Gewerkschaftsbewegung
Die Beschlüsse der Arbeitszeitkonferenz.
Condon, 20. März. Das Arbeitsministerium veröffentlicht die Beschlüsse der internationalen Arbeitszeitkonferenz über die Auslegung des Washingtoner Abkommens. Danach soll sich Artikel I der Washingtoner Konvention über die
48- Stunden- Woche auf alle industriellen Unternehmungen beziehen, ganz gleich, wieviel Personen in dem Unternehmen beschäftigt sind. Ausgenommen sind nur diejenigen Betriebe, in denen nur Mitglieder derselben Familie arbeiten. Der eigentliche Post, Telegraphen- und Telephon= dienst soll den Bestimmungen des Abkommens nicht unterliegen, dagegen die Instandhaltungs- und Ausbesserungsarbeiten.
Zu Artikel II ist beschlossen worden, daß die Arbeitsstunden die Zeit umfassen, während deren die Beschäftigten zur Berfügung des Arbeitgebers stehen. In die Arbeitsstunden nicht eingeschlossen sind die Ruhepausen, während deren die Beschäftigten nicht zur Verfügung des Arbeitgebers stehen. 3u Artikel V des Abkommens wurde vereinbart, daß die Bestimmungen dieses Artikels auch auf das Baugewerbe Anwendung finden
fönnen.
Zu Artifel VI wurde bestimmt, daß der Begriff im wesent lichen zeitweilige Arbeit" sich nur auf Pförtner, ächter, Fabriffeuerwehrleute und andere Arbeiter
bezieht, die mit der eigentlichen Produktion nichts zu tun haben, und deren eigentliche Arbeit durch lange Paufen unterbrochen wird, während deren sie wieder eine förperliche Tätigkeit noch eine ständige Aufmerffamfeit aufzuwenden heben.
3u Artifel VIb murde vereinbart, daß
die Höchflgrenze der Ueberstundenzahl durch die nationale Gefeßgebung bestimmt werden soll. Bezüglich der Entlohnung der Ueberstunden wurde be fchloffer, daß die in Ariitel VI vorgesehene Mindestzusagrate
von 25 Prozent obligatorisch ist.
Die 48 Arbeitsstunden in jeder Woche auf 5 Tage zu verteilen Die 48 Arbeitsstunden in jeder Woche auf 5 Tage zu verteilen oder in zwei Wochen auf elf Tage ist statthaft. Bezüglich der Eisenbahnbetriebe wurde beschlossen, daß diese dem Ab. fommen unterliegen. Falls die Bestimmungen der Artifel V und Via den Bedürfnissen der Eisenbahn nicht entsprechen sollten, so ist eine notwendige leberstundenzahl erlaubt.
In den Fällen, in denen es die Gesetzgebung des Staates gearbeitet wird, um die Zeit nachzuholen, die durch Urlaub verloren gegangen ist, sollen derartige Arbeitsstunden in die Höchst zahl der Ueberstunden eingeschlossen werden, die in Artifel VI festgesetzt ist.
stattet, daß über die 48- Stunden- Woche hinaus ge
Zu Artifel XIV wurde beschlossen, daß je de Regierung berpflichtet ist, den Artikel zur Durchführung des Abkommens in ihre Gesetzgebung aufzunehmen. Ferner ist vereinbart worden, non Großbritannien unter Borbehalt daß die Bestimmung des Artifels XIV, die die Außerfraffegung der 48- Stunden- Woche regelt,
nur im Falle einer Krisis anzuwenden ist, die die nationale Wirtschaft derart in Mitleidenschaft zicht, daß sie die Existenz des ganzen Boltes bedroht, nicht aber bei Krisen, die lediglich einzelne Zweige der Industrie gefährden.
Zum Schluß wird erklärt, daß der deutsche, der englische und der franzöfifche Text in gleicher Weise maßgebend sein sollen. Die Beschlüsse der Konferenz sollen sowohl den Regierungen der vertretenen Länder als auch dem Internationalen Arbeits
a m't unterbreitet werden.
Unternehmerbüttel.
Die durch und durch arbeitnehmerfeindliche Deutsche Bergwerks Zeitung" hat die Entdeckung gemacht, „ daß die freien Gewerkschaften in Deutschland , soweit fie feinen Zuftrom von Kommunisten erhalten, dant ihrer Ziel losigkeit ständig an Einfluß verlieren". Bie hier der Wunsch der Vater des Gedankens, so auch bei der folgenden gleichwertigen Entdedung, eine nationale Gewert Ichaft deutscher Eisenbahner scheine immer mehr an Boden zu geDer in Nr. 60 des genannten Scharfmacherblattes vom ist wahrscheinlich auf die Absicht zurückzuführen, ähnlich wie früher 12. März an erster Stelle erschienene Artikel mit diesen Entdeckungen in den Siemens- Betrieben eine Gelbenbewegung hochzupäppeln. Die Art der Lohnpolitik, wie sie von der Reichsbahngesellschaft unter industrieller Direktion betrieben wird, führt notwendigerweise zum Verſuch aller möglichen Gegenmittelchen gegen bie unausbleibliche Wirkung einer arbeiterfeindlichen Politif, in erster
winnen.
Linie zu Korrumpierungsversuchen innerhalb der Arbeiterschaft. Die gelben„ Gewerkschafts "-Gründungen find das Wert der Unternehmer, und es ist deshalb ganz in der Ordnung, daß fie in der Unternehmerpresse des Formats der Bergwerks- Zeitung" gelobt werden. Besonders wird das Programm dieser sogenannten Gewerkschaft gelobt. das in irgend einem Unternehmerbureau aufgestellt worden ist. Nationalistisches Ohnmachtsgestammel, dabei feine Silbe von Arbeiterforderungen. Dafür werden die Leute, die für diese Gründung ihren Namen gegen entsprechende Zuwendungen hergegeben haben, von dem Scharfmacherblatt als Arbeiterführer gefeiert, die es endlich effen aussprechen:
Das Blatt berührt dann ben ,, Reichsbahnftabat, ben| Sotels Molon, menn sie den Bergleich nicht angenommen häffe, ver es freilich nicht in der standalösen Lohnpolitik der Reichsbahn - urteilt worden wäre. Und das mit Recht. Bas geschieht nun aber gesellschaft erblickt, sondern in der Dames- Berpflichtung der Reichs mit dem etwas größenwahnsinnigen Empfangschef? bahn. Die Internationalisierung der Reichs= bahn ist genau so verdammenswert, wie die Internationale, die Moskau gegenwärtig in die Köpfe der gänzlich verwirrten deutschen Arbeiter einzuhämmern versucht."
Als Hugo Stinnes die Privatisierung" der Reichsbahn forderte, als die Deutsch nationalen mit für ihre Internationalisierung" stimmten, hat das Scharfmacherblatt mit seinem Berdammungsurteil zurückgehalten. Es hat während des Krieges aber auch die wahnwißigen Anegionspläne der Schwerindustrie mit vertreten, die zur Kriegsverlängerung und zum Kriegszusammenbruch mit all feinen Folgen geführt haben. Doch die Büttel der Unternehmer müssen eben jeweils fo schreiben, wie es ihren Auftraggebern in den Kram paßt. Eine Arbeiter pereinigung, die von dieser Seite gelobt wird, ist dazu da, dem Unternehmertum Bütteldienste zu leisten.
Märzfeier der Handelshilfsarbeiter.
Feierschichten auf der Friedrich- Alfred- Hütte. Rheinhausen , 20. März.( Mib.) Die Arbeitsmarktlage auf der Friedrich- Alfred- Hütte in Rheinhausen hat sich weiterhin so verschlechtert, daß neuerdings wieder Feierschichten eingelegt werden müssen. Sämtliche Betriebe werden von Samstag morgens 6 Uhr bis Dienstag morgens 6 Uhr ftillgelegt.
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Die Spartaffe der Bank der Arbeiter, Angestellten und Beamten A.-G., Berlin , Wallstr. 65, ist täglich mit Ausnahme von Sonnabend von 9-3 Uhr und 5-7 Uhr, Sonnabends von 9-1 Uhr geöffnet.
Aus der Partei.
Eine verpufffe Affion. Am Mittwoch fand in Gotha die in Thüringen mit Spannung erwartete Berhandlung gegen den Eisenacher Stadtpfarrer Genossen Fuchs statt, der wegen Beleidigung der Eisenacher Richter angellagt war. Fuchs hatte am 4. August 1925 in der Eisenacher" Boltszeitung" anläzlich der Wiederkehr des Tages des Kriegsbeginns cinen Aufsatz geschrieben, in dem er zur Bekämpfung der erregten politischen Leidenschaften ermahnte. In diesem Aufsatz wurden auch die Justizver
Die Seftion I des Deutschen Verkehrsbundes, die die Hilfsarbei ter des Handels und der Industrie umfaßt, veranstaltete am 18. März im Saalbau Friedrichshain eine Gedenkfeier für die Opfer der 48er Märzkämpfe, verbunden mit einem Ehrenabend für die Ber: bandsjubilare. Der Deutsche Verkehrsbund hat unter seinen über 50 000 Mitgliedern in Berlin an 1000 Mitglieder, Organisationszugehörigkeit zurücbliden tönnen. Da die auf eine 25- und mehrjährige gewertschaftliche von entfallen allein auf die Seffionen I und VI( Bost und Tele: graphie) 350 Jubilare. Der Saal war der Bedeutung des Tages entsprechend geschmückt und wies als älteftes Wahrzeichen des Berhältnije gelennzeichnet und von einer Rechtsprechung poli bandes das Banner des 1886 gegründeten Unterstügungsbundes der Berliner Hausdiener auf.
Schi
Während der erste Teil der musikalischen und der pon Alfred Beierle bestrittenen rezitatorischen Darbietungen dem Gedenken des 18. März 1848 gewidmet war, galt der zweite Teil den Jubi Iaren. An Stelle des erfrankten Bundesvorsitzenden Oswald Schumann gab der frühere Berliner Bevollmächtigte Genoffe August Werner einen furzen Rückblick über die Entwidlung der Gemertidaftsbewegung und erinnerie an all bie Gaji tanen der Behörden und Regierungen, die darauf hinzielten, den Zufammenschluß der Arbeiter in politischen und gewerkschaftlichen Dr. ganisationen zu verhindern. Das Bismarcsche Schandgesez habe die Arbeiterbewegung nicht nur nicht aufhalten fönnen, sondern sie wider Willen gefördert. Bergegenwärtigt man sich heute, was in den vergangenen Jahrzehnten in kultureller Beziehung wie an Ber : befferung der Arbeitsverhältnisse erreicht worden ist, kann man auf die Erfolge stolz sein. Man branche nur an die Einführung des Achtuhr und später des Siebenuhrladenschlusses und der Sonntagsruhe zu erinnern. Mögen sich die Jungen an der zähen Arbeit derer, die heute auf eine 25 bis 40jährige Gewerkschaftszuges hörigkeit zurückbliden, ein Beispiel nehmen und zur Erreichung des gefſtedten Zieles euch ihr Teil beitragen. Genoffe Berner schloß feine Rede mit dem Bekenntnis zum Wellen:
„ Ich will!" Das Wort ist mächtig, Spricht's einer ernst und still. Die Eterne reißt's vom Himmel, Das fleine Wort:„ Ich will!"
.Arbeitsverweigerung."
Eine Nagelfomödie im Hotel Adlon .
Der Generaldirektor des Hotels Adlon wollte in feinem Zimmer ein Bild aufhängen. Dazu mußte ein Nagel in die Band geschlagen werden. Der Generaldirektor beauftragte den Empfangschef, den Nagel von irgend einem dienstbaren Geist des Hotels einschlagen zu lassen, Natürlich sofort. Der Empfangschef traf in der Halle einen im Hotel angestellten Elektrifer und forderte ihn auf, den Nagel einzuschlagen. Der Elektriker aber war gerade mit einer sehr wich. tigen Arbeit beschäftigt. Er hatte die elektrisch betriebenen Uhren zu regulieren, denn sie gingen alle falsch und die Gäfte und Ange. stellten des Hotels mußten doch wissen, was die Glocke geschlagen hat. Diefen Auftrag hatte der Elektriker von seinem nächsten Borgesetzten, dem Maschinenmeister erhalten, der für die Berteilung der Arbeiten zuständig ist. Daß der Empfangschef im Auftrage des General direktors handelte und deshalb den vorgeschriebenen Instanzenweg überspringen durfte, fonnte der Arbeiter natürlich nicht wissen. Uebrigens war er gar nicht in der Lage, ben Auftrag des Empfangs chefs auszuführen, denn er hatte feinen Nagel und er hätte auch in seiner Werkstatt feinen gefunden, denn bei elettrischen Arbeiten werden feine Nägel gebraucht. Als der Elektriker dies dem Empfangschef mitteilte, meinte diefer, im Hotel Adlon werde doch wohl ein Nagel zu finden sein. Der Elektriker begab sich auf die Suche. Das von ihm angehaltene Zentraluhrwert blieb stehen, im Generaldirektors ein Nagel gebraucht wurde. Der Elettriter ging Hotel Adlon konnte die Zeit nicht fortschreiten, weil im Zimmer des nach der Tischlerwerkstatt des Hauses, um dort einen Ragel zu holen. Aber die Werkstatt war geschlossen. Die Tischler waren irgendwo im Hause beschäftigt. Der Eleftrifer ging unverrichteter Sache nach der Empfangshalle zurüd.
scher Heimtüde gesprochen. Wegen dieses Artike, setzte seinerzeit eine Hege gegen Fuchs ein mit dem Ziel auf Entfernung von seinem Pfarramt. Der Landestirchenrat erteilte Fuchs aber nur eine persönliche Rüge. Nun flagte der Eisenacher Landgerichtspräsident Kühn namens der Eisenacher Richter megen Beleidigung. Zeugen waren zur Berhandlung nicht geladen. Genoffe Fugs betonte bei seiner Bernehmung, daß er bei feiner Atritif einige große politische Prozesse im Auge gehabt, nicht aber an Eisenacher Richter gedacht habe. Der Staatsanwalt, der anscheinend die Sache verloren gab, beantragte nur 50 m. Geldstrafe. Das Gericht erkannte jedoch auf Einstellung des Verfahrens und Abwälzung der Kosten auf die Staatskasse, da in Eisenach keine politischen Prozesse anhängig gewesen seien und Eisenacher Richter folglich gar nicht beleidigt sein konnten.
Aufstieg der Parteipreffe. In einer Generalversammlung der Genossenschaftsdruckerei in Zeiz fonnte von einer bedeutenden Steige rung der Abonnentenzahl des„ Bolksboten" berichtet werden. Auch in finanzieller Beziehung steht das Unternehmen gut da. An Ver mögenswerten fönnen rund 280 000 2. gebucht werden. Eine lezte Hypothek auf das Grundstück von 20 000 m. tonnte Anfang März gelöscht werden, so daß die Genossenschaft nunmehr über ein schuldenfreies Unternehmen von über einer Viertelmillion verfügt; der Reingewinn betrug im letzten Jahre über 52 000 M. Dieses Unternehmen ist geschaffen worden durch zähe und unermüdliche Arbeit, gleichsam aus dem Nichts; denn nur wenige Genossen haben durch ihre geringen Beiträge den Grundstod geschaffen. Der bisherige Geschäftsführer, Genosse Leopoldt, der das 68. Lebensjahr erreicht hat, scheidet zum 1. Juni aus Gesundheitsrüdsichten aus seiner Stellung aus.
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Ausländische Parteitage. Um die Osterzeit finden eine Reihe von Parteitagen der der Sozialistischen Arbeiter Internationale angeschlossenen Parteien statt. Am 27. und 28. März tagt in Riga der 11. Parteitag der Sozialdemokratie Lettlands . Am 5. und 6. April findet der ordentliche Jahresparteitag der Sozialdemo fratischen Arbeiterpartei der Niederlande in Rotterdam ftatt. Zur felben Zeit wird der Jahresparteitag der Unabhängigen Arbeiterpartei Englands abgehalten Die polnische Sozialistische Arbeiter. partei in der Tschechoslowakei hält am 18 April in Trzynich ihren Barteitag ab.
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Alfred Engel geftorben. Aus Bien fommt die erschütternde Tode des Mitbegründers der österreichischen Nachricht vom Handlungsgehilfenorganisation und jahrzehntelangen Redakteurs 52 Jahre wordenen Genossen und Kollegen Alfred Engel. Darmlähmung, Arbeiter- Zeitung ", unferes. nach einer Gallenoperation, hat seinem arbeitsreichen Leben ein Ende gejezt. Er stammte aus dem ärmsten jüdischen Kleinbürgertum, die schrecklichen Hungerjahre seiner Jugend hatten ihn auch für sein späteres Leben weniger widerstandsfähig gemacht. Und tro dem fammte er feine Ruhe und seine ungeheure Arbeitsleistung paste fich zeitlebens mit einer faum glaublichen Bedürfnislosigkeit. Sein journaliſtiſches Spezialgebiet war der Gerichtssaal. Bom einpielen, die in der Redaktion Rat fuchten, hat er überaus Rütliches fachen Berichterstatter entwickelte er sich zu einem gründlichen Rechtstenner, und sowohl als Justizkritiker wie als Rechtsberater der geleistet. Wenn folch schändliche Klassenurteile, wie sie reichsdeutsche Gerichte zuwege gebracht haben, schon im Vorkriegs- und gar im neuen Deutschöfterreich lange nicht in solcher Maffenhaftigkeit und Inzwischen war der Empfangschef einem Tischler begegnet. Der Schrankenlosen Rachewut zu verzeichnen find, so ist das wahrlich nicht hatte Nägel in der Tasche und führte den Auftrag beim General zuletzt der Wachsamkeit und Schärfe unseres Wiener Bruderblattes direktor aus. Damit hätte nun die ganze Angelegenheit erledigt ein zu danken und darin wieder zu nicht geringem Teil unserem nun jein verblichenen Alfred Engel. fönnen. Aber für den Empfangschef war sie es nicht. Er sah in dem Verhalten des Elektrikers eine Disziplinwidrigfeit(!), und hielt es für notwendig, ein Erempel zu statuieren. Ms der Elektrifer nach Beendigung feiner Arbeit zum Maschinenmeister zurückkehrte, erhielt er auf Veranlassung von„ oben" seine sofortige Berlaasanitalt Baul Ginaer u. Co.. Berlin GB 68. Lindenitrake 3. Entlassung, wegen Arbeitsverweigerung!
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Der Entlassene flagte beim Gewerbegericht. Die Nagelkomödie wurde eingehend erörtert. Die Verhandlung endete mit einem Bergleich, wonach dem Entlassenen eine Entschädigung von 150 m. zu zahlen ist. Der Borsitzende, der den Bergleichsvorschlag machte, unfere Unternehmer sind nicht die Ausbeuter, fie erflärte mit Entschiedenheit, eine geringere Entschädigungssumme find nicht die Lohndrücker, sondern sie sind mir vom Austönne das Gericht unter feinen Umständen billigen. lande gezwungen, die Büttel der fremden. Daraus ist zu schließen, daß das Gericht die Entlassung des Gläubiger." Klägers für ungerechtfertigt hält und daß die Leitung des
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