Ratholitentag immer wieder zu stürmischen Betennt­niffen der Staatsbejahung auf dem Boden der Republit, die fraft des Boltswillens nach fatholischer Auf­faffung gottgewollt ist. Wie wurde Joseph Birth in Bresse   in ihren Berichten über Stuttgart   Kundgebungen für Hannover   bejubelt! Und diesmal? Wenn die katholische Wilhelm Marg verzeichnet, so vergißt sie, hinzuzufügen, daß fie mit fluger Berechnung nicht auf den republitani­fchen Staatsmann Marr hingelenkt wurden. In dem großen fatholischen Konzert hat Marg diesmal nur die zweite Geige gespielt: als alter Bortämpfer der katholischen Schulorganisation, die ihre Forderungen zum Reichs­schulgesetz anmeldete. Sonft fehlte die politische Betonung des Verfassungstreue beinahe vollkommen, und die lintsgerichteten Führer der christlichen Arbeiter hielten sich auffallend im Hintergrunde.

Erst turz vor Toresschluß, als die Mehrheit der Teil­nehmer des Katholitentages längst abgereift war, hörte man ein Referat über die sozialen Probleme. Der würt­tembergische Justizminister Beyerle, ein Mann des rech= testen 3entrumsflügels sprach über ,, Gerechtigkeit und Liebe als Borbedingung des sozialen Friedens" mit jenem schmieg­samen Einerseits- Andererseits, das den Belz waschen und nicht naß machen möchte. Das Bekenntnis zur Erhaltung der heutigen Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung verband sich mit der Ablehnung des Sozialismus, weil er eine Abfage an Gott  " fei. Das pofitive Programm des Sprechers erschöpfte sich im Bekenntnis zur Gerechtigkeit" durch die Kraft der Liebe", die zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer herrschen müsse. Bon einem ernsthaften Rin­gen um die Probleme des Sozialismus, wie man sie bei tatho­fifchen Schriftstellern wie Piper, Weinbüssel, Landmesser und Krahl u. a. findet, war dieser Redner weit entfernt.

Eine einzige Arbeiterversammlung fand statt. In ihr fprach Adam Stegerwald  . Er verfocht seine These con der wachsenden Annäherung von Kirche und Bolt und würzte fie mit Angriffen auf die seelenlofe" Sozialdemokratie, wah­Bochum, 26. Auguft.( Eigener Drahtbericht.) In Bochum   rend sich seine Kritik an der tapitalistischen Wirtschaft in Neu­tam es am Montag und Dienstag zu schweren Zusammenstößen Berlichkeiten, hohen Bantzinsen, Ueberfegung des Handels und zwischen Reichsbannerleuten und Angehörigen von rechts zu hohen Bezügen und Pensionen gewisser Beamtenschichten, stehenden Organisationen. Am Montag überfielen Mitglieder des Genüge tat. Es ist nicht schwer zu raten, warum die sozial­Stahlhelms einen Reichsbannermann, der in hoffnungslosem mirtschaftlichen Probleme gegenüber den ethisch­Zustande in das Krankenhaus eingeliefert wurde. Am Dienstag- fulturellen fo start zurückgedrängt wurden. Auch der letzte abend trafen am Eingang des Stadtparks eine fleine Anzahl von Bejucher des Katholikentages wäre dabei auf die schwere Reichsbannerleuten auf Angehörige von rechtsstehenden Organisa- Belastung des politischen Katholizismus ge tionen, die in fünf Lastkraftwagen von Essen   und Gelsen- it oßen. Er hätte den Widerspruch empfunden zwischen der firchen nach Bochum   gekommen waren und die auf die fliehenden verbindenden Liebe", der„ Heilung der Wunden durch die Reichsbannerleute mit Revolvern zu schießen begannen. Befreiung vom Materialismus und einer Wirtschafts- und Während sich drei Autos nach dem Schießen nach außerhalb der Sozialpolitik, die den agrarisch- schwerindustriellen Nuznießern Stadt davonmachten, fuhren zwei davon in die Stadt, wo sie von mit Hilfe des Zentrums Ausbeutungsfreiheit gab. Man be­der Polizei aufgehalten wurden. Es wurde eine Durchsuchung greift, warum dieses heiße Eisen nicht angerührt wurde. der Autos vorgenommen, die 6 Revolver, Munition, 2 Tot- und man begreift erst recht die Ablenkung auf die schläger und 4 Gummischläuche zutage förderte. fatholischen Sittlichkeits- und Eheideale, auf Jugendnot und Glaubenskraft, wie sie in den Referaten gens, der Vorsitzenden des fatholischen Lehrerinnenver­mehrerer Jesuitenpater, des Leipziger Justizrats Schröm b- eins Maria Schmit zum Ausdrud tamen. Die Aus­müchse des Sports und des Wandertriebs, die ,, Bermadelung unferer Jungens und die Berbubung unserer Mädels"( Jef

eine zuschrift aus   Stuttgart, die zur Einigung im Zentrum mahnt Wirth schreibt eine Broschüre. Die   Germania" veröffentlicht nach der Formel: nur stille, fein Geräusch gemacht. Darin wird mitgeteilt, daß Birth feine Haftung demnächst eingehend in einer Broschüre begründen werde.