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Gewerkschaftsbewegung

Konflikt in den städtischen Elektrizitätswerken. Die Lohnverhandlungen gescheitert.

nicht etwa der Roilage der Arbeiter vor, die zu passiver Resistenz führen fann, sondern sie sucht dem Ausdruck dieser Not­lege in Gestalt passiver Resistenz vorzubeugen. Schließlich weiß man aber auch in der Hauptverwaltung der Reichsbahn, daß die Ben tile nicht verstopft werden dürfen, wenn die Maschine unter Dampf steht. Der Begriff der passinen Resistenz scheint übrigens in dem Die Verhandlungen des Verbandes der Gemeinde- und Staats­angezogenen Urteil falsch dargestellt. Bei der Reichsbahn arbeiter und des Verbandes der Maschinisten und Heizer mit der gibt es zu viele Borschriften und zu wenig Personal zu ihrer Aus­Direktion der städtischen Elektrizitätswerte, die am Montag ftatt- führung. Bei irgendeinem Berfäumnis infolge Ueberlastung, das fanden, find gescheitert. Die Organisationen hatten eine zu einer Ratastrophe führt, wird die Verwaltung sich stets darauf Erhöhung der zurzeit geltenden Lohnfähe um 10 Pfg. pro Stunde berufen, daß die eine oder andere Vorschrift nicht genau gefordert Die gegenwärtigen Lohnfäße betragen für Handwerker erfüllt ist. Die paffive Resistenz besteht aber darin, daß 95 bzw. 90 Pfg., für angelernte Arbeiter 85 Pfg, für ungelernte die Arbeiter und Angestellten nach wie vor ihren Dienst Arbeiler 80 Pfg. für die Stunde. Arbeiterinnen 71 Pfg. Die Ab- tun, jedoch genau nach den Vorschriften. Daß bei ge­lehnung schließt fich würdig an der Behandlung der Lohnanttage Stoden gerät, liegt an den Vorschriften. Sie zu befolgen ist feine treulicher Erfüllung aller einschlägigen Vorschriften der Betrieb ins der städtischen Arbeiter durch den Magiftrat und der Anträge der Arbeitsniederlegung", sondern Pflichterfüllung". Die passive Re­Gas- und Wafferwerksarbeiter durch die Direktionen der Aktien- fistenz ist fein unlauteres Kampfmittel", fie ist vielmehr ein Ab­gesellschaften. Die Erregung in den Betrieben über die Haltung wehrmittel gegen allzugroße Bedrückung. Gewiß, man kann die der Direktion ist groß. Die Verbände haben die tariflich vorge- paffive Resistenz sogar verbieten, allein man fann ihren gelegent­lichen Ausbruch dadurch nicht verhindern. Es gibt nur ein fehenen Schiedsstellen angerufen. wirksames Mittel gegen passive Resistenz: günstige Lohn- und Arbeitsbedingungen.

Schiedssprüche im Baugewerbe.

Wie die Unternehmer sich den Preisabbau vorstellen. Am 9., 10. und 11. Oktober wurde vor dem Zentralschiedsgericht für das Baugewerbe verhandelt über Schlesien , Hamburg , Schleswig Holstein , die Bezirke Bremen und Frant. furt a. M., Rheinland . Westfalen, über das Osterland und Hann. Münden. Die Unternehmer forderten allgemein Lohnabbau, unter anderem in Schlesien um 10 Pro3, in Rhein­ land- Westfalen um 20 Pro3.

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Die Scharfmachereinstellung der Unternehmer Rheinland- West­falens gab den Berhandlungen das Gepräge und danach ist auch das Ergebnis zu beurteilen. Die Bauunternehmer aus diesem Bezirk fühlen sich noch mehr als die Unternehmer aus anderen Gebieten als hörige der Schwerindustriellen. Der geforderte Lohn abbau sollte in einzelnen Bezirken jeßt begonnen und dann im Winter planmäßig auf das ganze Reich ausgedehnt werden. Zu diesem Zwed sollten alle neuen Lohn vereinbarungen nur bis 30. November befristet werden.

Im Baugewerbe wird bekanntlich das Kräfteverhältnis der gegeneinander ringenden Parteien start von der Jahreszeit beein­flußt. Die vor dem Kriege geübte Eintreifungspolitit soll jezt verstärkt betrieben und im kommenden Winter ausprobiert werden: Alle Berträge am gleichen Tage zum Ablauf bringen, dann die Lohn- und Arbeitsbedingungen diftieren und bei Widerstand der Bauarbeiter eine Aus­sperrung über das ganze Reich vornehmen. Dieser Plan ist im August und September begonnen worden, indem in den damals gefällten Schiedssprüchen als Ablaufstermin einheitlich der 30. November festgesezt wurde. Die am 11. Oftober ergangenen Schiedssprüche haben nun als Ablaufs­termin den 31. Januar 1926. Der so schön eingefädelte Plan ist also pariert.

Auch den von der Schwerindustrie befohlenen Lohnabbau laffen die Schiedssprüche unerfüllt. Sie halten entweder den gegenwärtigen Lohnftand über den Winter hinweg bis zum Februar fest, oder bringen Lohnerhöhungen. In Teilen des Rheinlandes, in Westfalen , Schlesien , in den Hessenländern und im Osterland bleiben die derzeitigen Löhne bestehen, dagegen erhalten im Bremischen und Kölnischen Gebiet, in Hamburg und Kiel die Facharbeiter 2 f., im Gebiet Roblenz- Trier und in Schles. wig- Holstein 1 Pf., und die Hilfsarbeiter im Kölnischen Gebiet und in ganz Schleswig- Holstein ebenfalls 1 Bf. Lohnerhöhung. In Hann. Münden erhalten Fach- und Hilfsarbeiter je 5 Pj. Lohn­erhöhung.

Die Schiedssprüche unterliegen nun der Beurteilung der Mit gliedschaften. Die Erflärungsfrist läuft bis zum 17. Oftober.

Reichsbahn und passive Refiftenz.

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Die Teilftreifs der Bauanschläger erfolgreich beendet. Die Bauanschläger der Firmen Blume Charlottenburg und Benide Chauffeestraße waren, nachdem am Mittwoch die Ber­handlungen zwischen den Internehmern und Arbeiterorganisationen gescheitert waren, in den Streit getreten. Darauf teilte der Schußverband der Berliner Schlossereien dem Deutschen Metall­ arbeiterverband mit, daß er über sämtliche Betriebe die Aus­perrung verfügen würde, falls die Streifenden die Arbeit am Montag, den 12. Oftober, nicht wieder aufnehmen würden. schuffes, Gewerberat Körner, hat gestern wieder eine Berhand­Durch das Eingreifen des Vorfizenden des Schlichtungsaus. lung mit dem Schutzverband und dem Metallarbeiterverband statt. gefunden. Es wurde eine Verständigung dahingehend erzielt, daß auf den bisherigen tariflichen Stundenlohn eine 3ulage von 25 Pf. und auf den Affordtarif vom Jahre 1912 ein 3u fchlag von 80 Bro3. ftatt bisher 50 Broz. bezahlt werden sollen. Dieses Abkommen läuft vom 12. Oktober bis 31. Januar

1926.

Die Funktionäre haben gestern zu diesem Berhandlungsergebnis Stellung genommen und beschlossen, der Vollversamming die An= nahme zu empfehlen. Gemäß diesem Vorschlag wurde das Ab­fommen von der Bollversammlung gegen eine starke Minderheit angenommen. ago

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dau pe Einigung im Mühlengewerbe. ber bi

Eine Funktionärverfammlung der Müblerarbeiter nabm gestern au dem legten Angebot der Unternehmer Stellung und beschloß, es anzunehmen. Die Funktionäre beschlossen weiter, eine Ur­abstimmung in den Betrieben nicht noch einmal vorzunehmen. Damit find rückwirkend vom 24. September bis 30. Dezember folgende Löbne feftaeießt: Fir Gelernte 46 50 M., Ungelernte 40 50 M. Frauen 27,50 Mt. Bei Keffelreinigungsarbeiten erböbt fich der Lohn für die Dauer dieser Arbeiten um 25 Broz. Tischler und Mühlenbauer erhalten wöchentlich 1 M. Entschädigung für die Stellung eigenen Handwerkszeuges. sid chub

Lohnbewegung der Bankangestellten.

Die Angestelltenorganisationen des Bankgewerbes find dieser Tage zweds Einleitung neuer Lohnverhandlungen an den Arbeitgeberverband herangetreten. Der letzte Schiedsspruch vom August d. I. sah bekanntlich vor, daß längstens Mitte Oktober die beiden Barteien zu neuen Verhandlungen zusammentreten sollen. Die Antwort liegt noch nicht vor, es ist jedoch damit zu rechnen, daß die Lohnverhandlungen noch im Laufe dieser Woche beginnen werden.

angestellten am Berliner Bantplag ift der Ausfall der Be Für den Stimmungsumschwung in den Kreifen der Bant triebsrätemahlen bei der Dresdner Bant charatie. riftisch. Die Wahlen bedeuten einen vollen Sieg des freigewert fachftlichen Allgemeinen Berbandes der Bantange stellten. Von den 17 zu vergebenden Sigen erhält der Allgemeine Berband 11, der Deutsche Banfbeamtenverein 4, der Deutschnatio nale Handlungsgehilfenverband 1 und die Oberbeamten 1 Sik. Sm Frühjahr bei der Abstimmung zu der Organisationszugehörigreit 600 Stimmen, sie sind auf 199 zurückgegangen. Der Verlust der rechtsstehenden Angestelltenorganisation zeigt, daß die Bant angestellten aus der jüngsten Lohnbewegung, in welcher die Bant­unternehmer brutal und unnachgiebig jedes Entgegenkommen ad lehnten, etwas gelernt haben.

Die Hauptverwaltung der Deutschen Reichsbahngesellschaft ver. meist neuerdings in einer Berfügung an die Reichsbahndirektion aufzählte der Deutschnationale Handlungsgehilfenverband noch das Urteil des Reichsgerichts III. Zivilfenat vom 9. Juni dieses Jahres in dem zur Frage der passiven Resistenz folgende Aus­führungen gemacht werden:

Die passive Resistenz bedeutet einen Bruch der Arbeitsverträge, welche die Arbeiter dazu verpflichteten, während der vertraglichen Arbeitszeit ihre Arbeitskraft Doll in den Dienst der Klägerin zu stellen. Zwar ist die passive Resistenz als verbotenes Rampf mittel im Tarifvertrag nicht ausdrüdlich aufgeführt. Aber der in dem Bescheide vom 30. April 1923 geäußerten Ansicht des Reichsarbeitsministers( Reichsarbeitsblatt Amil. Leil S. 530), daß passive Resistenz fein Streit fei, fann nicht beigepflichtet werden. Sie ist sogar schlimmer als ein Streit. Denn sie will die Streitwirkung ohne nachteilige Folgen für die Arbeiter erreichen. Sie hängt der tatsächlichen Arbeitsniederlegung das Mäntelchen der Bertragstreue um, um neben dem Druck auf den Arbeitgeber den Arbeitnehmern den Lohn ohne Gegenleistung von ihrer Seite zu erhalten und um, wenn der Arbeitgeber sich zur Behr setzt, den Anschein zu erweden, als seien die Arbeiter die Angegriffenen und

Der Dank vom Hause Habsburg.

Man schreibt uns:" Bei dem Banfgeschäft G. Loewenberg u. Co., Unter den Linden 43, ist der Banfbeamte Baul Ernst, der zurzeit im 80. Lebensjahre steht, bis zum Januar 1924 nicht weniger als 48 Jahre als Buchhalter tätig gewesen. Er wurde dann penfioniert mit monatlich 100 M., ohne daß vorher eine Kündigung ausgesprochen wurde.

| tracht tommende Frau Kommerzienrat von ihrer Reise aus der Schweiz zurückgekommen sei. Die noble Firma hatte es nicht für nötig be­funden, ihrem alten Angestellten, der ihr fast ein halbes Jahr­hundert geopfert hatte, bei seiner Entlassung ein Zeugnis auszu­stellen, noch die mündlichen Abmachungen über seine Pensionsan­sprüche in irgendeiner Form schriftlich zu firieren. Am 17. August d. I. ist die Firma von dem alten Bankveteranen noch­mals gebeten worden, das Versäumte nachzuhclen, doch hat sie bis zum heutigen Tage noch nicht geantwortet.

Hoffentlich wird der öffentliche Hinweis auf diese Tatsachen genügen, daß die Firma G. Loewenberg u. Co. fich auf ihre Pflichten besinnt und den gerechten Wünschen ihres langjährigen Angestellten endlich Rechnung trägt.

Die Bankangestellten, die immer noch nicht von der Notwendig. feit der gewerkschaftlichen Organisation überzeugt sein sollten, mögen felsenfefter Glaube an die Vortrefflichkeit der besten aller Welten so fich diese Tragödie des zu alt gewordenen treuen Angestellten, dessen spät noch entwurzelt wurde, zur Mahnung dienen lassen.

Fremde Milch im Bolleladen.

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nicht soviel ich geliefert, als er absetzen konnte. Bekanntlich Der Leiter einer Filiale der Firma Bolle erhielt im August führen die Bolleschen Ladengeschäfte außer Milch auch Butter, Mar­garine, Schokolade und andere Waren, deren Absaz natürlich zurück. geht, wenn die Milchkunden nicht befriedigt werden können, denn wer feine Milch bekommt, wird auch andere Waren die er sonst ge­legentlich bei Bolle entnahm, in anderen Geschäften einkaufen. Da Milch beliefert wurde, so entnahm er öfter ein Quantum Milch von der Filialleiter trotz wiederholter Mahnung nicht ausreichend mit einem ihm bekannten Kutscher eines anderen großen Milchgeschäftes, die er ohne Gewinn verkaufte, nur in der Absicht, die Milchfunden zu befriedigen und so auch den Absatz der übrigen Waren zu sichern. Der Filialleiter glaubte, damit weniger in seinem, als vielmehr im Interesse der Firma gehandelt zu haben.

Die Firma Bolle ist jedoch anderer Meinung. Als gelegentlich einer Kontrolle festgestellt wurde, daß sich der Filialleiter Milch entlassen. Die Firma Bolle behauptet nämlich, der Ruf ihrer von einer fremden Firma verschafft hatte, wurde er fristlos angeblich unübertrefflichen Milch werde darunter leiden, wenn in ihrem Geschäft Milch fremder Herkunft verkauft werde.

Der entlassene Filialleiter flagte beim Kaufmanns­gericht. Es fam aber nicht zur Entscheidung der Frage, ob es ein Grund zur fristlosen Entlassung ist, wenn ein Angestell.e. ohne Nuzen für sich, sondern im vermeintlichen Interesse er Firma fremde Ware verkauft. Die Parteien schlossen einen Bergleich, durch den sich der Kläger befriedigt erklärte.

Geringe Zugkraft von Kommunistenparolen. Baris, 12. Oftober.( Eigener Drahtbericht.) Die von der Kom­munistischen Partei gemeinsam mit dem kommunistischen Gewerk. fchaftsverband für Montag ausgegebene Parole zu einem vier­undzwanzigstündigen Generalstreit ist, wie voraus­zusehen war, nur in sehr beschränktem Umfange befolgt worden. Größere Ausmaße hat die Bewegung der Kommunisten im Baugewerbe, wo 85 Proz. streiften; in den großen Fabriken der nördlichen Vororte von Baris streiften 40 bis 50 Broz. und bei den Tarametern 50 Proz. Dagegen ist in den öffentlichen Verkehrs­einrichtungen, Eisenbahn, Untergrund- und Straßenbahn, sowie bei der Post, den Gas, Waffer- und Elektrizitätswerfen, im Bergbau, bei der Mehrzahl der Fabrifen und in den Banken feinerlei Wirkung zu verspüren. In der Provinz ist die Zahl der Streifen­den durchschnittlich noch geringer. Immerhin ist es zu einer ganzen Reihen von Zwischenfällen gekommen. Mehrfach haben die Streiten­den die Straßenbahnoleile zu snerren versucht und infolge eines Sabotageaftes ist es bei Wiffous(?) zu einem Zusammenstoß zweier Züge gekommen, bei dem ein Reisender schwer verletzt wurde. In Suresnes fand ein Arbeiter unter bisher unbekannten Umständen den Lod. In Saint Denis, im Zentrum des Kommunismus, haben 1% Tausend Streifende mehrer Fabriten mit Steinwürfen bont bardiert. Zwischen der aufgebotenen Polizei und den Ruheftörern ist es zu einem furzen Handgemenge gekommen, bei dem eine Reihe von Kommunisten verwundet wurde.

Die tommunistischen Abgeordneten Cachin und Doriot find wegen Aufreizung zum militärischen Ungehorsam zu 13 Monaten Gefängnis und 3000 Frant Geldstrafe verurteilt worden.

Ende des füdafrikanischen Seeleuteftreiks. nische Streit der Seeleute ist am Sonnabend zu Ende gecangen. Condon, 12. Oftober.( Eigener Drahtbericht.) Der südafrika­Es ist durch die Vermittlung des Arbeitsamtes eine Abstimmung über den Voritlag erfolgt, daß fie ibre Arbeit wieder aufnehmen, daß fie aber nach wie vor gegen die Lohnfürzung protestieren und gleichzeitig die Bezahlung der Streiftage und die Unterdrückung der schwebenden Verfahren verlangen. Die Mehrzahl der Seeleute hat sich daraufhin für die Wiederaufnahme der Arbeit entschieden. Berantwortlich für Boliti?: Ernn Renter: Wirtschaft: Artur Gaternus; Gewerkschaftsbewegung: Friedr. Ekkorn; Feuilleton: K. H. Döscher; Lokales und Gonitiges: Fri Razstädt; Anzeigen: Th. Glode; fämtlich in Berlin . Berlaa: Borwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin . Drud: Borwärts- Buchdruckeret und Berlaasanstalt Baul Singer u. Co. Perlin E 68 Pindenstraße 3. Hierzu 2 Beilagen und Unterhaltung und Wissen".

Ab 1. Oktober 1925 veren Engrospreisen

zu unseren

Im Laufe dieſes Sommers trat ein Berfonenwechsel bei der Herren- und Damenstoffe

Inhaberschaft der Firma ein. Damit wurde die Auszahlung der Pension eingestellt, so daß der alte Bantbeamte in die bitterste Notlage geriet. Troß mehrfacher Borstellungen, die

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auch an Privatkundschaft

nicht die Angreifer. Paffive Reſiſtenz ist daher ein uniauteres Kampf. mie fich denten läßt,-für den alten Herrn außerordentlich beschwer Tudhhaus Ehrig& Tiedie Akt.- Ges.,

mittel, ein verschleierter Streit.

lich waren, vertröstete ihn die Firma stets damit, daß eine Regelung

Der Kluge baut vor" fagt sich die Reichsbahn, baut jedoch der Angelegenheit erst dann möglich sei, wenn die dafür in Be­

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