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nationalen Bombenbaron Jagolkowski ihren Hauptapostelj haben, und ihr Oberhaupt in dem Zar aller Reußen und Schutzpatron des monarchischen Europa  ?

Nach einer telegraphischen Meldung war Stambulow, der bisher stets polizeiliche Begleitung gehabt hatte, gestern nicht bewacht", woraus zu folgen scheint, daß die ganz vom russischen Einfluß beherrschte Regierung von der Sache gewußt hat.

Partei- Nachrichten.

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Todtenliste der Partei. Einer der ältesten Parteigenossen| Gewerbegerichts- Borfizende, Stadtrath Jochmus, der mit aus dem Kreise Wanzleben  , der 65 jährige Arbeiter Andreas einem Vertreter der Ausständigen verhandelt hatte und dem dann Hoppe, ließ sich auf der Sudenburger   Bahnstrecke vom Zuge die vereinigten Kommissionen der streitenden Maurer und Bau­überfahren. Er fand wegen seines hohen Alters schon seit drei arbeiter brieflich erklärt hatten, daß sie im vorhinein das Ge­Jahren nirgends mehr ordentliche Arbeit, überall hieß es, er sei werbegericht als Einigungsamt anerkennten, hat, anstatt mit dem aus dieser besten der Welten". zu alt. Das ertrug er nicht länger und so ging er freiwillig Ginigungsversuch Ernst zu machen, von den beiden Arbeiter­stimme" rühmt ihm nach: Unermüdlich hat er für des Volfes geben, ob sie die Vermittelung des Einigungsamts anriefen. Die Magdeburger   Bolts- fommissionen verlangt, sie sollten eine bestimmte Erklärung ab­Wohl gewirkt; fein Leben mag vielen, namentlich denen, die er Darauf wurde ihm geantwortet, daß die Arbeiter teine Ver­zum Kampfe rief, zum Vorbilde dienen, seine Rührigkeit möge anlassung hätten, das Gewerbegericht als Einigungsamt anzus die Jugend nachahmen. Ehre seinem Andenken! rufen; man habe durch die erste Eingabe lediglich seine Bereit­Ju Bockenheim   ist der wackere Parteigenosse Metall- willigkeit ausdrücken wollen, in Verhandlungen vor dem arbeiter Jean Schmidt in noch jugendlichem Alter gestorben, Einigungsamt einzutreten, falls solche von den Meistern gewünscht Polizeiliches, Gerichtliches 2c. würden. Eine bestimmtere Erklärung könne nicht abgegeben

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Aus dem waldeckschen Dorfe Holzhausen wurde der Rheinisch- Westfälischen Arbeiter- Zeitung" geschrieben: Hier hat der sozialdemokratische Kandidat die absolute Majorität 141 Wegen groben Unfugs, der durch die Veröffentlichung werden. Stimmen gegen die 129 seiner drei Gegner, erhalten, obgleich von Boykottartikeln verübt sein soll, ist bekanntlich Reichstagss In Hemelingen  , Provinz Hannover  , haben drei Beklebes jetzt viele Arbeiter in der Fremde sind. In der Grafschaft Abgeordneter Albert Schmidt in Magdeburg   zu rinnen der Zigarrenfabrit von Menze u. Rohl= Pyrmont steht unsere Sache überhaupt gut, anders in Ober- 150 M. Geldstrafe oder 30 Tagen Haft verurtheilt. Das fint wegen Lohndifferenzen gekündigt und ersuchen deshalb um Waldeck  , wo noch keine Industrie vorhanden ist. Die Bauern Strafgesetzbuch seht aber das Höchstmaß einer Haftstrafe auf Vermeidung des Zuzuges. glauben vielfach noch, wir Sozialdemokraten wollten ihr bischen 6 Wochen 42 Tage fest. Daß das Gericht sozu Die streikenden Stuhlrohrarbeiter der Firma Mend, Haferland theilen. Unser Kandidat Garbe hat nur drei Ver- sagen um 8 Tage übers Biel hinausschoß, beruht ebenso auf Schulze u. Co. in Bremen   haben sich auf Wunsch des fammlungen abhalten können, da überall die Lokale abgetrieben einem Jrrthum des Gerichts, wie seinerzeit gleichfalls ein Magde Gewerkschaftskartells an das Gewerbegericht als Ginigungsamt wurden. In Adorf   war der Bürgermeister so schlau gewesen, burger Gericht gegen Peus wegen Majestätsbeleidigung auf gewendet. Es ist dies das erste Mal, daß das bremische den einzigen Saal vorher zu miethen. Nur in Halsen bei Arolsen  , hrverlust erkannte, eine Strafe, wovon bei diesem Vergehen Gewerbegericht bei einem Streit als Einigungsamt angerufen in Wildungen   und Korbach   waren Säle zu bekommen. Aus im Reichsstrafgesetzbuche nichts geschrieben steht. Solche kleine wurde. Da es sich beim Ausstand der Stuhlrohrarbeiter um die Nersen bei Pyrmont   kam eine Nachricht, wonach der dortige ungenauigkeiten kommen in der Hize des Gefechts gegen die Vertheidigung des gesetzlichen Koalitionsrechts handelt, so hält Pfarrer sich während der Wahl erlaubt habe, den Leuten den ttt Sozialdemokraten eben vor. Nur ein Nörgler fann sich dar es die Bremer Bürger- Zeitung" für zweifellos, daß das sozialdemokratischen Wahlzettel abzunehmen und ihnen dafür über aufregen. Einigungsamt einen für die Arbeiter günstigen Spruch fällen bündlerisch antisemitische in die Hand zu drücken. Trotz aller Der Reichstagsabgeordnete Wilhelm Schmidt in wird. für uns ungünstigen Umstände haben wir aber immerhin einen Frankfurt   a. M. wurde vom dortigen Landgericht von der tleinen Fortschritt zu verzeichnen. Anklage freigesprochen, durch die Veröffentlichung des Neujahrs  - wärtig unter den Glasarbeitern. Vergangenen Montag Ans Fürth wird berichtet: Große Aufregung herrscht gegen­Von der Agitation. Der Parteigenoffe Pfannkuch be- Staatsanwalt hatte 6 Monate Gefängniß beantragt. Wegen die Differenzen bis Dienstag beglichen. Gegenwärtig sind die artikels der Volksstimme" gegen§ 130 verstoßen zu haben. Der wurde bei der Firma Kütt die Arbeit niedergelegt, jedoch waren fuchte auf seiner Agitationstour in Thüringen   die Orte Sangerhausen  , Frankenhausen  , Nordhausen  , Mühlhausen  , Langens Bollsstimme" Mißhandlung eines Schulkindes vorgeworfen Lohnbewegung eingetreten. Bei Kütt wurde den Arbeitern der Langen- Beleidigung der Lehrerin Jäger   aus Schwanheim  , der in der Arbeiter bei Wiederer, Holustein u. Hohlweg in eine falza, Ruhla  , Salzungen   und Eisenach  . Eschwege  , Melsungen  , Kirchditmold   und Kassel  . el.effen worden war, wurde Schmidt von demselben Gericht zu Ferner Geldstrafe oder 10 Tagen Gefängniß verurtheilt. Ein anderer Arbeitern bei Hohnstein   u. Hohlweg gekündigt für den Fall, daß Lohn auf kleine Waare reduzirt. Darauf wurde z. B. den fonnte der genannte Genosse sich noch an der Wahl- Parteigenosse, G. Meier, soll auf 1 Monat ins Gefängniß, die Arbeiter bei Kütt nicht zu arbeiten anfingen. Ueberall wird bewegung in dem Waldecker Kreise betheiligen, wo in den beiden Städtchen Landau   und Korbach   stark besuchte für strafbar befundenen Artikel zur deutschen   Rechtspflege" die bescheidenste Forderung stellen, obgleich die Schleifereibefizer weil er als verantwortlicher Redakteur der Volksstimme" den mit Zusperren der Fabrik gedroht, wenn die Arbeiter auch nur Wählerversammlungen stattfanden. In letterer Stadt war der Von der Anklage, als zugefagte Saal in letzter Stunde verweigert worden, weshalb veröffentlicht hat. Expedient die Bersammlung unter freiem Himmel abgehalten wurde, was Voltsstimme" durch die Verbreitung der Berliner nur noch 30 pCt. Rabatt geben, während sie früher 50 pCt. einen so starten Besuch zur Folge hatte, wie er sonst nicht erzielt Maifest Beitung gegen den§ 180 gefündigt zu haben, geben mußten, also 20 pet. Lohnaufbesserung" für sich erhielten. wurde Meier freigesprochen, weil er vom Inhalt dieser Druck- Die Handschuhmacher in Raaden in Böhmen   haben worden wäre. Auch in Melsungen   fand die Versammlung unter schrift feine Kenntniß gehabt hat. Ueber die Freigabe der Mai- nach achttägigigem Streit bei einigen Fabrikanten ihre Lohn­freiem Himmel statt. fest- Zeitung steht der Beschluß noch aus. forderung durchgesetzt. 48 Handschuhmacher müssen noch im Ausstand verharren.

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der

Eine Konferenz für den Wahlkreis Aschaffenburg  - Die amtshauptmannschaftliche Auflösung des sozialdemo­Miltenberg, die am 14. Juli in Aschaffenburg   tagte, be- fratifchen Wahlvereins für den Reichstags- Wahlkreis Pirna   Im Messingwalzwerk von Chandoir und Komp. in schloß, daß der Kreis Vertrauensmann überall Berbindungen ist von der Dresdner   Kreishauptmannschaft, bei Simmering   bei Wien   stellte das Personal die Arbeit ein, anzufnüpfen hat, und wählte für dieses Amt den Genoffen der Beschwerde geführt war, rüdgängig gemacht worden. weil die Inhaber des Werks die Arbeitszeit willkürlich um eine Franz Lippert wieder. An stelle des Genoffen Opificius, Die Kreishauptmannschaft hat in vollständiger Uebereinstimmung halbe Stunde verlängert hatten, ohne die Arbeiter zu entschätigen. der die Reichstagskandidatur niedergelegt hat, wurde von der mit der Auffassung des Beschwerdeführers anerkannt, daß die Amts- Nach einer uns in letzter Stunde zugehenden Nachricht find Frankfurter   Agitationskommission der Parteigenosse Eduard hauptmannschaft im vorliegenden Falle, wo ein Verein gemäß seinem die betreffenden Forderungen der Arbeiter bereits bewilligt. Gräf   aus Bockenheim   zum Kandidaten für den Reichstag   Zwecke und seiner Bestimmung an verschiedenen Orten eines Die Tabakarbeiter Dänemarks   hielten kürzlich in empfohlen. Einstimmig beschloß man, daß Gräf   sich in ver- größeren Gebietes, in welchem verschiedene Polizeibehörden vor- Ropenhagen ihren fünften Kongreß ab. Nach dem vom schiedenen Versammlungen erst den Genossen des Wahlkreises handen sind, seine Zusammenkünfte abhält, als Polizeibehörde im Vorstand des Tabatarbeitervereins gegebenen Bericht hat die vorzustellen hat. Die Frankfurter Voltsstimme" wurde als Sinne von§ 19 des Vereinsgesetzes nicht anzusehen ist. Die Thätigkeit dieser Organisation seit dem letzten Kongreß vorzugs= Publikationsorgan beibehalten; man stellte es jedoch jedem Kreishauptmannschaft erachtet vielmehr bei solchen Vereinen, die weise in der Einführung der Kontrollschuhmarke bestanden. Genossen frei, ob er dieses Parteiblatt oder die in Würzburg   ihre Zusammenkünfte der Regel nach an verschiedenen Orten ab- Streits haben wenige und zwar nur solche von geringer Be­erscheinende Unterfränkische Boltstribüne" abonniren will. balten, denjenigen Ort als Siz des Vereins, von wo aus die deutung stattgefunden. Vielfach gelang es, die Lohnverhältnisse Mitgetheilt wurde noch, daß wir bei der letzten Wahl in nicht Zeitung desselben erfolgt, wie denn von ihr auch nur die ohne Streiks zu ordnen. weniger als 144 Orten Stimmen erhielten; auch in den noch Polizeibehörde dieses Ortes für zuständig erachtet wird, in solchen und Maribo   errichtet. Der erstrebte Minimallohn ist nicht Neue Vereine sind in Sorö  übrigen 8 Orten Anhänger zu werben, wird das eifrige Bestreben Fällen Anordnungen in bezug auf den Verein zu er erreicht worden, doch ist durch die Thätigkeit der Organi der Parteigenoffen sein. lassen. Zu dieser Entscheidung steht das natürlich gleichfalls fation der Lohn besser geworden. Noch im Jahre 1885 In Bremerhaven   nahm eine von den Antisemiten auf das Vereinsgesetz gestützte Urtheil des Pirnaer   Schöffen hatten in den Provinzorten die meisten Tabatarbeiter nur etwa einberufene, start besuchte Volksversammlung, in der Ahlwardt gerichts, das der Amtshauptmannschaft recht gab, in direktem 6 Kronen Verdienst; jetzt sind solch niedrige Löhne unbekannt. Widerspruch. Ob das fächsische Bundesrathsmitglied Graf Ein solches Resultat war natürlich nicht ohne Opfer möglich. gesprochen hatte, nach der Erwiderung unseres Parteigenossen Hohenthal in diesem Falle von der Vielseitigkeit des Juwels" So erreicht denn die Summe der feit 1885 für Streits auf­Schmalfeldt fast einstimmig folgende Resolution an: Die heutige Berfammlung fann sich mit den Ausführungen" des entzückt ist, erlauben wir uns ein venig zu bezweifeln. Herrn Ahlwardt   nicht im geringsten einverstanden erklären; fie verurtheilt entschieden die rassenverhetzende Agitation der Antisemiten und erklärt, daß die endgiltige Be freiung der Menschheit nur burch Einführung des Sozialismus, durch Vergesellschaftlichung der Produktionsmittel, Die Versammlung bestand aus Angehörigen der verschiedensten Bevölkerungsklassen. Neben vielen Arbeitern waren Handwerker, Kaufleute, Beamte 2c. in beträchtlicher Zahl anwesend. Um so niederschmetternder ist die Niederlage, die der antisemitische Schwadroneur burch die fast einstimmige Annahme der sozial demokratischen Resolution erlitt. Am schmerzlichsten wird es den Herrn freilich berührt haben, daß troß seines Widerspruchs mit großer Mehrheit beschlossen wurde, den Ueberschuß aus den Einnahmen der Versammlung den Hinterbliebenen der Fisch dampfer Besatzungen zu überweisen.

geschehen kann."

schließen.

Soziale Mebersicht.

leber die

gewendeten Gelder die für Dänemark   verhältnißmäßig ftattliche Biffer von 31 000 Kronen( eine dänische Krone gleich 1 M. 121/2 Pf.). Die Reisenden wurden unterstützt mit 12 000 Kronen, die Ar­beitslosen am Orte mit 16 800, die streifenden Arbeiter an­mit etwa 5000 Kronen. Hocherfreulich

V

fortschreitende Vervollkommnung des derer Gewerbe guten Geschäftsganges sind zu viel Hände" vorhanden, sodaß in Maschinenwesens wird uns aus Amerika   geschrieben: Troh ist die Thatsache, daß die große Mehrzahl der der Tabakindustrie Dänemarks   beschäftigten Personen bereit ist, sich für jeden Lohn anzubieten. Die besonders seit fationen der. Tabakspinner und Bigarrenfortirer ein großer Theil der Arbeiter feine Verwendung findet und organisirt ist. Alsdann erstatteten die Delegirten der Organi Eintritt der Krise vorgenommenen Verbesserungen an den Bericht über die Thätigkeit ihrer Verbände. Die Organisation Maschinen haben dabei den Hauptantheil. Auch in der Baum der Tabakspinner wäre faum ein Jahr alt, hätte aber schon wollstoff- Industrie sind solche förmlich revolutionirender" Art zahlreiche Provinzverbände; es sei zu hoffen, daß der Berein sich maschine, welche ein Magazin mit( vorläufig!) 14 Spulen Berein der Tabatsortirer wäre vorzugsweise zum Zwecke der gemacht worden. Da ist speziell die Northrop'sche bald dem großen Tabatarbeiter Verein anschließen werde. Der enthält, die automatisch der Reihe nach in das Schiffchen gleiten, Unterstützung der Arbeitslosen gegründet, hätte sich aber allmälig während die Maschine in vollem Gange ift. Wenn ein Faden zu einem eigentlichen Fachverein entwickelt, der jetzt geradezu der Kette zerreißt, wenn der Faden des Schiffchens versagt oder bestimmend anf die Arbeitspreise wirke. Für die Arbeitslosen die Maschinerie sonstwie in Unordnung geräth, sowie wenn feien im letzten Jahre 1000 Kronen Unterstüßung geleistet worden. sämmtliche Spulen abgelaufen sind, so bleibt die Maschine von Der als Gaft anwesende Vertreter des Standinavischen selbst still stehen. Solcher Maschinen kann ein Arbeiter 20 über- Tabatarbeiter Verbandes führte aus, in Malmö   habe wachen, während die höchstmögliche Zahl bisher 8 war. Die man einen Minimallohn von 8 Kronen pro Mille eingeführt, aber im Maschine läuft während der Mittagspause und eine Stunde nach übrigen Schweden   fäbe es mit dem Arbeitslohn traurig aus, da Feierabend ohne jegliche Aufsicht weiter. die Löhne durch die vielen Lehrlinge gedrückt würden. Man würde nun eine Ordnung der Lehrlingsverhältnisse verlangen, sowie die Feftfehung eines Minimallohnes. Für einen etwa be vorstehenden Lohnkampf bäten sie die dänischen Kameraden um Unterstügung. Der Kongreß sagte diese zu.

Gewerkschaftliches.

Im nachfolgenden seien nun noch die wichtigeren Beschlüsse wiedergegeben, die der Kongreß faßte:

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Aus Oesterreich  . Der Lemberger Politische Verein der Juden Galiziens   und der Bukowina  , eine jüdisch- nationale Juftitution, hatte nach Przemysl   eine Voltsversammlung einberufen. Die organisirten jüdischen Sozialdemokraten hatten fich eingefunden und machten dem Verein ihren Standpunkt klar. Sie würden sich nicht durch ihre nationalen Gefühle ins Schlepptau der Kapitalisten bringen lassen; unter den Juden bestehe ebenso eine Klassenspaltung wie bei allen anderen Völkern, und die jüdischen Proletarier wüßten sehr gut, daß ihr Platz an der Seite des internationalen fämpfenden Proletariats sei. Achtung, Parquetbodenleger! Die Kollegen der Firma Rosen­Die feld u. Co. in Berlin   haben sämmtlich die Arbeit niedergelegt, weil jüdischen Arbeiter verwürfen alle Kompromisse mit den jüdischen dieselben auf folgenden Bauten mit der Firma in Lohndifferenzen Ausbeutern und würden sich wohl hüten, eine Bewegung zu stehen: Schöneberger- Ufer 32, Gormannstr. 1 u. 2, Altonaer­Da für die Einführung der Kontroll- Schuhmarte. unterstüßen, die zur Stärkung der jüdischen Ausbeuter dienen traße 19a, Dranienstr. 40/41, Raiser- Allee 112 u. 113, Charlotten erst ein Jahr gearbeitet worden ist, kann das bisher erreichte solle. Der Vorsitzende, Moses Scheinbach, konnte sich auf diese Wir bitten um Berücksichtigung dieser Resultat feine sichere Grundlage für die Beurtheilung des Nußens von den jüdischen Sozialdemokraten gesprochenen Worte faum faffen, burg  , Magazinftr. 8. und er glaubte seiner Entrüftung feinen stärkeren Ausdruck geben Angelegenheit.- Die Werkstatt- Kontrollkommission des Deutschen   der Marke bieten. Der Kongreß nimmt daher an, daß die Ägi­tation für die Kontroll Schutzmarke fortgesetzt wird, und daß zu fönnen, als indem er sagte, er hätte früher nicht gewußt, daß Holzarbeiter- Verbandes. hierfür ein jährlicher Beitrag von 500 Kronen bewilligt werde." in Przemysl   auch Lueger's und Gregorig's( die Führer der Anti- Achtung, Mechaniker und Uhrmacher! Infolge Indem der Kongreß erkennt, daß der früher festgesetzte semiten) zu finden seien. Die jüdischen Sozialdemokraten blieben Reduzirung des bisher gezahlten Akkordpreises um 75 Pf. pro minimallohn von 8 bezw. 13 Kronen pro Mille für ihm die Antwort nicht schuldig, und als der Vorsitzende ihre Apparat, was eine Kürzung des bisherigen Wochenverdienstes Form- und Handarbeit ein wesentlicher Schritt zu einer fach= eingereichten Resolutionen nicht zur Abstimmung brachte, erhoben um sechs Mark bedeutet, sahen sich die bei der Tarameter- lichen Regulirung der Lohnverhältnisse ist, spricht er den Wunsch sie heftig Protest, was der Vorsitzende benutte, um die für das Gesellschaft( Weidendamm 1) beschäftigten Kollegen ver- aus, daß die verschiedenen Abtheilungen mit allen Mitteln, die nationale Judenthum fehlgeschlagene Bersammlung rasch zu anlaßt, die Arbeit einzustellen. Wir bitten deshalb alle Berufs- ihnen zur Verfügung stehen, diese Forderung überall durchzu genoffen, die Werkstatt der Taxameter Gesellschaft bis auf führen suchen. Die Buftimmung der Hauptleitung zu eventuellen weiteres zu meiden. Der Vorstand des Verbandes aller in der Streiks muß jedoch in Uebereinstimmung mit den Statuten Ans Holland wird uns geschrieben: Es giebt wohl kaum Metallindustrie beschäftigten Arbeiter Berlins   und Umgegend. ein Land, wo der Boden für die sozialdemokratische Propaganda immer eingeholt werden. Zugleich beauftragt der Kons so verdorben war, wie Holland  , der Tummelplatz für die poli- abend verhandelte die Lohnkommission der Schneider mit dem Ver- theilungs- Vorständen einen Lohntarif auszuarbeiten, der in Der Schneiderstreit in Stettin   ist beendet. Am Sonn- greß die Hauptleitung, in Verbindung mit den Ab­tisch- equilibristischen Experimente eines Domela Nieuwenhuis.   band der Konfektionäre, wobei dieser abermals einige Zugeständ- den verschiedenen Städten durchgeführt werden kann."( Der Um so mehr that eine gut geleitete, fapitalfräftige Preffe Noth, niffe machte. So sollen die Lohnzulagen, wie die Gehilfen ver- Minimallohn wurde alsdann auf 14 Kr. festgefeßt.) da sie mit dem mit Nieuwenhuis'schem Gelde aufrecht erhaltenen langt hatten, nicht bis zum 1. Mai 1896, sondern bis 1. Februar Recht voor Allen" zu fonfurriren hatte. Neben dem Wust 1896 gezahlt werden; von da an soll ein anderer Minimaltarif dem Gewerk äußerst schädlich ist, wird beschlossen, fie mit allen Da der Kongreß der Meinung ist, daß die Hausarbeit von anarchistischen Wochenblättchen bestanden eine zeitlang in aufgestellt werden. Ferner ist zugesagt, daß teine Maßregelungen möglichen Mitteln einzuschränken." unserm Kleinen Ländchen nicht weniger als sieben sozialdemo- erfolgen sollen. Infolge dieses Abkommens haben die streiken. fratische Zeitungen, die bis auf eine, die ohne Verlust arbeitete, ben Schneider der beiden Juda'schen Geschäfte am Montag die ein fümmerliches Dasein fristeten. Man sah endlich ein, daß die Arbeit wieder aufgenommen. Die Schneider", sagt der Bolts­zersplitterten Kräfte zusammengefaßt werden müßten, und reduzirte bote", haben beinahe alles erreicht, was sie haben wollten; fie die Zahl der sozialdemokratischen Wochenblätter auf drei. Die können sich stärken für den Kampf von 1. Februar 1896. Durand Vistrac u. Comp. ein Streit ausgebrochen. Ju Albi in Frankreich   ist in der großen Hutfabrit von Folge war, daß der, Baanbreter" und" Der achter" in größerem Format erscheinen konnten. Wir wollen indessen hoffen, daß es auch da bald zu einem Aus­dem Redakteur des" Baanbreker", Dr. Troelstra, hat sich gleich kommt, denn ein magerer Vergleich ist immer besser als ein fetter Prozeß." Depeschen und lehte Nachrichten. jetzt Genosse F. van der Goes als Mitarbeiter gesellt. Obgleich das schon ein Fortschritt ist, bleibt unsere Presse immer als Termin der Aufstellung des neuen Tarifs verlangten, anstatt Bemerkt sei noch, daß die Schneider deshalb den 1. Februar Wolff's Telegraphen- Bureau. noch nothleidend, da wir keinen einzigen Journalisten haben, der des 1. Mai's  , weil die Geschäftskonjunktur im Februar gut, im tschina wird die Regierung einen Gesehentwurf, betreffend das sich voll und ganz der Sache widmen tann. Alle sind zu sehr des Belgrad  , 16. Juli. In der heutigen Sigung der Stups von Nahrungssorgen in Anspruch genommen. Wegen Mangels an mai schlecht zu fein pflegt. Kapital muß der nothwendige Ausbau der Parteiorgane unter­Haidukenthum, vorlegen. Morgen gelangt der Bericht des Die Maler Königsbergs i. Pr. haben bis jetzt schon bei Finanzausschusses über die Konverfionsvorlage zur Verhandlung. bleiben. Angesichts der bevorstehenden Wahlrechtsausdehnung ist 34 Meistern ihre Forderungen bewilligt erhalten. Man hofft, Paris  , 16. Juli. Der Rath der Ehrenlegion hat in seiner dies um so bedauerlicher. Es wäre jetzt gerade an der Zeit, daß der Streik noch diese Woche beendigt wird. Selbstverständlich Gesammtheit seine Demission eingereicht infolge der Annahme diejenigen, die das Wahlrecht bekommen, fortwährend über die ist Zuzug immer noch streng zu vermeiden. der Tagesordnung in der Kammerſigung vom letzten Sonn­Art und Weise, wie sie es zu gebrauchen haben, aufzuklären. Und Die Bauunternehmer in Halle a. S. haben bisher das abend, welche die Entscheidung des Wathes in Sachen Eiffel dazu braucht man eine kapitalfräftige Presse. Gewerbegericht noch nicht zur Vermittelung angerufen. Der tadelt.

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nach dem skandinavischen Fachvereinskongreß abgehalten werden Weiter wurde bestimmt, daß der nächste Kongreß unmittelbar soll, der 1897 in Kopenhagen   stattfindet.

Berantwortlicher Redakteur: Mex Pfund in Halensee  . Für den Inseratentheil verantwortlich: Th. Glocke in Berlin  . Druck und Verlag von Max Bading in Berlin  .

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