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Ueberproduktion an Spiritus.

Spiritus als Kraftstoff.

gesetzte Monopolin den Nachteil, daß es sich nicht mit anderen Brenn stoffen mischen läßt. Die Bestrebungen müssen also dahin gehen, ein Monopolin" zusammenzusetzen, das weniger Spiritus enthält, aber doch nicht teuerer wird als das bisherige und Mischbarkeit mit anderen Kraftstoffen aufweist. Die von der Reichskraftspritgesellschaft und der Monopolverwaltung hierzu angestellten Versuche haben in jüngster Zeit zu aussichtsreichen Ergebnissen geführt; es handelt sich um eine Zusammensetzung von nicht ganz der Hälfte absolutem Altohol und reſtlich Benzin nebst etwas Benzol, die sich nach vorliegenden Motorversuchen ohne jede Aenderung des Motors mischbar ist. Die Monopolverwaltung und Reichskraftspritgesellschaft verbrennen läßt, den gleichen Verbrauch wie Benzin aufweist und beabsichtigen, diesen Stoff zu dem gleichen Preise von 34 Mart herauszubringen.

Zum Problem der europäischen Zollunion.

Profeffor Eulenburg von der Handelshochschule Berlin staatliche Bildungen", die von der Berliner Industrie- und Handels­fprach am Montag abend im Rahmen der Vortragsreihe ,, Ueber­Das Mißverhältnis zwischen Branntweinerzeugung und tammer veranstaltet wird, über das Problem einer europäischen -verbrauch wird immer stärker; einer gesteigerten Spritproduktion 3ollunion( Paneuropa). Eulenburg hat schon früher, in steht ein weiterer Abfahrückgang gegenüber. Während im Januar einem größeren Zeitschriftenaufsatz. seine Ansicht dahingehend vor d. J. die Monopolverwaltung einen Gesamt z ugang von 329 466 getragen, daß ein gesamteuropäischer 3ollverband Hektoliter zu verzeichnen hatte, betrug der Absah mur 141 127 unter Ausschluß Englands und Rußlands ) weder praktisch möglich Hektoliter, so daß sich eine Vermehrung der Bestände um 188 339 noch überhaupt wünschenswert sei. Wie Eulenburg nun weiter aus­Heftoliter ergibt gegen 117 352 Hettoliter im Januar 1925. Die Gesamtbestände der Monopolverwaltung beliefen sich Ende Staaten bereits vorhanden sei, nichts hinzufügen: deshalb sei also führte, könne die europäische Zollunion dem, was an Boden schätzen, Kapitalreserven und Absahmöglichkeiten in den einzelnen Januar d. 3. auf 1476 719 5ettoliter, was gegenüber dem teinerlei Berbesserung der Wirtschaftslage durch einen Borjahre eine Bermehrung um rund 140 000 Heftoliter bedeutet. Solche riesigen Bestände liegen nicht allein als totes Kapital auf zollpolitischen Zusammenschluß zu erwarten. Im Gegenteil würde Bemühen sich also die beiden letztgenannten Stellen ernstlich um dadurch die internationale Wirtschaftsverflechtung, Lager in einer Zeit, wo Deutschland auf die restlose Ausnutzung die Verbrauchserweiterung von Spiritus als Kraftstoff, so ist die die notwendig und förderungswürdig sei, gehemmt werden, da man seiner einheimischen Rohstoffe mehr denn je bedacht sein muß, sondern Gleichgültigkeit, ja sogar ablehnende Haltung, denen sie die Zustimmung der einzelnen nationalen Industrien zu einem Weg­gleichzeitig wird sogar von der Landwirtschaft das Verlangen vielfach bei Behörden und privaten Verbraucherkreisen begegnen, fall der bisherigen Zölle nur durch Schaffung neuer Hochschutzzölle nach Erweiterung des Brennrechts erhoben. Es erscheint geradezu erstaunlich. So sind es nach unseren Informationen rund um Paneuropa" erkaufen könne. Damit aber würden die daher dringend erforderlich, daß man sich intensiver als bisher mit namentlich weite Kreise der Landwirtschaft, die sich ablehnend übrigen Länder nicht einverstanden sein können ganz abgesehen der Frage beschäftigt, wie diese Gegensäglichkeiten in Einklang zu verhalten. Dieselben Kreise, die den Mund nicht voll genug nehmen davon, daß ja eigentlich der Sinn des europäischen Zollverbandes bringen sind, auf welchem Wege ein höherer Verbrauch an der Abbau und nicht der Aufbau von Hochschutzzollmauern sei. fönnen, wenn es sich um Schutzölle für Getreide handelt, bei Spiritus zu erreichen ist. Der Ruf, der in dieser Hinsicht immer Berteuerung von Lebensmitteln weitschweifig von nationalen im paneuropäischen Gebiet, habe kein Interesse daran, zugunsten der Gerade Deutschland , als fortgeschrittenste und größte Industriemacht wieder erhoben wird, ist der nach einer Vermehrung des Konfums Belangen und aktiver" Handelsbilanz reden, täglich nach weniger entwickelten Zollbundgenossen sich irgendwelche Bindungen an Trinkbranntwein, der auf ein Drittel bis die Hälfte der Hilfe für die notleidende Landwirtschaft rufen fie find plötzlich aufzuerlegen, und, gegen den Widerstand der anderen, in einer etwa Borkriegszeit zurückgegangen ist. Ganz abgesehen davon, ob es nicht zu sprechen, wenn sie zu tätiger Mithilfe gerufen werden und zu schaffenden Bolltonferenz" um seine Lebensnotwendigkeiten zu überhaupt wünschenswert ist oder nicht, daß sich der Verbrauch an ihnen einzugegeben zunächst vielleicht etwas beschwerlicher- fämpfen. Auch fei notwendig, vor einer zollpolitischen Einigung zu­Weg in ihrem eigenen Interesse gewiesen wird. Sie wollen auch nächst zu einer Stabilisierung der Währungen aller Be­peitschung des Alkoholkonsums zu Trinkzwecken für sinnlos und weiterhin nur Benzin verbrennen, das bekanntlich aus dem teiligten zu gelangen: eine Aufgabe, die nicht durch freiwillige Zu­fulturwidrig halten, ist allein nach den augenblicklichen wirt­Ausland eingeführt wird; attive Handelsbilanz und nationale Bestimmung, sondern nur durch Opfer der Inflationsländer und unter. fchaftlichen Umständen eine größere Belebung auf dem Spirituosen lange", ja selbst die sonst als so notwendig hingestellte bessere Ber- Buhilfenahme des englisch - amerikanischen Beistandes durchzu­marit vorläufig faum zu erwarten. Bleibt also übrig, auf te dwertung der Kartoffel und die Gewinnung der Schlempe- alle diese nischem Gebiete erhöhte Absatzmöglichkeiten für Spiritus zu schönen Dinge find plötzlich vergessen. Gleichzeitig aber beantragen finden. Während in der Lackfarben, Effenzen und Riechstoffindustrie landwirtschaftliche Vertreter im Landtag eine Erweiterung des die Möglichkeit einer Steigerung des Spritverbrauchs ziemlich be­Brennrechts! Die Interessen des deutschen Kartoffelbaus er grenzt ist, gibt es ein Verwendungsgebiet, wo der Spiritus überaus fordern das. Gemiß wir verschließen uns feineswegs einer ge­wertvolle Dienste zu leisten vermag, trotzdem aber bisher nur äußerst wissen Berechtigung solcher Forderungen, mag man im einzelnen geringen Eingang gefunden hat: seine Verwendung als Motoren­wir gestehen es offen die Menta­brennstoff. Von den im Januar 1926 der Monopolverwaltung lität folcher Kreise, die dem Reich raten, Spiritus ins Blaue hinein zu zugegangenen 329 466 hektoliter Sprit find nur 3532 Hetto erzeugen und zu lagern, ohne auf seinen Absatz bedacht zu sein, ist liter als Motorentraft ft off abgefeßt worden. Innerhalb uns unverständlich. Rin in die Sartoffeln raus aus die Kar. längerer Zeiträume verteilt, beträgt bisher der Absatz von Spiritus toffeln!" Man kann nicht an einem Ende die Forderung aufstellen als Kraftstoff etwa 1 bis 2 Proz. des Gesamtabsages! und am anderen Ende sich gegen eine Mithilfe bei der Gewinnung Don Absatzmöglichkeit sperren.

Spirituosen erhöht, und auch davon, daß wir eine künstliche Herauf­

Wir haben daher bei maßgebenden Stellen durch Umfrage zu ermitteln versucht, welche Schritte bisher unternommen sind, um hier eine Hebung des Verbrauches zu erzielen, und welche Ergebnisse zu verzeichnen sind. Das Ergebnis ist geradezu kläglich und für manche beteiligten Kreise beschämend. Ein unvermischter 95prozentiger Spiritus läßt sich infolge feines geringen Energieinhaltes und geringen Heizwertes in den vorhandenen Benzinmotoren ohne weitgehende Aenderungen an den Maschinen nicht verbrennen; andererseits find für Spiritus­antrieb eingerichtete Motoren wenig eingebürgertfie finden wenig Antlang, weil man vielfach noch fürchtet, daß der Bezug von Spiritus irgendwann einmal zu schwierig oder zu teuer sein könnte. Eine Umstellung etwa der Automobilindustrie auf einen neuen fpeziellen Motorentyp wäre überdies menig wünschenswert, da man hier auf Normalisierung, auf die Konstruktion eines möglichst ein­heitlichen Typs bedacht sein muß. Aus allen diesen Gründen propa­giert die Monopolverwaltung eine Mischung von Spiritus mit einem anderen Motorentraftstoff. Eine solche Mischung hat hauptsächlich folgende Forderungen zu erfüllen: fie muß bei einem möglichst hohen Spritgehalt reinem Benzin mindestens gleichwertig sein, d. h. sie muß sich bezüglich der Kompreffion dem Benzinmotor anpassen und ohne dessen Aenderung ohne Schwierigkeit verbrennen lassen; ihr Preis muß niedriger sein als der des Benzins, und der Verbrauch darf bei gleicher Motorleistung nicht höher sein als der anderer Kraftstoffe. Nachdem man während des Krieges und in der ersten Nachkriegszeit die verschiedensten sprit­haltigen Mischungen ohne zufriedenstellende Ergebnisse ausprobiert hat, und die Monopolverwaltung den sogenannten Motoren­fpiritus, ein Gemisch von 35 Kilogramm Benzol auf 100 Kilo­gramm Spiritus, ohne größeren Erfolg vertrieben hat, bringt sie neuerdings ein Spiritus Benzin- Gemisch heraus, das einen wesentlichen Fortschritt auf dem Wege zu vorteilhafter Ver­wendung von Spiritus als Motorkraftstoff bedeutet. Allerdings ent­spricht die bisherige Zusammensetzung dieses neuen, Monopolin benannten Treibmittels, nicht ganz den Anforderungen. Es besteht aus nicht ganz zwei Dritteln Spiritus und im übrigen aus Benzin neben etwas Aether als Lösungsvermittler. Zu vorteilhafter Ver­brennung sind immer noch Aenderungen an den Motoren er­forderlich, und der Verbrauch stellt sich um etwa 20 Prog. höher als bei Benzin, ist somit bei dem Preis von 34 Mart gegen 38 Mart von Benzin te uerer als dieses. Weiterhin hat dieses so zusammen­

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Da es sich nicht um das alleinige Interesse der Landwirtschaft handelt, sondern um eine Förderung sowohl von Spritverbrauch zu Motorenzweden als auch der Spriterzeugung im Intereffe der ge­lamten deutschen Volkswirtschaft ist um so nachdrücklicher zu fordern, daß die maßgebenden Stellen zumal jene, die sich sonst so eifrig um die Landwirtschaft bemühen aus ihrer Reserve her­vortreten und größeres Verantwortungsgefühl bezeigen. K. Z.

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Vom Weltgetreidemarkt.

Stärkere Preisrückgänge.

Die erste Märzwoche brachte an den internationalen Getreide märften einen ausgesprocheneren Preisrüdgang für Weizen und Roggen, als er im Januar- und Februarverlauf zu verzeichnen mar. In Wochendurchschnitten stellt sich seit Jahresanfang in New York greifbarer Hardwinter- Weizen und in Winnipeg Mai­Roggen in Cents je Bushel wie folgt: Roggen in Cents je Bushel wie folgt:

1. Januar- Woche.

Li

2.

3.

4.

1. Februar

2.

3.

4.

1. März

199,-

Weizen Roggen 199,6 108,9 106,7

198,1

105,4

197,6

105,4

198,8

105,6

191,7

97,6

190,4

95,6

189,4

93,1

182,5

86,8

Die Preissenkung für Weizen betrug zwischen der ersten Jamuar und der ersten Märzwoche 8,6 Proz., für Roggen sogar 20,3 Broz. Die Ursachen liegen, wie sich aus der ganzen Marktlage ergibt, nicht auf seiten der Produktion. Von dieser Seite sind im Gegenteil starte Triebfräfte für eine Aufwärtsbewegung zu erwarten oder auch schon vorhanden. Dagegen zeigt sich auf der Seite des Handels sowohl wie des Konsums aufs neue eine ausgesprochene Raufschwäche in ganz Europa . Einen weiteren Drud übt Argentinien , dessen Notie­rungen Tag für Tag heruntergehen und dessen Lieferungen trotz qualitativer Geringwertigkeit in Berbindung mit außergewöhnlich niedrigen Frachten so starke Wirkungen ausüben, daß die bessere nordamerikanische Ware mitgezogen wird.

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Ueberhaupt verspricht sich Eulenburg nichts von wirtschaft­lichen Vereinbarungen, die ohne Mitwirkung der großen angel­fächsischen Mächte getroffen würden. Die Bedeutung der paneuropäischen Ideen sieht er allein darin, daß bei der Dis tussion über diesen großen Gedanken die Notwendigkeiten zur folidarischen Lösung der großen schwebenden Wirtschaftsprobleme erkannt werden. Diese Probleme, die das Dumping, das Kriegsschulden- und Reparationsproblem und die dringlicher find als die Zollunionsfragen, nämlich das Währungs-, Fragen der internationalen Wanderung und Siedlung, müssen in der Susammenarbeit aller Beteiligten, also auch der überseeischen Wirtschaftsmächte, geklärt werden.

H

Gelsenkirchen und Deutsch - Curemburg. Die Hauptwerke der Rhein- Elbe- Union, Gelsenkirchen und Deutsch - Lugem­burg, veröffentlichen Teilangaben aus der Bilanz für das Jahr 1925. Im großen und ganzen hat sich das Jahr günstiger angelassen als das Vorjahr. So sieht die Gelsenkirchener Bergwerfs­A. G. einen Reingewinn von 1,7 Millionen Mark vor, während sie im Vorjahr einen Berlust von rund 11 Millionen angab. Im Ver gleich zum Vorjahr hat sich das Konto Werfanlagen von 141 auf 152 Millionen erhöht. Wertpapiere und Beteiligungen sind mit 44,2 Millionen gegenüber 46,3 millionen im Vorjahre ungefähr gleich geblieben; die Schuldner haben sich von 95,8 Millionen auf 40,4 Millionen vermindert. Eine nähere Erklärung wird dazu nicht gegeben. Allerdings weist unter den Passiven das Konto Gläu biger eine Verminderung von 100,5 Millionen auf 49,2 Millionen auf. Deutsch Luxemburg gibt den Reingewinn mit 1,9 Millionen Mart an. Für Abschreibungen werden 9,1 Mil­lionen auf rund 120 Millionen. Die Bestände haben sich von 20,2 lionen angesetzt. Die Werfsanlagen vermehrten sich von 117,5 Mil­auf 27,3 Millionen gesteigert, während das Konto dauernde Be­teiligung und Wertpapiere einen Rückgang von 33,3 auf 28 Millionen aufweist. Schuldner und Gläubiger verringerten sich von 52,5 auf 37,7 bzw. 79,8 auf 59,8 Millionen. Deutschlands

Dawes- 3ahlungen. Nach dem offiziellen Bericht des Generalagenten für die Reparationszahlungen belaufen sich die im Monat Februar von Deutschland geleisteten Zahlungen auf 84 440 000 Goldmark, von denen Frankreich 46 640 000 Gold­marf zuerteilt erhalten hat. Für das zweite Rechnungsjahr des Dames Planes, das vom 31. August 1925 ab läuft, hat Deutschland bisher im ganzen 516 249 000 Goldmark gezahlt.

Abbau im Meffewesen. Das Meßamt Köln teilt mit, daß die Kölner Messe beschlossen hat, die Frühjahrsmesse 1926 ausfallen zu lassen.

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