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Abendausgabe

Nr. 6443. Jahrgang Ausgabe B Nr. 32

Bezugsbedingungen und Anzeigenvrelfe Find in ber Morgenausgabe angegeben Redattion: SW. 68, Lindenstraße 3 Fernsprecher: Dönhoff 292-297 Tel.- Adresse: Sozialdemokrat Berlin

Vorwärts

Berliner Volksblatt

10 Pfennig

Montag

8. Februar 1926

Berleg und Anzeigenabteilung: Gefchäftszeit 9-5 Uhr

Berleger: Borwärts- Berlag GmbH. Berlin S. 68, Lindenstraße 3 Fernsprecher: Dönhoff 292-29%

Zentralorgan der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands

Mussolini , der Zerschmetterer.

Weitere Entdeutschung Südtirols . Was soll Stresemann antworten.

-ZO

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Die Rede, die Mussolini am Sonnabend in der italienischen nahme betrachtet werden. Ich hege den Wunsch, daß sie von allen Kammer gehalten hat, ist nicht die erste dieser Art. Wenige ienen gehört werde, die sie hören sollen, damit die italienische Re Wochen ist es her, daß der italienische Diktator von den zwei gierung nicht zu einer fonkreten Antwort fich entschließen mit Millionen junger Männer gesprochen hat, die sprungbereit auf wie es geschehen würde. wenn morgen die deutsche Regie. fein Wort lauerten. Die über den Brenner vorgetragene in Deutschland zugetragen hat(?), und für das, was in Trifolore ist nur eine Variation diefer alten Rebensart. 3u Deutschland noch geschehen könnte.( Lebhafter Beifall.) Eine besonderer Aufregung über sie liegt tein Grund vor. Früher faschistische Provinzzeitung brachte unlängst über sechs Spalten war es Deutschland , von dem folche Zerschmetterungshinweg die Schlagzeile: Das faschistische Italien wird niemals reden ausgingen, und wenn auch schließlich die Wirkung nach seine Flagge auf dem Brenner streichen. Ich habe das Blatt dem fast dreißig Jahren fatastrophal war, besonders für Deutsch Direktor mit folgender Berichtigung zurückgeschickt: Das faschistische land, so hat doch niemand in einer einzelnen Rede Wilhelms II. Italien fann, wenn es nötig sein sollte, eine unmittelbare Bedrohung des Friedens gesehen. Aehnlich liegt es auch hier.

Es gibt Leute, die meinen Herr Stresemann müsse mun im Reichstag in derselben Weise antworten, das verlange Deutſchlands Bürde". Aber Deutschland ist noch immer fein

Faschistenstaat, und Herr Stresemann ist gesund; man könnte also für ihn nicht dieselben Entschuldigungsgründe anführen wie für Mussolini . Außerdem fehlen für Ausbrüche milita ristischen Größenwahns in Deutschland alle realen Boraus­fegungen.

Wer die Dinge nüchtern betrachtet, wird einsehen müssen, daß die deutsche Regierung im Augenblid nichts tun fann, um bie Lage der Deutschen in Südtirol au lindern. Selbst wenn Deutschland schon im Böllerbund wäre, müßte dieses Problem behutsam ange aßt werden und bei dem gegen wärtigen Zustand nervöser Ueberreiztheit wäre seine Lösung taum möglich Die deutsche Regierung muß es also schon nicht offiziellen Stellen überlassen, die Diskussion über Südtirol , die eng mit der über den Faschismus verbunden ist, mit der not wendigen Offenheit fortzuführen.

In Deutschland selbst werden ja diese Dinge redyt ver­schiedenartig angefaßt Die Sozialdemokratie bekämpft das faschistische System als folches und sieht in den Vorgängen in Südtirol eine feiner Auswirkungen. Andere Kreise möchten von der grundsäglichen Frage ganz absehen, sie betrachten die Leiden Südtirols nur unter dem Gefichtspunkt der nationalen Solidarität. Die Bölkischen schließlich sind für den Faschismus so begeistert, daß fie gar teine Beit und Luft haben, sich um Die Art, wie er die Deutschen Südtirols behandelt, zu fümmern. Uebereinstimmung besteht aber darin, daß niemand in Deutschland bestreitet, daß der Friede von St. Germain Italien Stallen die Brennergrenze zuerkannt hat, und daß Südtirol fein Kampfobjett zwischen Deutschland und Italien ist. Nicht das Herrschaftsrecht Italiens wird bestritten, sondern ber Mißbrauch, der mit ihm getrieben wird, erfährt be. rechtigte leidenschaftliche Kritit.

Diese Kritik wird nicht verstummen, so lange der Mih brauch besteht. Und daß sie denen, die ihn verüben, nicht gleichgültig ist, hat die Rede Mussolinis gezeigt.

Das Programm Mussolinis.

In seiner Antwort auf die bestellte Interpellation, wovon wir einen Teil schon im Sonntagsblatt gemeldet haben, fagre Mussolini weiter:

In verschiedenen Fragen hat die faschistische Regierung für die Bedürfnisse der Oberetschbevölkerung gesorgt, z. B. in der Frage der sogenannten lombardierten Anleihen. Ich mußte felbft e'ne Bauerndelegation des oberen Trentino empfangen, die mir ein greifbares Beichen ihrer Dontbarkeit übergeben wollte. 3ft es notwendig, dem italienischen Bolte und der zivilisierten Welt ble Absichten ins Gedächtnis zurüzurufen, die die Leiter des Pau­germanismus für den Fall eines deutschen Sieges hatten?

Er zitiert jetzt die Forderungen" einiger verrüdten Schwarz gelben aus der Kriegszeit und fährt dann fort: Biele Deutsche fennen nicht unsere Mentalität, unser Gefühl der Bürde, unfere Moralität und vor allen Dingen fennen sie nicht das faschistische Stalien; sie haben untere tiefmurzelnden Kräfte nicht begriffen, die traditionellen 3n ftintte, die die Wurzel unserer Bewegung find, tie ihr Leben gewährleisten( indem sie das ihrer Gegner vernichten Red.) und ihre Zukunft sichern.

Wir werden olle unfere Gefeßze, jene, die bereits erlaffen find, und jene, die noch heraustommen werden, streng, methodisch und zäh zur Anwendung bringen, mit jener Methode der faltblütt. gen Ausdauer, die dem Faschismus eigen ist. Wir werden jenes Gebiet wieder zu einem italienischen machen, denn es ift italienisch aus geographischen und aus geschichtlichen Gründen. Tatsächlich fann man vom Brenner sehr wohl sagen, daß er die Grenze darstellt, die von der unfehlbaren Hand Gottes feftge. Icgt wurde( Sehr lebhafter Beifall.)

Die Deutschen im oberen Etschtal ftellen nicht eine nationale Minderheit dar, sondern eine ethnische Reliquie Es handelt sich um 180 000 Seelen, während die Deutschen in der Tschechoslomatet 3% Millionen gegenüber 5 Millionen Tschechen ausmachen. Von diesen 180 000 find 80 000 deutsch gewordene Italiener, die wir zurüdzugewinnen verfuchen werden. Wir werden versuchen, ihnen wieder zu ihren alten italienischen Namen zu verhelfen, wie sie aus ftandesamtlichen Atten fich er­geben, damit sie stolz darauf feien, Stactsbürger bes aroken italienischen Baterlandes zu fein. Die anderen Hunderttausend find der lekte Reft aus der Seit barbarischer Invalionen. ( Beifall.) Aber auch für sie werden wir die römische Politit der strengen Gerechtigteit anwenden. Dem deutschen Volke aber fcgen wir: Das faschistische Bolt will dir ein aufrichtiger Freund sein, aber ein Freund, der dir in die Augen sieht, ein Freund mit den Händen nach oben, ein Freund außerhalb ber für uns nunmehr überlebten Stultur".( Heiterteit; Beifall) Meine Rebe muß als eine politische und diplomatische Stellung

die Trikolore weiter vorwärts fragen,

aber niemals niederholen."

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Nach dieser Rede sammelten die Breßfaschisten Gelb für ein als Auch Battistidenkmal in Bozen . Mussolini ließ sich- Journalist herab, gleichfalls fünf Lire zu zeichnen. Allerdings war auch Battisti vom Sozialisten zum Uebernationalisten ge­worden...

Deutschlands Pensionslast.

Die Folge des Weltkriegs.

Der Reichshaushalt für 1926 schließt auf der Aus. gabenseite ab mit 7700 millionen Mart. Will man die reinen Berwaltungskosten des Reichs feststellen, so sind von der obigen Endsumme abzuziehen: die Steuerüberweisungen an die Länder mit 2337 Millionen, die lleberweisung an den außer­ordentlichen Haushalt mit 294 Millionen, die inneren Kriegs­Wirtschaftsbeihilfen an verdrängte Beamte usw.) mit 309 Mil­lionen, die Reparationszahlungen mit 600 millionen und die Münzprägungskosten mit 68 Millionen. Zieht man diese 3608 Millionen von der obigen Endjumme ab, jo verbleibt ein Betrag von 4100 Millionen. Von dieser Summe entfallen allein auf Ruhegehälter und Versorgungs­gebührnisse im ganzen 1557 Millionen Mart. Diese legteren Verpflichtungen machen mithin volle 38 Proz. der eigentlichen Verwaltungsausgaben des Reiches aus.

Der Betrag für Ruhegehälter und Bersorgungsgebühr niffe steigt mit jedem Jahr. Er betrug in 1924 894 Millionen, in 1925 ftieg er auf 1407 Millionen. Die große Steigerung ist in der Hauptsache auf die damals dringend In den Ententeländern zeigt sich überall, daß nur die notwendig gewesene Erhöhung aller Gehalts- und Pensionssätze Chauvinistenpresse, die den Ungeist von Versailles und St. Ger - urüdzuführen. In 1926 wird eine Summe von 1557 Mil main verewigen will, fonfequenterweise auch dieser Mussolini lionen ange ordert. Mit diesen mehr als Milliarde Aus parteien in England und selbst in Frankreich die Wahrheit fest, Unterfudung, ob und eventuell wo auch hier gespari Rede zustimmt. Dagegen stellen die Zeitungen der Links. gaben bildet der Haushalt des allgemeinen Pensionsfonds den bei weitem größten aller Einzeletats. Es verlohnt daher eine daß der Faschismus die staatliche Macht Italiens mizbraucht, werden tann. Die bürgerlichen Parteien fordern seit langem um ein wehrloses, tleines Minderheitsvolf schamlos zu ent nationalisieren. Auch große amerikanische Blätter die denkbar größte Sparfamfeit auf allen Gebieten der i ffente wenden sich scharf gegen Mussolini , besonders gegen seine Drohlichen Wirtschaft. Die Industrie verlangt sogar einen schema­morte, bie als triegerisch auch in England scharf ver- tischen Abstrich von mindestens 20 Broz gegenüber den Aus gaben von 1924. Solchem Verlangen ist von der Regierung urteilt werden. mehrfach auch bei solchen Einzeletats entsprochen worden, be denen nach der Ueberzeugung der Sozialdemokratie nicht gefpart werden durfte, sondern bei denen man hätte zulegen müffen. So sind die Ausgaben des Reichsarbeitsministeriums, in welchem die gesamte foziale Fürsorge bearbeitet wird gemessen an den Gesamtausgaben von 8,2 in 1924 auf 5,2 Proz in 1926 herabgemindert worden.

Der Antrag nach Genf . Berliner Besprechung Trummond- Stresemann? Der Wortlaut des deutschen Aufnahmeantrags in den Böfterbund ist fertiggestellt und liegt am heutigen Montag dem Reichskabinett, das unter Borsiz Dr. Luthers tagt, zur endgültigen Stellungnahme vor. Das Schreiben hat wesentlich formellen Charakter, es hält sich an die entsprechenden Paragraphen der Böllerbundsfagung. Die Reichsregierung wird natürlich ihrem Aufnahmegesuch noch einmal zustimmen, so daß die Uebermittlung nach Genf er folgen fann. Man glaubt, daß dann der Generalfe? retär des Bölferbunds in Berlin eintreffen wird, um mit dem Reichs außenminister über die Besetzung der Deutschland zustehenden Stellen im Bölferbund Rücksprache zu halten.

Englisch - italienische Mittelmeerteilung?

Ein sensationelles Macdonald- Interview. Paris , 8. Februar. ( WIB.) Der ehemalige englische Premier minister Ramsay Macdonald hat auf der Durchreise durch Frankreich einem Redakteur des Faschistenblattes Le Nouveau Siècle" eine Unterredung gewährt, in der er erklärt haben foll: Das english - italienische Schuldenabtommen ist ein Nonsens, denn es ist abgeschlossen worden, ohne daß man den äußerst schweren Steuerlaften der englischen Steuerzahler Rednung getragen hat. Das Abkommen fommt beinahe einer Annullierung der italienischen Schulden gleich. Und wer wird die Kosten für die Phantasien Churchills bezahlen? Der englische Steuerzahler! nur ein Geheimpertrag fann ein schlechtes Abkommen wie diefes Schuldenabkommen rechtfertigen. Ich bin vollfommen davon überzeugt, daß ein derartiger Geheimvertrag besteht. Mussolini hat sich nicht nach Rapallo begeben einzig und allein, um Chamberlain zu begrüßen; die beiden Minister dürften dort die Grundlagen für das Ablommen, das später in London abge schlossen werden soll, gelegt haben. Ich weiß nicht, was dieser Ver. trag behandelt, aber man darf annehmen, daß in ihm von Mossul und vielleicht auch von Tunis die Rede ist. Man darf nicht ver. geffen, daß Italien Absichten auf das mittelmeer hat, und es ist leicht möglich, daß die englische und die italienische Regie rung sich in die Intereffen des Mittelmeers geteilt haben. Die Faschisten haben erklärt, daß Tunis Italien zufallen müffe, und möglicherweise wird England in Zukunft italienische Forderungen unterſtüßen.

Auf den Einwand des Befragers, daß das doch ganz schwer­wiegende Probleme feien, erklärte Macdonald, das sei nur feine Ansicht; er fönne fich täuschen, er wünsche es sogar, aber. Auf die Frage des Journalisten, ob England und Italien sich etwa auf Kosten Frankreichs verständigt hätten, erklärte Macdonald, das fei möglich, er möchte es allerdings nicht behaupten. Im übrigen möchte er als Führer der Arbeiterpartei zum Ausdruck bringen, daß die Regierung Baldwins an dem Tage, an dem sie das Abfommen Balpi- Churchill unterzeichnet habe, fich felbft den Todesstoß

Derfekte.

"

An diesen Aeußerungen ist zunächst sonderbar, daß Mac­donald einem Faschistenblatt ein Interview gewährt; aber es ist möglich, daß er sich dessen Blauhemben"-Charafters nicht bewußt war, den ja der Interviewer auch nicht zur Schau getragen haben wird. Außerdem tehrt Macdonald aus ben Bunderwäldern von Ceŋ'on zurüd, wo man nicht unbedingt von den franzöfifchen Nachäffern der Mussolinisten hören mit. Ob Macdonald die an sich gar nicht unwahrscheinlich flingenden- Vermutungen über die Außenpolitik der briti fchen Konservativen ausgesprochen hat, hat sich bis zur Stunde nicht feststellen lassen. Bei dem Aufsehen, das sie hervorrufen, wird balb eine Aeußerung Macdonalds notwendig werden.

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S

Andere Etats, wie z. B. das Wehrministerium, bilden dagegen für Regierung und bürgerliche Parteien das Blüm lein Rühr mich nicht an. Selbstverständlich; kann es beim Haushalt des allgemeinen Pensionsfonds nicht in Frage tummen, die Pensionen und die Hinterbliebenenversorgung der färglich entlohnten unteren und mittleren Beamten zu fürzen Sie müßten im Gegenteil nach dem Verlangen der Sozial demokratie erhöht werden, soweit das nur irgend möglich ist. Anders dagegen steht es mit den Pensionen der hohen und höchsten Gruppen.

Der Pensionsfonds zerfällt in zwei Abteilungen; Zivil persorgung mit rund 90 Millionen und Militärver forgung mit 1467 Millionen Mart Ausgaben. Die letztere benötigt also einen Betrag, sechzehnmal so groß, wie der der Bivilversorgung. Es ist flar, daß die gesamte Zivilversorgung in Deutschland mit 90 Millionen nicht bestritten werden fann Mit dieser Summe werden auch nur die Ansprüche der Be­amten der sogenannten Hoheitsverwaltungen ge deckt. Die großen Beamtenheere der Reichspost- und der Reichsbahnverwaltung wurden schon immer mit ihren Be zügen, ihren Pensionen und der Hinterbliebenenversorgung in den Spezialetats diefer beiden Berwaltungen geführt und aus den Einnahmen dieser Betriebe bezahlt. Seit die Post und die Reichsbahn zu selbständigen Gesellschaften gemacht worden sind, erscheinen ihre Etats im Reichshaushalt über haupt nicht mehr.

In der Militärversorgung find enthalten die Versorgungs­gebührnisse der Kriegsbeschädigten mit 412 Millionen die der Hinterbliebenen von Kriegsbeschädigten mit 729 Millionen, zusammen also 1141 Millionen. Auch bei diesen Kategorien Versorgungsberechtigter fann bei einer Alenderung der Säße nur eine Erhöhung, feine Herabfekung in Frage kommen. Aus dem verbleibenden Betrag der Mili tärversorgung von 326 Millionen Mart werden neben allen anderen Unterstützungen, neben der Heilbehandlung und den damit zusammenhängenden Ausgaben beftritten: die Ver forgungsgebührnisse von 31 793 Offizieren, 8305 Be amten und Rapitulanten der alten und 3491 Offizieren der neuen Wehrmacht, von 2508 Wartegeldempfängern sowie von 16 442 Offiziers- und Beamtenwitwen der ehemaligen, 362 Witwen der neuen Wehrmacht und von im ganzen 5226 Waisen. Die für diese Witwen und Waisen in 1926 aufzubringenden Summen betragen 5 262 000 m2. Für Ruhegehälter und Bartegelder der Offiziere und Beamten der ehemaligen und der neuen Wehrmacht werden beansprucht 233 Millionen Mart.

3m einzelnen beziehen von den höheren Chargen Ben fionen: 406 der neuen Wehrmacht 278

7 601 Hauptleute 6 284 Majore

1 745 Oberstleutnants 1744 Oberfe 1090 Generalmajore 468 Generalleutnants 149 Generäle

6 Kriegsminifter

ber alten

208

172

68

84

5

Die Republit muß also an 6 taiferliche Kriegs minister und 1700 faiferliche Generale hohe Benfionen zahlen! Und diesen sind neben all den Hof generalen auch in großer Sahl die Häupter und die männ