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Zigeunerunwefen in Neukölln .

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Auf einem Baugrundstück in Neukölln , in der Knese bed str. 75/76, sind seit längerer Zeit Zigeuner ansässig, die dort in ihren Wagen wohnen und hauptsächlich vom Pferdehandel leben. Bon den Bewohnern der benachbarten Straßen wird nun lebhaft darüber geklagt, daß sie durch die Zigeuner ein Teil ihrer Wagen steht auch auf dem angrenzenden Tempelhofer Feld dauernden Belästigungen ausgesetzt sind. Und ein Besuch dieser Gegend in den Abendstunden bestätigt die Berechtigung dieser Klagen. Die Belästigungen, denen jeder Passant ausgesetzt ist, rühren besonders von den Frauen der Zigeuner her. Diese sprechen mit Vorliebe fremde Männer an Erst betteln sie um " ein paar Groschen für ein Stück Brot", dann wollen sie das Glück in der Hand lesen", schließlich fragen sie, wie spät es iſt?" ( um auf diese Weise zu erfahren, ob der Betreffende eine Uhr bei sich trägt), und zum Schluß machen sie es wie jede Prostituierte: sie fordern den Angesprochenen auf, mitzukommen". Wer nun etwa darauf eingeht, fann sich darauf gefaßt machen, daß er gehörig geschröpft wird, eder. wenn er sich nicht um seine Barschaft prellen laffen will von den herumlungernden, halbwüchsigen Zigeuner jungen eine Tracht Prügel erhält. In den Abendstunden dringen die Zigeunerfrauen oft bis zum Bahnhof Hermannstraße vor. Aufgabe des zuständigen Polizeireviers müßte es sein, hier einmal gründlich Ordnung zu schaffen.

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Auch hoch oben im Norden Berlins besteht bekanntlich eine Zigeuner Niederlassung, deren Mitglieder sich schon einigermaßen fultiviert haben, nunmehr aber scheint die Stadt von den Söhnen der Pusta" als Durchgangsstation bevorzugt zu werden. In der Kurischen Straße, im Nordosten der Stadt, haben neu­angekommene Zigeuner ihr Lager errichtet. In 14 Wohnwagen und mit zahlreichen, sehr schönen Pferden trafen sie hier ein. Die Zigeuner femmen aus Leipzig und wollen nach Hamburg .

Gesunde Wohnstätten.

Aus der Schau am Kaiserdamm. Gesunde Wohnstätten zu schaffen, erscheint heute dringender als je. In der Hygienischen Ausstellung am Kaiserdamm ist diesem Kapitel eine ganze Abteilung gewidmet.

Sehr gute aus dem Gesundheitshaus Urban stam­mende Modelle veranschaulichen plastisch die sattsam bekannte Woh nungsnot unserer Stadt. Einige sprechende Zahlen über die in Berlin von 1913 bis 1922 um 95 Broz zurückgegangene Bautätig­feit: Im Bezirk Neukölln wurden 1912 noch 2792 Neuwohnungen für 2514 Ehepaare, in Charlottenburg 2565 Wohnungen für 3221 Eheschließende, im Jahre 1922 in den gleichen Bezirken 39 und 267 Wohnungen für 3375 63m. 4072 Neuverheiratete geschaffen! 48 Proz. der Säuglingssterblichkeitsziffer liefern in einem Jahre die lichtlesen, unhygienischen Hinterhäuser. Eine halbe Million Berliner besigen fein eigenes Bett! Ferner finden wir das Modell eines 3wei- und Dreizimmerhauses einer Straßenbahnersiedlung mit allen gesundheitlich einwandfreien Be­dürfnissen von Kleinhäusern, dazu im Gegensatz zwei typisch neuere Mietfasernen" ungesunder Art. Besonderes Interesse verdient eine projettierte Großsiedlung für 24 000 Menschen, die in 56 zidzad im freisrund von 650 Metern gebauten 18stöckigen Häusern, einer größeren Anzahl von Reihenhäusern, 100 Doppel­häusern, wesentlich eingeschoffig, untergebracht werden sollen. Der Plan sieht die Unterkunft von 6000 Ledigen und 12 000 berufs­tätiger finderloser Eheepaare in möblierten Häusern vor, wäh­rend die Familie mit drei und mehr Kindern in den Doppelhäusern untergebracht werden sollen. Ein kleiner eigener Duscheraum, Vor­pläge, Bäder, Lüftungen für jedes einzelne Zimmer sellen für eine hervorragende Besonnung, Belichtung und Lüftung sorgen. freisförmige Grünfläche, die Hochhäuser mit den Gartensiedlungen und dem Gelände für öffentliche Gebäude verbindet, hat einen Durch­messer von fast ½ Kilometer. Dieser ungeheure Plan, der an

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deutschen Berhältnissen fast phantastisch erscheint, ist auf Grund fo­zialer, volkswirtschaftlicher und hygienischer Mindestforderun gen von dem Arzt Dr. Dehmel ausgedacht und vom Architekten B. D. A. Peter Thimister entworfen und durchgerechnet worden. Ueber die Ausführung sind mit führenden Großstädten Unterhand­lungen eingeleitet. Man verspricht sich abgesehen von der teil­weisen Behebung des Wohnungselends eine Baukostenverbilli­gung ven 25 bis 30 Proz. gegenüber den Baukosten der bisher üblichen kleinen und größeren Wohnhäuser, ferner eine große Er­sparnis an Baugrund, Straßenflächen, Kanalisation usw. trog gleicher Bebauungsdichte. Wäre der Baugrund in der Nähe von Industriebezirken, bedeutete er für Tausende von Arbeitern eine Schonung der Kräfte für den oft recht weiten Hin- und Herweg zur Arbeitsstätte. Sehr erfreulich in der ganzen Ausstellungsabteilung wirken die neu eingerichteten Musterzimmer, in denen die Werkfreude"( Frau Müller- Destreich) und die Firma Haus und Hausrat( Gildenhall) zeigt, wie man sich bei erschwinglichen Preisen geschmackvoll und gesundheitlich einwandfrei praktisch einrichten kann. Dazu im Gegensatz eine Reihe guter Photographien aus dem Besitz der Berliner Allgemeinen Ortskrankenkasse und aus der Arbeit ihres Direktors Albert Kohn . Typische, ungesunde, über­belegte Proletarierzimmer mit überladenen Einrichtungen. Es fällt dem Sachkundigen auf, daß hier nicht etwa die schlechtesten Woh­nungen ausgesucht sind, man ist vielmehr bemüht gewesen, den Durchschnitt zu zeigen.

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Hoffentlich wird der Anregung, einen Boltstag zum Ein­trittspreise ven 10 Bf. ftatt 1 M. zu veranstalten, noch in letzter Stunde Folge geleistet, um auch den unbemittelten Kreisen den Besuch der Ausstellung zu ermöglichen.

Berliner Diplomaten auf der Hygienemeffe. Die Allgemeine Deutsche Hygienemesse und Ausstellung, Die Gesundheitsfürsorge unserer Zeit", hatte am Donnerstag nachmittag zahlreichen Besuch aus der Berliner Diplomatie zu verzeichnen. Auf Einladung des Berliner Messeamtes hin waren zu einer Besichti­gung der Ausstellung und zu einem anschließenden Empfang in den Gesellschaftsräumen Bertreter folgender Staaten erschienen: Ber einigte Staaten von Amerita, Großbritannien , Desterreich, Italien , Niederlande , Belgien , Schweiz , Merito, Spanien , Portugal , Litauen , Luxemburg , Rumänien , sowie die Bertreter fast sämtlicher süd- und mittelamerikanischer Staaten. Der Führung durch die Ausstellung ging ein Empfang im Vortragssaal des Funkhauses vorauf, bei dem Direktor Dr. Schick, Dr. Merenhoven und Professor Hoffmann über die Ziele und Zwecke der Allgemeinen Deutschen Hygienemesse und Ausstellung sprachen. Am Nachmittag besuchten in Vertretung des preußischen Ministerpräsidenten Braun die Ministerialräte Amelung, Bauknecht und Elfgen die Ausstellung. Um weiteren Kreisen der Bevölkerung den Besuch zu ermöglichen, wird die Ausstellung am kommenden Sonnabend und Sonntag bis 10 Uhr abends geöffnet sein.

Gegen das Jargon- Kabarett.

vieler der gerügten Vorträge, gelobte feierlich Befferung und zog sich mit Anstand und Geschick aus der Affäre. Nicht ganz so sein Kollege Kurt Gerron , der sich erstmalig als heftiger Vorfämpfer der pazifistischen Bewegung am Kabarett deklarierte. Gerron, ein Hüne an Gestalt, überschrie die aufgeregt werdende Menge und hielt ihr vor, daß der Künstler natürlich soviel Geschäftsmann sein muß, dem Publikum das zu bringen, was es haben will. Hätte sich das Ganze nicht vielleicht doch im internen Wege ordnen lassen? Gewiß hätte Herr Robitschek auch auf andere weniger radikale Weise die beanstandeten Vorträge gestrichen. Die eine Genugtuung hat er jedenfalls: Biele der Versammelten werden sich von der Befolgung ihres Befehls überzeugen kommen.

In der stark besuchten Versammlung in den Unions Fest= sälen in der Greifswalder Straße sprachen die Herren Sobotker, Dr. Glaserfeld, Seligsohn und Frau Dr. Fried. Sämtliche Redner wandten sich mit größter Schärfe u. a. auch gegen einzelne Kabaretts, Theater, Schauspieler und Kabarettisten. In beiden Bersammlungen wurde eine Resolution angenommen, in der der Zentralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens ersucht wird, den Kampf gegen die Auswüchse in Kabarett und Theater mit allen ihm zu Gebote stehenden Mitteln durchzuführen.

Die Tndenz des ganzen öffentlichen Protestes scheint uns ziem lich verfehlt. Wobei wir feineswegs verfehlen, von gewissen rüden Geschmacklosigkeiten mit Nachdruck abzurücken.

Volf und Zeit", unfere illustrierte Wochenschrift, liegt der heutigen Postauflage bei.

Ein Schwedenfag in Berlin . Der heutige Freitag ist für Berlin ein Schwedentag. Mittags fand die Eröffnung der Schwedi. schen Kunstausstellung im ehemaligen Kronprinzenpalais ftatt, abends wird die gesamte skandinavische Kolonie Berlins sich im Sportpalast ein Stelldichein geben, um den großen Amateurborkämpfen, an denen 6 der besten schwedischen Amateur­borer teilnehmen, beizuwohnen. Als gestern abend 8.03 der Steck­

holm- Berliner Zug auf dem Stettiner Bahnhof eintraf, wurden die schwedischen Gäste von mehreren hundert begeisterten Sports leuten empfangen.

Bei der Ma veranstaltung des 2 Kreises( Tiergarten) im lab ist eine Antikriegsausstellung" geplant. Im Intereffe der Bielseitig feit ist es erwünscht, daß von den Genoffen dazu auch Material zur Ver fügung gestellt wird. Die Festleitung ersucht daber, alle erreichbaren Photos, Druderzeugnisse und Gegenstände, die diesem Zwed dienen fönnten, nmgehend an folgende Adresse gelangen zu lassen: Lindenstr. 3, II. Hof, 4 Treppen, Gen. Wäger.

Freireligiöse Gemeinde. Sonntag vorm. 11 Uhr, Bappelallee 15, Bors trag des Herrn Dr. M. Brie: Ferdinand Freiligrath ". Harmonium: Aus Martha"( Flotow ). Gäste willkommen.

Vorträge, Vereine und Versammlungen.

Reichsbanner Schwarz- Rot- Gold". Gefchäftsstelle: Berlin G. 14. Sebaftianstr. 37/38. Saf 2 Tr. Rameraden, die am Sonnabend zu der Kreisfahnenweihe nach Brenzlau fahren wollen, benutzen die Rüge 2,05 und 5,35 Uhr ab

Geschäftliche Mitteilungen.

Der Zentralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens veranstaltete am gestrigen Donnerstag im Osten und Westen Protest fundgebungen gegen das mauschelnde", sogenannte Jargon- Kabarett". Im dichtgefüllten Stettiner Bahnhof. Aulajaal der Fürstin Bismard- Schule, Sybelstr. 2, sprachen die Herren Dr. Pinner, Syndikus Schweiner, Dr. Brodnih, Frau Dr. Edelheim im Namen der jüdischen Frauen und Herr Arnold Stein. Gie gaben allesamt je nach Temperament und Rednergabe ihrem heftigsten Mißfallen darüber Ausdruck, daß die heutige Komif im Theater, hauptsächlich aber im Kabarett, auf Kosten der Lächerlichmachung ihrer Glaubensgenossen beruht. Vor allem verwahren sie sich energisch gegen die starke Verhöhnung und Verzerrung des jüdischen Typs, noch dazu durch Angehörige gleichen Berantwortlich für Politik: Richard Bernstein: Wirtschaft: Artur Saternus: Wesens und gleicher Art. Da man bei einem Streit beide Teile hören soll, erhielt auch die Gegenseite der bekannte Konferenzier Kurt Robitschet das Wort. Getreu seinem Wahlspruch: ,, Seid lieb und nett", bekannte er sich reumütig als der Verfasser

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