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Schuchhardt, August Blaßmann, Frih Scherbing und an Ein weiterer Berhandlungspunkt war die Frage, ob die am ersten Pfingstfeiertag von morgens früh 4 Uhr Sperre bei Friz u. Peutert, Unternehmer Janschow, aufrecht zu bis abends 9 Uhr und ebenfalls am zweiten Feiertag erhalten sei. gearbeitet hätten. Diese Sache soll dem Fabrikinspektor Nach Klarstellender Debatte, in der berichtet wurde, daß be Dr. Sprenger überwiesen werden. Unter anderm lag noch ein reits sechs Zimmerer in der gesperrten Werkstatt arbeiten, und Antrag auf tägliche Kontrolle im Arbeitsnachweis vor, welcher die entlassenen Kollegen auf die Arbeit bei Friz u. Beufert ver abgelehnt wurde und dafür der Antrag Schünemann angenommen, zichteten, wurde folgender Beschluß gefaßt: Die heutige Play­welcher besagt: daß bei allen Arbeiten, welche abends vor 8 Uhr deputirten- Versammlung fordert den Vertrauensmann auf, mit einlaufen, der erst eingeschriebene Kollege per Rohrpostkarte be- der Firma Fritz u. Peutert in Unterhandlung zu treten und zu nachrichtigt wird; hat sich der Kollege am andern Morgen bis fordern, daß den dort in Arbeit gestandenen Kameraden für ihr 8 Uhr nicht gemeldet, wird die Arbeit weitergegeben. Die Ver- Warten die Stunden zu bezahlen seien und daß ferner pünktliche Lohn­sammlung wurde um 11 Uhr geschlossen. auszahlung stattzufinden hat, widrigenfalls die Sperre aufrecht erhalten wird."

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14. D. Wi. im Saale der Norddeutschen Brauerei eine leider nur 8n gunsten der Arbeiter Bildungsschule fand auch am fehr schwach besuchte Versammlung statt. Troß der geringen Zuhörerschaft hielt doch Genosse Manfred Wittich aus Leipzig   seinen angekündigten Vortrag über: Die Bauerntämpfe trag wurde mit Beifall entgegengenommen. Eine Diskussion fand der Stedinger, Ditmarsen und Schweizer  ". Der anregende Vor: nicht statt.

Gerichts- Beitung.

biefigen 63. Infanterieregiments in der Schußrichtung der 2. Kom pagnie exerzierte, schlug eine Kugel ein und durchbohrte den Musketier Ganz und den Musketier Loret  . Beide sind trotz so­fortiger Operation leider den Verwundungen erlegen. Der Schüße wurde sofort verhaftet. Die Untersuchung ergab, daß in der Patronentasche versehentlich neben Exerzierpatronen scharfe Patronen sich befanden, die abzuliefern vergessen waren.

Zum Kampf für Ordnung, Religion und Sitte be richtet der Telegraph aus Marburg  : Der Sparkassenrendant und Amtsanwalt Meier in Wöhl hat seit 10 Jahren Fälschungen im Amte verübt und 40 000 m. unterschlagen; seiner Ber­haftung hat er sich durch Flucht entzogen. Viele Kleine Leute find um ihre Ersparnisse gekommen, auch fehlen die Bücher einer theiligt find. ihm anvertrauten Viehversicherung, an welcher 7 Gemeinden be­

das prachtvolle Schloß des Herzogs von Fife   in Brämar   in Eine heftige Fener8brunst zerstörte am Freitag Abend Echottland. Das Schloß ist unter dem Namen Mar Lodre be­mälde, sowie historische Denkwürdigkeiten von unschätzbarem Werthe Schottland. Das Schloß ist unter dem Namen Mar- Lodre be­tanut. Der Schaden ist enorm groß, eine Menge kostbarer Ge­find verloren gegangen.

Die Filiale IV der freien Vereinigung der Maler, Lackirer 2c. Deutschlands   hatte am 11. d. M. ihre Filial: versammlung. Auf der Tagesordnung stand zunächst ein Vortrag des Genossen Wit über Die Kommune in Paris   von 1870" Derfelbe wurde mit lebhaftem Beifall aufgenommen. Eine Dis­fussion fand nicht statt. Bei Puntt 3( Berschiedenes) wurde ein Antrag Roland's, das Versammlungslokal zu ver= legen, abgelehnt; dagegen der Antrag Guird, das Verkehrs­Yofal zu verlegen, angenommen. Ebenso wurde ein Antrag Dehns, daß diejenigen Kollegen, welche ein Buch länger als 14 Tage unentschuldigt aus der Bibliothek entleihen, eine Strafe von 10 Pf. für jede Woche zum Besten der Bibliothekkaffe zu Mehr Gebete für die Patronatsherren verlangte in der zahlen haben, angenommen. Kollege Löbke regte alsdann an, sich württembergischen Kammer der Standesherren der Fürst von mit der Gewertschaftsbewegung zu beschäftigen. Höfs meinte, Hohenlohe- Bartenstein. Er führte aus, daß nach einer königl. Im Prozek Riemer wurde am Freitag Abend das Urtheil Resolution vom Jahre 1807 in dem Kirchengebet nach der Für­daß, wolle man in eine Lohnbewegung treten, doch ein Lohn- verkündet. Der Gerichtshof war der Meinung, daß die Behauptung bitte für das fgl. Haus, die Prinzen 2c. auch die göttliche Gnade refp. Affordtarif ausgearbeitet werden müsse. An der weiteren einer Pflichtvernachlässigung des Dr. Evers absolut nicht er für unsere Patronatsherrschaft, deren Familie und Anverwandte" Diskussion über diese Angelegenheit betheiligten sich wiederholt weislich wahr sei, daß dasselbe der Fall sei bezüglich der an- erfleht werden solle, daß aber, so viel er erfahren habe ,, viele die Kollegen Rautenhaus, Lane, Warnke und Guird." geblichen Erklärung des Dr. Evers über die mangelnde Geistliche letzteren Satz einfach weglaffen. Der Kultusminister Die Bildhauer hatten am 13. d. M. eine sehr gut besuchte Gleichberechtigung der Juden und bezüglich der Be- beruhigte den fürbittebedürftigen Fürsten  , indem er ihm ver­öffentliche Versammlung. Diefelbe folgte mit großem Interesse hauptung, daß die Anstalt eine Zuchtschule des Anti- sicherte, daß Aenderungen getroffen werden, wenn derartige einem literar- und fulturhistorischen Vortrage des Genossen femitismus sei. Dazu reiche doch nicht aus, daß ein Unterlassungsfälle zur Kenntniß der Oberkirchenbehörde gelangen. Manfred Wittich- Leipzig über Till Gulenspiegel". Die einzelner Lehrer, wie Dr. Hentig, sich einzelne Uebergriffe er- Es muß doch ein erhebendes Gefühl für die evangelischen Ansicht des Vortragenden- welche bei bürgerlichen Gelehrten laubt und hin und wieder Redensarten gebraucht hat, die er Patronatsherr en sein, wenn für sie auf Kommando gebetet wird Bestätigung gefunden hat ging dahin, daß die auf uns über- besser unterlassen hätte. Wie man Direktor Bogel   einen Vor­tommenen lustigen Schwänke Till's einen tiefernften fozialpolitis wurf daraus machen könne, daß er beim Religionsunterricht Ein furchtbares Arbeiterunglück wird aus New- York   in schen Hintergrund haben, daß sich in ihnen das Ringen des ge- den Glauben an den Dreieinigen Gott   in den Vordergrund folgendem gemeldet. Eine entsetzliche Katastrophe ereignete sich fnechteten Bauernthums aus der Reformationszeit nach einem gestellt habe, sei garnicht abzusehen. Dem Angeklagten am Freitag bei einer Explosion des Dampfteffels von Langleys besseren Loose wiederspiegele, daß sie gleichsam die Widervergeltung Riemer stehe an sich der Schutz des§ 193 zu, die Sattelfabrit in Fall River  , Staat Massachusetts  . Das Gebäude an ihren Bedrückern- den Edlen und Bürgern für deren Grenzen des letzteren seien aber überschritten worden. Auch wurde von der Gewalt der Explosion vollständig zertrümmert Berachtung darstellen. In dieser Beurtheilung gewinne Till eine Beleidigung des Provinzial- Schulkollegiums, dem gegen- und 43 Arbeiter, meistens Frauen, unter den stürzenden Balken Eulenspiegel eine ganz andere als die gewöhnliche Bedeutung. über der Schutz des§ 193 nicht obwalte, babe der Gerichts- und Eisenträgern begraben. Das in dem Trümmerhanfeu aus­Der interessante Vortrag erzielte lebhaften Beifall. Sodann hof für vorliegend erachtet. Der Angeklagte Grüttefien brechende Feuer schnitt jede Hilfe von außen fast vollständig ab, nahm die Versammlung den Bericht des Delegirten Kollegen habe nicht verurtheilt werden können, dagegen sei auf Einziehung so daß acht Frauen lebendig verbrannten und viele entfeßlich Winkler über die ftattgehabte internationale Konferenz ent- der vorfindlichen Exemplare erkannt worden, dem Angell. Engel verstümmelt und verletzt wurden. Die Szenen auf der Unglücks­gegen. Ueber dieselbe ist bereits im Vorn ärts" in ausreichender stehe als Jude ein Schutz des§ 193 nicht zur Seite. Aus allen stätte, wohin die Angehörigen der Verunglückten eilten, waren Weise berichtet worden. Die Versammlung erklärte sich mit der diesen Gesichtspunkten sei der Angell. Riemer zu 250 M. Geld- herzzerreißend Fabrikmädchen Thätigkeit des Delegirten und den Beschlüssen der Konferenz strafe event. 50 Tagen Gefängniß, der Angefl. Engel zu 50 W., stürzten schreiend auf dem Platze in Krämpfe, andere konnten einverstanden und verpflichtete sich die Kollegen.schaft, nach Kräften event. 10 Tagen Gefängniß verurtheilt, der Angell. Grüttefien nur mit Mühe von der Feuerwehr zurückgehalten werden, sich zur Deckung aller Kosten beizutragen. freigesprochen worden. Den Beleidigten wurde die Publikations  - in die brennenden Gebäudetrümmer zu stürzen. befugniß im Lokal- Anzeiger" zugesprochen und auf Einziehung der vorfindlichen Exemplare der inkriminirten Nummern des Berl. Tagebl." erkannt.

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Eine Platz Deputirten Versammlung der Zimmerer Berlins   und Umgegend, die am 14. Juni cr. bei Buske in der Grenadierstraße ftattfand, präzisirte ihre Stellung zu dem Streit der Zimmerer in Nürnberg   durch Annahme folgender Resolution: Die heutige Versammlung der Play- Deputirten verpflichtet sich, mit mehr Energie, wie bisher für die streikenden Zimmerer Nürn­bergs einzutreten; sollten die Verbandsmitglieder weiter auf dem Standpunkt verharren, auf die Listen des Vertrauensmannes nicht zu zeichnen, so müssen die Vereinsmitglieder es sich zur Ehre an­rechnen, ihr Solidaritätsgefühl den auswärtigen streitenden Kameraden durch Leistung materieller Hilfe voll zum Ausdruck zu bringen." Der Annahme dieser Resolution voran ging die Mittheilung, daß der Stand der Nürnberger Kollegen fein günstiger ist. Der Streit ist im allgemeinen auf­gehoben, 32 Meister haben die Forderungen bewilligt, 12 noch nicht, infolge dessen mußte über deren Werkstellen die Sperre ver­hängt werden. An diese direkte Mittheilung der Nürnberger Kollegen war die dringende Bitte um regere Unterstüßung ge­fnüpft. Hieran schloß sich eine ausgedehnte Debatte, die sich jedoch mehr auf das Gebiet der Organisationsformen erstreckte. Das Resultat war die Annahme obiger Resolution gegen drei Stimmen, Die Platdeputirten wurden verpflichtet, die heut ge­faßten Beschlüsse innezuhalten.

Unserem Freund und Genossen Albert Schlex zu seinem morgigen Wiegenfeste ein donnerndes Hoch. Na, Albert, noch eenen Landwer Dopp! Die Schweinetreiber und Freunde 16346 aus der Naunynstraße.

Danksagung.

Für die herzliche Theilnahme bei der Beerdigung meiner lieben Frau und unserer guten Mutter

Anna Hoppe,

geb. Hüttner, fagen wir allen Verwandten, Freunden und Genossen, sowie für die zahlreiche Kranzspende unsern herzlichen Dank.

Die trauernden Hinterbliebenen.

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Mit einer Klopfpeitsche hatte der Schlächtermeister Selle den achtjährigen Sohn des Kutschers Sonnenthal bearbeitet, weil derselbe vor seinem Laden Allotria getrieben. Das Schöffen­gericht beim Landgericht I hatte gestern darüber zu befinden, ob eine Mißhandlung vorliegen würde. Es wurde ein ärztliches A. T. 27. Der Verwalter hatte nicht das Recht. Be­Attest vorgelegt, wonach bei dem Knaben blutige Striemen als schweren Sie sich schriftlich beim Statistischen Amt der Stadt Folgen der Schläge sichtbar geworden sind. Wie aus der Ver= Berlin  . handlung ersichtlich wurde, bestand zwischen den Eltern des Kindes und dem Selle seit längerer Zeit ein gespanntes Verhält niß. Der Angeklagte gab an, daß er sich in der Nothwehr be funden habe. Das Urtheil lautete auf 10 M. Geldstrafe. Der Gerichtshof sprach in den Urtheilsgründen aus, daß für den Angeflagten, felbst wenn er gereizt wurde, kein Grund vorlag, fein Recht in dieser Weise selbst zu suchen.

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