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Nr.1 43. Jahrgang

2. Beilage des Vorwärts

Die Probleme der Weltwirtschaft.

Rückblick und Ausblick.

Schuhzoll und Krise.

Freitag, 1. Januar 1926

der Eisen und Stahlindustrie fonnte zwar nicht zustande kommen, fie wurde aber vorbereitet und wird 1926 wahrscheinlich zum Ab­schluß gelangen. Bezeichnend ist dafür, daß in der letzten Zeit selbst die englische Eisen- und Stahlindustrie, die diesen Bestrebungen bis­her fern stand, jüngst auch von Regierungsseite dazu ermutigt wurde. Im übrigen find auch im laufenden Jahr bereits solche Verein­barungen, zumeist in der Form von internationalen Rar­lampen, Magnefit- und Diamantenkartell erwähnt werden. Auch in der Zündholzfabrikation, Sprengstoff- und Kunstseidenindustrie fomie in der Holzproduktion erfolgten ziemlich weitgehende inter­nationale Vereinbarungen über die Aufteilung der Absatzgebiete. Dabei sollen die Gefahren und Mißbräuche bei der Preisbestimmung dieser Kartelle und anderer monopolartigen Einrichtungen nicht über­sehen werden. Die weltwirtschaftlichen Wirkungen des Dawes Planes famen in diesem Jahr, wo vornehmlich nur Sachliefe rungen geleistet wurden, noch wenig zur Geltung, noch weniger die der jüngst geregelten Kriegsschulden seitens Belgiens und Italiens . Um so mehr werden sich diese in kommenden Jahren auswirken.

Fragt man fich, ob das jetzt zu Ende gehende Jahr einen| Broduften feineswegs behaupten, daß die Schere wieder geöff- tellen zustande gekommen. Es sollen hier nur das Kali-, Glüh­Fortschritt oder aber eine Rückbildung der weltwirtschaftlichen net sei. Beziehungen bedeutet, so ist man wegen der Antwort zunächst in Berlegenheit. Die Statistik wird, sobald fie für das ganze Jahr 1925 fertiggestellt ist, ohne Zweifel die Erhöhung der Produktion für die meisten Länder und die Zunahme des Welthandels feststellen. In der Verteilung der Länder nach Konjunktur und Strife gab es in diesem Jahr wenig Veränderungen gegenüber dem Dorhergehenden Gute Konjunktur in den Vereinigten Staaten , im Herbst von einem geringfügigen Rückschlag unterbrochen, in Frant reich und in Italien ; zufriedenstellende bei den meisten Neutralen, Fortdauer der Krise in England, Polen , Desterreich und Ungarn . In Deutschland war der Beschäftigungsgrad in beiden Jahren in dem einen Teil des Jahres befriedigend, während in dem andren scharfe Krise herrschte. Nur lag die Krise diesmal in einer andern Jahreszeit. Trotzdem empfinden wir die Schwierigkeiten in diesem Jahr noch mehr als im vergangenen. Das mag daher kommen, daß die im allgemeinen immer noch gedrückte Lage der Weltwirtschaft endlich zum Nachdenten zwingt und auch solche Ursachen, die bisher, wenn auch gefannt, aber nicht genug beachtet waren, jetzt durch ihre verhängnisvollen Wirkungen in helleres Licht gerückt sind.

Gründe der Weltwirtschaftskrise.

Bisher hat man für die allgemeine Weltwirtschaftskrise vor­miegend die folgenden Gründe verantwortlich gemacht: das Staatsdefizit, die Währungsschwantungen, die ge ringe Rauftraft der Bevölkerung, die landwirtschaftliche Krise, bekannt als Schere( d. h. Mißverhältnis der Preise für land­wirtschaftliche Brobufte im Berhältnis zu den Industrieprodukten), die ungelösten Probleme des Kreditwesens, die In­dustrialisirung überseeischer Gebiete und die Ausschaltung des russischen Marttes aus dem weltwirtschaftlichen Verkehr. Wenn wir diese wichtigen Momente, die freilich sämtlich einer ein­gehenden Untersuchung bedürften, an dieser Stelle nur ganz flüchtig besprechen, so fönnen wir in bezug auf das jetzt abgelaufene Jahr turz folgende Beränderungen feststellen: Die Staatsdefizite find mit Ausnahme Frankreichs überall verschwunden. Dieser Krisenherd ist demnach nicht mehr vorhanden. Man tann sogar geradezu be haupten, daß in manchen Ländern die Staatsfinanzen zu sehr in Ordnung sind, d. h. daß eine staatliche Ueberschußwirtschaft vor­handen ist, welche die wirtschaftliche Entwicklung ungünstig beein­flußt. Diese Lage besteht z. B. in Deutschland , Desterreich, Ungarn , auch in den Bereinigten Staaten, wo sie aber dank deren Reichtum feine solchen Folgen hat. Die Balutaschwankungen wurden im laufenden Jahr in einigen Ländern behoben, in andern steht die Stabilisierung des Geldwertes bevor. Es soll hier an die Wieder­herstellung der Goldwährung in England erinnert werden, der die Stabilisierung der holländischen und schwedischen folgte. Die Stabili­fierung der dänischen und der norwegischen Krone ist nach anbau­ernder Werterhöhung zu erwarten, ebenfalls auch die Stabilisierung des belgischen Franks, nachdem Belgien seine Kriegsschulden geordnet hat. Freilich war die Wirtschaft dieser Länder infolge der Stabili­fierung manchen Schwierigkeiten ausgesetzt, vornehmlich im Außen­handel. Die Schwankungen der beiden wichtigsten Währungen, des franzöfifchen Frants und der italienischen Lire bauerten aber weiter an und haben große Berwirrung in die Welt­mirtschaft gebracht, indem sie die natürlichen Konkurrenzverhältnisse verfälschten. Die bereits im vergangenen Jahr stabilisierte polnische Baluta ist im Sommer ins Schwanken gekommen, was bis zum Jahresschluß andauerte. Im ganzen genommen muß man trotz­dem annehmen, daß die aus den Balutaschwankungen sich ergebenden Mißstände in absehbarer Zeit verschwinden werden.

Was die geringe Kaufkraft der Völker im allgemeinen anbe langt, so blieb dieses llebel weiter bestehen, wenn es sich auch nicht verschlechtert hat. Angesichts der im allgemeinen nicht steigenden Weltmarktpreise ergab sich feine Sentung des Reallohns und der Realgehälter. Es ist aber wichtig, zu verzeichnen, daß sich die Ein­ficht, daß ohne entsprechende Rauftraft die Absazkrise nicht zu be­heben sei, endlich in weiten Kreisen Bahn gebrochen hat. Freilich fam fich in der fapitalistischen Wirtschaftsordnung diese Einsicht tricht bald in praktische Handlungen umsetzen, dennoch ist sie ohne Zweifel von Bedeutung.

Die Kreditwirtschaft kommt einmal innerhalb der einzelnen Länder, dann aber als internationale Rapitalwanderung in Betracht. Was den ersten Buntt anlangt, so ist man in diesem Jahr über die bereits vorhandenen Anfäße einer staatlichen Kontrolle des Kreditwesens nicht wesentlich hinausgekommen. Die Rapital wanderung ist mehr als im vergangenen Jahr in Fluß ge­fommen, der Strom der ausländischen Anleihen war in diesem Jahr etwas breiter als im verigen. Diesmal sind auch europäische Länder, England, die Schweiz , Holland und Schweden mehr als früher als Gläubiger aufgetreten. Der Baft von Locarno , der endlich die politische Entspannung brachte, trug zur Belebung der internatio­nalen Rapitalwanderung erheblich bei. Freilich ergeben sich aus der immer weitergehenden Verschuldung der verarmten Völker neue Probleme und Verwidlungen.

Was die Preise für landwirtschaftliche Produkte anbelangt, fo maren fie bereits im vergangenen Jahr derart gestiegen, daß die Schere" schon 1924 als geschlossen bezeichnet werden konnte. Im laufenden Jahr gab es anfangs ungeheuer hohe, zum Schluß wieder niedrige Weltgetreibepreise. Für die ganze Weltwirtschaft gesehen, darf man jedoch angesichts der erhöhten Preislage von tierischen

MASSARY

Was die Ausschaltung des russischen Marktes angeht, so blieb dieses Uebel auch weiter bestehen, wenn auch Ruß­land viel mehr zu kaufen vermochte als im vergangenen Jahr und ihm auch größere Warenkredite gewährt wurden. Trotzdem bewegt sich der Welthandel mit Rußland noch in ziemlich engen Grenzen. Die Gestaltung des Außenhandels war durch die erwähnten Tat­fachen, Balutaschwankungen, ausländische Anleihen usw. weitgehend beeinflußt, günstig für das eine, ungünstig für das andere Land. Angesichts der Kapitalknappheit war im Außenhandel dasjenige Land im Vorteil, das in der Lage war, die Waren auf langfristigen Kredit zu liefern. Die in diesem Jahr geübte Handelspolitit war dagegen alles, nur nicht fördernd für die Weltwirtschaft. Die im vorigen Jahr bereits vorhandene Schutzzollwelle hat fich in diesem Jahr erheblich weiter ausgebreitet. Die neugeschaffenen 3olltarife Deutschlands , Italiens usw. sind hochschutzöllnerisch. In den über­seeischen Ländern Südafrika , Kanada , Indien wurden neue Schuß­zölle geschaffen. In diesem Jahr wurden ferner in Deutschland , Italien , der Tschechoslowakei und Defterreich Getreidezölle eingeführt, in den beiden letzteren Ländern allerdings gleitende Zölle. Der Abschluß von günstigen Handelsverträgen war in diefer Atmosphäre der Absperrung sehr erschwert. Deutschland hat in diesem Jahr seine handelspolitische Bewegungsfreiheit zurüd gewonnen und schritt zum Abschluß von Handelsverträgen, deren gewonnen und schritt zum Abschluß von Handelsverträgen, deren Ertrag bisher allerdings gering war. Die Verträge mit Belgien und Italien find der deutschen Ausfuhr wenig förderlich. Mit Polen stehen wir noch im Zolltrieg. Die Regelung mit Spanien ist nach furzem Zollfrieg infolge der Kündigung des Handelsvertrages weit entfernt, befriedigend zu sein. 3um Jahresschluß fonnte endlich das vorläufige Abkommen mit Frankreich vereinbart werden, wenn auch vorerst nur in den Grundzügen. Die Berworrenheit der inter­nationalen Handelspolitit war allerdings nur eine Folge der Nach friegsverhältnisse; trotzdem ist ohne weiteres flar, daß diese Zu­ftände nicht bestehen bleiben fönnen, wenn die Erholung der Belt­wirtschaft eintreten soll. Deshalb bleibt der Abbau der Schuh- Borkriegsjahre. 35lle eines der wichtigsten Probleme der nächsten Zukunft.

Außer den bisher behandelten, möchten wir auf einige weitere Krisenursachen hinweisen, die im laufenden Jahre besonders in den Bordergrund des Intereffes gerüdt sind, vor allem auf das Rehstoffproblem und die Nebertapitalisierung. Während der Nachkriegstonjunktur war das Rohstoffproblem infolge des Roh. stoffmangels zu einer brennenden Frage geworden. Nach Schluß der Nachkriegstonjunktur wurde die Tatsache, daß manche europäi­ schen Wirtschaftszweige überfapitalisiert, d. h. ihre Leistungsfähig­feit im Verhältnis zur vorhandenen Nachfrage und zur früheren internationalen Arbeitsteilung übermäßig entwickelt feien, deutlich fichtbar. Seinerzeit hat man über diese Fragen viel gesprochen, ohne die Konsequenzen gezogen zu haben; in den späteren Jahren wurden sie aber in den Hintergrund gedrängt. In bezug auf die Rohstoffe trat an Stelle des früheren Mangels ein relativer Ile ber­fluß ein. Die Folgen der Ueberfapitalisierung wurden aber in manchen Ländern zuerst durch die Nachkriegskonjunktur, später durch die Inflation verde dt. Im laufenden Jahr trat aber vor allem die Weltfohlentrise ein, teils verursacht durch die allgemeine Absatztrise, teils aber infolge der Veränderungen der Wärmewirtschaft. Die dadurch verursachte Verschärfung der Kon­furrenzverhältnisse legt aber den Gedanken nahe, den Kohlenberg­bau, auch dort, wo dies noch nicht geschehen ist, auf andere Grund­lagen zu stellen und sowohl nationale wie internationale Berein barungen zu treffen. Aber auch in bezug auf andere Rohstoffe und Lebensmittel, wie Getreide, Baumwolle, Gummi, Metalle ergaben sich aus der Preisentwicklung derartige Gegensäge zwischen Er­zeugern und Verbrauchern, daß diese die Notwendigkeit der Rege­lung dieser Absatzfragen auch innerhalb der kapitalistischen Wirtschaft nahelegen. Es sei hier nur an die verschiedenen Bläne und Aktionen des amerikanischen Staatssekretärs Hoover in bezug auf die Or ganisierung des Rohstoffeinkaufs und die Verwertung hingewiesen. Auch auf diesem Gebiet ist daher mit Beränderungen zu rechnen. Als dringendes Problem wurde in diesem Jahr die auch in den früheren beobachtete Landflucht, das Abströmen der ländlichen Be­pölferung in die Städte, empfunden. Dieser Prozeß macht einer Anzahl von Ländern der Bereinigten Staaten, Ranada, innerhalb Europas in Frankreich , Spanien usw. große Sorgen und ist aus der Preis- und Lohnentwicklung allein nicht zu erklären. Dieses Pro­blem ist nicht nur wegen der Ernährungslage, sondern auch angesichts der bereits vorhandenen Ueberindustriealisierung in manchen Ländern, die durch die neu einströmenden Industriearbeiter weiter fünftlich gefördert wird, wichtig geworden. Desgleichen die gegenwärtige Lage der Wanderungen. Einwanderungsverbote in verschiedenen Ländern, Ueberschuß der Bevölkerung in anderen, welche an der Auswanderung gehindert ist, find im vergangenen Jahr in ihren Wirkungen besonders fraß hervorgetreten. Alle diese Fragen harren einer internationalen Regelung. Aus der Tatsache der Uebertapitalisierung einzelner Industriezweige ergeben fich ebenfalls Ronsequenzen, die bisher noch nicht gezogen wurden. Es soll versucht werden, die ins Schwanken geratene Arbeits. teilung zwischen den Völkern, derzufolge die Produkte des einen Landes die des anderen ergänzten, durch internationale Verein­barungen wiederherzustellen. Diese Bestrebungen haben in diesem Jahr viel an Stärke gewonnen. Die internationale Vereinbarung

EDEL WIE DER NAME

Bölkerbund und Weltwirtschaft.

Die Tätigkeit des Völkerbundes erstreckte sich bisher nur auf die Politif. Angesichts der Schwere und vielseitigkeit der hier furz er­örterten Probleme ist es jedoch angebracht, daß sich der Völkerbund fünftighin auch mit den Problemen der Weltwirtschaft beschäftigt. Erst dann fann er zu einem wirklichen Friedensinstrument werden. Der Paft von Locarno hat durch die politische Entspannung den Weg zur wirtschaftlichen Annäherung frei gemacht. In der Tat beabsichtigt der Bölferbund für das nächste Jahr eine wirt. fchaftsfonferenz einzuberufen. Es bleibt dabei fraglich, ob die durch den Bölferbund erzielten Regelungen aus rein fapitalifti. schen Gefichtspunkten getroffen werden oder aber die Interessen der breiten Boltsmaffen berücksichtigen, eine Frage, die im wesentlichen davon abhängt, wie fich die inner politischen Kräfte in den Ländern, welche im Bölferbund ausschlaggebend find, entwickeln.

Die Ernte im Jahre 1925.

A. H.

Ueber den Ausfall der diesjährigen Ernte liegen munmehr für das Deutsche Reich( ohne Saargebiet) die endgültigen Schäzungsangaben vor. Hiernach ergeben sich folgende Gesamt­erträge gegenüber dem Vorjahre und dem Durchschnitt der letzten

Winterroggen. Sommerroggen

Erntemengen in 1000 Tonnen

Durchschnit 1911/13

3765

1925

1924

7.965

5584

9 453

98

146

132

Roggen zusammen Winterweizen.

8.063

5730

9585

2976

2091

8 329

Sommerweizen

241

837

445

Welzen zusammen 28interivela

8 217

2428

155

116

415

Brotgetreide insgesamt Wintergerste

11 435

8274

18 765

317

213

Sommergerste

2 282

2187

2870

Gerfte zusammen

2599

2400

5585

5 654

7.680

41 718

36 402

37 962

Ruderrüben

10 326

10 267

13 986

Muntel( Futter-) Rüben lee( Heu)

24 752

23 248

9 051

8862

7535

1515

1480

1 193

Bewässerungswiesen,( Hen,

Grummet , Öhmd) Andere Wiefen

1685

20 968 22 603

1 580 21711

Hafer

Kartoffeln

Luzerne( Heu).

Wiesen zusammen

2110 20579

23 241 22689

Bon Wichtigkeit sind hierunter vor allem die bedeutend höheren Erträge beisämtlichen Arten des Winter getreides, wodurch sich im ganzen eine größere Brotgetreide­ernte um 3,16 Millionen Tonnen oder 38 Proz. gegenüber 1924 ergibt, darunter allein an Winterroggen, der Hauptbrotgetreide­frucht Deutschlands , um 2,38 Millionen Tonnen oder 42,6 Proz. An Sommergetreide sind die Ergebnisse der neuen Ernte im all gemeinen etwas geringer els im Vorjahre ausgefallen. Die Ursache hierfür liegt in der Hauptsache an dem verminderten Anbau dieser Fruchtarten. Hingegen zeigen die Hackfrüchte wieder durchweg höhere Mengenerträge.

Die Erträge pro Settar zeigen gegenüber dem Vor­jahr eine besonders auffällige Steigerung. So bei Winterweizen von 16,4 auf 21,0 Doppelzentner( im Durchschnitt 1911/13 22,8 Doppelzentner), bei Winterroggen von 13,5 auf 17,2( 18,7), bei Wintergerfte von 19,8 auf 24,9, bei Kartoffeln von 131,9 auf 148,5 ( 137,7) Doppelzentner. Sommergetreide und Hafer zeigen geringere Steigerungen der Heftarerträge. Beachtlich ist, daß die Hettar erträge von 1925 die des Durchschnitts von 1911/13 bald wieder erreicht haben, ein Zeichen, daß die Intensität der Boden­bewirtschaftung sich den Vortriegsverhältnissen wieder start an­genähert hat.

Konzentration im Speditionsgewerbe. In der General­versammlungen des Berliner Spediteurvereins der Alltrans A.-G., Köln , und der Hansa Transport A.-G. wurde die Fusion der drei Gesellschaften beschlossen. Neues Kapital fließt dem Unternehmen durch dieje Transattion nicht zu, da die Aktien der Alltrans und Hanja, soweit sie noch nicht in Händen des Spediteurvereins find, Durch Umtausch in Spediteurvereinsaftien aus der Welt geschafft Millionen auf eine Million herabgefeßt und um 541 300 m. Attien, werden. Der Spediteurverein hat sein Aktienkapital von zwei

die dem Umtausch dienen, erhöht. Ein Abbau von Arbeitern und Angestellten fommt nach Berwaltungsmitteilungen nicht in Frage, da das entbehrliche Personal schon abgebaut ist.

S 5-$

ZIGARETTE