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Parteigenoffinnen! Parteigenossen!

Die Eintragungen in die Listen zum Boltsbegehren für die entschädigungslose Enteignung der Fürsten nehmen von Tag zu Tag zu. Jedoch kann uns das bisherige Resultat nicht genügen, sondern wir müssen alle Kräfte anipannen, um die Zahl der Eingetragenen noch gewaltig zu steigern.

In Frage kommt vor allen Dingen eine infenfive Haus­agitation. Jeder muß in seinem Hause ein Agitator sein, er muß dafür sorgen, daß alle Mitbewohner sich in die Listen ein­fragen laffen.

In Häusern, wo teine Parteigenoffen wohnen, müssen durch die Abteilung Genossen bestimmt werden, die als letzte Aufforderung in jeder Wohnung einen sogenannten Schleppzettel abgeben, auf dem gleichzeitig das Eintragungslokal angegeben ist. Selbst, wenn bei diefer Agitation Personen aufgefordert werden, die schon ein­getragen find, so ist das nicht so schlimm, als wenn jemand ver­geffen wird.

An die Arbeit, Genossinnen und Genossen! Die lehten Tage diefes großen Kampfes müssen ausgenügt werden, um den Monarchisten zu zeigen, daß ihte Zeit endgültig vorbei ist.

Mit uns Sympathisierende bitten wir, uns bei dieser Schlepp­arbeit behilflich zu sein. Schleppzettel find noch im Bezirkssekretariat vorrätig. Der Bezirksvorstand.

Das tragische Ende Karl Haus.

Der Selbstmord Dr. Karl Haus hat in ganz Deutschland das größte Aufsehen erregt. Die badischen Justizbehörden find um den Anteil der Verantwortung, den sie an diesem Ende Karl Haus haben, nicht zu beneiden. Die inneren Beweg gründe zu der Tat werden sich schwer in allen Einzelheiten feft­stellen lassen. Karl Hau war ein Mann, der den Kampf um sein bürgerliches Ansehen in der Welt mit wunderbarer Ausdauer und mit glänzendem Talent geführt hat. Niemand außer den badischen Justizbehörden wird diese Tatsache leugnen wollen. Man wird viel­leicht sogar sagen müssen, daß der selbstgewählte Tod, dieses stille Ver­schwinden von der Welt, das nur durch einen Zufall aufgedeckt wurde, nichts beweist und feineswegs als Eingeständnis einer Schuld zu merten ist. Persönlichkeiten, die Karl Hau nahegestanden haben, berichten, daß die Nachricht von der Erneuerung des Sted­briefes wie eine Ratastrophe über ihn hereinbrach und den neuen Lebensplan zerstörte, ben er sich aufgebaut hatte. Man fennt nicht die näheren Umstände dieses tragischen Todes. Die einen be­haupten, es liege überhaupt fein Selbstmord vor, die anderen be­streiten die Unfehlbarkeit des Fingerabdruckverfahrens. Karl Hau war start genug, 17 Jahre Zuchthaushaft zu ertragen, aber zu schwach, der Drohung eines deutschen Staatsanwalts mit neuer Ver­haftung zu widerstehen. Nun ist von dem seltsamen, rätselhaften Menschen nichts zurückgeblieben als seine in einem Berliner Verlag erschienenen 3uchthaus- Memoiren, die ebenso, wie es die Dor bald 25 Jahren erschienenen unvergeßlichen Zuchthaus­memoiren von Hans Leuß waren, eine wichtige Waffe in der Hand der Kämpfer für deutsche Strafjustizreform bleiben werden.

Hermann Klauen berg vervollständigen die Reihe der luftigen Dinge. Dann wird es dramatisch und man hört außer dem munteren Lustspiel von Robitschef Gaby und die Drei" eine etwas träftigere Sache Schon wieder Sauerkraut" mit Szöfe Szafall und Irma Godaut. Das ist vielleicht nicht ganz so, wie es sein müßte, um ich in diesen Rahmen einzufügen.

Die

Wintergarten. Das neue Programm weist bei săiedene Nummern auf, die bekannt sind oder einem bekannt vorkommen. Die drei Codonas, Hochturner, reangagiert, durch den Jannigsfilm Varieté" befannt ge­worden, werden mit Beifall überschüttet. Die Springfünfte der sieben arabi­fchen ass ans sind, wenn auch schon bekannt, dennoch in ihrer Unüber­trefflichkeit sehenswert. Die Gaullerkünfte der Hai Dung Truppe, die und bei aller Gefährlichkeit sicheren Leistungen der Uessem s find bekannt. Tierstimmen und Musikinstrumentenmachahmungen Gibbs, die waderen Der Reiteraft der Geschwister Carree ist guter Birfus im Varieté. besten Happen lommen zulegt: die liebenswürdigen und graziösen englischen acht Academy Girls, die prächtigen liebenswürdigen und werten Collihunde Mr. Duncans, Mufter einer unglaublichen Dressur, und die bier Sterling Sagophonbläser, von den älteren Herrschaften nicht gerade liebenswürdig begutachtet, von den jüngeren aber um so be­geisterter beflatscht. Sie behandeln ihre quietenden frätschenden, brummelnben, näfelnden Instrumente virtuos, mit Schmiß, mit Tempo und geben der Tänzerin Hilde Aderbold den notwendigen Rhythmus. In Summa: ein braves, biederes, einer gesunden nahrbaften Hausmannskost gleichzuseßendes Programm. Weist lauter fremde Artistennamen auf. Wenn das nun wirklich alles Ausländer find: deutsche Artisten würden es

ebenso gut machen.

Jm Berliner Sportpalaft treten im Rahmen des März- Programms eine Reihe hervorragender Eistünstler auf. Das spanische Meister­schaftspaar Elsie Dartsen und Rodolfo Angola zeigen sich in einem phantastischen Lichtertanz. Mit Kart Worms zusammen laufen fie eine Zanz- Broteste im Frad und Balltoilette, die ebenso wie der nach folgende Apachentanz größten Applaus hervorru en. In dem fomischen Intermezzo Sie und Er" erregen Hans Bitte und Georg Mertsch wiederholt große Heiterfeit. Baul replar, ein hervor. ragender Bravourläufer, zeigt ganz nene Sünste und durchmißt mit einem einzigen Schwunge die ganze Eisarena. Das eissportliche Ballett Die Laune der Favoritin" ist weiter auf dem März- Programm vber­blieben und mit neuen reizvollen Einlagen versehen worden.

Jugendveranstaltungen.

Jugendgenoffen! Beteiligt euch tatkräftig an der Arbeit zum Boltsbegehren.

lent euch vollzählig ben Barteiabteilungen zur Verfügung!

Erwerbslosenversammlung. Donnerstag, 18. März, nachmittags 4% Uhr, im Jugendheim Belle- Alliance- Blag 1. Alle erwerbslosen Genoffen und Ge noffinnen müssen erscheinen.

Karten zur Proletarischen Feierstunde am Sonntag, 14. März, find zum ermäßigten Preise im Jugendsekretariat erhältlich. Gleichfalls Rarten zum Vortrag der Freien Sozialistischen Hochschule am Sonnabend, 13. März, int Serrenhaus.

Anmeldungen zum Osterknefas bis spätestens 13. März im Jugendfekretariat. Achtung, Erwerbslase! Rum Arien- und Liederabend am 25. März( Ger frud Binder, Staatsoper) find Freibarten zu haben im Gekretariat.

T

Heute, Sonnabend, den 13. März, abends 712 Uhr: Mariendorf : Alte Schule, Dorfstr. 7. Ueben zum Werbefest. Bichtenberg. Mitte: Jugendheim Parbaue 10. Boltstanzkursus. Werbebezirk Wedding: Schiller- Lyzeum, Bank- Ede Böttcherstraße, März­feier. Anfang 8 Uhr. Eintritt 40 Pf. Arbeitslose frei. Genossen, erscheint

zahlreich.

Berbebezirk Kreuzberg: Alle Genossen beteiligen fich heute an der Demon­stration der Partei. Treffpunkt: 26 Uhr an der Fontanepromenade. Fahnen und Musikinstrumente find mitzubringen.

Werbebezirk Schöneberg: Sämtliche Abteilungen des Werbebezirks treffen fich zur Demonstration der Partei um 26 Uhr am Bahnhof Großgörschenstraße. Nachzügler 6 Uhr Haupt- Ede Innsbruder Straße.

Berhaftung eines Wüflings. Jn Kaisel wurde ein 62 Jahre alter ausverwalter aus der Wilhelmshöher Allee ber­baftet, als er den Versuch machte, feine verheiratete Tochter zu vergewaltigen. Es stellte sich heraus, daß er bisher nicht Sprechchors. Alle Genossen müssen erscheinen. weniger als sieben seiner Kinder mißbraucht hat.

Webebezirk Brenzlauer Berg I: Alle Instrumentenspieler der Gruppen treffen sich am Dienstag um 28 Uhr im Jugendheim Danziger Str. 62 ( Baraden). Werbebezirk Neukölln: 7 Uhr Jugendheim Ranner Straße. Ueben bes

Acht Grubenarbeiter durch Schlagwetter getötet. In einer Grube bei Namur wurden durch ein Schlagwetter acht Gruben­arbeiter getötet.

Berliner Varietés.

Stala. Im Mittelpunkt des Märzprogramms fteht eine föst liche russische Sache: Ratoucheffs Puppenladen". Das find lauter Zwerge, Frauen und Männer im Alter von 21 bis 36 Jahren und man hat sie in die Rolle von Puppen so geschickt eingefügt, daß es taum möglich ist, sie anders als ein Kinderspiel. zeug zu werten. Der Blaue Vogel" muß allerdings oft wieder als Borbild herhalten und zuweilen findet man ihn nur verkleinert auf der Bühne. Das Köstlichste ist eine Holzsoldatenparade von den fleinen Leuten in Tischhöhe aufgeführt. Zum Schluß gibt es einen Feierabend im Puppenladen", ein bißchen Melodramatisches nach dem Mufter der Puppenfee". Aus dem artistischen Programm ist der außerordentliche Equilibristikaft der Roberts hervorzuheben, wobei dem Untermann die führende Rolle zufällt. Das Beste, mas man je in Berlin auf dem Gebiete der Drahtseilkunst gesehen hat, geben die Mepifaner Gebrüder Mijares. Bergessen sei auch nicht die Sutcliff Familie, schottische Parterreakrobaten, die sich zu gleich als Dudelsackpfeifer vorstellen. Der Balanceaft der zwei Bo= rellis, Baptista Schreiber, die Weiße Reiterin", der sehr gute Tanzaft des Pirnitoff- Trios und die bekannte Szene der 3wei Spyras, Dienstmann Nr. 17", seien weiter erwähnt. Schließ lich produzierte sich vor besonders geladenen Gästen ein junger Bulgare, der in der Tat Erstaunliches in den Dingen zeigte, die feinerzeit Breitbart freierte. Der Jüngling ließ fich auf seinem Der Jüngling ließ sich auf seinem tahlgeschorenen Schädel eine schwere Granitplatte in Stücke hauen.

Zirkus Busch. Diesmal geht es in dem Manegeschauspiel Der 3auberer von Paris " um den Grafen Cagliostro , dem be. rüchtigten Abenteurer und Geisterbeschwörer im 18. Jahrhundert. Cagliostro , der geniale Schwindler, ist hier allerdings seiner Schwindlermaste entfleidet worden, er bemüht sich allein darum, ebel und anständig zu sein. Er ist von seiner Frau auf die Galeere geschickt worden, hat sich befreit und ist der große Arzt geworden. Seine Frau findet er als Geliebte des Königs Ludwig XV. wieder, feine vor Jahren ausgesehte und erblindete Tochter heilt er durch eine glückliche Augenoperation. Inzwischen fommt er in die Bastille, wird befreit, und alles endet in Harmonie. Alle befannten Requisiten der Manegeromantit spielen eine große Rolle: Feme , Berschwörer, Herenküche, Gefängnis, Sarg und Kirchhof. Balletts und Aufzüge wechseln damit ab. Man versucht sich sogar an dem Sturm auf die Bastille mit Revolutionsmüßen, Trifolore und unter schmetternder Trompetenbegleitung der Marseillaise "," Tod den Lilien!", Nieder mit allen Königen!"," Es labe das Bolt!" Das Birkusschauspiel bei Busch hat sich gewandelt, es ist entnationalisiert worden. Dem Bolte alle Macht!" Am Schluß dann eine große Wafferpantomime:" Die Geburt der neuen Freiheit". Vor der Pantomime ein gutes 3irtusprogramm. Eine Todesfahrt auf dem Drahtseil mit dem Einrad, ausgeführt von den drei Schwestern Oglos. Galina Arigoni bringt fühne Reitvorführungen. Und Georg Burchardt reitet mit einem prachtvollen Hengst hohe Schule. Dann tommt der Clou: Der megifanische Entfesselungskünstler Martini Szeny. Er befreit sich aus Ketten und Zwangsjaden, zwängt seinen muskulösen Körper durch einen 30 Zentimeter breiten Eisenring und entledigt sich nach dieser Gewaltfur beinahe einer Zwangsjade, die ihm ein paar geübte Leute angelegt haben. Das Bublifum ist begeistert.

3m Kabarett der Komiker, Kurfürstendamm , hat in diesem Monat Willy Prager den rührigen Robitschef abgelöst. Claire Waldorff steht ganz oben am Programm und sie weiß sich auch, wie überall, in dieser Umgebung zurechtzufinden. Sie frächst munter und schnoddrig ein neues Repertoire und dazu das unverwüstliche Warum soll er nicht mit ihr". Dann muß man sich wieder mit Mizzi Dressel befreunden, die ein eigenes Repertoire nicht allzu fräftig pointiert zu ansprechenden Melodien von Stranzbi, Robert Stolz und Mischa Spoliansti singt. Walter Trier hat feine Sachen dazu gezeichnet. Die Tänzerin Darmora, Leo Ballberg und

Abt. Westen: Die Jugendgenosfinnen und-genoffen beteiligen fich hente an der Demonstration der Partei. Treffpunkt: 26 Uhr Dennewig. plag. Fahnen sind mitzubringen. Am Sonntag früh 49 Uhr müssen fich alle Jugendgenossen bei Rüdert, Steinmeßstr. 36, cinfinden und fich der Partei zur Verfügung stellen.

Eichwalbe: Sonnabend, 13. März, 8 Uhr, bei Gnauert, am Bahnhof, Werbe­veranstaltung der Partei. Eintritt frei. Gesang, Rezitationen, Boffstänge, mufit.

Morgen, Sonntag, den 14. März:

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Rosenthaler Borstadt: Besuch des Märkischen Museums . Treffpunkt 10 Uhr vor dem Muſeum. Warschauer Viertel: Jugendheim Tilsiter Straße. Ruf­fifcher Märchenabend. Treffpunkt zur Demonstration: nachmittags Uhr am Rüstriner Plaz. Südwest: Fahrt: Werder . Treffpunkt 7 Uhr Botsdamer Bahnhof . Fahrgeld 90 Bf. Bankwig: Gemeindeschule Schulstraße. Märzfeier. Schöne. Lichterfelde : Jugendheim Albrechtstr. 14a. Ueben zum Werbefest. berg III: Jugendheim Hauptstr. 15. Heimabend mit heiterem Programm. Bunter Abend mit Musik. Segel: Jugendheim Bahnhofftr. 15. Abt. Wilmersdorf . Rum Todestage Karl Marg' Rarl- Mart- Feier im Jugendheim Düsseldorfer Str. 3, am Hohenzollernplag. Beginn 8 Uhr. Abt. Johannisthal : Im Gaal von Schreiner, Friedrichstr. 6, Frühlings. feier. Ansprache: Genoffe B. Schlawe. Beginn 7 Uhr.

Berbebezirk Ostbahn: Im Jugendheim Bartaue 10 findet der Elternabend Batt. Alle Abteilungen des Werbebezirks beteiligen fich an dieser Feier. Ge­noffen, bringt rote Fahnen mit. ladet eure Eltern herzlich zu diesem Abend ein.

Vorträge, Vereine und Versammlungen.

Reichsbanner Schwarz- Rot- Gold". Gefchäfts it eIIe: Berlin S. 14, Sebaftianftr. 37/38. Sof 2 St. Gauvorstand. Achtung! Die Freiligrath - Feier ist auf den 28. März, Dormittags 11½ Uhr, verlegt. Gelöste Karten behalten Gültigkeit. Mitte: Sonntag, b. 14., Fahrt nach Kremmen . Antreten mit Fahnen und Fahrtkosten 1,80. Tambourkorps 10 Uhr Dormittags Stett. Vorortbhf. Mo., d. 15., Uhr, Ram . 4 u. 5 Saalfchuk Residenzfäle Landsberger Straße. Biergarten. Weften: Go., d. 13., 5% Uhr, Magdeburger Bag. Pflicht­

veranstaltung. Die Moabiter Rameraden werden ersucht, baron teilzunehmen. Neukölln- Brig . Der Werbeumzug der 3. Ramerabschaft findet nicht am 14., sondern am 21. März ftatt. Oberschöneweibe, Niederschöneweibe, Johannis thal. Sonntag, d. 14., nachmittags 1 Uhr, Antreten am Hauptportal des Bahnhofs Niederschöneweide . Werbeumzita. Kameraden des Kreises Treptow

werden gebeten, daran teilzunehmen.

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Röpenid und Untergruppen. Sonntag,

d. 14., vormittags 9 Uhr, Röllnischer Plak mit Tambourkorps und Fahnen. Abmarsch 94 Uhr über Grünau nach Bohnsdorf . Mo., d. 15., 6% Uhr, Bahn­ hof köpenid mit Tambourkorps und Fahnen. Abmarsch Uhr zum Propa­gandamarsch durch Köpenid.. Bohnsdorf . Sonntag, d. 14., vorm. 9 Uhr, Antreten der Ram. bei Seimann, Waltersdorfftr. Demonftrationszug mit Tambourkorps und Fahnen gegen Fürstenabfindung. Reinidendorf( Kreis). Die Einäscherung des Kameraden Milius( Borsigwalde ) findet ant Go., b. 13., nachmittags 5% Uhr, im Krematorium Gerichtstraße ftatt. Rege Beteiligung erwünscht. Sonntag, d. 14., Pflichtveranstaltung. Fahrt per Auto nach Gr.- Schönebeck . Beginn der Fahrt: Reinickendorf - Dit am Geebab 7 Uhr morgens; es folgen Reiniden­dorf- West, Tegel , Hermsdorf . Mo., d. 15., 6 Uhr, Anreten Reinickendorf - Ost, Haupt- Ede Beltener Straße. Pflichtveranstaltung. Röntgental. Sonntag, b. 14., morgens 8 Uhr, Antreten Bhf. Röntgental. Pflichtveranstaltung. Treptow ( Kreis). Ramevaden, die an dem Umzug am Go., b. 13., in Baum­schulenweg teilnehmen wollen, treffen fich 6 Uhr Röpenider Landstraße, Baum­ schulenweg . Gonntag, b. 14., Pflichtveranstaltung. Umzug mit Musik und Fahnen. Antreten 1 Uhr Bhf. Niederschöneweibe. Beißenfee. Sonntag, b. 14, morgens Uhr, Grüner Baum. Propaganda- Autofahrt. Fürsten­abfindung.

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Reichsbund ber Striegsbeschädigten, Kriegsteilnehmer und Kriegerhinter. blicbenen. Ortsgruppe Neukölln, Geschäftsstelle Donauftr. 128. Dienstag, 16. Märk, Uhr, im Etablissement Bergschlohhöhe", Karlsgartenstr. 6/11, Mitgliederversammlung. Tagesordnung: Die internationale Kriegsopfer. versorgung". Referent: Ramerab Maroke vom Bundesvorstand.

Ein Mitarbeiter Caillaug' in Berlin . George Bioch, Paris , der Mitarbeiter an Caillaug' Blatt in Paris , spricht in Berlin in einer von der Berliner Ortsgruppe der Deutschen Friedensgesellschaft gemeinsam mit dem Bund der Kriegsdienstgegner und der Internationalen Frauenliga für Frieden und Freiheit veranstalteten öffentlichen Rundgebung am Donnerstag, 18. März, 8 Uhr, in den Spichernfälen, Spichernftr. 3. Es fprechen noch die Reichstags abgeordnete Genoffin Toni Gender und der Generalsekretär der Friedensgesell fdjaft Gerhart Seger . Den Borstz führt Geheimrat Faltenberg. Berliner Esperanto- Bereinigung. Dienstag, 16. März, 8 Uhr, im Restau rantum alten Astanier", Anhaltstr. 11: Bortrag über Wortbildung im Efperanto". Eintritt frei. Gäfte herzlich willkommen.

Arbeiter Abstinenten- Bund, Ortsgruppe Berlin . Gonnabend, 13. März, 7 Uhr, in ber Noten Schule, Gotenburger Straße, feier für die Schul­entlassenen. Auch eine Betrachtung zur Jugendweibe." Mitglieder und Gäste find eingeladen.

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Wetterbericht der öffentlichen Wetterdienststelle für Berlin. ( Nachbr. verb.) Größtenteils bewölft, bei wenig geänderten Temperaturen. Nur noch ber einzelte leichte Regenfälle. Für Deutschland . Im Nordosten ziemlich zahl reiche, in Best und Mitteldeutschland noch vereinzelte leichte Regenfälle. Im Süden etwas Besserung

Trotz

Steuererhöhung Qualitätsverbefferung

Mit großer Zähigkeit und Sachfennt­nis hat unsere Rohtabal- Einkaufs, Organisation in Mazedonien

dazu beigetragen, daß die bisher dort geltenden gesetzlichen Bestim mungen, die für die Bearbeitung und die Ausfuhr enorme Belastun gen mit sich brachten, gefallen find. Als erster deutscher Fabrik stehen uns die auf diese Weise verbilligten Edeltabafe von

Eanthi, Mahala, Kir, Zichna, Seres, Drama, Sarichaban

zur Verfügung. Die ersten Ladungen werden bereits verwendet und das Resultat ist, daß heute

Zuban

Zigaretten

Friedensqualität

aufweisen

Lucy Doraine

5's