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Menöausgabe Nr. 410 42. Jahrgang Ausgabe B Nr. 202
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Eröffnung des Gewertsthaststongreffes Kranzniederlegung am Grabe Laffalles.
Lreslan, ZI. August.(Eigener Drahtbericht.) Zur Eröffnung des 12. deutschen   Gewerkschaftskongresses fanden am Sonntag zunächst einige künstlerische und gesellige Veranstaltungen statt. Ein Vegrüßungskonzert von 130 freigewsrkschaftlich organisierten Berufs- Musikern der Breslauer Oper und des Schlesischen Landesorchester« unter Leitung von Kapellmeister Behr bot ein wertvolles sinfonisches Programm in ausgezeichneter Wiedergabe. Nachmittags war ge- selliges Beisammensein, das ebenfalls durch Musikvorträg« diese» Orchesters verschönt wurde. Am Montag fand eine feierliche Kranzniederlegung am Grabe Lassalles statt, wobei Genosse Graßmann im Namen des ADGB  . und Genoffe Mertens- Belgien im Namen der Gewerkschaftsinternationole kurz« Ansprachen hielten. Weiter sprachen noch Gewerkschaftsvertreter aus Schweden  . Dänemark  , Deutschösterreich, Holland  , Polen  , der Tschechoslowakei   und der Schweiz  . Um 9 Uhr begann dann die eigentliche Tagung des Kon- gresses im künstlerisch neu hergestellten großen Saale des Breslauer Gewerkschaftshauses. 313 Delegierte und eine große Anzahl von ausländischen Ge- werkschoftsdelegationen und deutschen   Behördenvertretern sind an- wesend. Die erste Ansprache hielt der Bundesvorsitzend« Genosse L e i p a r t, der zunächst die Gäste begrüßte, wobei er den Gewert- schaften des Auslandes den herzlichen Dank der deutschen   Kollegen für die tätig« Hilfe während der Inflationszeit aussprach. Diese Hilfe sei um so wertvoller gewesen, als sie unaufgefordert aus der Initiative der ausländischen Kollegen heraus entsprang. Die deutschen Gewerkschaften, so versicherte Leipart. werden da« Bei- spiel praktischer internationaler Solidarität immer im Aug« behalten und im gegebenen Falle ihre Kräfte ebenso für die ausländischen Arbeitsbrüder einsetzen. Dann gedachte der Vorsitzende der Toten, an erster Stelle E b« r t», dann der Gewerkschaftler Ionson, Winkelmann. Dreher, Körsten und M a s s i a i. schließlich der viele« Un- bekannten, die ebenso treu ihr« Pflicht erfüllt habe«. Nach einem Hinweis auf den historischen Boden der Lasiallestodt Breslau  , die auch den ersten grohdeutschen Gewerkschaftsführer Theodor P o r ck hervorgebracht hat, wandte sich Leipart dann den gewerkschaftlichen Gegenwartsfragen zu. Di« letzte Kundgebung der Arbeitgeberverbände habe abermals erwiesen, daß die deutsch  « Arbeiterschaft von ihren Arbeitgebern wenig Verständnis für ihr« soziale Lag« zu erwarten hat. Die Spannung im Lager der Textilarbeiter, der Eisenbahner, der Bergarbeiter und mancher anderen Berufe könne sich in Kürz« in gewalligen eohnkämpseu entladen. Der Mangel an Objektivität der Regierung in der letzten
tzeim ins Reich! Riesenkundgebung in Wie«. Men. 31. August.(Eigener Drahtbericht.) vi« groß« Kund- gebung der Wiener   Bevölkerung für den Anschluß an Deutschland  hat einen gewaltigen Umfang gehabt. Die Hauptveranstaltung, zu der sich auch die reichsdeutschen Gäste eingefunden hatten, fand am Eonntagvormittag in der Volkshalle des Rathauses statt. Zuerst sprach der Obmann der Wiener   Ortsgruppe des Oesterreichisch- Deutschen Volksbunde«, Direktor N« u b a ch e r, der namentlich dem Reichstagspräsidenten Lobe dankte, daß er offen für den Zusammen- schluß eintritt und die Reise nach Wien   unternommen hat. Zahl- reiche Zwischenrufe: Wo ist der Präsident des österreichischen Nationalrats? erinnerten daran, daß der erste Beschluß der deutsch  - österreichischen Nationalversammlung die Erklärung war: Deutsch  . österreich   ist ein Bestandteil der deutschen Republik. Mit großem Beifall begrüßt, bestieg dann Genosse Löbe die Rednertribüne. Nachdem Löbe die herzlichen Grüße der Deutschen   im Reiche ohne Unterschied der Partei überbracht hatte, erklärte er, daß der Zusammenschluß aller Deutschen   die Erfüllung dessen sei, was die Besten unseres Volkes vor hundert Iahren gefordert haben, und die Erfüllung des Wunsches der achtundvierziger Demokraten, die durch die Interessen der verschiedenen deutschen   Dynastien verhindert wurde. Auf die Dauer kann die Trennung aber nicht aufrecht- erhalten werden, wenn die Demokratie herrscht. Dauernd wird sich auch keine ausländische Regierung dem Willen des deutschen   Volkes entgegensetzen können, wird kein« Demo- k r a t i e diese Verletzung ihres eigenen Prinzips durchführen können. Gegenüber dem Vorwurfe, daß es sich bei der Anschlußbewegung um ein Wiederaufleben des Imperalismus und Annexionismus handle. stellt« Löbe fest, daß es sich um die Mederherstellunq de, ersten Rechts der Völker, de, Selbslbestimmvngsrechts, handelt, das Wilson als höchstes Ziel des Friedens bezeichnet hat. Gewaltpolitik und Annexion übt nur derjenige, der den Willen eines Volkes gewaltsam unterdrückt. Wenn man sagt, daß der «nschlußwille nur durch einen Krieg zum Ziele geführt werden könnte, so ist dem gegenüberzuhalten. daß die Erfüllung des natio- nalen Rechte» auf Anschluß nur von einem friedlichen Europa  erwartet werde, daß die Erfüllung dieses Wunsches durch den dazu ermächtigten Völkerbund ein wesentlicher Beitrag zur Befrie- dung Europa  « sein werde. Unsere Demonstration heute, betonte Löbe. ist von keiner Regierung gemacht, nicht einmal gewollt Sie entspricht dem Willen des Volkes lelbst, und weder der österreichische «och der deutsch  « Außenminister wird damit belastet. Genosse Löbe schloß seine oft durch stürmischen Beijall unterbrochene Rede mit dem begeistert aufgenommenen Rufe: Hoch die große deutsche   Republik  ! Hierauf sprach der großdättsche Bizepräsident des
niederösterreichischen Landtages, der erklärte, daß diese Kundgebung ein Bekenntnis des ganzen österreichischen Volkes für die Wiedervereinigung der getrennten Brüder sei. Dann wies der Kölner   Zentrumsabg. Dr. S ch e f f e r auf die Iahrtausendfeier der Rheinlande hin: wie deren Anschluß an das deutsche   Volk der Anfang gewesen sei, so müsse jetzt die Wiedervereinigung Oester- reichs und Deutschlands   das Ende der Entwicklung sein. Dann kam Abg. Genosse L« u t h n e r- Wien zum Wort, dessen Rede bei- nahe nach jedem Satz von stürmischem Beisall der ganzen Versamm­lung unterbrochen wurde. Er habe zunächst Antwort auf die B-'- hauptung, daß die Anschlußbewegung eine Annexion bezwecke. Nicht in Berlin  , sondern in Wien   sei der Gedanke des Anschlusses zuerst entsprungen und zwar nicht von nationalistischer Seite. Die öfter- reichische Arbeiterschaft war es, die an demselben Tage und zur selben Stunde, wo sie die Grundlage der österreichischen Republik geschaffen hat, für den Anschluß an Deutschland   eingetreten ist. Wir haben uns diese Republik   niemals anders gedacht, denn als Vorbereitung für den Anschluß, niemals etwas andere, gefühlt, al, daß wir ein Tell»au Deutschland   sind. Es war ein elementarer Ausbruch unseres Gefühls, unmittelbar aus der Tiefe des Volkes, als Ausdruck unseres demokratischen Willen?. Genosse Leuthner gedachte dann noch der Deutschen  , die außerhalb Oesterreichs   und Deutschlands   unter fremder Herrschaft leben müssen. namentlich der Deutschen   in der Tschechoslowakei  , in Polen  , im Saar  - gebiet und vor allem der Deutschen   in Südtirol  , denen auch die Demokratie schließlich die Befreiung bringen wird. Für die Deutsche   Dolkspartei sprach dann Reichstagsabg. Eng- b e r d i n g- Münster  , der erklärte, die Begeisterung, mit der die Reichsdeutschen in Wien   empfangen wurden, zeige, daß die Frage. ob Donauföderation oder Anschluß an Deutschland   bereits e n t> s ch i e d en ist. Landgerichtsrat Rudorf-Berlin   versicherte für die Deutschnationale Volkspartei  , daß die Deutschen   Oesterreichs   und des Reiches sich in einem gemeinsamen Reiche ergänzen werden. Der Demokrat H e u ß erklärte, daß die Politik des Anschlusses nicht eine Politik des Staates, sondern eine Politik des Glaubens an das deutsche   Volkstum sei. Nachdem noch im Namen des Landbundss der niederösterr. Landtagsabg. G a s s« l i ch und schließlich der Volks- Wirtschafter Dr. S t o l p e r erklärt hatten, daß es nur eine Politik in Oesterreich   gebe, die nämlich, die nach Deutschland   führe, schloß der Vorsitzende die imposante Kundgebung. Auch vor dem Rathaus hatten sich viele Tausend« an- gesammelt, zu denen ebenfalls reichsdeutsch« und österreichisch  « Redner sprachen. Die Degeistening war auch bei den Massen vor dem Rathaus sehr groß. Nach der Kundgebung wurden die deutschen  Gäste im Festsaal« des Rathauses vom Dizebürgermeister, Genossen E m m« r l i n g, empfangen. In den folgenden Tagen besichtigen die Gäste vor allem die sozialen Einrichtungen und die großen Wohnungsbauten der Ge- meinde Wien  .
Arbeitgeberkundgebung muß die Frage anregen, wie wenig objektiv dieselben Arbeitgeber wohl erst sein werden, wenn sie erst hinter verschlossenen Türen die gegenwärtige Rechtsregierung beraten dürfen. Da muß von neuem nachdrücklichst gefordert werden, daß neben den Vertretern der Unternehmer auch die Gewerkschastsoerkreter als wirkschastliche Ratgeber von jeder Regierung gehört und ernsthaft beachtet werden. Lucher glaubt vielleicht an feine Preisabbauaktion, aber w i r können nicht daran glauben und müssen um so stärker für unsere gewerkschaftlichen Kämpfe gerüstet sein.. Dem Vorsitzenden folgten eine Reihe weiterer Begrüßungsredner. Der Vertreter des Dreslauer Ortsausschusses, Genosse R u s s e r t, zeichnete ein Bild der besonderen Schwierigkeiten der Arbeiterschaft im deutschen   Osten. Der Breslauer Oberbürgermeister Dr. Wag- n e r bat um die Hilfe der Gewerkschaftsführer für den Fall einer neuen Verschärfung der Arbeitslosigkeit, die er für seine Stadt bereits voraussieht. Als Vertreter des Reichsarbeitsministeriums sprach zugleich im Namen der preußischen Staatsregierung Staatssekretär G e i b, der die Abwesenheit des Rcichsarbsitsminijters Dr. Brauns entschuldigte und ein« Zusammenarbeit mit den Gewerkschaften für die bevorstehenden großen Aufgaben der gesetzlichen Neuregelung der Arbeitsgerichte, der Arbsitcrversicherung und des Arbeiterschutzes wünschte, die ohne ein« solche Zusammenarbeit nicht befriedigend ge- regelt werden könnten. Als höchster Staatsbeamter der Provinz sprach schließlich Ober- Präsident Genosse Zimmer, der u. o. auf die schädlichen Wirkungen des deutsch  -polnischen Handelskrieges für Schlesien   ver- wies und der eine baldig« wirtschaftliche Verständigung zwischen Deutschland   und Polen   im Interesse der schlesischen Arbeiter wünschte. Vertreten ist u. a. auch das Internationale Arbeitsamt durch Doua«. Genosse Leipart dankte den Dehördenvertretern und sprach die Hoffnung aus, daß sie auch durch ihre Taten beitragen mögen, «in« Verschärfung des Risses Im deutschen   Volke zu vermeiden. Dann nahm als Vertreter des Internationalen Gewerkschaftsbundes Ge- nosse Mertens- Belgien da» Wort. Zu Vorsitzenden der Tagung wurden Leipart, Brandes (Metallarbeiterverband) und Schumann(Verkehrsbund) gewählt. Kommunistisch« Abänderiingsanträge zur Tagesordnung fanden nur drei Stimmen Unterstützung, in einem Falle sogar nur eine Stimme. Ein Antrag L i m b e r tz, der die für die Unterstätzung notwendige Stimmenzahl entsprechend der verringerten Delegierten- zahl herabsetzen will, wurde mit größerer Mehrheit abgelehnt.
Der Programmentwurf. Kritische Randbemerkungen. Don Friedrich Stampfer  . Der neue Programmentwurf ist kein Entwurf eines neuen Programms. Er besteht aus einem allgemeinen Teil, der eine revidierte Ausgabe des entsprechenden Teils des Erfurter Programms ist, und einer Sammlung be- sonderer Forderungen, die mit einigen Abänderungen dem Görlitzer Programm entnommen sind. Der allgemeine Teil besteht wieder aus Sätzen,� die wört­lich dem Erfurter Programm entstammen, aus leicht um- stilisierten Sätzen dieses Programms, aus neuen Hinzu- fügungen und schließlich aus einem grundsätzlich bedeutungs- vollen Satz des G ö r l i tz e r Programms. Das Ganze trägt also nicht den Charakter einer Neu- schöpfung, sondern den einer Zusammenfügung verschiedener Telle und Teilchen, einer sogenannten Kompilation. Der allgemeine Teil folgt in der sprachlichen Form wie im Ausbmi dem Erfurter Programm, bricht aber an einem ent- scheidenden Punkt ab. Das Erfurter Programm stellt dienaturnotwendige" Entwicklung der kapitalistischen   Gesellschaftsordnung dar mit dem Ergebnis, daß die Vermehrung des auf den Massen lastenden Drucks schließlich keinen anderen Ausweg offen lasse als den des Sozialismus. Seinen Sieg kündigt es als un- ausbleibliches Naturereignis an. Der Weg, denes zeigt, geht über fortschreitende Berelendung zur Revolution das Wort selbst wird nur aus Gründen taktischer Borsicht ver- mieden. Der Entwurf ergänzt das Bild der kapitalistischen   Wirt- schaftsentwicklvng nach den Erfahrungen der letzten Jahr- zehnte und ändert es an einer entscheidenden Spelle  . Jetzt sind es nicht mehr die hoffnungslos verelendeten Massen des Erfurter Programms, die die kapitalistische Zwingburg mit einem Verzweiflungsstreich zertrümmern, sondern es ist..die gewaltig erstarkte Arbeiterbewegung" des Görlitzer Pro- gramms, die sich dem Kapitalismus mit dem Willen, ihn zu überwinden, alsebenbürtiger Gegner" entgegen- stellt. Damit ist aus dem Erfurter Programm das Herz- stück herausgebrochen und durch einen ihm wesens- fremden Bestandteil ersetzt. Dann geht es aber gleich wieder in Tonart und Wortlaut des Erfurter Programms weiter bis zu der heute ganz überflüssig gewordenen, weil von keiner Seite mehr bestrittenen Versicherung, daß der Kampsnot- wendigerweise ein politischer" ist und daß er nicht geführt werden kannohne politische Rechte" eine späte Polemik gegen Proudhon! Der Entwurf ist im Kern etwas- anderes als das Er- furter Programm. In der Hülle versucht er, ihm möglichst gleich zu erscheinen. Das Ganze wirkt darum so, als müßte man wohl notgedrungen zugeben, wie gewaltig die Verände- rungen der Welt seit 1891 gewesen sind und wie sehr sich auch die Sozialdemokratie mit ihnen zugleich gewandelt hat. Aber als schreckte man vor der Erkenntnis zurück, als handelte es sich um ein Geständnis, das in möglichst vorsichtige Worte gekleidet werden müßte. Zu solcher Scheu liegt aber nicht der geringste Anlaß vor. Hätten die ungeheuren Ereignisse des letzten Jahrzehnts, die der Entwurf mit keinem Wort berührt den Weltkrieg, die Republikanifierung Europas  , die U m f ch i ch t u n. g a l l e r weltpolitischen Probleme nicht auf die deutsche Sozialdemokratie einen tiefgehenden Einfluß ausgeübt, dann wäre sie heute kein lebendiger, zu höchsten Hoffnungen be- rechtiacnder Faktor des politischen Lebens, sondern eine für das Museum reise Versteinerung. Auf das Erfurter Programm können wir dabei als auf ein historisches Dokument unserer Porte! auch heute noch stolz sein, trotz der zeitlich bedingten Irrtümer, die es enthält. Seine erste Ausgabe war zweifellos besser als seine jetzt vor- liegende zweite, denn sie war aus dem Boden ihrer Zeit gewachsen, m einem Guß geformt. Wollen wir dem Erfurter Programm einen würdigen Nochsolgcr geben, dann muß das neue Programm in gleicher Weife dem Wesen der Sozialdemokratie von 1925 Ausdruck verleihen, wie das Er- furter Programm dem Wesen der Sozialdcmokrate von 1891 Au�sruck verliehen hat. Die Sozialdemokratie von 1891 halte die Fesseln des Sozialistengesetzes eben erst abgestreift. Aber der Weg zur politischen Macht blieb ihr versperrt, nur eine Katastrophe, eine Umwälzung von weltgeschichtlichem Maß, konnte ihn öffnen. Diese Katastrophe hat sich seitdem voll- zogen, und sie hat das Tor zur politischen Macht weit auf- gestoßen. Der Staat ist gesonnt nach dem Willen der Partei, nach den Forderungen des Erfurter Programms als d e m o- kr a tische Republik. Jetzt handelt es sich nicht mehr darum, Hindernisse zu beseitigen, die nur durch Gewalt be- seitigt werden können, sondern wir müssen die Kunst lernen, Mehrheiten zu gewinnen, sie zu«rlzalten und für unsere staats- und wirtschastspolitischen Aufgaben einzu­spannen. Das Bekenntnis zu diesen Aufgaben und damit zum Staat selbst in seiner heutigen Gestalt müßte nach mein« Meinung in einem wirklich neuen Programm der Partei klarer, unzweideutiger ausgesprochen werden. Es scheint mir ein schwerer Fehler, daß der allgemeine Tell des Entwurfs ein Bekenntnis zur demokratischen Republik  überhaupt nicht enthält und daß der besondere Teil unsere