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Gewerkschaftsbewegung

Die Allgemeine Deutsche Postgewerkschaft.

Ein neues Glied im Deutschen Verkehrsbund. Die Abteilung Post, Telegraphen- und Fernsprechpersonal des Deutschen Berkehrsbundes und die Algemeine Postgewerkschaft haben auf einer gemeinsamen Reichstonferenz ihrer Delegierten am gestrigen Sonntag im Berliner Gewerkschaftshaus die

Schaffung einer Einheitsorganisation aller im Bost, Telegraphen- und Fernsprechdienst Beschäftigten unter dem Namen Allgemeine Deutsche Postgewert Ichaft( Mitgliedschaft im Deutschen Berkehrsbund) beschlossen. Durch diesen Zusammenschluß ist die Einheits. front der freigemertschaftlich organisierten Post­beamten, Arbeiter und Angestellten geschaffen und damit der Weg frei gemacht zu einer fraftvollen Gestaltung der frei gewertschaftlichen Bestrebungen innerhalb des Postpersonals.

fahren zugunsten der Unternehmer abändern fonnte, es auch einmal in einem von ihm einzuleitenden Verfahren eine Ab­änderung zugunsten der Arbeiter vornehmen könnte.

Bis heute, den 11. September, hat das RAM. es nicht für not­wendig erachtet, den vier Bergarbeiterverbänden eine schriftliche Antwort zukommen zu lassen. Wir erfuhren am 9. September, daß das Reichsarbeitsministerium Vertreter der Verbände, die aus anderen Anlässen in Berlin weilen, mündlich davon unterrichtete bzw. unterrichten wollte, daß der Schiedsspruch nicht für ver­bindlich erflärt würde, zugleich aber, daß auch eine neue Ladung der Parteien mit evtl. nachfolgenden neuen Schlichtungs. verhandlungen und einem neuen Schiedsspruch feinen Wert habe, da im Augenblid an eine ohnerhöhung nicht zu denken set. Bielleicht fönnten Berhandlungen in der ersten Hälfte des Dftober angesetzt werden.

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Das Berhalten des RAM. läuft also demnach auf eine Ber= fchleppung der Lohnregelung hinaus. Es bedeutet eine starfe Mißachtung der Bergarbeiter und eine Berücksichtigung der Unternehmerwünsche. Die gegenwärtigen Löhne im Ruhrbergbau geiten seit dem 22. April 1925. Bei der damaligen Berhandlung fag die Reichsin dergiffer für die Lebenshaltung von März mit 136 vor. Inzwischen sind die Preise gestiegen. Die Reichs­indegziffer für August beträgt 145. In den Städten des Ruhrgebiets, z. B. Dortmund, Bochum , Gelsenkirchen ( mit Aus In fast allen übrigen Berufen ist dieser Preissteigerung durch eine Lohnerhöhung in etwas Rechnung getragen worden. Das RAM. scheint der Meinung zu sein, daß für die Bergarbeiter der bisherige Lohn noch hoch genug jei. Diese Meinung deckt sich jedenfalls mit der der Unternehmer. Hat doch der Herr Generaldirektor istott bei den letzten Lohnverhandlungen auf eine entsprechende Aeußerung eines Arbeitnehmervertreters entschieden bestritten, daß er die Not­wenblateit einer Lohnerhöhung anerkannt habe. Ist die Stellung des NAM. als Wirtung der Behauptung der an den Reichstanzler gerichteten Denfschrift der Bereinigung der Deutschen Arbeitgeber au merten, Lohnerhöhungen hintenan zu halten? In dieser Dent schrift wurde nämlich behauptet, die Löhne seien im April 1925 gegenüber Januar 1924 um 50 bis 70 Broz. und gegenüber Juli 1924 um 20 bis 25 Broz. gestiegen. Diese Behauptung ist bezüglich der Ruhrbergarbeiterlöhne purer Schwindel. Dabei soll der Berg­arbeiterlohn nach berufenem Munde mit an der Spizze stehen. Sehen wir uns bie 2ohnzahlen an.

Die von 172 Delegierten beider Organisationen beschickte Reichs: tagung fand unter der gemeinsamen Leitung des Borsitzenden des Deutschen Verkehrsbundes, Kollegen Schumann, und des Vornahme von Effen) ist die Lebenshaltungsinderziffer noch höher. fitzenden der Allgemeinen Deutschen Postgewerkschaft, Kollegen Uhr, stait. Als Bertreter des Allgemeinen Deutschen Beamten­bundes war Rollege Kozur erschienen. Der in besonderen Ta­gungen beider Organisationen vorberatene Sagungsentwurf wurde mit 168 gegen 4 Stimmen angenommen. Dieses Ergebnis wurde allgemein als ein Zeichen weitgehender Verständi­gung zwischen den aus allen Teilen des Reiches erschienenen Delc­gierten aufgefaßt und mit starfem Beifall begrüßt. Die Aus­führungen von Kollegen Schumann und Uhr befundeten den festen Entschluß, nunmehr die freigemertschaftliche Idee innerhalb der Deutschen Reichspost gründlich zu verbreiten.

Der Wahlvorschlag fand einstimmige Annahme. Die neue Reichs Leitung besteht aus den Kollegen Bender, 1. Borsigender, Uhr, 2. Borsitzender. Als Schriftleiter des Organs der Allgemeinen Deut­Iden Bofgewerkschaft( Mitgliedschaft im Deutschen Berkehrsbund), Post und Telegraphis" murden die Kollegen Brunner und ied gewählt.

Der Bertreter des VDB., Kollege Kozur, fand mit seinen Der Bertreter des 2DB., Sollege Rogur, fand mit seinen Ausführungen, in denen die Verschmelzung beider Organisationen als geschichtliche Tot gefeiert wurde, begeisterte Zustimmung. Er wies darauf hin, daß der unter den Reichsbahnern vor furzem erfolgte Zusammenschluß zum Einheitsverband der Eisen-= bahner Deutschlands durch die jegt erfolgte Berschmelzung inner­halb der Reichspost einen Abschluß zur freigemertschaftlichen Um­fassung der in den Verkehrsbetrieben Eisenbahn und Post Be­fchäftigten bebeute. Damit sei ein weiterer Schritt im Zuge der Entwicklung zur einheitlichen, geschlossenen Front des Arbeitnehmertums getan. Die von den gegnerischen des Arbeitnehmertums getan. Die von den gegnerischen Organisationen zu erwartenden Schmähungen und herabsehungen fönnten für die in der Allgemeinen Deutschen Boftgemertschaft im Deutschen Berfchrsbunde zusammengeflossenen Arbeiter, Angestellten und Beamten nur ein Anfporn fein zu neuer Kraftentfaltung. In der Zeit schwerer wirtschaftlicher Machtkämpfe bedeutet diefes 3usammengehen von Gehalts- und Lohn­empfängern der Deutschen Reichspost ein verheißungsvolles Beichen gemerfschaftlicher Solidarität. Die Berbindung erfolgt in richtiger Erfenntnis der notwendigen einheitlichen Kampfstellung. Der Bille zur Abwehr mith von neuer Kraft getragen. Die frei gewertschaftliche Idee aber wird unter den noch abseits stehenden Kollegen und Kolleginnen der Deutschen Reichspoft ihre neue Werbe­that night, perfehlen.

Das Schlußmort auf der vorhergehenden Tagung hat der Ver­jammlungsleiter Rant, nicht 3achert, gehalten.

Zur Lohnfrage im Ruhrbergbau.

Die Mißimmung der Bergarbeiter. Von der Ruhrbezirksleitung des Bergarbeiter- Verbandes wird uns geschrieben:

Die tariflichen Arbeiterverbände fündigten die Lohnordnung und forderten ab 1. Geptember eine Erhöhung der Löhne u 15 Prog. Den nach Scheitern der Parteiverhandlungen gefällten Schiedsspruch mußten die Arbeiterverbände ablehnen, da er feine Erhöhung der Löhne vorsah. In einem Schreiben vom 25. August wandten sich die vier Bergarbeiter Derbände an den Reichsarbeitsminister mit dem Ersuchen, den gefällten Schiedsspruch nicht für verbindlich zu er flären und ein neues Schlichtungsverfahren ein­zuleiten. Die Bergarbeiterverbände waren der Meinung, so gut bas Rum. in legter Zeit zweimal( im Dezember 1924 und April 1925) einen günftigeren Schiedsspruch auf Einspruch der Unternehmer in einem von ihm aus eingeleiteten neuen Ber

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verbände vom 12. Mai d. 3., sowie des darin enthaltenen Erjuchens

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Nach der Nr. 31 des Glüdauf", der Zeitschrift des Effener Bergbauvereins, betrug der Leistungslohn einschließlich Soziallohn je Schicht und Mann der Gesamtbelegschaft im Januar 1924 5,12 m., im April 1925 6,62 m., also ein Mehr von 1,50 m. 29 Proz. Im Juli 1924 betrug dieser Lohn 6,18 m.; die Steigerung vom Suli bis April mithin 0 44 m. 7,12 Broz.

Bei den lezten Lohnverhandlungen erklärten die Unternehmer, Die Ablehnung der Forderung sei nicht etwa aus Mangel an gutem Billen erfolgt, sondern weil sie finanziell unmöglich sei. Die Werke er­forderten Zubußen, an Ueberschüsse sei nicht zu denken. Sie ver weisen bezüglich der Selbstkosten auf den Steiger Halbfell, der angeb lich bei Brüfung der Selbstkosten zu demselben Ergebnis( Minus) gekommen sei, wie die Unternehmer. Die jüngsten Auseinander fegungen des Steigers Halbfell mit der Bergwerkszeitung beweisen, wie die Herrschaften die Karre zu schieben versuchen. Halbfell mußte fich bei seiner Prüfung an den ihm gewordenen Auftrag halten. Warum werden aber bei solchen Brüfungen nicht die Nebenprobutienanlagen mit einbegriffen, um zu einem Ginblick über den wirklichen finanziellen Stand des gesamten Wertes zu fommen? Die Herren wissen warum. Hat doch schon in der Borfriegszeit unser verstorbener Kamerad Hue der früheren Ge­werkschaft Dorftfeld z. B. nachgewiesen, daß die ansehnlichen Ge. winne nicht aus dem Grubenbetrieb, fondern aus den Neben. produktenanlagen stammten. Man hütet sich, hier die farten offenzulegen. Trogdem verlangen die Unternehmer, daß ihren Klagen geglaubt werden soll. Solange jedoch nicht durch eine entsprechende Brüfung unter Beteiligung von Arbeiter. vertretern festgestellt wird, wie die Dinge in Wirklichkeit liegen, merben mir zu den Ungläubigen gehören und dazu haben mir nach allen Erfahrungen guten Grund.

Bir halten eine 2 oh nerhöhung sehr wohl für mög lich. Im RAM. scheint man den Darstellungen der Unternehmer phne weiters zu folgen sonst fönnte es diese Stellung nicht ein­nehmen. Kommt denn dem Reichsarbeitsministerium nicht der Ge­dante, daß sich bei der Bergarbeiterschaft angesichts solcher Behand lung ein tiefer Groll anjammelt der sich eines Tages entladet? Dann entrüftet man sich wieder über den dadurch entstandenen wirtschaftlichen Schaden und vornehmlich die Unternehmerpresse ist dann bei der Hand, diesen Schaden in Mark und Pfennig zu er= rechnen und die Verantwortung den Gewerkschaftsführern zuzu schreiben. Wir wollen deshalb noch rechtzeitig auf diese Situation hinweisen.

Neue Verhandlungen im Bankgewerbe.

Wie der Allgemeine Verband der deutschen Banfangestellten mit teilt, follen im Laufe dieser Woche erneute Beratungen im Reichs­arbeitsministerium über die durch den Schiedsspruch vom 27. Auguft in Bankgewerbe geschaffene Lage stattfinden. Vorläufig ist hierzu der 17. September in Aussicht genommen.

Die Löhne von den Preisen abhängig.

Im amtlichen englischen Arbeitsblatt für Auguft wird von tariflichen Abmachungen berichtet, bei denen ein auto­matischer Ausgleich der Löhne an die Verkaufs­preise bestimmter Waren vorgesehen ist. Diese Art Lohnabkommen ist, abgesehen vom englischen Kohlenbergbau, für rund 220000 Arbeiter im Eisenerzbergbau, in den Eisen- und Zink­hütten und in kofereien abgeschlossen. Es handelt sich dabei um reine Werftarife, wie sie in England noch sehr häufig ab­geschloffen werden. Diese Art von Tarifen find in fast allen In­dustriegebieten Englands gegenwärtig in Geltung. In der Liste der Waren oder besser gesagt der Industrieprodukte, nach deren Verkaufspreis sich die Löhne regeln, finden sich am häufigsten: Roheisen, Stahlschienen, Kesselplatten, Eisenbarren, Röhren, Bleche, Rofs und der Kleinhandelspreis für Kohle. Besonders erwähnt wird 8. B. ein Vertrag der Kotsofenarbeiter in Durham . Hier werden bei einem Rotspreis von 25 Schilling für die Tonne 40 Proz. Zuschlag zum Standardlohn gezahlt. Steigt der Preis um 6 Pence, so ändert sich der Lohnzuschlag um 1 Proz. Die Arbeit­nehmer sind berechtigt, durch eigene Rechnungsprüfer Einsicht in die Bücher der Arbeitgeber zu nehmen. Der Ausgleich zwischen Warenpreis und Lohn erfolgt monatlich einmal. In den Erzgruben in Cleveland findet viertel­jährlich eine gemeisame Konferenz von Arbeitgebern und Arbeit­nehmern statt; für die Lohnregelung ist hierbei der Roheisen­preis ausschlaggebend. Im allgemeinen sind jedoch Preise fo daß sich besondere Rechnungen erübrigen. und Löhne ganz einfach miteinander verfoppelt,

hat sich in Deutschland nicht bewährt. Durch sie wird das Diese Art der Lohntarife, wie fie in England vielfach üblich find, Interesse der Arbeiter eines einzelnen Werkes oder Konzerns an hohen Preises des Endproduktes zum Schaden der Allge­meinheit der Verbraucher und vor allem der übrigen Arbeiterschaft zu sehr gesteigert. In England liegen die Ber hältnisse insofern günstiger, als der Preisfestsetzung des einzelnen Unternehmens viel engere Grenzen gezogen find, weil die englische Industrie bei weitem nicht die starte Rartellierung und die damit verbundene monopolartige Preisfeſt­fegung tennt wie Deutschland .

Schluß des englischen Gewerkschaftskongresses.

Scarborough , 14. September. ( Reuter.) In der Schluß­fitung des englischen Gewerkschaftskongresses tam es zu scharfen Auseinandersetzungen mit den Vertretern der Extremisten. Eine von ihnen eingebrachte Resolution, die scharfe Angriffe auf das britische Imperium enthielt und sich gegen den Imperialismus wandte, wurde angenommen, nachdem bereits die Hälfte der Delegierten abgereist war. Der Angriff der Extremisten wurde von Purcell , dem Borsitzenden der Arbeiterdelegation, die fürzlich Rußland besuchte, geführt. Er fagte in seiner Rede: Der Imperialismus ist die Schwester des Kapitalismus und der ärgfte Feind der Arbeiterklasse. Der Führer der Eisenbahnarbeiter Thomas wandte sich in einer von den Extremisten häufig unterbrochenen Rede gegen die Resolution und er­flärte, der Rongreß solle sich nicht durch die Annahme dieser Re­solution lächerlich machen. Die Probleme der Welt fönnen nicht in Drei Minuten Reden werden.

gelöst

Die Bertreter der Eisenbahnarbeiter brachten ihre Ab. lehnung der Resolution dadurch zum Ausdruck, daß sie sich an der Abstimmung zu beteiligen weigerten

Vor dem Ende des britischen Seemannsftreiks.

London , 14. September. ( TU.) Der Seemannsstreit scheint ben letzten Meldungen aus Australien und Südafrika zufolge seinem Ende zuzugehen. In Melburne sollen heute die Einigungsverhand lungen beginnen. In Sydney gilt der Streif als erledigt, und in Südafrika ist gestern der erste Dampfer seit Beginn des Streits mit englischer Mannschaft von Durba abgefahren.

Diese Meldung eilt, soweit Sydney in Frage tommt, den Tat­fachen voraus, was aus der folgenden von dort tommenden Nach­richt hervorgeht.

Sydney , 14. September. ( WTB.) Wie gestern abend mitge teilt wird, werden für die nächsten 48 Stunden feine weiteren Haft. befehle gegen die streitenden Seeleute erlassen werden, da der Be wertschaftsrat große Anstrengungen macht, die Parteien zwecks Er­zielung eines Uebereinkommens zusammenzubringen.

Maßregelung der Bankangestellten in Frankreich .

Die Banten laffen jeßt die im Streit unterlegerien Angestellten ihre Macht fühlen, indem sie einen Teil derselben nicht wieder ein­stellen. Die Gemaßregelten wollen die Staatsgewalt anrufen. In Montepellier ist der Streit noch nicht beeendet, da mit vier Bank instituten teine Einigung zu erzielen war.

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