Herauspumpen mußte. Der Berkehr mit dem Amt Hafenheide war| 7,50 M., bis 10. Februar unb 10. März je 5 M. zu zahlen find.
gestört. Fahnenstangen, Schornsteine, Schilder, Dächer, Gesimse, Ballone, Erter, Fassaden und Dachrinnen sowie Bäume wurden an vielen Stellen beschädigt. Die Feuerwehr mußte an zahlreichen Stellen Gefahr für Gesundheit und Leben beseitigen.
Seelsorge für die Arbeitslosen.
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So unzulänglich die Mittel auch fein mögen, die den Arbeits Losen zur Berfügung gestellt werden, sie schüßen fie und ihre Familien doch vor dem äußersten. Besonders wenn man daran denkt, der Fälligkeit folgenden angefangenen halben Monat ein Berzugs Handgemenge geriet. Dabei zog der Verbrecher einen Revolver und Daß in den Krisenzeiten des faiserlichen Regimes die Arbeitslosen überhaupt nichts erhielten, und daß man damals, je höher die Arbeitslosigkeit stieg, desto mehr Polizei und Militär in Alarmbereitschaft hielt. Das einzige, was man den Arbeitslosen bieten fonnte und wollte, waren blaue Bohnen. Das ist heute unmöglich. Aber so sehr man sich um die Abwendung der leiblichen Not bemüht, so wenig hat man bisher daran gedacht, daß die feelische Not in gewissen Augenbliden noch viel stärker empfunden wird als die leibliche. Wie niederdrückend, wie tief entmutigend, wie zerstörend auf das gesamte Gefühlsleben wirkt der ewig vergebliche Gang zum Arbeitsnachweis. Dann liegt ein langer Tag vor dem
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Arbeitslojen, ohne 3med und Sinn, ohne Ausſicht und Hoffnung. Feuchte, falte Wohnung, klamme Betten, schlafloses Wälzen, Toa für Tag dasselbe nichts, was das ewige Dämmer der Tage auch nur einmal erhellt, nichts was auf Stunden die Sorgen von der Seele nimmt. Und doch gibt es möglichkeiten.
Schließlich der frühe Abend bei Petroleumfunzel oder Stearinlicht.
M
Die Bolfsbühne macht demnächst den Anfang und veranstaltet für die Arbeitslosen eine Vorstellung. Das ist das Richtige. Rönnen andere Bühnen nicht folgen, voran die Staatstheater? Haben wir in Berlin nicht Hunderte von Prominenten", Schauspieler und Sänger, höchst bezahlte Künstler, denen es eine Ehre sein müßte, ihren vom Schicksal verfolgten Mitmenschen durch ihre hohe Runft ein wenig Freude, ein wenig Vertrauen in die bekümmerten Seelen zu singen und zu spielen? Haben wir nicht Tausende von beschäftigungslosen Schauspielern, Artisten und Musikern, denen die Gemeinde mit einigen tausend Mark ein Auftreten für die Arbeitslosen ermöglichen tönnten? Haben wir nicht Hunderte von Rinos, die den ganzen Tag leer stehen und deren Besizer es vielfach dank glänzender Einnahmen sehr wohl lojen zu geben? Go gibt es noch eine große Anzahl anderer Mögermöglichen fönnten, auch mal Freivorstellungen für die Arbeits.
lichkeiten.
Rörper und Geele find unteilbare Einheit. Leidet die Seele not, nüßt es auch nicht viel, wenn man dem Körper etwas zugute tut. Deshalb soll man sich auch um das Gemüts- und das Seelenleben der Arbeitslosen sorgen. Bielleicht sind die 20 Berliner Bezirksbildungsämter die richtigen Stellen, die diese Arbeit im neuen Jahr in die Hand nehmen.
Krankenhaus Hasenheide vor der Vollendung.
Und der„ Urban" in Zehlendorf ?
Der Anfang des Jahres 1925 in Angriff genommene Erweiterungsbau des Städtischen Krankenhauses Hasenheide geht jetzt seiner Bollendung entgegen. Das Nebengebäude ist um ein Stod mert vergrößert worden, sodaß dadurch die Aufstellung von etwa 20 neuen Betten möglich geworden ist und gleichzeitig bessere Räume für das Pflegepersonal geschaffen worden sind. Das Krankenhaus, das ausschließlich für Lungentrante eingerichtet ist, weist jekt Blak für etwa 200 Batienten auf. Gleichzeitig mit der Aufftodung wurden die vorhandenen Baltone zu geräumigen, gerade für Lungentrante fo michtigen Liegehallen umgebaut. Durch Glasfenster und seitliche Glasfenster find die Batienten gegen Wind und Wetter geschüßt. Auch die Reichs finanzverwaltung, als Eigentümerin der hinter dem Krantenhaus gelegenen Schießpläge, hat ein übriges getan, indem sie einen großen Teil des parfähnlichen Waldes dem Krankenhause gegen ganz geringe Bacht zur Verfügung gestellt hat. Das Krankenhaus Hasenheide ist dadurch in den Besitz eines großen, herrlichen Barfes getommen, wie ihn sonst nur ausgesprochene Lungenheilstätten aufweisen.
Als der Staatsanwalt Zuchthaus beantragte. Die Pferdesteuer( mur für Reit- und Kutschpferde) und die Verhaffung eines Altonaer Mörders in Berlin . Motorbootsteuer für Januar/ März 1926 ist bis zum 10. Januar in Höhe der Säge für das verflossene Vierteljahr zu zahlen. Bor einiger Zeit fand in Altena ein Aufsehen erregender Eine Schonfrift für obige Steuern besteht nicht. d) Getränke- Schwurgerichtstermin statt. Die Borgeschichte zu dem Termin war fteuer: Bis zum 10. Januar 1926 ist die für die zweite Monats. folgende: hälfte Dezember, bis zum 25. Januar die für die erste Januarhälfte aufgelaufene Geträntefteuer unter Einreichung einer Steuererkläftedt bei Altona in der Nacht zwei Hühnerbiebe gefaßt. Auf dem Am 20. Mai 1924 hatte der Nachtwächter des Ortes 2 Rahlrung zu zahlen. Es besteht keine Schonfrist. e) 3uschläge und rung zu zahlen. Es besteht keine Schonfrist. e) Zuschläge und Wege zur Polizeistation riß sich der eine plößlich los und entfam, Koften: Bet verspäteter Zahlung ist für jeden auf den Zeitpunkt reültend der andere sich auf den Wächter stürzte und mit ihm in ein zuschlag von% v. H. des Rückstandes zu entrichten. Im Falle der schoß den Wächter nieber. Swei dieser Tat verdächtige Laure wurden Mahnung und Zwangsvollstreckung entstehen weitere Kosten. von den dortigen Behörden verhaftet und vor Gericht gestellt. Der Staatsanwalt beantragte eine 15jährige Buchthausstrafe für jeden von ihnen. Plöglich erhob sich unter den Zuhörern ein gemisfer Andresen und ertiärte, daß man die Falschen Dera Namen der richtigen Berbrecher nennen wolle. Beide hatten sich nämlich von ihm Fahrräder geliehen. Einer der Hühnerdiebe jaß wegen eines anderen Bergehens bereits eine Freiheitsstrafe ab. Der zweite, ein 30 Jahre alter Glaser Oskar Kredt, war aus Hamburg verschwunden. Die Berliner Mordinspektion wurde benachrichtigt und ihre Beamten fahndeten auf den Flüchtigen. Es murde fests gestellt, daß er sich hier unter verschiedenen Namen aufhielt. Bald entdeckte man auch seinen Schlupfwinkel in der Wiener Straße, wo er unter dem Namen Bahlte, dem Mädchennamen seiner Frau, hauste. Mehrmals hatte der Gesuchte auch unter falschem Namen feinen Beruf als Glafer ausgeübt. Jezt ermittelten ihn die Beamten in einem Keller in der Stallschreiberstraße. Sie drangen ein und Krebt, der völlig überrascht war, ließ sich ohne Widerstand nach dem Polizeipräsidium bringen. Er gibt das ihm zur Last gelegte Berbrechen zu und wird nach Altona gebracht werden.
Allgem. Funktionärversammlung haftet habe umber, um ber Gerechtigkeit willen, bie
Montag, den 4. Januar, abends 7, Uhr im Deutschen Hof", Ludauer Straße 15 Tagesordnung:
Regierungskrise und Arbeiterklasse Referent: Parteivorfigender Hermann Müller- Franken Alle Parteifunktionäre und SPD. - Bertrauensleute der Gewerkschaften mit dem Ausweis von 1925 find eingeladen. Mitgliedsbuch vorzeigen.
Berliner Schuhpolizei für das Rheinland .
Ostpreußischer Ersatz für die Reichshauptstadt.
Die Räumung der Kölner Zöne macht die Bereitstellung ftär ferer Schutzpolizeikräfte für die Städte der freiwerdenden Bezirke notwendig. Da man für diesen Zwed besonders gut ausgebildete und erfahrene Polizeibeamte braucht, werden diese Formationen von der Berliner Schußpolizei gestellt werden, und zwar gibt Berlin an das Rheinland im ganzen 6% Bereitschaften, also etwa 750 Mann, ab. Aus Ersparnisgründen hat man in der Hauptsathe unverheiratete Beamte für diese Verfegung in Aussicht genommen. Der Ersatz für diesen nicht unbeträchtlichen Ausfall in der Berliner Schutzpolizei to immt aus Dipreunen en nommen. Der Ersatz für diesen nicht unbeträchtlichen Ausfall in müssen auf Berlangen der Entente die Schutzpolizeiformationen in einer Reihe fleinerer Standorte aufgelöft werden, ebenso die or izeifchule Sensburg. Diese Schußpolizisten, und zwar fünf Fußbereitschaften und eine berittene Bereitschaft, werden geschloffen nach Berlin verlegt. Die Polizei der Reichshauptstadt wird dann über drei berittene Bereitschaften an Stelle der bisherigen zwei verfügen. Alle diese Maßnahmen dürften ungefähr in der Mitte des Monats Januar durchgeführt werden. Für Berlin ist der Berluft einer großen Anzahl gut ausgebildeter Beamten ziemlich Berluft einer großen Anzahl gut ausgebildeter Beamten ziemlich unangenehm, da es erfahrungsgemäß längere Zelt in Anspruch nehmen wird, die größtenteils Dom platten Land tommenden oft preußischen Beamten mit dem Bolizeidienst in der Großstadt und mit ben befonderen Erfordernissen des Berliner Berkehrs vertraut 3 machen Die oftpreußischen Formationen werden beshalb auch nicht gefchloffen in Berlin verwandt, sondern auf die verschiedenen Formationen der hiesigen Schutzpolizei verteilt werden.
Erffe Sigung des Brandenburgischen Provinziallandtags. Der Oberpräsident der Proving Brandenburg. Dr. Maier, hat den Brandenburgischen Provinzialfandtag zu feiner ersten Sigung am 11. Januar mittags 12 Uhr im Landeshaus einberufen, in der der Oberpräsident die neugewählten Provinzialabgeordneten in ihr neues Amt einführen wird. Am 12. Januar werden dann die Wahlen der Bertreter zum Provinzialausschuß, zum Breußischen Staatsrat sowie zu den Ausschüssen des Landtages erfolgen. Von der Proving Brandenburg werden fünf Bertreter in den Staatsrat entsandt.
Das Rundfunkprogramm. Freitag, den 1. Januar.
Aus dem völkischen Narrenhaus.
Im lokalen Teil einer völkischen Zeitung lieft man:
Aus der Judenrepublit. Heute erhängte sich der 32jährige X3 in seiner Wohnung. Das Motiv ber Tat ist unbekannt.
Herr Bulle mit Hühneraugen plagen muß oder ber nöllische Wenn ein Ariersprosse die Hofen benäßt, wenn sich der blonde Schwindelbankier Bruß zehntausend Kleinrentner schamlos betrügt, menn ein Lebensmüder sich erhängt, immer ist die Republik , sind die Juden und die Sozis bran fchuld. Nichts ist so abfurd, als bas es bie Hakenkreuzlerseele nicht animieren fönnte. Wo aber in diesen Blättern steht: verantwortlicher Redakteur, müßte es heißen: unverantwortlicher Clown.
Hitlers Böltischem Beobachter" geht es anscheinend recht schlecht. zustand in Superlativen schreit, brachte jüngst einen gedehnten Das stürmische Hakenkreuzblättchen, das immer in einer Art FieberSermon, der den Rämpfern" ber völkischen Erneuerung dringend aus der Brieftasche zu ziehen, b. h. die starte Zumutung, fidy jenes ans Herz legte, 3,50 M. als Weihnachtsobolus für den Hitler Adolf Beitungspapier durch regelrechtes Bostabonnement ins Haus zu bestellen. Der geschäftigen Firma scheint demnach recht übel zumute größten, wenn alle Bumpquellen persiegt find. Der pielbefehdete zu sein. Im allgemeinen ist ja der völkische Krafeel immer dann am Freund von der anderen Fakultät, der„ Kurier", hat ja bas Zeitliche schon segnen müssen. Das Schnorten verstehen die Leute überhaupt
aus dem ff. Kommt da ein echtgermanischer Kaufmann auf die Idee, den dreimal verfluchten Juden als letzte Rettung ins Pump geschäft zu ziehen. Laut Statut sind dem aufrechten Arier Zins geschäfte ein Greuel: fo fezt er sich denn hin und gibt der Annoncenabteilung das folgende Inferat:
Eilf!
Eilt!
Wer leiht ehrlichem Geschäftsmann, der in jüdische Hände geraten ift. zur Rettung feiner Eristenz 21. 6000.
( eptl. auch in Teilbeträgen). Ridzahlung bar in monatlichen Raten à 500 Mart. Sicherheit. Ja, lieber Freund, wenn das nicht hilft.....?!
Anmeldungen zur Frauenschule. Weitere Anmelbungen zu ber Ostern am Freiherr vom Stein Lyzeum in Berlin . Wilmersdorf ( Weimarische Straße 22-24, am Kaiferplatz) zu errichtenden Frauenschule werden nach den Weihnachtsferien noch vom Direktor entgegengenommen. Die Errichtung der Frauen( chule ist nunmehr auch behördlich genehmigt.
Sehr bedauerlich ist es, daß man von einem neuen großen und sehr wichtigen Krantenhausprojekt gar nichts mehr hört, nämlich von der Umwandlung des jegt völlig leer stehenden Urbans in Zehlendorf in ein Krantenhaus. Die Krankenhausnot im 4.30-6 Uhr nachm.: Nachmittagskonzert der Berliner Funk3.30 Uhr äußeren Westen Berlins ist bereits so groß, daß Krante zur Auf kapelle. Leitung: Konzertmeister Ferdy Kauffman . Abteilung Operette. Leitung: Cornelis nahme in ein Krankenhaus nach Potsdam gebracht werden müssen. abends: Sendespiele. Bronsgeest. Spielzeit 1925/26. 19. Veranstaltung Marietta", Die Einrichtung des Hauses als Krankenhaus sollte also so schnell Operette in drei Teilen von Walter Kollo . Dirigent: Bruno Seidler- Sturz eines besetzten Straßenbahnwagens in einen Fluß. mie möglich erfolgen. Ebenso notwendig aber ist auch die BeWinkler. René, Cavaliere di Toreli, Offizier und Herrenreiter: In Tacoma im Staate Washington der Vereinigten Staaten pflasterung der als Zufahrtsstraße dienenden Machnower Franz Baumann ; Marietta, Herzogin von Lavarna: Grete Sedlitz; bon Nordamerita hat sich ein ihtveres Straßenbahnunglüd ereignet. Straße in Zehlendorf . in Nebenstraßen zeigt heute den Zustand einer Kleinstadtstraße aus den Haushofmeister der Herzogin: Hans Mahler- Marton; Nicola Trom- iagens der Bremien vor einer geöffneten Bugbrüde über der Paul Harden; Marietta, Orangen60er Jahren des vorigen Jahrhunderts, könnte also wie eine Art boni, Straßenmusikant: verkäuferin: Pepi Zampa: Capistrani. Direktor des Kasinos im Buyallup- River nicht mehr zum Halten gebracht werden und Sehenswürdigkeit gelten. Herrenreiterklub: Artur Grosse; Zambisi, ein alter Lebemann: stürste in den Fluß. Bon den Infaffen fonnten nur vier gerettet Karl Gehler. Ein Privatdetektiv, ein Kammerdiener, Damen, werden und wurden ins Krankenhaus gebracht. Bis jetzt sind Kavaliere, Offiziere, Straßenpassanten, Gassenjungen und Mädels bier Zote geborgen worden. Taucher sind damit beschäftigt usw. Ort der Handlung: Rom . Zeit: Gegenwart. Der erste Teil spielt im Kasino des Herrenreiterklubs, der zweite Teil im Palazzo feftzustellen, ob in den Trümmern der Wagen fich noch weitere Torelli, der dritte Teil auf der Terrasse des Palais Zambisi. An- Tote befinden. schließend: Bekanntgabe der neuesten Tagesnachrichten, Zeitansage, Wetterdienst, Sportnachrichten, Theater- und Filmdienst. 10.30-12 Uhr abends: Tanzmusik. Sonnabend, den 2. Januar.
Fällige Gemeindeabgaben im Januar. Im Monat Januar sind an die städtischen Steuerkassen zu zahlen: a) Grundstücsabgaben: Die Grundvermögenssteuer und die Hauszinssteuer und der Straßenreinigungsbeitrag find bis zum 22. Januar einschließlich in dem gleichen Umfang und in der gleichen Höhe wie im Bormonat zu zahlen, foweit nicht eine besondere anderweite öffentliche Bekanntmachung oder Einzelveranlagung er. folgt. Der Gemeindezuschlag zur Grundsteuer ist dagegen voraus. fichtlich statt bisher mit 100 Prozent mit 150 Prozent zu entrichten. ( Die Erhöhung bedarf noch der Genehmigung der Aufsichtsbehörde.) Die Vierteljahreszahler brauchen im Monat Januar 1926 nichts zu zahlen. Am 21. Januar sind die Steuertassen wegen des Kassenabfchlusses gefchloffen. b) Gewerbesteuer: 1. Gewerbeertragssteuer ist im Monat Januar nicht zu zahlen. Diese ist jetzt nur noch viertelfährlich im zweiten Monat des Kalendervierteljahres zu entrichten. 2. Lohnsummensteuer: Die Lohnfummensteuervorauszahlung ist im Monat Januar nur von den bisherigen Monatszahlern bis zum 15. Januar mit 1 v. 5. der Lohnsumme des
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Monats Dezember zu zahlen. Der frühere Fälligkeitstag am 10. des Monats ist auf den 15. verlegt. Dafür ist die bisher gewährte Schonfrist fortgefallen. c) Hunde-, Pferde- und Motorboofffeuer: Die Hundesteuer für Januar/ März 1926 fällig bis zum ist durch Gemeindebeschluß vom 17. Dezember 1925 10. Januar auf 17,50 m. festgelegt worden. Auf Antrag wird jedoch monatliche Ratenzahlung bewilligt in der Weise, daß bis zum 10. Januar
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Außer dem üblichen Tagesprogramm: 4.30-6 Uhr nachm.: Bunter Nachmittag. 6.45 Uhr abends: Medizinisch- hygienische Plauderei( Sanitätsrat Dr. Paul Frank). 7.15 Uhr abends: Hans- Bredow- Schule( Bildungskurse). AbteiJulius Glück). lung Sprachunterricht. Esperanto( Direktor Dr. Hugo Heinricy, finnischer Konsul: 7.45 Uhr abends: Finnland im Winter". 8.30-10 Uhr abends: Blasorchester. Dirigent: Kapellmeister Karl Woitschach . 1. Möllnitz: Rundfunkklänge, Marsch. 2. Fr. v. Suppé : Ouvertüre su„ Pique Dame ". 3. C. Woitschach: Liebesglocken( Walzerserenade). 4. M. Rhode: Die Mühle im Tale, Charakterstück. 5. Parlow: 6. E. Urbach: Ein Melodientraum, Potpourri. Ambosspolka. 7. M. Oscheit: Manöverleben, Marsch. 8. Louis Ganne :
Husarenwalzer, 8. P. Lineke: Ouvertüre zu Nakiri Hochzeit 10. C. Theil: Zwei Fanfarenmärsche: a) Deutscher Ordensrittermarsch( Schloß und Kampfruf, Marienburg um 1350), b) AltHansa- Marsch( Streyt- und Festfanfare, Gidanie 1400). 11. O. Witteborn: Ein Leckerbissen( Spielerei). 12. Torgauer Marsch. Anschließend: Dritte Bekanntgabe der neuesten Tagesnachrichten, Zeitansage. Wetterdienst, Sportnachrichten, Theater- und Filmdienst. 11.30-12 Uhr Tanzmusik.
Prosit Neujahr
HAC
monoştim dal
Rauschtrant und Bergsport. Der Schweizerische Alpen! lub hat nach einem Schweizer Blatte im letzten Jahre die Führung von geistigen Getränken in den Slubhütten verboten.
Wetterbericht der öffentlichen Wetterdienststelle für Berlin .( Nachdruc perboten.) Anfangs noch unbeständig, dann IDeitere Aufbeiterung mit Ab tüblung und Nachlassen des Bindes. Wetter für das übrige Deutschland . 3m Rorben einzelne Regenschauer, westoftwärts fortschreitende Abkühlung.
in
10 billige i Herren-,
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Tage Jünglingskleidung Besichtigung meiner Schaufenster erbeten! Morgen früh um 9 Uhr geht's los!
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