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Der Zeuge Konrad 3eller fährt fort, bei der Einlieferung in den Hofbräuhauskeller hätten die Gefangenen fofort antreten müssen, und der Verhaftete Ludwig sei auf die Seite geführt worden. Die anderen tamen in einen Verschlag im Garten des Hofbräuhausfellers und wurden dort von einem Posten überwacht, um nach turzer Zeit zu erfahren, daß Ludwig inzwischen als Der Zeuge selbst Rädelsführer erschossen worden sei. wurde wiederholt aus dem Verschlag herausgeholt und gefragt, ob er wirklich nicht bei der Roten Armee gewesen sei und nicht gestohlen habe. Er habe das verneint und sei schließlich freigelassen worden.
So ist der erste Berfuch zur Gründung einer proletarischen| gefeßliche Berwirklichung der sozialpolitischen Forde| aufgehoben habe. Der Angeflagte Brüfert erflärt, boß die bet Seller Partei in Japan fehlgeschlagen. Es wird berichtet, rungen der deutschen Jugend aller Richtungen und Weltanschauun gefundenen Batronen scharf gewesen seien. daß der Allgemeine Gewerkschaftsbund in naher Zukunft mit gen ein. Unter den Einberufern der Rundgebung befinden sich die befreundeten Organisationen gemeinsam eine Arbeiterpartei Wohlfahrtsorganisationen( u. a. der Hauptausschuß für Wohlfahrtsorganisationen( u. a. der Hauptausschuß für gemäßigter Richtung zu gründen beabsichtigt. Näheres darüber Arbeiterwohlfahrt), die Arbeitsgemeinschaft deutscher Frauenberufs. ist noch unbekannt. verbände, Deutscher Verein für das Berufsschulwesen, Deutsches Unter diesen Umständen können die Arbeitsgefeße Rotes Kreuz, Deutsches Zentralfomitee zur Befämpfung der in Japan ohne Einfluß der Arbeiter einseitig vom Bürgertum Tubertulose, Vereinigung deutscher Kommunal, Schul- und gemacht werden. Solche Geseze tönnen den Arbeitern un- Fürsorgeärzte, Landesverband der Bezirks- und Kreisjugendpfleger möglich große Vorteile bieten. Die jetzt veröffentlichten Ent in Breußen, Berband für deutsche Jugendherbergen und zahlreiche mürfe sind erstens einer über die Gewerkschaften und andere. In der Einladung für die Kundgebung heißt es: 3meitens einer über das Schlichtungsmejen. Das Ge seg über die Gewerkschaften erkennt die juristische Persönlichkeit der Gewerkschaft an, aber nicht die des Gemertschaftsbundes. Es verbietet, den Aus- oder Eintritt in eine Gewerkschaft zur Bedingung für Anstellung oder Entlassung zu machen, doch fehlt eine Strafbestimmung dazu.( 3m ersten Entwurf: Geldstrafe bis 500 Den.) Der Entwurf des Schlichtungsgefeßes beschränkt die Schlichtung auf Streifs in Be trieben, deren Arbeitseinstellung das Gemeininteresse schädigt. Dieses Gesetz ist viel nachteiliger als das erfte. Wahrscheinlich werden aber beide Entwürfe in der fommenden Sigung des Parlaments nochmals zum Vorteil der Arbeitgeber ver: beffert".
Um die Arbeiterbewegung zu kontrollieren, gibt es in Japan u. a. bas Sicherheitspolizet Gefeß fomie das Sicherheitserhaltungsgesetz( Sozialistengeset), und der Wortlaut dieser Gefeße ist so vieldeutig, daß die Bolizei fie nach Belieben auslegen tann. Beispielsweise heißt der diesmal zur Auflösung der genannten Arbeiterpartei angewandte Artikel im Sicherheitspolizei- Gesetz: Der Innenminifter fann eine Vereinigung verbieten, wenn es zur Er haltung der Sicherheit und Ordnung notwendig ist. In diefem Falle ist zwar eine Klage vor dem Verwaltungsgericht zu läffig, aber ein solcher Prozeß bietet der Regierung nur eine gute Gelegenheit, eine großzügige, das Publikum blendende Bropaganda zu entfalten. Außer diesen bestehenden Gesezen hat die Regierung als Gegengewicht" gegen die beiden ermähnten Arbeitsgefeße einen neuen Gesekentwurf über ,, organisierte Gemalttätigteiten" veröffentlicht. Das Gejezz bezweckt hauptsächlich, Gewalttätigkeiten der äußersten rechten und linken Terroristengruppen zu verhindern, aber es ist auch für die allgemeine Arbeiterbewegung, insbesondere bei Streifs, eine Gefahrenquelle.
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Trotz alledem merft man den Wandel der Reiten, wenn man fieht, wie das japanische Bürgertum, das noch vor meni gen Jahren jede Arbeiterbewegung nur zu unterdrücken mußte, jetzt die genannien Arbeitsgeseke entwerfen muß, um den Arbeiterorganisationen rechtliche Grundlagen zu geben. Hier sieht man dennoch den starken Einfluß der neuzeitlichen Welttendenz auch im Fernen Often. Man darf auch nicht übersehen, daß die Genferinternationale Arbeitstonferenz, wenn sie aur für Europa piel an Intereffe verloren hat, eine ziemlich farte Anregung für die Sozial politif Japans geben kann. Immerhin ersetzt fie bis zu einem gewiffen Grade, was ber Arbeitertiaffe an politischem Einfluß fehlt.
Freizeit der Jugend!
Eine bevölkerungspolitische und fittliche Notwendigkeit. Die Kaffeler Tagung des Reichsausschusses der Deutschen Jugendverbände, die mit einem einstimmigen Beschluß für die gefeßliche Begrenzung der möchentlichen Höchftarbeitszeit auf 48 Stunden für die erwerbstätige Sugend bis zum vollendeten 18. Lebensjahr endete, hat in weiten Kreisen der an der Wohlfahrt unferer schulentlassenen Jugend interessierten Organisationen und Körperschaften ein lebhaftes Ego gefunden.
Unter Führung des Reichsausschusses der Deutschen Jugend verbände laden jegt annähernd 30 Reichsorganisationen der Wohl fahrts- und Jugendpflege zu einer Rundgebung für die
ER filmt.
Bon Rastignac.
Gott erhalte uns Wilhelm II. Und gewähre Shm Zeit und Gelegenheit, das Gottesgnadentum weiterhin zu blamieren. Aufs evidentefte zu blamieren!
Ueber Ihn, seine allergnädigste Berson, wäre nicht viel zu jagen. Es gibt mehr bünfelhafte Schwächlinge, die ihre Blößen mit dem Bahn ber Größe beden. ER mag Hols hacen, ben ersten Repräsentanten des Bolles in den berühmten Babehofen als ge schmackvollen" Tafelaufsatz auf den Tisch ftellen, er mag in feinen alten Tagen heiraten und in Freiheit reden, und er mag sich filmen laffen, soptel er Luft hat. Aber daß es im 20. Jahrhundert die Mög fichkeit für einen Schauspieler mit pathologischen Untergründen gab, über Krieg und Frieden zu entscheiben, das Leben von Millionen Männern zu vernichten oder zu retten, bas ift bas Graufige an ber sonst unwichtigen Figur Wilhelm II. Er hätte noch schlimmer fein fönnen. Gefährlicher sicher und ohne ben jammerpollen guten Willen", den man ihm zubilligen mub. Und wenn nicht bas elementare Ereignis des verlorenen Krieges und die Revolution gewesen wäre, hätte er weitermurstein bürfen. Statt mit Bleijobaten mit Untertanen und fremben
Bölkern.
,, Wir unterzeichneten Körperschaften betrachten es als eine bevölkerungspolitische und sittliche Notwendig teit, daß alsbald gefeßliche Maßnahmen getroffen werden, um die sozialpolitische Lage der erwerbstätigen Jugend hinreichend zu verbessern. Aus Sorge um die Erhaltung unserer Bolkskraft und zur Sicherung der Zufunft unseres Bolles rufen mir auf zu einer gemeinsamen Rundgebung für die Freizeit der erwerbstätigen Jugend."
faal des vorläufigen Reichswirtschaftsrates stattfinden. EinlaßDie Tagung wird am 4. Februar abends 7 Uhr im Sigungsfarten find durch die oben genannten Organisationen und durch die Geschäftsstelle des Reichsausschusses der Deutschen Jugendverbände, Berlin NW. 40, Molttestraße( Reichsminifterium des Innern) zu erhalten.
Dazu erklärt der Angeklagte Prüfert, daß er es geweser fei, der für die Freilassung Zellers eingetreten sei und ihn schließlich auch aus der Gefangenschaft geholt habe.
Der Zeuge Hofbräuhauspächter Panzer gibt an, daß im Standquartier der Befehl gegeben worden sei, es müßten fofort Mannschaften nach Berlach abrüden, das von den Roten zusammengeschossen werde.
Bei der Einlieferung der Perlacher Gefangenen im Hofbräuhausfeller habe ihm ein Offizier auf Befragen erklärt, daß man noch nicht wisse, was mit den verhafteten Leuten geschehen würde. Später hat der Zeuge nur noch die erschossenen Männer auf dem Hose des Kellers liegen sehen.
dent Roste von Hannover im Sigungsfaal, ber um sofortige BerNach einer furzen Berhandlungspause erscheint der Oberpräfinehmung bittet, da er alsbald wieder nach Hannover abreisen müsse. Das Gericht erflärt sich zur fofortigen Bernehmung Rostes bereit, der mitteilt, daß er vom Reichspräsidenten vom Amtsgeheimnis wegen des Schießerlasses vom 9. März 1919 entbunden sei.
Die Perlacher Morde. Zengenvernehmungen im Münchener Prozent. München , 15. Januar. ( BD3.) Am britten Verhandlungstage Deutsch - französische Kundgebung in Paris . find meitere 30 Zeugen geladen, darunter sehr viele ehemalige Angehörige bes Freikorps Lüßow.
Die ehemalige Gastwirtin Therese Springer vom Gast haus Zur Rost in Berlach gibt an, daß der Angeflagte älging mit einem weiteren Offizier in ihrer Wirtschaft den verhafteten Hafnermeister Ludwig abgeliefert und geäußert habe, der Mann werde erschossen.
Der Angell. Polzing erwidert barauf, daß er den Ludwig nicht eingeliefert habe; die Zeugin müsse sich täuschen.
Dann wurde als Zeugin vernommen die Gattin des protestanti schen Pfarrers Hell, die u. a. angibt, daß sie in ihrer großen Aufregung und Angst über die fortwährenden Demonstra bringend um Besetzung des Ortes Berlach gebeten habe. Ihre tionen mehrere Male den Major v. Lügom angerufen und weiteren Aussagen decken sich mit denen ihres Gatten. dringendum
Die Hilfsarbeitersfrau Franzista Scharnagel gibt an, daß der Pfarrer Hell dem Leutnant Pölzing bei der Ankunft des Militär: autos in Berlach
ein Kuvert überreicht
habe. Die Zeugen Herr und Frau Pfarrer Hell stellen dies entschieben in Abrebe. Die Zeugin Scharnagel schildert bann, mie ihr Bater von drei Soldaten nachts aus dem Bett geholt und verhaftet worden sei.
Der Zeuge Martin Jafob äußert sich über die ungerecht. fertigten Berhaftungen. Er fann die gestern von einem anderen Beugen befundete Heußerung des Bölzing: 3hr Schufte werdet morgen früh alle an die Wand gestellt!" nicht bestätigen.
perhaftet wurde, ist der einzige der Berhafteten, der heute noch am Der Zeuge Konrad 3 eller, der mit feinem Bater zusammen Leben ift.
Wir
Seller jagt aus, daß er zwar seinerzeit in feinem Betriebe ein Gewehr erhalten habe, daß aber fein Bater gesagt habe: brauchen fein Gewehr! Sein Vater habe ihn auch aufgefordert, das Gewehr in dem Betriebe mieder abzugeben. Er, der Beuge, habe, als ein Ueberfall auf den Ingenieur Löhner ausgeführt werden follte, den Leuten gefagt, sie sollten doch diesen anständigen Menschen in Ruhe lassen. Ueber das Vorgehen der Regierungstruppen er. flärt der Zeuge, daß ihn sofort ein Soldat verhaftet und ihm angekündigt habe, die Verhaftung erfolge, weil er bet der Roten Armee gewesen sei. Er sei denn auch mit seinem Bater in der Nacht zum 5. Mal aus dem Bett geholt und
bel der Verhaftung sei ihm der Revolver auf die Bruft gesetzt worden. Zu dem Barhalt, daß bei ihm Batronen gefunden feien, erklärt der Zeuge, es habe sich um unbrauchbare Hülsen gehandelt, die er mährend der Revolution gefunden und zur Erinnerung
ber Reaktionäre und des Auslandes tonnte bem Sattlergesellen einen Mangel an innerer Haltung und Würde nachsagen.
Der neue Film follte zu patriotischen Zweden neben dem " Bismard" Film( in dem der morbide Friedrich Wilhelm IV. als Bater seines Boltes" gefurbelt ift) gezeigt werden. Am Schluffe tönnte man dann die glorreiche Reihe der Ahnen seit Friedrich Wilhelm III. vorführen. Auf den einfachsten Menschen müßten diese Köpfe, ihr geistiges Format und ihre feelische Ausdrucs fraft" wie eine Karifatur auf das monarchistische Erbprinzip wirten. Wir danken Wilhelm II. im Namen des Volkes und aus tiefem Herzen für die Dienste, die er noch im Egil der republitanischen bee erweist. Wir wünschen, daß er lange lebt und feine Gelegenheit versäumt, in Unschuld und Komit gegen die monarchistische Staatsform Propaganda zu machen. ER filme weiter!
Nationalistische Störungen.
Paris , 15. Januar. ( WTB.) Gestern nachmittag hielt die Herausgeberin der deutschen Zeitschrift für neue Erziehung", Elifabeth Rotten, auf Einladung ber pädagogischen Abteilung ber französischen Gesellschaft für wissenschaftlichen Fortschritt und der Nationalen Gemertschaft franzö fischer Lehrer und Lehrerinnen einen Bortrag über bas Thema„ Für die moralische Abrüftung, für die Annäherung der französischen und der deutschen Lehrer".
Die Versammlung wurde von Professor Langevin geristischen Geist der Borkriegszeit. leitet. Langevin wandte sich in seiner Ansprache gegen den milita
Die Rebnerin, Frl. Rotten, zeigte in großen Linien, welche Verdienste sich Deutschland nach dem Kriege, namentlich durch Einführung neuer Geschichtslehrbücher, um die Ausbreitung des Friedensgeiftes erworben habe. Sie betonte, daß die Pflege dieses Geistes vor allem Aufgabe der Lehrer sei. Die Rednerin forderte zum Schluß die französischen Lehrer auf, sich ihren deutſchen Kollegen in der Pflege dieses Geistes immer mehr zu nähern. Gleich zu Anfang der Sigung hatten einige Delegierte der französischen Pädagogischen Gesellschaft gegen die Benutzung des Namens der Gesellschaft in der Ankündigung dieser Veranstaltung Einspruch erhoben. Im Berlauf der Sigung tam es zu zahlreichen Unterbrechungen. Mehrere Personen mußten aus dem Saal gemiesen werden. Einige Teilnehmer warfen in den Sigungsfaal tränen- und Uebelfeit erregende Geschosse. Eine Berson wurde babel überrascht und der Polizet übergeben. Die Berhaftete ist, wie der Matin" berichtet, eine Studentin, namens Bourbon. Sie erflärte bei ihrer polizeilichen Bernehmung, fie habe die Tränen erzengende Flüssigkeit in zwei Fläschchen von einem Unbekannten erhalten.
Der Geschäftsordnungsausschuß des Reichstages beschloß, ent gegen seiner bisherigen Praxis, bei Stimmenenthalt der Deutschnationalen Boltspartei, die 3mmunität des Abg. Bruhn zur Durchführung einer Privattlage aufzuheben. In einem in der Wahrheit" veröffentlichten Artifel am 24. Oftober 1925, Daniel Ehrenfried und die oberste Behörde", hat Bruhn erneut Ehrenfrieb grob beleidigt. Der Reichstag hat schon einmal die Aufhebung der Immunität Bruhns abgelehnt, troydem hat er unter dem Schuße der Immunität erneut Ehrenfried beleidigt. Die Mehrheit des Ausschusses fah den Borgang für so schwer an, daß von der bisherigen Bragis abgewichen merben mußte.
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| sein Leben für bie Macht der Nächte" bietet. Sle nimmt ausgerechnet im Haus der Rüsse an, aber( o Heuchelei) es wird regulär Hochzeit gefeiert und am nächsten Morgen hat er ein Geld wieder und sie liebt ihn. Die verrückte Handlung ist natürlich nur Bormand für fzenische Wirkungen. Die Karlheinz Martin dirigiert hat. Als Hintergrund rollt New Nort, eine lichtdurchflutete Glasstadt, ab. Die Ausstattung, die auf sehr feinem farbigen Zu fammenhang geftimmt ist, ist Herrn von Arent zu Dant perpflichtet. Das Haus der Küsse, die Hochzeit( in weiß), der Sonnenaufgang find tünstlerische Brachtleistungen. Nelson probiert alle Möglichkeiten der Jazzmusit aus, behäuft uns auch mit Lärm( Rotationsmaschine!), ftellt vier Serophonipezialisten auf die Bühne, tehrt wirft ein paar Schlager wie Konfetti ins Barfett. Die anmutigen aber bann zur füßen Melodie, zum Schmalz- Schmalz, zurück und Tanzgirls, die schönen Atte Jenny Steiners und Jpsen Andrés jorgen für plastische Augenblicke. Maby Christians, die Unnah bare, die nachher in Liebe schmilzt, und Charlotte Ander , eine entzückende Tänzerin und Sängerin, heimfen mit Johannes Rie= mann( bem russischen Millionär) und Herald Baulfen, fomie dem genius loci Mag Adalbert, der mit feiner Partnerin Räthe Erlbols die Berliner Couplets auf feine betannte troden humoristische Art vorträgt, die Ehren der Prominenten ein. Das Bublifum des Kurfürstendamms geriet auch ohne Seft in Seftlaune.
3m Gelfte der Bölferversöhnung. Eine Klaffe der Dresdener Dürer Schule, deren Klaffenlehrer in enger Fühlung mit der englischen Bruderschaftsbewegung und ben Jugendgruppen bes walli filchen Bölferbundvereins steht, hatte Weihnachtsgrüße an die Kinder Don Wales gesandt, worauf folgende Antwort eintraf: Die Kinder Don Wales danten Euch herzlich für Eure liebe Weihnachtsbotschaft unb senden ihre besten Wünsche und Freundesgrüße den Kindern der Dürer- Schule und allen in Deutschland in der Hoffnung, bersten Bräfibenten der chinesischen Republik benannte chinesische Uni Eröffnung der Bannaffen- Universität in Moskau . Di enach dem Ihr ein sehr fröhliches Weihnachten habt und ein ftrahlendes Neues persität, über beren Einrichtung bereits mitteilungen gemacht Als der Megtrfänger und Rerblanbsfahrer in ber Blüte seines Jahr mit vielen Schneebällen und Rutschbahnen." Der Sefretär der League of Nations Union, Welsh Council, 250 Studenten besucht, unter denen sich 40 Frauen befinden; alle wurden, ist jetzt in Moskau eröffnet worden. Sie wird von Selbstwahns stand, als ER den feligen Rifolaus von Rußland an gefichts der Ahnenblider beschummeln wollte und dabei selbst befügte in einem Briefe hinzu: In Abwesenheit des Direktors, ber Idhummelt wurde, als CR uns bie Marottofrise auf den Hals gegenwärtig in Amerifa weilt, schreibe ich Ihnen, um Ihnen herz- find Mitglieder der chinesischen Republikanischen Bartei, die von den lich zu danken für die sehr freundliche Botschaft, die Sie mir von wurden. Reftor ist Karl Radet. Das Hauptstudium an dieser Unichinesischen revolutionären Organisationen nach Mostau gefandi Brachte, ba war der Film leider noch nicht auf der Höhe von den Kindern der Dürer- Schule in Dresden an die Kinder von Wales heute. Sonst hätte Wilhelm II. nicht verfehlt, jeden seiner glor übermittelten. Wir haben sie weitergegeben und alle Welt ist ent- versität besteht in der Theorie und Braris der Revolution". reichen Tage und alle seine Dummenjungenstreiche filmen zu lassen. züdt darüber." Schade um bas entgangene menschliche Dokument.
Aber dazumal wäre der Bildstreifen nicht ans Ausland vertauft morden. Gütige Hände hätten die Heldenfigur des Hauptbar. stellers aus dem Handel gezogen. Denn selbst um die tompro mittierenbiten Dummheiten zu übernehmen, die die faiferliche Majestät zu begehen beliebten, waren damals hohe Würdenträger bereit gestellt. Sie tonnten zwar nichts ungeschehen oder wieder gut machen, aber sie hatten die Ehre, die Strafe zu übernehmen. Der Bind ter Revolution, so wenig scharf er blies, hat boch inamischen etliche Deforationen weg gemeht, und der Friedens tailer bat jest bas republitanische Recht, sich nach den eigenen Gemüts und Berstandesfräften lächerlich zu machen. Er must diese bürgerliche Möglichkeit reichlich aus. Das fann freundlich zugsgeben werden.
Die Herren von der Rechten haben Friedrich Ebert , den ersten Bräsidenten der Republit in der Badehose gesehen und triumphierend festgestellt, daß diefer Arbeiterfohn nicht wie ein Sarbefeldwebel gewachsen war. Aber selbst nicht die schärfste Strttit
Derartige fleine Zeichen der Freundschaft mögen neben dem wieder recht regen Briefwechsel zwischen den Kindern der einftigen Feinde und Besuchen, wie sie z. B. die Hamburger Lichtwart- Schule, baß der Gelft von Locarno nicht nur eine Bhraje bleibt, sondern da die Schwefteranſtalt unserer Dürer- Schule, ausführte, bazu beitragen, urgeln schlägt, wo er eine hoffnungsvolle Zukunft hat, in dem Herzen der neuen Generation.
Damm" mill auch eine Revue haben und hat sie von Nelson be Die neue Nelfonrevue. Das Theater am Kurfürsten tommen, auf bellen benachbarter Bühne bie eger tanzen. Die beiden Häufer haben ihre Kerntruppen vereint und so eine Revue zustande gebracht, die die landesübliche große Schau an Qualität weit überragt. Das Menu ist immer nach lang genug, aber man verdirbt sich doch nicht völlig den Magen daran. Rasender Rhythmus, flimmernde Licht und Farbenorgien, bunt bewegte, fein abgewogene Bilder sind das Wesen dieser Probe aus einem teatro furioso. Mit Recht geht die Handlung die Szenen aufgereiht werden jawohl, es gibt so etwas darin, woran in New Port vor sich. Der ruffische Fürst, der( angeblich) fein Bermögen verloren bat, will feine leste Sensation haben, in bem er einer bisher unnahbaren Teganerin
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Jufulin aus Pflanzensamen. Dem Berliner Prof. Brugsch ist es gelungen, ein Verfahren zur Gewinnung bes Infulins aus Pflanzenfamen auszuarbeiten. Hauptsächlich wird dieses so überaus wert volle Mittel gegen die Zuderkrankheit aus Eicheln gewonnen, und schaften des tierischen Insulins und ist sehr viel billiger als dieses. amar befigt dieses neue Infulin nicht die trampferregenden Eigen
Alpenländische Winfetfcheu, die in der Beit vom 17. bis 20. Ranuar der Defterreich- Deutiche Bollebund im Berliner Stündlerbaus veranstaltet, pirb am Com tag, 6 Uhr abends, eröffnet. Im 7 116r spricht der deutich öfterreichische Gesandte, Dr. Frant, über Reisen in Deutsch - Desterreich und deutsche Kultur".
Baziliche Dichtungen läkt der Deutsche Bazifiitische Stubentenbund am Sonnabend nadm. 5 Uhr im Leffing- Museum, Brüderftr. 13, leien. Zum Vortrag gelangen Werte von Werfel , Koller, Otten, Hasenclever, Bilfer u. a. Einhitt frei!
pädagogischer Rundfont. Im Großen Hörsaal des Zentralinit tuts für der Zeit von 8-5 Uhr nachmittags( außer Sonnabend) gegen ein geringes Erziehung und Unterricht, Botsdamer Straße 120, tönnen merliäglich in Eintrittsgeld die Botträge bes Babagogischen Rundfunts burgh Lautsprec gehört werden