gehalten werden. Aber diese leiten Refte sind im Laufe der Zeit| noch weiter gewandert und liegen jetzt vor dem neueren Hause, das eine republikanische Beschwerdestelle beherbert. Es war bestimmt teine faiserliche" Matraze, denn dann würde sie ja wohl in den Wirkungskreis dieses republikanischen Bureaus gehören. Aber so, eine ganz gewöhnliche Matraze! Ob sich nicht vielleicht doch noch jemand findet, der für mich oder meine Matraßenrefte Verwendung hat???
Nachtrag: Zwischen Einsendung und Annahme des Manustripts hat die Straßenreinigung doch noch Erbarmen mit den traurigen Matratzenresten gehabt und hat sie von der Straße entfernt, doch ich bin leider nahezu hoffnungslos zurückgeblieben. D. D.
Götter der alten Mexikaner.
Bon B. Traven.
wie man gumellen fieft, ift eine Geschichtsfüge, die von den Spaniern verbreitet wurde, um die Grausamteiten, die sie an dem meritanischen Bolte verübten, zu verdeden. Die Menschenopfer, die den modernen Kriegsgöttern dargebracht werden und deren Zahlen bewiesen werden können, werden der Nachwelt vielleicht zeigen, daß wir in einem größeren Aberglauben befangen waren als die alten Merikaner.
Vom System der Elemente.
Bon Dr. B. Borchardt.
Soeben wird aus Amerifa gemeldet, daß es Profeffor Hopkins von der Universität Illinois gelungen sei, durch spektroskopische Untersuchungen mit Röntgenstrahlen das Element 61 zu entdecken, d. h. das Element, welches in der Reihenfolge der Elemente an 61. Stelle stehen muß. Nachdem der Begriff des Elementes oder Grundstoffes als einer Substanz, welche durch feine Hilfsmittel in andere Bestandteile zerlegt werden kann, sondern deren Moleküle ( fleinste selbständige Teile) nur noch in Atome( fleinste unteilbare Die alten Meritaner hatten ihre Religion von den Tolteken und Teile) derselben Art zerfallen können, im ersten Drittel des vorigen diese wieder von den viel älteren Mayas übernommen. Ihre sieg Jahrhunderts festgelegt war, versuchte man, die Elemente in irgend reichen Feldzüge brachten die Meritaner mit den unterworfenen einer Weise zu ordnen, System in das Gewirr dieser Dußende von halb und ganz wilden Völkern, die eine sehr rohe Religion besaßen, Baustoffen aller Materie zu bringen. Denn ganz offensichtlich in sehr nahe Berührung und sie nahmen nicht nur teilweise Sitten zeigten einige in ihrem chemischen Verhalten derartige Aehnlich und Gebräuche der unterworfenen Völker an, sondern auch religiöse feiten, daß man glaubte, sie zu Gruppen zusammenfassen zu fönnen. Institutionen, die ihnen aus irgendeinem Grunde besser gefielen als Ein völliges System aller Elemente aufzustellen, gelang zuerst im ihre eigene schlichte Gottesverehrung. Aus dieser cigenartigen Ber - Jahre 1869 dem Russen Mendeleje w und dem Deutschen Lothar mischung einer hochentwickelten Religion mit Beremonien ganz roher Meyer. Ordnet man nämlich sämtliche Elemente nach ihrem Religionsformen ergeben sich merkwürdige Widersprüche in der Atomgewicht, von dem leichtesten, dem Wasserstoff, anfangend, so Religion der alten Mexikaner. sieht man beim Durchgehen der Reihe die Eigenschaften sich von Glied zu Glied ändern, bis bei einer gewissen Differenz der Atomgewichte die Eigenschaften mehr oder weniger vollständig wieder. tehren, und zwar in derselben Folge. Bricht man bei solchen Wiederholungspunkten die Reihen ab, so enthält man eine Anzahl fürzerer Reihen, die man so untereinanderstellen kann, daß in den Horizontalreihen die Elemente nach der Größe der Atomgewichte aufeinander folgen, in den Bertikalreihen dagegen die chemisch ähnlichen Elemente nach natürlichen Familien geordnet zusammenstehen. Selbstverständlich flappte nicht gleich alles, wie es nach dieser furzen Darstellung scheinen möchte. Bei einigen wenigen EleBei einigen wenigen Elementen mußte das mit dem größeren Atomgewicht dem leichteren vorangehen, wollte man die chemisch ähnlichen Gruppen in geeig neter Weise zusammenbehalten, und vor allem mußte man zu diesem 3mede eine ganze Anzahl von Stellen frei laffen, also Lücken im System der uns befannten Elemente anerkennen. Mendelejem schreckte nicht davor zurück, schon 1869 auszusprechen, daß diese Elemente nur in unserer immer mangelhaft bleibenden Kenntnis fehlen, in der Natur aber sehr wohl vorhanden seien und wohl noch aufgefunden werden würden. Diese Prophezeiung fand schon im nächsten Jahrzehnt eine glänzende Bestätigung, indem in geringen Beitabständen drei Elemente entdeckt wurden, die in Lücken des Systems hineinpassen.
Sie glaubten an einen allmächtigen Schöpfer des Weltalls, der unsichtbar, aber allgegenwärtig und allweise war, die Menschen weder bestrafte noch belohnte und viel zu hoch und heilig war, als daß er sich mit all dem lächerlichen Kram, der den Menschen zuweilen so wichtig erscheint, befassen sollte.
Da ihnen dieser hohe und heilige Gott zu unnahbar erschien und sich nicht gut dafür eignete, daß man ihn zum Mittelpunkt aller der Beremonien machte, die notwendig find, um die Menschen für eine Religion zu begeistern, schufen sich die Meritaner eine Reihe von Nebengöttern und Vermittlern.
Es gab dreizehn Hauptgötter; vier für die Jahreszeiten, vier für die Elemente Wasser, Feuer, Luft, Erde und fünf für die Hauptbeschäftigungen der Menschen, Landwirtschaft, Handwert und Kunst, Handel, Krieg, Priesterschaft und Gelehrtenstand.
Ferner gab es zweihundert Untergötter, von denen jeder seinen Tag im Kalender hatte, jedem spezielle Festlichkeiten zutamen und jeder für spezielle Angelegenheiten und Sorgen angerufen wurde.
Während von dem allmächtigen Schöpfer feine Bildnisse angefertigt und aufgestellt wurden, so wurden von allen übrigen Göttern Bildnisse auf Papier, aus Helz oder aus Stein in großen Massen erzeugt. Jede Familie wählte sich unter den zweihundert Untergöttern einen aus, der ihr am besten zusagte. Abbilder der Götter wurden als Amuletts getragen. Das Tragen von Heiligenbildchen und Münzen mit der heiligen Jungfrau ist dem meritanischen Indianer von heute nicht weniger wichtig als seinen Borfahren das Tragen von Nachbildern heidnischer Götter.
Von dem Gotte Tezfatlipofa, der Schöpfer der Weltseele, der Gott ewiger Schönheit und Jugend, wurde gleichfalls fein Bildnis angefertigt. Sein Bildnis war ein schöner lebender Jüngling, der ein Jahr als Gott der Schönheit und Jugend auf Kosten des Staates verschwenderisch wie ein Fürst leben durfte und am Ende des Jahres dem Gotte Tezkatlipoka geopfert wurde. War die Opferfeierlichkeit beendet, wurde für das neue Jahr abermals ein Jüngling, an dessen Körper tein Fehl sein durfte, ausgewählt.
Unter den Göttern befand sich auch eine Göttin Cioakoatl, die genannt wurde Unsere liebe Frau und Mutter". Sie galt als die erste Frau, die geboren hatte; sie schuf die Geburtswehen für gebärende Frauen als einen Tribut an den Tod. Durch diese Göttin fam die Sünde in die Welt. Sie wurde in ihren Bildnissen stets mit einer Schlange an ihrer Seite dargestellt. Ciafoatl, ein azteAsches Wort, bedeutet Schlangenweib.
Der Gott des Krieges und der Krieger war Huizilopochtli, der nicht feiner Eigenschaften, sondern seines so fremdartigen Namens wegen am besten in Europa bekannt ist.
Das Wort ist zusammengesett aus zwei verschiedenen Worten: Summvogel und Links. Der Summvogel, in Merito häufiger als in Deutschland die Schwalben im Sommer, hat die Flügel einer großen Biene. Er fliegt fummend, wie eine Hummel , von Blume zu Blume, deren Honig er mit seinem dünnen Schnäbelchen aussaugt, die einzige Nahrung, von der er lebt. Abgesehen von den Bienenflügeln und seiner Honignahrung ist er aber ein Vogel; sein Körper ist mit Federn bedeckt, er baut Nester, legt Eier und brütet. Huizilopochtli trug an seinem linken Fuße Federn des Summ vogels. Daher rührt sein Name.
Als seine Mutter noch Jungfrau war, ging fie, die sehr fromm war, eines Tages in den Tempel. Tief im Gebet perfunten, wurde fie plötzlich von einer unerflärlichen Bewegung erfaßt. Sie blickte auf und sah einen Ball wundervoller Federn dicht vor ihr in der Luft schweben. Sie ergriff den Ball und barg ihn in ihrem Busen. Bald darauf fand sie sich schwanger und es wurde ihr ein Sohn geboren, der bewaffnet das Licht der Welt erblickte. Er trug einen Speer in seiner Rechten und einen Schild in der Linken und sein Haupt war getrönt mit einem Helm aus grünen Federn. Aber sein linker Fuß mar bedeckt mit Federn des Summvogels und darum nannte ihn feine Mutter Huizilopochtli oder„ Summvogel am linken Fuß".
Aus der Gegenüberstellung der beiden Tatsachen, daß der Geft, deffen Herkunft, Erzeugung und Geburt so poetisch find, jedes Jahr zwanzig bis vierzig lebende Menschen als Opfer verlangte, erfennt man leicht die Bermischung zweier grundverschiedener Religionen. Daß diesem Gotte oder irgendeinem anderen meritanischen Gotte jährlich ungezählte Tausende von Menschen geopfert worden seien,
Auf eine ganz andere Grundlage aber wurde das System ge ftellt, als in unserem Jahrhundert die radioaktiven Substanzen und die Umwandlungen, die sie erfahren, näher erforscht wurden. Als man erkannte, daß das Radium sich unter Abscheidung von Helium in andere Elemente schließlich in Blei verwandelt, und daß das Radium selbst auf ähnliche Weise aus Uran entsteht, und als man noch weitere folche Umwandlungen von Elementen fennen lernte, mußte der alte Begriff des unteilbaren und unwandelbaren Atoms fallen gelassen werden. Die neuen Tatsachen ließen einen Einblic in die innere Struktur des Atoms tun, von denen jedes einzelne als eine ganze Welt im kleinen erkannt wurde, in deren Mittelpunkt ein überaus winziger, positiv elektrisch geladener Stern sich befindet, um welchen in verhältnismäßig großen Abständen ein Schwarm negativer Elektronen freist. Von diesen Elektronen fönnen dem Atom einige verloren gehen, indem sie in den Bereich benach barter Atome gelangen und von ihnen eingefangen werden; dadurch ändert sich nur sein elektrischer Zustand, nicht seine chemische Natur, folange der Rern unverändert bleibt. Sein Wesen ist durch die Größe seiner elektrischen Ladung bestimmt. Die feinste, nämlich ein einziges elektrisches Elementarquantum, hat der Wasserstofffern, es folgt der Heliumfern mit zwei Ladungen usw. bis zum Kern des Urans mit 92 Ladungseinheiten. Die Kernladung ist jetzt als ordnendes Prinzip im System der Elemente an Stelle des Atomgewichts getreten.
Aber die Kernladungen sind, wie die Berwandlung der radioattiven Elemente zeigt, nicht unveränderlich, die Atomferne find eben auch noch tompliziert zusammengefeßte Gebilde. Wasserstoffund Heliumferne sind als Bestandteile mehrerer bereits mit Sicher heit nachgewiesen, vielleicht besteht auch der Heliumfern aus Wasser stoffternen, die durch Elektronen fest verbunden sind, so daß als Baustoffe der Welt nur Wasserstoffterne und Eleftronen in Betracht tämen. Doch das sind Bermutungen, deren Prüfung der Zukunft vorbehalten bleibt.
Im System der nach ihren Kernladungen geordneten Elemente waren nun ebenfalls wie im alten periodischen System Lüden vorhanden, da nicht alle Kernladungen in der Reihe 1 bis 92 nachgewiesen waren. Es fehlten zuleht noch fünf Elemente. Bor zwei Jahren wurden von deutschen Forschern zwei davon nachgewiesen, die die Namen Rhenium und Majurium erhielten, dann vor wenigen Monaten in England die noch fehlenden mit den Ordnungszahlen 85 und 87, die wegen ihrer Verwandtschaft mit dem Jod und Cäsium Elaiod und Efacäsium genannt wurden. Es fehlte nur noch das mit der Ordnungszahl 61, das, wie Rhenium und Ma furium, zur Gruppe der seltenen Erden gehören muß. Mit einer Entdeckung durch Hopkins ist das System nun vollständig. Aus geschlossen ist freilich nicht, daß es noch eine Erweiterung über 92 hinaus erfährt. Die von Kolhörster entdeckten durchdringenden Strahlen aus dem Weltenraum deuten wenigstens auf das Bestehen eines solchen Elementes mit höherer Ordnungszahl hin.
Die Gefahren der modernen Wüstenreisenden.
Benngleich in letzter Zeit einige geglückte Fahrten im Kraft wagen durch die Wüste Sahara ausgeführt wurden und man fogar einen regelmäßigen Automobilverkehr durch dieses ungeheure Sandgebiet plant, so find doch die Wüstenreisen deshalb nicht ungefährlich, ja sie sind vielleicht sogar gefährlicher als in früheren Zeiten, wo man auf dem Kamel, dem Schiff der Wüste", langsam dahinzog. Erst kürzlich sind wieder zwei Kraftwagen in der Sahara Spurlos verschwunden, und solche Tragödien sind nicht ungewöhnlich.
Der größte Feind des Wüstenreifenden bleibt nach wie vor der Durst. ,, Beim Hungern ist der erste Tag der schlimmste," schreibt darüber der englische Saharaerforscher Angus Buchanan. Wenn man erst einmal den scharfen Griff seiner Krallen geduldig ausgehalten hat, dann fann man ihn tagelang ertragen trop des Abnehmens der Körperkräfte. Aber der Durst bringt schon nach wenigen Stunden furchtbare Qualen hervor, wenn Lippen und Zunge anschwellen und die furchtbaren Sonnenstrahlen erbarmungslos das Leiden vergrößern. Es gibt zwei schwere Gefahren bei der Durchquerung der Sahara im Kraftwagen: die Gefahr, den Weg zu verlieren und in unbefahrbares Gelände zu kommen, und die Ge fahr einer nicht zu beseitigenden Panne zwischen zwei Waſſerſtellen, die für Kamelreisen 5 bis 7 Tage auseinander liegen. Furchtbar ist das Schicksal des Kraftfahrers, der fein Gefährt bei einem solchen Wagnis verlassen muß. Die Wasservorräte, die er im Wagen hat, fann er nicht alle mitnehmen, da sie ihn zu sehr belasten würden. Er muß sich mit einer oder einigen Wasserflaschen begnügen, und das ist ein magerer Vorrat für eine Wanderung durch die sonnenglühende Einsamkeit, die wenigstens 2 oder 3 Trage dauert. Dann erliegt er den Qualen des Durstes. Während meiner Expedition Don 1920 begegnete ich einem französischen Offizier, der den mit dem Flugzeug abgestürzten General Laperrine fuchte. Laperrine, der der beste Kenner der Sahara gewesen war, hatte mit zwei Mechanitern im Flugzeug die Wüste durchqueren wollen. Er war bei dem Absturz schwer verletzt, und bevor er starb, fagte er zu den Mechanitern: Ich glaubte die Wüste zu tennen, aber ich war im Irrtum. Die beiden anderen hatten die Pulsadern angeschnitten, um ihr eigenes Blut zu trinken. Wenn man im Kraftwagen immer ein Kamel mitnehmen könnte, dann wären die Gefahren im Falle einer Banne außerordentlich verringert. Denn das Ramel bleibt noch immer das sicherste Beförderungsmittel in der Wüste, und der Erfolg der letzten Kraftwagenerpeditionen war mur möglich durch die Ramele, mit denen man vorher den Weg erkundet und Benzinstationen angelegt hatte."
Eine fürchterliche Stafiffit. Camille Flammarion , der nicht mur ein berühmter Astronom, sondern auch ein Statiſtiter von Ruf war, hat ausgerechnet, daß seit den pharaonischen Zeiten die Bürger, Religions- und internationalen Kriege in je hundert Jahren durchschnittlich vierzig Millionen Menschenopfer gefordert haben, d. h. ungefähr ein Menschenleben in der Minute. Er rechnete weiter aus, daß die 1200 Millionen Menschen, die in dreitausend Jahren getötet worden waren, achtzehn Millionen Kubikmeter Blut vergossen hatten. Ihre Stelette würden, aneinander gereiht, eine Säule von 500 700 Meilen bilden; man tönnte mit dieser Säule fünfmal die Entfernung von der Erde zum Mond überbrüden. Ein Rosenkranz aus den Schädeln der Toten gefertigt, würde sechsmal die Erde umgürten. Endlich stellt der Inrische Aftronom fest, daß die europäischen Kriegsopfer eines Monats zahlreicher find, als die Sterne, die man in einer schönen Sommer nacht mit dem bloßen Auge sehen fann.
Die geistigen Fähigkeiten bei wilden Tieren und bei Haustieren. Die geistigen Fähigkeiten sind bei den Tieren, die aus der Wildheit in den Stand von Haustieren übergeführt wurden, verschieden beeinflußt worden. Das Wildschaf ist intelligenter als unser Hausschaf, dagegen hat bei Tieren, mit denen der Mensch sich viel beschäftigt, wie z. B. beim Hund und beim Pferd, die Intelligenz gegenüber der wilden Stammform zugenommen. Klatt stellte bei Haushunden feft, daß die Hirngebiete, die als Siz höherer Fähigkeiten anzusehen sind, Stärter entwickelt waren als bei Wildhunden, während die Sinnes gebiete, mindestens jene für Gesicht und Geruch, eine Rückbildung aufwiesen. Auch standen in der Gehirnbildung z. B. die Negerhunde tiefer als die Hunde der Lappländer und diese wieder tiefer als die Hunde unserer Kulturländer.
Das Milchbad des Buddha. In der mittelindischen Stadt Comatesvara steht eine riesige Buddhaftatue, die zweifellos das größte Denkmal der Welt ist; fie mißt nicht weniger als 21 Meter in der Höhe und blickt auf das stattliche Alter von über tausend Jahren zurück. Alle fünfzehn Jahre nun wird an ihr eine merkwürdige Reinigungszeremonie vergenommen. Das Standbild wird mit einem großen Gerüst umgeben, von deffen Spize man die Gottheit vom Kopf bis zu den Füßen mit wahren Sturzbächen aus Milch übergießt. Das Recht, bei dieser feierlichen Handlung aktiv mitzuwirken, wird auf einer Art Versteigerung erworben und ist unter den Eingeborenen sehr begehrt. Die letzte Reinigung des Buddha hat im vergangenen Jahre ftattgefunden und mehrere tausend Pfund Sterling geloftet. Am Fuß des Denfmals drängt sich bei der Waschung eine unübersehbare Menschenmenge, denn das Standbile wird nicht nur mit Milch, sondern auch mit Münzen überschüttet, für die sich sofort Abnehmer finden.
Aleinste Familiennamen. Die Franzosen fönnen sich rühmen, die kleinsten Familiennamen zu besitzen. Eine Madam D 8. B. war lange Jahre Inhaberin eines vielbesuchten Pariser Cafés." ist auch der Name eines Dorfes in der Normandie , und der Besitzer des Schloffes nennt sich Marquis d'O. Der zweitfürzeste Name findet fich in Schweden . Ein bekannter Entdecker heißt John Et, seine Schwester Eda Et. Städte mit furzer Bezeichnung gibt es in A- Schweden die Stadt und in der chinesischen Broving Honan. Sie heißt U. In Europa gibt es verschiedene Flüsse mit der Be zeichnung Aa", eine fleine Bucht am Zuidersee nennt sich„". In England gab es bis vor furzem eine Familie It", die inzwischen ausgestorben ist oder den Namen geändert hat.
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