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Heute

beteiligen sich alle Genossen und Genossinnen an der

Raumnot der Erwerbslosenfürsorge.

Um die Schulturnhallen.

Die fortgesetzte Zunahme der Arbeitslosigkeit, durch die in Berlin  einige hunderttausend Personen, entlassene Arbeiter und Arbeite­rinnen und ihre Angehörigen, in drückendste Not geworfen werden, fordert eine erhöhte Fürsorgetätigkeit der Erwerbslosenfürsorge. In dieser Zeit wachsenden Andranges zur Erwerbslosenfürsorge macht sich wieder ein lebelstand fühlbar, über den schon in den vorher gehenden Jahren mit Recht geklagt worden ist. Es fehlt der Erwerbslosenfürsorge in den einzelnen Verwaltungsbezirken der großen Stadtgemeinde Berlin   noch immer an ausreichenden Räumen, die unterstützungsberechtigten Erwerbslosen möglichst rasch abzufertigen.

man

Als im November 1918 die Fürsorgeeinrichtungen der Erwerbslosenfürsorge sozusagen aus dem Boden ges stampft wurden, mußte man Räume nehmen, mie fie gerade fand. Daß Schulgrundstüde zu diesem 3wed verwendet wurden, war fein Gewinn für die Schule, aber damals galt mehr als je das Wort, daß Not tein Gebot tennt. Nicht nur Turnhallen wurden für die Erwerbslofenfür forge hergegeben, fie beanspruchte sogar ganze Schulhäuser, um sie mit allen Räumen für die Abfertigung der Erwerbslosen nuzbar zu machen. Sieben Jahre sind hingegangen, aber die ständige Geld knappheit im Stadtfäckel hat verhindert, daß inzwischen Räume ge­schaffen wurden, die selbst in den Zeiten stärkster Inanspruchnahme der Erwerbslosenfürsorge allen Ansprüchen genügen tönnten. Wieder steht man jezt vor der Notwendigkeit, Räume zu nehmen, wo und wie man sie findet, und wieder ist man in der Hauptsache auf Schulturnhallen angewiesen. Daß die Schulverwaltung sich gegen die Wegnahme wehrt, mag ihr als Pflicht gelten, aber die Berhältnisse sind stärker als der Wunsch und Wille, die Rechte der Schulen zu wahren. Der Magistrat beschäftigt sich schon seit einiger Zeit mit der Frage, wie Räume zu beschaffen sind, und der Plan, durch Bau von Baraden dem Mangel abzuhelfen, hat Aussicht auf Berwirklichung. Doch im Augenblid liegen die Dinge so, daß rasch este Beschaffung von Räumen nötig ist und wieder nichts anderes als die Hergabe von Schulturnhallen übrig bleibt. Die Erwerbslosenfürsorge ist das Aller: dringendste, und andere Wünsche müssen da zurückgestellt werden, so berechtigt sie sonst auch sind.

Das gilt auch für die Wünsche der Turner, die gegen die Hergabe der Turnhallen ihren Einspruch erheben, wie das z. B. der Kartellverband Groß Berlin für Sport und Körperpflege durch seinen geschäftsführenden Ausschuß tut. 3 u erst fommt die Fürsorge für die Erwerbslosen, dann die Fürsorge für die Turner das ist eine Selbstverständlichkeit und follte auch jedem Arbeiterturner als Selbstverständlichkeit gelten. Die Erklärung des geschäftsführenden Ausschusses vom Kartellver band fügt dem Protest die Forderung an, daß andere und beffere Räume für die Abfertigung der Erwerbslosen zur Ver­fügung gestellt werden. Ja, das wünschen auch wir, und jeder muß das wünschen. Aber zurzeit ist das ein Schlag ins Wasser und nur der Proteft gegen die Hergabe der Schulturn­hallen but feine Wirkung, die von den Erwerbslosen gerade­zu wie ein Schlag in ihr Gesicht empfunden werden muß.

25 Jahre Kommunalpolitiker.

Am Montag fann unfer Genoffe Baul Serbst, Köpenid, auf eine 25jährige ätigteit in der Gemeinde zurüd bliden. Schon früh trat der 1872 Geborene in die Partei ein, in der er alsbald mit den verschiedensten Aemtern betraut wurde. Noch unter dem Treillassenwahlrecht wurde er am 11. Januar 1901 als Stadtverordneter in Köpenid gewählt und am 5. April 1907 von der Stadtverwaltung in den Kreistag Teltow  delegiert, dessen Kreisausschus er auch angehörte. Auch als Mitglied des Provinziallandtages hat er gewirkt. Nach der Bildung der neuen Stadtgemeinde Berlin   wählte ihn die Be­zirksversammlung Köpenid zum Stadtrat. Er ist jetzt auf dem Gebiete der Wohlfahrtspflege tätig, nachdem er zuvor die Bau­berwaltung geleitet hatte. Wir hoffen, daß Genosse Herbst noch manches Jahr im Dienste der Arbeiterschaft auf seinem Posten erfolgreich wirken wird.

Menderungen im Straßenbahnverkehr. Die Linie Ererzierstr.­Mariendorf. Lichtenrader Chaussee, verlehrt vom Montag, den 11. Januar d. J., ab nur bis Temvelhof, Kaiferin- Augusta- Straße; die Linie 25, Tegel  - Mariendorf  , Dorfstraße, wird nach der Lichten­rader Chaussee durchgeführt. Gleichzeitig tritt auf den Linien 56 und 95 ein neuer Fahrplan in Kraft, der eine geringfügige Ver­änderung in den Fahrzeiten vorfieht.

Bezirksbildungsausschuß Groß- Berlin. Sonnabend, den 16. Januar, abends 8 116r, im großen Eaal des Gewerkschaftshauses, Engelufer 24-25, Gründungsfeier aus Anlaß des 35jährigen Bestehens ber Arbeiterbildungsschule. Preis der Karte 1 M. Sonntag, den 31. Januar, vormittags 11 1hr, im Großen Schauspielhaus, Karlstraße, 3. Proletarische Feierstunde. Stimmen der Böller".( Rezitationen, Lieder, Gruppentänge, Drgel, Bioline, Bioloncell). Mitwirkende erste Solisten der Staatstheater.

Der Defferreichisch- Denische Volfsbund veranstaltet am Montag, den 11. Januar, abends 8 Uhr, im Reichstagsgebäude  ( Eingang 5) einen Bor­tragsabend, bei dem Chefredakteur Dr. Otto Ebstein über das Thema: Die notwendige Vorbereitung" sprechen wird.

Flugblattverbreitung

Die Stadtverordnetenversammlung hat in dieser Woche ihre ordentliche Sigung am Donnerstag um 45 Uhr. Für den öffentlichen Teil der Sigung stehen auf der Tagesordnung 36 Ver­handlungsgegenstände, barunter 26 Anträge, die faft sämtlich ausschen Regierung ist die gegenseitige Aufhebung des Sichtvermerk früheren Sizungen als Reste übernommen find. Aus den An tragen der sozialdemokratifden Frattion feien hier nur hervorgehoben der immer noch nicht erledigte Antrag auf Anstellung von zwei weiteren Baukontrolleuren aus Arbeitnehmer freisen, der Antrag gegen die Benachteiligung Berlins   durch die Hohenzollernabfindung, der Antrag auf Umbenennung des Königs Mieterschutzes zu protestieren. plazes in Platz der Republik  , der Antrag, gegen den Abbau des

Das Rundfunkprogramm.

Sonntag, den 10. Januar.

9 Uhr vorm.: Morgenfeier. Mitwirkende: Der Kirchenchor Willi Stutte; Cello: Kammermusiker Paul Walter( Staatsoper); der Zwingli  - Gemeinde. Dirigent: Erhard Andersohn. Harmonium: Violine: Kurt Buchsenschuß; Bratsche: Richard Müller. An­sprache: Pfarrer Lic. D. Horn. Bibelsprecher: Johannes Schulzke. 1 Chor. Allein Gott in der Höh' sei Ehr, Satz von Leonh. Schröter( 1562). 2. Bibellesung: I. Mos. 22. 3. Henry Eccles  ( 1670-1742): Präludium( Largo assai) und Sarabande( Adagio molto) aus der G- Moll- Sonate( Cello). 4. Bibellesung: Aus dem I. Petrus  - Brief. 5. Max Beger: Kantate für Chor, Orgel, Violine und Bratsche: Meinen Jesum lass' ich nicht". 6. Ansprache über Ps. 36, 5. 7. Jean Baptiste Breval: Adagio cantabile aus der G- Dur- Sonate( Cello). 8. Wechselgesang: Das deutsche Tedeum ( Martin Luther  ). 11.30-12.30 Uhr nachm.: Die Stunde der Lebenden. Oskar Loerke  . 1. Einleitende Worte( Hermann Kasack  ). 2. Ge­dichte und Prosa( Sybille Binder   und Hermann Kasack  ). 3. Aus Zeitgenossen aus vielen Zeiten"( Oskar Loerke  ). 2.20 Uhr nachm.: Schachfunk( E. Nebermann). 3 Uhr nachm.: Hans- Bredow- Schule ( Bildungskurse). Abteilung Landwirtschaft. Dr. Mohr: Milch­nachm.: Goldhärchen und der Ticketick" aus Goldhärchen und bearbeitung und Milchverarbeitung in der Meierei. 8.30 Uhr Funkheinzelmann" von Hans Bodenstedt  , erzählt vom Funkheinzel­mann. 4.30 Uhr nachm.: 1. N. Andrejanoff: Das Gebet der Welt. 2. Ch. F. Scherenberg: Die Exekution( Kurt Brenckendorf Rezitation). 5-6 Uhr nachm.: Kammermusik. 7 Uhr abends: Ober­regierungsrat regierungsrat Dr. Th. Schulte- Holthausen: Die praktische Be­deutung der Aufwertungsgesetze für die Kleinrentner". 7.25 Uhr abends: Humoristisches Funkallerlei( Gustav Hochstetter  ). 7.50 Uhr abends: Hans- Bredow- Schule( Bildungskurse). Abteilung Musik­wissenschaft. Dr. James Simon  : Die neuzeitliche Klaviermusik". 8.30-10 Uhr abends: Sendespiele. Abteilung Schauspiel. Leitung: Alfred Braun  . Spielzeit 1925/26. 8. Veranstaltung. Die Jour­nalisten, Lustspiel in vier Akten von Gustav Freytag  . Oberst a. D. Berg: Ferdinand Gregori  ; Ida, seine Tochter: Eva Holberg; Adelheid Runeck: Dagny Servaes  ; Senden, Gutsbesitzer: Heinz Bernecker; Prof. Oldendorf, Redakteur: Theodor Loos  ; Konrad Bolz, Redakteur: Hans Brausewetter  ; Belmaus, Mitarbeiter: Hell­muth Kassing; Piepenbrink, Weinhändler: Karl Elzer  . Kämpe; Körner; Henning; Müller; Blumenberg; Schmock; Lotte Piepen­brink; Berta, ihre Tochter; Kleinmichel; Fritz, sein Sohn; Justiz­rat Schwarz; Tänzerin; Korb, ein Schreiber; Karl, Bedienter; ein Kellner; Gäste; Deputation der Bürgerschaft. Ort der Hand­lung: Die Hauptstadt einer Provinz. Anschließend: Bekanntgabe der neuesten Tagesnachrichten, Zeitansage. Wetterdienst, Sport­nachrichten, Theater- und Filmdienst. 10.30-12 Uhr abends: Tanzmusik.

Königswusterhausen, Sonntag, den 10. Januar.

11.30-12.50 Uhr nachm.: Konzert. Mitwirkende: Edith Bach, Sopran; Edith Romberg, Violine; Ilse Broesicke, Bratsche; H Borrmann, Flöte; Günter Schulz, Fürstenberg, Cello; am Flügel: Elsbeth Owert und Klara Bach. 1. Sinding: Allegretto aus einer Suite( Violine, Bratsche, Klavier). 2. a) Gumpert: O, bitt' euch, liebe Vögelein, b) Glutsam: Negerwiegenlied, c) R. Strauß: Ich schwebe wie auf Engelschwingen, d) J. Strauß: An der schönen blauen Donau  ( Edith Bach). 3. Ein Flötensolo. 4. Donizetti  : Wahnsinnsarie aus Lucia di Lammermor"( Gesang und Flöte). 5. Cellosolo. 6. Puccini  : Arie aus, Madame Butterfly  ". 7. Mozart: Flöten quartett A- Dur( Flöte, Violine, Bratsche, Cello). 12.00 Uhr mittags: Esperanto einlage. Montag, den 11. Januar.

Außer dem üblichen Tagesprogramm:

4.30 Uhr nachm.: Novellen. Greggert Meinstorff" v. Detlev v. Liliencron". Gesprochen von Ilse Kamnitzer. 5.15-6 Uhr nachm.: Nachmittagskonzert der Berliner   Funkkapelle. Leitung: Konzert­meister Ferdy Kauffman  . 6.45 Uhr abends: Redakteur Fritz Badicke: Berliner   Straßennamen und ihre Bedeutung". 7.15 Uhr abends: Hans- Bredow- Schule( Bildungskurse). Abteilung Sprach­unterricht. Französisch( Professor O. Colson). 7.50 Uhr abends: Dr. Adolf Grabowsky  : Die staatlichen Grundlagen Sowjetruß­lands". 8.30-10 Uhr abends: Romantischer Abend. 1. a) Schu­ mann  : Romanze Fis- Dur, b) Schumann  : Traumeswirren, c) Schu­ bert  : Moment musical, d) Schubert  : Impromptu B- Dur( Panl Schramm, Klavier). 2. Schumann  : a) Auf das Trinkglas eines verstorbenen Freundes( Remer), b) Ich wandelte unter den Bäumen( Heine), c) Belsazar( Heine) d) Die beiden Grenadiere ( Heine)( Theodor Scheidl von der Berliner Staatsoper. Rezitation). 3. Schubert  : Rondo H- Moll( Konzertmeister Josef Wolfsthal   von der Berliner Staatsoper, Violine). 4. Debussy  : a) Prélude A- Moll, b) La Cathédrale englouti( Die versunkene Kathedrale, c) Ravel: Jeux d'eaux( Wasserspiele)( Paul Schramm). 5. Schubert  : a) Nacht­stück( Mayrhofer), b) Der Doppelgänger( Heine), c) Der Ein­same( Lappe), d) Im Frühling( Schulze)( Theodor Scheidl). 6. Spobr:" Duo für Violine und Bratsche( Josef Wolfsthal   und Hans Mahlke). Am Flügel: Bruno Seidler- Winkler  . Anschließend: Dritte Bekanntgabe der neuesten Tagesnachrichten, Zeitansage, Wetterdienst, Sportnachrichten, Theater- und Filmdienst.

Kein Visum mehr mit der Schweiz   ab 20. Januar. Amtlich wird gemeldet: Zwischen der deutschen und der schweize zwanges mit Wirfung vom 20. Januar 1926 vereinbart worden. Reichsangehörige können von diesem Zeitpunkt ab die Schweiz  , und Schweizer Staatsangehörige das Reichsgebiet über die amtlich zuge­laffenen Grenzübergangsstellen jederzeit lediglich auf Grund eines gültigen Heimat passes ohne Sichtvermerf betreten und verlassen. Für Kinder unter 15 Jahren genügt an Stelle eines Basses ein amtlicher Ausweis über Name, Alter, Staatsangehörigkeit, Wohnsitz oder dauernden Aufenthalt; der Kinderausweis muß bei Kindern über 10 Jahre mit einem Lichtbild versehen sein, Mit Rücksicht auf die gegenwärtige start gespannte Lage des Arbeits­marktes der beiden Länder ist vorgesehen, daß Angehörige des einen Staates, die im Gebiete des anderen Staates eine Stellung antreten wollen, mit einer vor der Einreise bei der zuständigen Aus­landsvertretung des Biellandes zu beschaffenden Bewilligung zum Stellenantritt ausgestattet sein müssen. Die Vereinbarung über die gegenseitige Aufhebung des Sichtvermerfzwanges im deutsch  - schweize und dem Fürstentum Lichtenstein. rischen Berkehr gilt auch im Verhältnis zwischen dem Deutschen Reich

Berschwinden eines Neuzehnjährigen. Der 19jährige Konrad Fischer, wohnhaft Charlottenburg  , Garde- du- Corps- Straße 6 III, ist seit Montag, den 4. Januar, spurlos verschwunden und nirgends auffindbar. Der Verschwundene ist schlank gewachsen, etwa 1,73 Meter groß, ohne Bart, hat braune Augen, rundes Gesicht, Nase und Mund normal und geht in etwas gebeugter Haltung. Er war bekleidet mit einem alten dunkelbraunen Winterüberzieher, trug Jackett und Weste aus dunkelblauem Cheviot, grau und blau ge­sprengelte Umschlagshose und einen stahlblauen weichen Hut mit hellgrauer Einfassung versehen. Mitteilung Unkosten werden er­fet an August Fischer  , Charlottenburg  , Garde- du- Corps.

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Straße 6 III.

9. Januar ist im ganzen Schwarzwald   wieder starter Frost Frostwetter im Schwarzwald  . In der Nacht vom 8. zum eingetreten. Durch die Schneefälle der letzten Tage ist oberhalb ber 800-900- Meter- Grenze eine für den Wintersport ausreichende Schneedede vorhanden. Aus dem Nordschwarzwald werden bei 3 bis 6 Grab Kälte und heiterem Wetter Schneehöhen bon 15 bis 25 cm gemeldet. Im südlichen Hochschwarzwald beträgt die Schneedede im Gebiete des Feldberges 70 bis 80 cm bei 6 Grad Kälte.

Jugendveranstaltungen.

Gemeinsame Sigung der Werbebezirksleiter, ber Bertrauensleute ber Bilbungskurse und des Bezirksvorstandes morgen, Sonntag, ben 10. Januar, vormittags Uhr, im Jugendheim Lindenstr. 3. Tagesordnung: 1. Bildungs arbeit( R. Abraham). 2. Organisation( B. Lösche). 3. Unsere Frühjahrs. arbeit( G. Bothur und 2. Dieberich).

3. Quartal müffen abgeliefert werden. Achtung, Abteilungsleiter! Die Brogramme und Berichtsbogen für das

Arbeitsgemeinschaft Abraham. Die Rufammenfünfte beginnen wieber diese Woche, und zwar: 1. die Dienstag- Gruppe ant 12. Januar, abends 7% Uhr, Schule Rochftr. 13; 2. die Mittwoch- Gruppe am 18. Januar, abends 7 Uhr, Jugendheim Lindenstr. 3. Die Dienstag- Gruppe beginnt ein neues Thema: ,, Karl Marg Wirtschaftslehre". Einige neue Teilnehmer werden dazu noch auf genommen.

Heute, Sonntag, den 10. Januar:

Webbing Norb: Liebfnedyt und Rofa- Luxemburg- Gebentfeier. Brenz  lauer Vorstadt: Fahrt Ertner. Treffpunkt 7 Uhr Alexanderplat. Senefelder Biertel: Besuch des Märkischen Museums  . Treffpunkt 10 Uhr Normaluhr Dan­Often Friedrichshain: Funktionärsikung aiger Straße, Ede Bappelallee.. ( Stral. Biertel): Besuch des Märkischen Museums  . Treffpunkt 11 Uhr vor dem Mufcum. Warschauer Biertel: Beteiligung an der Flugblattverbreitung. Treff­Abends im Jugendheim Indifcher Märchenabend" Südwesten: Vormittags tele. Abends 6 Uhr ist das Seim geöffnet. Die Gedenkfeier muk umstände 49 Uhr bei Ludt, Lindenftr. 2, zur Flugblattverbreitung. Jeder fei zire halber ausfallen. Schöneberg   III: Jugendheim Hauptstr. 15( Rheinland­zimmer), Heimabend mit buntem Brogramm. Steglitz   I: Besuch einer Abe teilung. Treffpunkt 6 Uhr Heim. Lichtenberg  - Mitte: Besuch des Natur tundemuseums. Treffpunkt 11 Uhr Bhf. Stoalau- Rummelsburg. Schöne berg I: Die angefekte Funktionärsikung fällt aus: dafür Treffen der gesamten Gruppe um 10 Uhr bei Rönia, Feurigstraße, zur Flugblattverbreitung. Abends Heimabend im Jugendheim Rubensstraße. Brik: Wir besuchen heute das Bau- und Verkehrsmuseum, Invalidenstr. 50. Treffpunkt 410 Uhr Brik Rathaus. Genoffen anderer Gruppen, die für den Besuch Interesse haben, treffen uns um 411 Uhr vor dem Museum. Eintrittspreis beträgt 20 Bf. Abends ist das Heim ab 6 Uhr geöffnet.

punft 9 Uhr bei Rosin, Gubener Str. 19, und bei Mäde, Warschauer Str. 17.

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Werbebegir! Webbing: Heimabend im Lebigenheim am Brunnenplak. Nosa Luremburg- Liebknecht- Gedächtnisfeier. Beginn 18 Uhr.

Werbebezirk Oftbahn: Jugendheim Bartaue 10, Glasbrenner- Abend. Morgen, Montag, den 11. Januar, abends 7% Uhr: Der Jugendchor übt. Beginn 7% Uhr im Jugendheim Lindenstr. 3. Südost( Görliger Viertel): Jugendheim Reichenberger Str. 66, Bortrag: Mythologie". Friedenau  : Jugendheim Offenbacher Str. 5a, Jahresmit aliederversammlung. Beften: Jugendheim Sauptstr. 15, Rosa Luxemburg  

und Rarl- Liebknecht- Gedächtnisabend.

Werbebezirk Oberspree: Die Werbebezirks- Delegiertenversammlung findet pimftlich 28 Uhr im Jugendheim Köpenid, Grünauer Str. 5, statt. Werbebezirk Wedding: Werbebezirks- Mädchenabend. Vortrag. Mitglieds. bücher für den Pförtner mitbringen.

Achtung, Schöneberg  , Jugend, Jungsozialisten! Montag, 8 Uhr, bei Grok. Gedanstraße, Revue- Brobe.

Briefkasten der Redaktion.

6. G. 30. Die Bitwenreute wird gewährt, wenn die Bitme invalide ift. Stellen Sie den Antrag auf Gewährung einer Witwenrente und warten Sie den Bescheid der Versicherungsanstalt ab.- D. 2. 44. 1. Nein. Voraus fegung ist aber, daß eine dauernde Trennung vorliegt. 2. Der steuerfreie Lohnbetrag betrug in den Monaten Januar bis Mai 1925 monatlich 60 RM. und in den Monaten Juni bis Dezember 1925 monatlich 80 RM. 3. Bis 31. März 1926. Finanzamt Tempelhof  .

G. S., Moabit  . Uebungsstunde feden Donnerstag, abends 7 Uhr, im Gefanafaal der Sophien- Schule, Weinmeisterftr. 16-17. Bedingung ist Büntt

lichkeit und fleiner monatlicher Vereinsbeitrag.

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