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-Unterhaltung unö ÄAissen
Seilage öes vorwärts
Viai. Vau Else Aeldmonn, Meu. Damals war ich 1� Jahre alt und Dini wohnt« zwei Ttock tiefer als wir, unten im Erdgeschoß. Zwei große, kahle Stuben und ein« Küche hatten sie. Die Wohnung war vollständig finster, und immer brannte ein kleines Petroleumlampchen mit angerußtem Glas. Dinis Eltern waren sehr alt: alle ihre Geschwister waren schon erwachsen und von Hause sort. Ich glaube, sie hatte fünf, meist Brüder, zwei waren bei der Eisenbahn und trugen Uniform— ich konnte nicht glauben, daß diese bärtigen Männer wirkliche Brüder Dinis waren. Dinis Eltern waren Flickschneider — man bracht« ihnen alte Kleider. Dann saßen die beiden alten Grauhaarigen beim Lämp- chen, mit ihren großen Brillen bewaffnet, und zupften Fäden, han- tierten mit Nadel und Zwirn oder sie hallen gelegentlich wohl auch «ine Schüssel mit Fleckwasser vor sich stehen: sie bügellen und bürsteten die alten Kleider wieder auf neu. Aber da es nicht genug trug, um davon leben zu können, vermieteten sie ein Zimmer an Schlafgänger. In diesem einen Zimmer gab es drei Stühle, sonst lauter Lagerstätten, einige Eisenbellen und Strohsäcke und Matratzen auf dem Boden, soviel man wollte. Dini schlief in demselben Zimmer auf zwei zusammengerückten Koffern. Aber sie hatte Kissen und Decken, mehr als alle anderen Schlafgänger, und Dini beklagte sich bei mir, daß man sie Nacht für Nacht, wenn sie schliefe, ihrer Decken beraub«, und sie dann frierend �erwache. Noch eine große Merkwürdigkeit hatte Dini. dos war ihre Groß- mutter. Seltsame Dinge hatte sie mir von ihr erzählt. Aber ein- mal passierte das Wunderborste, denn Dini sagte: Komm du einmal mit mir zur Großmutter. Sie lebt im Gemeindearmenhaus, es ist dort sehr hübsch. Es wohnen nur drei Alle in einem Zimmer und eine davon liegt im Bett und ist verrückt, und man muß sehr viel über sie lachen. Und die andere heißt Frau Treu und hat ein« groß« blaue Blase an der Unterlipp« und ich schaue jedesmal, ob die blaue Blase noch nicht aufgesprungen und Tinte herausgeflossen fft. Tinte?— Ja, es kann nicht anders fein, als daß Tinte darin ist. Und denke. Frau Treu hat Wasser in den Beinen und sie sagt, wenn das Wasser zum Herzen kommt, dann ist es au» mtt ihr: ich muß immer hinlaufen und schauen, und das ist auch zu lustig. Wieder fragte sie: Kommst du einmal mit? Ja, sagte ich, aber erst nach meinem dreizehnten Geburtstag, denn dann kann man mich nicht mehr schlagen, denn dann gelte ich schon für groß. Ach, meinte Dini, ich werde noch heute geschlagen und bin schon 15 Lahr « alt. Nein, sagte ich tief erschrocken, wenn ich einmal 13 bin, darf niemand mich mehr s(Wagen. Ein paar Tage später stahl ich mich fort und ging mit Dini in da» Armenhaus. Es war so, wie Dini erzähll hatte. Lange, schrecklich unheimliche Gänge voll Gespenster — denn nicht anders wie Ge- fpenster sahen die vielen allen Deiblein aus, die den Gang de- völkerten. Es war Kaffeezeit und sie guckten aus den Türen, ob der Wagen mit dem Kosfee schon angefahren käme. Don den Fenstern hatte man den Ausblick auf den allen Fried- hdf mit feinen Bäumen, Hügeln und Grabställen. O. wie schauerlich, sagte ich zu Dini, daß die Allen da immer binuntersehen müssen und denken: Jetzt lieg« ich oben, bald aber werde ich unten liegen. Dummes Zeug, belehrte mich Dini, dies ist der„alle' Friedhof dort wird nicht mehr begraben. Und wenn auch nicht mehr begraben wird, ein Friedhof ist es und sie müssen ihn vor Augen haben und sehen. Dini erzählle mir«ine abergläubische Geschichte, als wir uns an ein Gangfenster lehnten und von da aus hinunterblickten. Siehst du da unten, sagte Dini. in der Mitte den Stein, diesen eigentümlichen Stein? Darunter liegt ein Fisch begraben. Wieso ein Fisch? Ja. ein Fisch wurde aus dem Wasser gezogen und sollte ge- ötsnet werden, da hörte man. wie der Fisch, der doch sür gewöhn- lich stumm ist, einen Dehlaut ausstieß: gerade als das Messer an- setzen wollte, hörte man ein deutliches menschliches Seufzen aus dem Innern des Fisches kommen. Man lleß sogleich davon ab, ihn zu zerschneiden und zu kochen und er wurde wie«in Mensch be- graben und er bekam«inen Denkstein und diese» ist der Platz. Ich erinnere mich, daß ich auch als Kind nicht abergläubisch war, ober die Geschichte machte auf mich einen tiefen Eindruck, der bis aus den heutigen Tag geblieben ist. D>r gingen dann hinein zu Dinis Großmutter. Es war genau so. wie Dini es geschildert hatte. Im Lell lag ein« Alle und war verrückt, sie sprach fortwährend und lachte grausig. In einem Krantenstuhl saß Frau Treu und an ihrer hängenden Unterlipp« war ein« große dunkelblaue Blase, die wie mit Tinte gefüllt aussah, und Frau Treu erzählle uns sofort, daß sie Wasser in den Beinen Hobe, und wenn es zum Herzen komme, sei es aus mit ihr. Die verrückte Alt« im Dell sagte etwas, und Dini sing an, laut zu lachen. Mir war es nicht zum Lachen. Dinis Großmutter faß beim Fenster und strickte: sie war wirtlich uralt mit einem Netz von Runzeln im Gesicht: ihre Augen und ihr Mund waren in all den vielen Furchen und Fallen fast ganz verschwunden. Dini ging sofort zu den Schubladen, zog«ine um die andere heraus, und ich hörte sie jede Sekunde rufen: Großmutter, kann ich das haben, tonn ich da» haben? Die Alte beim Fenster nickte: sie sprach fast kein Wort. Sie mußte zuviel husten, darum konnte sie nicht sprechen. Sie legte jedesmal die Strickerei weg, wenn sie husten mußte, und nahm sie dann wieder auf. Dini räumte alle Schubladen aus und versteckt« die Sachen, die sie fand, in ihrem Kleid: dann flüsterte sie nur zu: So. jetzt können wir wieder gehen. Ich stürzte hinter Dini die Treppen hinunter: ich fürchtete mich auf den langen Gängen und endlosen Treppen und am meisten vor den Schallen, die unsere Gestallen auf der weißen Wand warfen. Ich fürchtet« mich auch ein wenig vor der Fischgeschjchte, und ich war erst ruhiger, als wir wieder auf der Straße waren. Aber jetzt erst siel es mir ein. wie spät es geworden war, und wir hatten noch einen langen Weg. Dan den Sachen kann ich dir nicht» geben, sagt« Dini. O, ich brauche nichts, erwiderte ich aufgebracht. Was glaubte Dini von mir, war ich vielleicht acht oder neun Jahr« all? Mtt 13 Iahren ist man nicht mehr fo genäschig, daß man geraubte Sachen annahm. D ja, die Sachen waren so gut wie geraubt oder gestohlen: ich hatte gut aufgepaßt und gemerkt, daß Dinis Großmuttter beinahe taub war und nichts verstand, wenn sie gefragt wurde: �Darf ich da» Hab«?
Lug ins Land*
/* ist mir stets uüverstäoölich, weshalb öie rote Srut uaferem helöenkaifer dieses köstliche Schloß mißgönnt. Er hat doch noch nie darin gewohnt.�
Weißt du. Dini flüsterte ganz leise in mein Ohr, obwohl wir auf der Straße waren, wo niemand uns kannte— ich habe von allem genommen, nur nicht von den Spitzwegerichbonbons, sie sind grün, ich kann die grüne Farbe nicht leiden: auch schmecken sie noch Süßholz. Zum Schlüsse sagt« sie: Die Sachen werde ich dann essen, wenn ich auf der Kellertreppe sitzen und„Verratene Liebe" lesen werde. Als ich von dem langen Weg nach Hause kam, war es voll- kommen dunkel.... Ich wurde ermahnt, die Wahrheit zu sagen, wohin ich heimlich ausgerissen und so lange geblieben sei. Im Armenhaus bei Dinis Goßmutter. Ich wurde heftig ge- straft, ich bekam sogar Schläge. Ich seh« schon, reden nützt bei dir nichts, wurde mir in die Ohren geschrien— und, wer nicht hören will, muß fühlen. Ich weint« den ganzen Abend und als ich im Bett lag. weinte ich noch immer. Ja, wäre es noch vor acht Tagen gewesen, da war ich noch zwölf, aber fetzt, da ich schon dreizehn war. man in der Schule„Sie" zu mir sagte— und noch immer Schläge. Ich war bekümmert, ja, ich konnte es nicht unterlassen, Vergleich« anzustellen zwischen Dini und mir. Freilich halle ich nicht in einer Anstalt Schubladen aus- geraubt, und noch dazu in einem Armenhaus. Aber war ich nicht mit Dini gegangen, mit diesem schlimmen und diebischen Mädchen? Willst du wissen, wer du bist— mußte ich im Laufe des Abends einige Male hören. Freilich war der Friedhof mtt dem Denkstein irttd die Geschichte von dem Fisch sehr schön und schaudernd... ich würde sie mir lange inerten und sie vielleicht auch anderen erzählen. Ich schlief endlich ein mit geschwollenen Augen und Lippen vom Weinen. Und in der Frühe beim Erwachen weint« ich aufs neue, als ich mich erinnerte: 13 Jahre und noch immer Schläge.
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Unter Robben und Eisbären. Der Name Nansen ist nicht unbekannt, fondern hat überall einen guten Klang, ganz besonder» bei den Proletariern oller Länder und aller Wellteile, die niemals vergiflen werden, daß dos aroßzügige Hilfswerk für die hungernden Opfer des Krieges und der Nachtriegs- zeit in Rußland in erster Reihe durch Nansens verständnisvolle mit Tatkraft verbundene Einsicht zustand« gekommen ist. Von seiner Einsicht in die wirtjchaillichen Zusammenhänge legt auch das Buch über.«Sibirien ,«in Zutunjtsland", Zeugnis ab, da» er nicht lange vor Ausbruch des Wellkrieges veröffentlichte. Mit Unterstützung der russischen Regierung hotte er das weite Land durchreist und schildert in diesem Werk die schier unermeßlichen noch ungehobenen Natur» sckätze des Landes und feine Bedeutung für die künftige Wellwirt- lchaii. Auch vorher schon hatte Nansen großen Ruhm als Polar- forscher erworben, vor allem durch seine berühmte Fahrt mtt der „Fram" in den Iahren 1803/06. Von der seinerzeit viel bestrittenen Ueberzeugung ausgehend, daß vom sibirischen Eismeer dauernd eine Eisdrist über die Gegenden unmittelbar an und um den Pol herüber noch dem Eismeer im Osten Grönlands gehe, fuhr er an der sibirischen Küste enllang nach Osten bis weit über Kap Tscheljustin und wandte sich dann nach Norden, wo er im September das Treibeis erreichte und dos Schiff vorsätzlich vom Eise einschließen ließ, damit es mit diesem über den Pol nach dem grönländischen Eismeer treibe. Drei Winter hindurch blieb die.Fram" vom Eisen umschlossen und trieb mit der tatsächlich vorhandenen Eisdrist, wenn auch nicht über den Pol. so doch in seiner Nähe(es blieb nur 4 Grad südlich) nach dem Westen von Spitzbergen in das ostgrönländische Meer, wo es vom Eise frei kam unv heimwärts steuerte. Am 20. August 1806 langte es nach mehr als dreijähriger Abwesenheit in Norwegen im kleinen Hafen von Stjärvö an. Nansen selbst halle das Schijf mtt einem Begleiter bereits im März 1895 verlassen, um auf Schlitten, die von Hunden gezogen wurden, noch weiter nach Norden vorzustoßen. Nach einer Ueberwinterung im Eis« traf er im Juni 1896 eine eng- lische Expedition auf Franz-Iosefe-Land, mit deren Schiff er heimkehrte. Er langte am 13. August 1806 in Bar 5 an, von wo er mit der„Fram" am 21. Juli 1893 abgefahren war. Es hall« sich bei dieser Reise nicht etwa um ein« Sporlleistung gehandell, sondern um die wissenschaftliche Erforschung der Polar- gegenden, und die wissenschaftlichen Ergebnisse waren denn auch sehr bedeutend. Sie sind am Schluß des großen Reisewerk».In Nacht und Eis" von Nansen zusammengestellt. Aber auch vorher schon hatte Nonsens Name in den Kreisen der wissenschaftlichen Polar- forscher einen guten Klang. Als noch nicht Siebenundzwanzig. N o n s«», Fridtjof:.Unter Robben und Eisbären". Leipzig . F.»Brockhau». 1926. Geh. 12 W, geb. 1« M,________
jähriger hatte er im Sommer des Jahres 1888 eine Bereisung des noch nie betretenen Inlandeises von Grönland unternommen. Sieben Wochen war er mit nur wenigen Begleitern(zwei Norwegern und drei Lappländern) auf dem Eise vom Osten bis zum Westen Grön- lands unterwegs.'Auch dieses Unternehmen, das in dem zweibändigen Werk.Auf Schneeschuhen durch Grönland" von Nansen beschrieben wurde, zeitigte reiche wissenschajlliche Ergebnisse über die Eisvcrhält- nisse und die Biologie Grönlands . So wenig wie seine Framfahrt hatte Nansen auch diese Reise ohne sehr sorgfältige Ausrüstung und sorgsam durchdachten Plan und vor allen Dingen nicht ohne ausreichende Erfahrungen mtt dem Eis und seinen Gefahren angetreten. Das erkennen wir sehr deutlich aus dem jetzt vorliegenden Werk, welches Nansens erste Bekanntschaft mtt dem Eismeer schildert. Er hatte sich nach langem Schwanken zum Studium der Zoologie entschlossen. Die Frage nach dein Worum beantwortet er selbst folgendermaßen:.Wohl hauptsächlich, weil er ein leidenschaftlicher Jäger und Fischer war. ein Waldmensch, und weil er in jugendlicher Unerfahrenhcit glaubte, ein solches Studium bringe ein beständiges Leben im Freien mit sich, zum Unterschied nom Studium der Physik und der Ehemie, zu dem er sich eigentlich am meisten hingezogen fühlle. Dann hatte er sich eines Tages plötzlich in den Kopf gesetzt, er wolle seine zoolooischen Studien damit beginnen, daß er das Tierleben und die Naturocrhältnissc des Eismeere» studiere. Warum die jungen Kräite gerade dort im Norden erprobt werden sollten, war unklar: wahrscheinlich waren es die Jagd und das Abenteuer, die ihn lockten. Mit wissenschafllichen Kennt- nissen besonders gut ausgerüstet war er noch nicht: aber als Schütze und Jäger besaß er eine gewisse Ucbung." Nun, obwohl er noch nicht 21 Jahre all war, waren seine Kennt- nissc doch bedeutender als man nach diesen Worten glauben möchte, und vor allem besaß er die Fähigkeit zu unbefangener scharfer Beob- achtung und logischer Schlußjolgerung. So gewann er bereits auf dieser Reise die Ueberzeugung von dem Borhandensein der Polar- brist, die ihn später zur Framfahrt veranlaßt«. Er hatte sich a»f einem neu erbauten Robbenfänger eingeschifst, dem Piking, um diese Fahrt als Studicnfahrt mitzumachen. Dos Werk, das mit Hilfe der Tagebücher des damals noch sehr jungen Nansen versaßt ist. ist aber keineswegs lediglich eine Beschreibung jener ersten Reis« und ihrer Ergebnisse, sondern natürlich werden die Erscheinungen und Der- hällnisse jener Eiswell aus Grund der Anschauungen dargestellt, zu denen die Forschungen seines ganzen späteren Lebens geführt haben. Aber man erkennt dach deullich, wie schon in jenen jungen Jahren der eindringende wissenschaftliche Geist Nansens sich äußert. In lebhafter und reizvoller Weise wird das Leben auf dem Schiff und im Eismeer geschildert, das eine Fülle und Vielgestaltig- kell bietet, wovon der Großstädter sich nichts träumen läßt, der das eisstarrende Äordmecr vielfach für eine leblose Einöde häll. Bier- zehn Tage lang war auch dieses Schijf vom Eise eingeschlossen und mußte sich treiben lassen. In dieser Zeit ruhte naturgemäß der Robbenfang, dasür aber wurde eine Reihe von Eisbären gesichtet und erlegt. Nansen schildert diese Jagd wie auch später auf der Framfahrt als ziemlich ungefährlich, jedoch ist sie das nur für einen kaltblütigen Schützen, der mit einem modernen Gewehr versehen ist: andernfalls kann sie doch recht gefährlich werden, und in früheren Zeiten ist so manches Menschenleben diesem Raubtier zum Opfer gefallen. Unter die reizvollen Iagdschilderungen mengen sich auch ernst- hafte Betrachtungen ooltswirtschafllicher Art. Ich zittere nur eine: „Die ganze Geschichte des Wals ist wahrlich beschämend für uns Menschen. Sie zeigt, wie bedauerlich weit wir noch davon entfernt sind, vernünftige, rationelle Wesen zu werden. Hier rotten wir in einer Gegend nach der anderen eines der größten Tiere der Natur aus, dos keinen Schaden anrichtet, und es ist uns nicht möglich, eine Einigung über seine Schonung zu erzielen, damit das Tier erholten bleibt und wir einen steten Nutzen davon haben können. Es ist, als wollten die Menschen in ihrer Raubgier nicht sehen." Auch ohne das Interesse, das die Persönlichkeit Nansens er- weckt, ist die Lektüre des mit Bildern von Nansens eigener Hand reich ausgestatteten Buches überaus anregend und erfrischend. Dr. Bruno Borchordt.
Brütende Vogelmännchen.?luch bei uns gibt es verschiedene Bogel, bei denen die Männchen das Weibchen beim Brüten unter- stützen. In Australien und ebenso in«inigen Tetten Afrikas lebt aber auch ein zur Familie der Laushühner geböriger Bogel, bei dem die Weibchen überhaupt nicht dem Brutgescbäft obliegen, sondeni die» dem Männchen vollständig überlassen Während die Männchen auf den Eiern sitzen und brüten, fliegen die Weibchen in die Um- gebung aus und vergnügen sich untereinander mit einem langen Schwätz..Bei diesen Vögeln sind auch die Weibchen viel kompi- lustiger als die Männchen Bertragen sich die Männchen sehr gut. so führen die Weibchen untereinander häufig recht lebhaste Kämpfe auf.