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herigen Einfuhrorganisationen der beiden Gruppen erreicht werden.| merzienrat Manaffe am Anfang Oftober aus der Liquidations­Durch die Uebertragung der Erdöl Produktionsbetriebe und Treuhand G. m. b. 5. auszuscheiden gedenkt. Die der Deutschen Erdöl 2.-G., welche den wesentlichen Teil der Deutsche Mertur Bant, die Spizenbant des Barmat: deutschen Mineralölerzeugung umfassen, auf die Deutsche Betro- Konzerns, wird laut Generalversammlungsbeschluß liquidieri. leum A.-G., erhält diese einen großen und überaus wertvollen Zuwachs ihrer bisherigen Produktionsgrundlage.

Nachdem die beiden großen Konzerne sich über ihre Mineralöl­politik vollkommen geeinigt haben, sind darüber hinaus einer freund schaftlichen Verständigung beider Gesellschaften auf technischem und wirtschaftlichem Gebiete die Wege geebnet.

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Der Scheidemandel- Konzern vernichtet Borratsaktien. Wie die Aktiengesellschaft für chemische Bodukte vormals E. Scheidemandel mitteilt, wird der nächsten Generalversammlung die Einziehung von 5 Millionen nominell aus den noch vorhandenen Vorrats: attien vorgeschlagen werden. Begründet wird der Vorschlag mit dem Berzicht auf den Plan, weitere Unternehmungen anzugliedern. Der Streit um die Barmat- Ciquidationsmafie hat u. a. dazu Der sich ergebende Rückgewinn von 1,5 Millionen Mart soll geführt, daß die an der Kreditversicherung für die Dar- zu Abschreibungen Verwendung finden, da er nach der bis lehen der Barmat- Gruppe beteiligten Rückversicherungsgesellschaften herigen Uebersicht zur Dedung von Verlusten des laufen­die Ansprüche der Gläubiger bestritten und sogar den Borwurf des den Geschäftsjahres nicht erforderlich sein wird. Die 5 Millionen Bersicherungsbetruges erhoben haben. Demgegenüber gab die Li- Mark Borratsaftien sind der Rest der legten Papiermartemission von quidations- und Treuhand G. m. b. 5. der Deffentlich 75 Millionen, die die Scheidemandel A.-G. noch nach der Stabili feit eine Darstellung, aus der hervorgeht, daß eine ganze Reihe von fierung vorgenommen hatte. Sie stammen aus den später im Ber­Gesellschaften Verpflichtungen von zirfa 30 Millionen Mark ein- hältnis 5: 1 auf 5,6 Millionen zusammengelegten 28 Millionen gegangen sind, um die Kredite zu sichern. Solange man damit ein Papiermartaftien, die bei der Emission in der Hand der Ber­Geschäft zu machen hoffte, war von Unregelmäßigkeiten feine Rede. waltung blieben und von denen 0,5 Millionen Reichsmart späterhin Erst nach dem Zusammenbruch des Konzerns erhob man die Ein- noch verfauft wurden. Wenn die jezige Bernichtung des sprüche. Das Garantiefomitec sah ein, daß man nicht die vollen Restes der Borratsattien auch als wertvoller Beitrag zur praktischen Beträge hereinbekommen würde, und hat in Vergleichsverhand: Lösung der Frage der Verwertungs- und Vorratsaktien zu begrüßen lungen einen Ausweg gesucht, bei dem u. a. den Versicherungsgesellift, so darf man doch nicht übersehen, daß der Scheidemandel- Konzern schaften eine ausreichend lange Zahlungsfrist gelassen werden sollte. dabei kaum aus freier Willensentschließung gehandelt hat. Seit Erschwerend wirkt dabei mit, daß in den Versicherungsgesellschaften langem ist bekannt, daß eine Dividende für 1924 nicht ausgeschüttet noch die Unfitte besteht, nur 25 Prozent des geseglichen werden wird. Darüber hinaus war aber von finanziellen Schwierig 21ftienfapitals einzuzahlen. Im übrigen tritt das feiten im Scheidemandel- Konzern die Rede. Tatsächlich erlitten die Sanierungskomitee den Angriffen der Rückversicherungsgesellschaften Scheidemandel- Aktien erhebliche Kursverluste. So wird man den scharf entgegen. Daß die Liquidation im Barmat- Ronzern bereits Schritt als innere Sanierungsmaßnahme der Mutter­reitgehend gediehen ist, ergibt sich aus der Tatsache, daß Kom- I gesellschaft des Konzerns betrachten müssen.

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Kreditgenossenschaften gegen Kreditgewährung. Die Tagung des Deutschen Genossenschaftsverbandes in Freudenstadt wurde eingeleitet durch eine Sigung des Genossenschaftsbeirates der Dresdner Bank. In der Sigung wurden die wichtigsten die Kreditgenossenschaften berührenden Fragen besprochen. Die anschließende Aussprache fand ihren Niederschlag in einer einstimmig angenommenen Resolution. In dieser Resolution wurden die Genossenschaften darauf hingewiesen, auf dem Gebiete des Bankkredites zu den alten Grundsägen der Friedenszeit zurückzukehren, und den Genossen­schaften dringend empfohlen, ihre Banffredite nur von einer Stelle zu nehmen und gleichzeitig die Banffredite auf das geringste Maß zu beschränken, um in Zeven dringendster Not Rückgriffsmöglichkeiten auf das Zentralinstitut zu haben. Es wurde der Erwartung Ausdruck gegeben, daß die Genossenschaften in der Kreditbewegung möglichste zurückhaltung üben, um eine, Ueberspannung der Bankkredite zu vermeiden. Die Genossenschaften wurden weiterhin darauf hingewiesen, bei der Uebernahme von Haftsummen größte Vorsicht walten zu lassen und dabei ihre eigene Leistungsfähigkeit zu berücksichtigen. Diese Resolution eines Genossenschaftsverbandes, dessen Aufgabe die Kreditgewährung ist, zeigt in außerordentlich drastischer Weise das Mißtrauen und die Unsicherheit, die heute im Kreditverkehr herrscht.

Konzern gehörenden Gesellschaften Werdersche Obst- und Gemüse­Was ist im Rüdforth- Konzern los? Die beiden zum Rückforth­terwertung Mürau G.-G. Werder und Vereinigte Kaffee- und Katao- Vertriebs- A.- G. sind unter Geschäftsaufsicht gestellt. Die letztere gehörte früher zu Sarotti . Erst fürzlich ist sie zum Rückforth- Konzern gekommen. Generaldirektor Fischer vom Rüd­finanzielle Lage der beiden Gesellschaften ist um so auffallender, forth- Konzern wurde Vorsitzender des Aufsichtsrats. Die ungünstige als die Hefe- und Spirituosen- Gesellschaften des Konzerns mit günstigen Abschlüssen herausgekommen find.

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Am 28. August 1925 verschied ganz plötzlich während seines Dienstes unser Bureauangestellter, Herr

Wilhelm Jürgens

im 52. Lebensjahre.

Der Verstorbene war ein treuer, fleißiger Mitarbeiter, dessen Andenken wir in Ehren halten werden.

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HALLER REVUE 1925/26

Heute früh 314 Uhr ist mein lieber Mann. mein guter Vater, der Zimmermeister

Friedrich Fleischer

nach kurzem Krankenlager infolge Herzschwäche für immer ein­geschlafen.

Um stille Teilnahme bitten Frau Emilie Fleischer, geb Gebert,

und Tochter Johanna. Von Beileidsbesuchen und Blu­menspenden bitten wir Abstand zu nehmen. 7/15 Bin.- Neukölln. d. 7. September 25. Knesebeckstr. 88.

Die Einäscherung findet statt am Donnerstag, den 10. Sept. 25, nachmittags 1 Uhr im Krematorium Baumschulenweg, Kiefholzstraße.

Am 5. September, abends 9½ Uhr, ftarb plöglich und unerwartet infolge Herzschlag meine liebe Frau

Maria Henschel

im 53. Lebensjahre.

Rudolf Henschel, Kreuzbergstr. 76. Einäscherung Freitag, den 11. Gep. tember, nachmittags 3 Uhr, im Krema­ terium Baumschulenweg . Deutscher

Metallarbeiter- Verband

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Donnerstag, den 10.September, vor­mittags 11 2hr, im Sigungsjaal des Berbandshanses, Linienstraße83/ 85, für folgende Berufe: Autogenfchweißer, Bauanschläger, Drahtarbeiter, Dreher aller Art,

ADMIRALS. Einrichter, Elettromonteure( Start­und Schwachstrom), Hilfsmonteure, Helfer, Emaillierer, Feilenhauer, Former( Eisen u. Metall), Gold­Casino- Theater Gobler, Bohrer, Fraser, Stoßer, arbeiter, Graveure, 3iseleute, Lothringer Str. 37. Rernmacher, Gießereiarbeiter,

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Die dreiaktig. Posse Werkzeugmacher, Werkzeugschleifer. Der Kühne Freitag, ben 11. Septbr., vormittags

dazu das bamorvolle Jubiläums- Programm

Sdiwimmer 11 2hr, im Sigungsfaal bes Ber­bandshauses, Linienftraße 83,85, für folgende Berufe: Drüder, Gürtler, Galvaniseure, Metropol- Theater Schleifer, Klempner( Bau und Werkstatt), Mechanifer, Opfifer, Rohrleger und Helfer, Schlosser aller Art, Schmiede, Schnittarbeiter,

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Karsavina Kirchhoff usw

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Theater am

Täglich 8 Uhr:

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Operette von Kollo

Schraubendreher, Uhrmacher, Walz­wertarbeiter, Widler, Zigaretten­maschiniften, Arbeiterinnen und Arbeifer. Tagesordnung in beiden Bersammlungen: 1. Beratung ber Anträge zur General versammlung. 2. Wahl eines Delegierten.

Arbeitslofenfarte und Mitglieds buch ist beim Eintritt vorzuzeigen. Die Ortsverwaltung.

Seiden- und Ottomanemäntel 79.-, 65.-, 39.- Emmy Sturm Theat. d. Westens Die Koblanks

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