Nr. 18143. Jahrgang
4. Beilage des Vorwärts
Gewerkschaftsbewegung
Die Ursachen der Landflucht.
M
Wie oftpreußische Landarbeiter entlohnt werden. Die Breffenotizen, die wir fürzlich über die Entlohnung landwirtschaftlicher Arbeiter veröffentlichten, zeigen, daß der am schlechtesten entlohnte Landarbeiter der o stpreußische ist. Er muß sich mit einem Gesamtstundenlohn( Bar und Deputat) von 28,5 Pf. begnügen. Für den 10stündigen Arbeitstag ergibt das einen Tagelohn von 2,85 M. und für die 60stündige Arbeitswoche einen Wochenlohn von 17,10 M. Die Deputanten frau erhält einen Gesamtstundenlohn von 11,6 Pf. Arbeitet sie 8 Stunden pro Tag, verdient fie dabei einen Tagelohn von 93 Pf. und arbeitet sie 18 Stunden pro Woche, verdient sie einen Wochenlohn von 5,58 m. Den Hofgängern von 14-16 Jahren gibt man 7,1 Pf., denen von 16-18 Jahren 10 Pf., denen von 18-21 Jahren 13,9 Pf. und denen über 21 Jahren 16,2 Pf. Gesamtstundenlohn. Die männlichen Arbeiter in häuslicher Gemeinschaft( Knechte) müssen, wenn fie unter 16 Jahre alt find, für 6,60 m., wenn sie über 16 Jahre alt sind, für 11 M. und wenn sie über 18 Jahre alt find, für 13,35 M. Barlohn pro Monat arbeiten! Arbeiterinnen in häuslicher Gemeinschaft( Mägde) bekommen: unter 16 Jahre 4,40 m., über 16 Jahre 5,90 und über 18 Jahre 8,80 m. Barlohn pro Monat. Das Jahreseinfommen einer ostpreußischen Landarbeiterfamilie von Mann, Frau und einem Sohn von 16 bis 18 Jahren setzt sich folgendermaßen zusammen:
1. Gesamtjahreslohn des Deputanten( 2903 Arbeitsstunden X 28,5 ẞf.).
827,85 M.
146,60
2. Gesamtjahreslohn der Deputantenfrau( 150 Arbe têtage à 9 Stunden= 1350 Stunden 11,6 f. 3. Gefamijabreslohn eines Hofgängers im Alter von 16-18 Jahren( 2903 Arbeitsstunden X 10 f.). 290,30
Gesamtjahreseinkommen für 3 Perfonen 1264,25 M. In der Industrie und in der Stadt liegen die Verhältnisse so, daß sich ein 16-18jähriger Mensch zur Not mit seinem eigenen Einkommen über Wasser halten kann. Bei dem o stpreußischen Hofgänger sehen wir, daß er trotz einer Jahresarbeitszeit von 2903 Stunden nur 290,30 M. pro Jahr, also so wenig nach Hause bringt, daß der Bater trotz seines ganz unzureichenden Jahresein tommens von 827,35 m. verpflichtet ist, auch noch seinen Jungen zu unterſtüßen.
Die Landarbeiterfamilie wird unter diesen Umständen nur eriſtieren fönnen, wenn alle Familienmitglieder und vor allem die Frau ständig arbeiten. Die ständige Einspannung der Frau in den Arbeitsprozeß bedeutet aber stärkste Bernachlässigung des Hausstandes und damit Untergrabung jedes gesunden Familienlebens. Die Familie ist hier nur noch die Berkörperung eines Kreises ver elendeter und abge stumpfter Menschen.
Die landwirtschaftlichen Unternehmer Ostpreußens entschuldigen die traurigen Lohnverhältnisse mit der schlechten Wirtschaftslage m der Landwirtschaft. Geht es der Landwirtschaft wirklich schlechter als den Industriellen?
Die jetzigen Löhne der ostpreußischen Landarbeiter sind im April 1924 festgesetzt worden. Inzwischen haben sich die Berhältnisse für die Landwirtschaft wesentlich geändert. Das zeigt zunächst die Entwidlung der Inder und Preis: und Preis: notierungen für landwirtschaftliche Produkte. Wir vermerken: Großhandelsinder für Agrarprodukte 1924: 107,8, Februar 1926: 111,5; Roggen 1924: 98, 1925: 122; Butter 1924: 140, 1925: 147; Schweine 1924: 110, 1925: 132.
Gegenüber dieser steigenden Preisentwidlung für landwirtschaftliche Produkte steht die ebenfalls günstige fallende Tendenz für Industrieprodukte. Die Preise für Industrieprodukte standen im April 1924 auf 165,3, im Januar 1926 jedoch nur noch auf 130,4. Für Maschinen und Geräte fiel die Notierung von 143,0 auf 131,9 in der gleichen Berichtszeit. Die Düngemittel liegen sogar ständig unter dem Preise für 1913: April 1924: 95,9 und im Oktober 1925: 94,7.
Als weiterer Vorteil kommt für die ostpreußische Landwirtschaft das günstige Ernteergebnis des Jahres 1925 gegenüber 1924 in Betracht. Im Jahre 1924 wurden in Ostpreußen 204 902 Tonnen Roggen und 1925 694 943 Tonnen geerntet. Das ergibt ein Mehr von 480 041 Tonnen. Der Weizenertrag stieg von 89 960 Tonnen auf 141 969 Tonnen. Es dürfte nicht zu hoch gerechnet fein, wenn man die Mehreinnahme für Getreide in Litpreußen im Jahre 1925 gegenüber 1924 auf 90 bis 100 Millionen Mart beziffert.
Auch die Steuerbelastung ist erheblich zurüd gegangen. Als vor einigen Wochen die sozialdemokratische Frattion des preußischen Landtages eine Anfrage über die Einfommenssteuerveranlagung der größeren landwirtschaftlichen Betriebe im Kreise Insterburg forderte, erteilte der Reichsfinanzminister die Antwort, daß 60 Proz. der Betriebe mit über 400 Morgen steuerfrei veranlagt wurden, daß die kleinen Betriebe unter 60 Morgen fast sämtlich und die Mittelbetriebe zwischen 60 bis 400 Morgen faft zu 75 Broz. von der Steuerleistung befreit sind. Troß dieser günstigen Entwicklung propagiert die Organisation der landwirtschaftlichen Unternehmer, der Landwirtschaftsverband, fogar den Lohnabbau und lehnt es fonsequent ab, mit dem Deutschen Landarbeiter- Berband in Verhandlungen über die Regulierung der Lohnverhältnisse einzutreten.
Sollte das nicht endlich den zuständigen Behörden, vor allem dem Reichsarbeitsministerium, zu denken geben? Will sich das Reichsarbeitsministerium bei dieser Sachlage nicht endlich sagen, daß es feineswegs mehr zu rechtfertigen ist, die Stimme der Landarbeiter vollkommen zu überhören? Die Landarbeiter Deutschlands
und ganz besonders die Ostpreußens haben in den Jahren nach der politischen Umwälzung bewiesen, daß sie bereit sind, im Interesse der Allgemeinheit zu arbeiten. Sie sind aber andererseits nicht ge= willt, im Interesse einer kleinen Schicht von Menschen weiter zu darben, die bisher keineswegs bewiesen hat, daß sie bereit ist, sich in ihren persönlichen Verhältnissen Einschränkungen aufzuerlegen.
Ein Mahnwort zur Betriebsrätewahl bei der Reichsbahn. Uns wird geschrieben:
In Nr. 8 der Verkehrszeitung" vom 18. April 1926, dem Industrieverbandes für das Verkehrsgewerbe, ist ein Artifel„ Die Organ des von dem Revolutionär" Schmidtte geleiteten Riefenforruption bei der Reichsbahn " enthalten. Gegen die dort geübte Kritik an den Vorgängen in Frankfurt a. d. D. ist nichts einzuwenden. Aber unter diesem Artikel erscheint eine Notiz: Berlin macht's nach." In diesem Artikel nehmen die Schmidtke und Bolz einen Arbeiter August Schulze in Schuß, der einen Werfführer Sternigti, der freigewerkschaftlich organisiert ist, beschuldigte, daß er sich von dem in der Steindruckerei befindlichen Papier etwas als Stullenpapier mit, Sternizli bekommen zu haben, das Papier in der brauchbaren nehmen wollte. Schulze behauptete sogar, den Auftrag von Größe zu schneiden und berief sich auf einen Zeugen, den Arbeiter Ewer. antreten konnte und der Arbeiter Ewer als Zeuge gegen Schulze Da Schulze für seine Behauptungen nicht den Beweis ausfagte, erfolgte dessen Entlassung.
Wer ist nun Schulze? Er ist weder politisch, noch gewerkschaft lich in einer der Arbeiterparteien organisiert. Er hat aber wieder. holt Dienste für die völkische Partei durch Berteilung von Flugblättern geleistet. Warum nehmen die Schmidtke- Bolz völkische Denunzianten in Schutz?
In der Steindruckerei der Reichsbahndirektion Berlin ist die Mehrheit des Betriebsrats Mitglied des Industriever bandes. Diese Betriebsräte und ein Teil der Mitglieder des Industrieverbandes haben in Gemeinschaft mit den Unorganisierten nichts anderes zu tun, als Spitzeldienste für die Reichsbahndireffion zu leisten und dieser alles mitzuteilen, was nach deren Ansicht unerlaubt in der Steindruckerei angefertigt wird. Bei seinen DenunBiationen greift der Betriebsrat bis in die Kriegsjahre Direition der RBD. Berlin eine Meldung gemacht, daß in der zurüd! So wurde in der letzten Zeit von dem Betriebsrat der Kriegszeit und bis zum Jahre 1922 Schulhefte gedruckt worden seien, von denen die Verwaltung nichts gewußt habe und daß diese Hefte von Arbeitern mit nach Hause genommen worden seien. Ob die Denunzianten nicht selbst an den angeblichen Verfehlungen beteiligt sind, wollen wir unterlassen, hier zu erörtern.
Trozdem nun schon zwei Arbeiter, darunter ein Schwer beschädigter, die Folgen dieser gemeinen Denunziation zu niederträchtige Handlungsweise fort. Aus rein persönlichem tragen hatten, feßen die Betriebsräte des Industrieverbandes ihre aß bringen fie Kollegen zur Entlassung! Die Folgen dieser Denunziationen sind diesen Elementen zur Genüge bekannt. Doch ist es anscheinend ihr Bestreben, den Christlichen und Hirsch- Dunckerschen in der Zusammenarbeit" mit der Berwaltung Konkurrenz zu machen.
Lehre ziehen. Bei der Betriebsrätewahl darf teine Stimme Die Arbeiter der Reichsbahn müssen aus diesen Vorgängen die der freigewertschaftlichen Liste des Einheits für den Industrieverband abgegeben werden. Es gilt, verbandes zum Siege zu verhelfen.
Kampf der Verwaltung und all ihren Helfershelfern muß die Barole bei den Betriebsrätewahlen der Reichsbahn sein! Schmidtte und Bolz und seinen Betriebsräten bei der Reichsbahn aber rufen wir zu:" Der größte Schuft im ganzen Land ist und bleibt der Denunziant."
Betriebsrätewahlen bei Siemens.
Schaltwerf haben folgendes Ergebnis gezeitigt:( Die Zahlen Die Betriebsrätewahlen im Charlottenburger und des Borjahres find eingeflammert.) Arbeiter: Belegschaftszahl 3224( 3460), Wahlberechtigte 2983 ( 3275); gewählt haben 2526 84,6 Proz.( 2729 83,3 Proz.); gültige Stimmen 2416- 81 Proz.( 2560. 76,1 Proz.); ungültige Stimmen 110 3,7 Proz.( 169 5,2 Broz.); freie Arbeiter 277 Gewerkschaften 2139 88,5 Proz.( 2290 89 Proz.), nationale 11,5 Proz.( 27010 Broz.), frant und beurlaubt
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11,8 Proz.( 5 Broz.) Angestellte: Belegschaftszahl 1377( 1181); Wahlberechtigte 1260( 1165); gewählt haben 903= 71,7 Broz.( 846= 72,6 Bro3.): gültige Stimmen 867 69 Proz.( 806 69,1 Proz.), ungültige Stimmen 36= 2,8 Proz.( 40 3,5 Proz.); freie Gewertschaften 664 76,6 Proz.( 569 73,9 Proz.), nationale Angestellte 203 23,4 Proz.( 210= 26,1 Pro3.).
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Mandate: bei den Arbeitern: freie Gewerkschaften Baterländischer Arbeiterverein ein Betriebsratsmitglied. Bei den 12 Betriebsratsmitglieder, zwei. Ergänzungsmitglieder; Angestellten: Freie Gewerkschaften vier Betriebsratsmitglieder, fünf Ergänzungsmitglieder, nationale Angestellte ein Betriebsratsmitglied und ein Ergänzungsmitglied.
Auch diese Wahl zeigt mit aller Deutlichkeit, daß die Belegschaft von den Gelben, hatenkreuzlern, Stahlhelmer und Trotzdem die Firma gerade Deutschnationalen abrückt. diese Leute vor Entlassungen bewahrt und dafür Sorge trägt, daß felbft in Zeiten schlechter Konjunktur ihre Gesinnungsfreunde an gestellt und ausgebildet werden. Die freien Gewertschaften fönnen mit dem Erfolge auch in diesem Werke zufrieden sein. Im Siemens- Konzern steht jetzt nur noch die Wahl zum Gesamt betriebsrat aus, die Anfang Mai vor fich gehen wird. Es ist zu erwarten, daß auch hierbei die freien Gewerkschaften besser abschneiden werden als im Vorjahre.
sich
Der Konflikt bei Scherl beigelegt.
Wir erhalten folgende Zuſchrift:
Auf Einspruch des entlassenen Vertrauensmannes beschäftigte der Arbeiterrat mit der Angelegenbeit mit folgendem Resultat: Der Einspruch nach§ 84 Abi. I BRG. wurde abgelehnt, hingegen nach§ 84 Abf. IV zu Recht anerkannt.
Sonntag, 18. April 1926
Bei den hierauf folgenden Verhandlungen fand eine gütliche Einigung zwischen der Firma August Scherl G. m. b. 5. und dem Entlassenen statt, die alle geplanten Maßnahmen illusorisch machte. Wir danken allen Berliner Rotationsbrudern für die bewiesene. Sympathie. Die Zeitungsdruder der Firma 2 Scherl G. m. b. H.
Das Fauftrecht in Muffolinien.
Man schreibt uns aus Mailand : Die Zensur hat den Zeitungen berboten, über Gewaltakte zu berichten, die die Faschisten in ber fchiedenen Städten Italiens nach dem mißlungenen Attentat auf Mussolini begangen haben. In Mailand baben die Faschisten unter anderem den Siz des Gewertschaftsbundes im Sturm verlegt. Die Bureaus des Gewerkschaftsbundes wurden von zimonti in, brutalfter Weise geschlagen und ich wer genommen und haben dabei die beiden Sekretäre Benst und den Faschisten befeßt und die Schlüffel der Polizei über geben. Bis jetzt hat die Polizei selbstverständlich nicht nur nichts gegen die Faschisten unternommen, sondern nicht einmal den rechtmäßigen Besizern die Schlüssel wieder ausgehändigt.
Arbeitsbedingungen in der russischen Metallindustrie.
JAB. Auf dem 7. Kongreß der Metallarbeitergewerkschaften in besonderen Berichts, dem nachstehende Angaben entnommen Moskau war die Frage des Arbeiterschußes Gegenstand eines find:
nische Aufsicht) ist viel zu gering und mangelhaft ausge. Das Personal der Arbeitsaufsicht( gesundheitliche und techbildet. lastet und schlecht bezahlt. Sie sind über ihre Aufgaben Die Aufsichtsbeamten find mit Arbeit überschlecht unterrichtet und häufig nicht in der Lage, Berlegungen der Geseze festzustellen. Der Leiter des Arbeitskommiſſariats hat fürzlich auch darauf hingewiesen, daß die Aufsichtsbeamten den Privatbetrieben gegenüber großen Eifer an den Tag legen, daß sie dagegen in den Staatsbetrieben sehr nachsichtig find, um sich feinen Unannehmlichkeiten auszufezen.
In gewissen Betrieben der Metallindustrie in Südrußland wird die Sonntagsruhe nicht eingehalten, und die Arbeiter arbeiten 30 Tage im Monat anstatt 26. Verschiedene Delegierte glaubten, die Sonntagsruhe tönne nur durchgeführt werden, wenn die Löhne erhöht würden. Die Unfälle sind sehr zahlreich, und ihre Ziffer ist ständig im Steigen begriffen. Die Schutzmaßnahmen werden so gut wie gar nicht durchgeführt, teilweise meil die Mittel dazu fehlen, zum anderen Teil wegen des Staatsorgane. Häufig müssen die Gewerkschaften die Verwaltungsschlechten Willens der mit der Leitung der Betriebe beauftragten beamten gerichtlich belangen. Die schlechte Beschaffenheit der Maschinen und besonders der Kessel haben ebenfalls wesentlich zur Erhöhung der Unfallziffern, die sich bei 1000 Beschäftigten auf 150 jährlich beläuft, beigetragen. Ferner hat die unbeschränkte Einführung des Stüdlohnsystems Arbeiter im allgemeinen gehabt. verheerende Rückwirkungen auf die Unfälle und die Gesundheit der
Jugendlichen sind gewisse bestehende Schutzbestimmungen Durch die Arbeitslosigkeit unter den Frauen und vorübergehend ausgesetzt worden. So fönnen heute Jugendliche zwischen 16 und 18 Jahren gesundheitsschäd= liche Arbeiten verrichten, und die Frauen sind wieder zur Nachtarbeit zugelassen.
Die durch die schlechten Wohnungsverhältnisse verursachte triebsunfälle. Man führt schäzungsweise 30 bis 40 Broz. der Müdigkeit ist ein weiterer Grund für die zahlreichen BeUnfälle auf diese Ursache zurüd. Die Erstellung der erforderlichen Wohnungen und die Instandsetzung der durch Krieg und Revolution verwahrlosten Wohnungen würde 1 Milliarde Rubel erfordern. Das von der Regierung aufgestellte Mindestbauprogramm fieht Mittel in Höhe von 200 Millionen Rubel vor, von denen 40 Millionen der Industrie versprochen worden sind. In einer zur Wohnungsfrage angenommenen Entschließung wird verlangt, daß die In duftrie Wohnungen baue, da die Arbeiterbaugenossen= schaften versagt haben.
Hotel, Restaurant- und Kaffee- Angestellten mitteilt, find folgende Gesperrte Gastwirtsbetriebe! Wie uns der Zentralverband der Gastwirtsbetriebe für seine Mitglieder gesperrt: Deutscher of, Inh. Krumrey, Luckauer Str.; 3um Eisbären, Inh. Baul Jodsch, Köpenicker Str . 39; die Betriebe Fr. Paarmann, Oberbaumstr.1 und Wrangel. Ede Cuvryftr.; Prälaten des Ostens, Gr. Franfurter Str. 16, Inh. Wnud; Restaurant Rüdert, Frankfurter Allee 1; Konzert Kaffee Kleinid!, Gr. Frankfurter Straße 79; Restaurant Schultheiß Bierhallen, Inh. Breuß, Rosenthaler Str. 52; Paradies Kaffee, Inh. Max Teschte, Rosenthaler Str. 26.
Jugendgruppe des 3dA.
liche Jugendversammlung. Es fprechen: Reichstagsabgeordneter S. Aufhäuser Dienstag, 20. April, 8 Uhr, Musikerfäle, Raiser- Wilhelm- Str. 31. Deffentüber Rampf der Ausbeutung der Angestelltenjugend!" Jugendleitungsmitglieb Seins Many über Bas findet die Angestenten jugend in unserer Jugendgruppe?" Freie Aussprache. Raufmännische Lehrlinge, jugendliche Angestellte, nehmt Stellung au eurer Lage. Erscheint zahlreich in der Jugendversammlung des Zentralverbandes ber Angestellten.
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Freie Gewerkschaftsjugend.
Bricfelang. Seute, Sonntag, vormittag 11 Uhr: Treffen des Ostkreises Jugendherberge Nordkreis : Bormittags 10 Uhr Areisleitungssikuna bei W. Fiedler, Babstr. 26. Nachmittags 4 Uhr Jugend- und Elternbeisammensein des Deutschen Nahrungs- und Genußmittelarbeiterverbandes im Gaal 1 des Ge. wertschaftshauses, Engelufer 24/25. Die Rusammenkunft der Mädchen
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fommission morgen. Montag, fällt aus. Dafür am Dienstag, 20. April, Stralauer Str. 57/58.
7% Uhr, Besichtigung der Ausstellungsräume für rationellen Gasverbrauch,
( Gewerkschaftliches siehe auch 4. Seite Hauptblatt.)
HAG
Ihr Kaffee Hag ist in Aroma und Geschmack von anderem Kaffee nicht zu unterscheiden. Dr. med. Baum, Kiel
Phänomen' Gigarette Preussengold
die beste!
KRZ