vorragende VerkehrssachSerständige angehören, beschäftigte sich wie wir vom Städtischen Verkehrsamt erfahren— in feiner letzten Sitzung mit der zukünftigen Gestaltung des.Schnellbahnnetzes. Grundsätzlich war man sich darüber einig, daß nach Fertigstellung der Schnellbahn Gesundbrunnen-Neukölln als nächstwichtigste eine Ost- West- Verbindung, ron Weißensee bzw. Frankfurter Allee über den Alexandcrplatz, Königstraße. Spittelmarkt, Pots» damer Platz und Straße nach Schöneberg , Friedenau . Steglitz , ge» schaffen werden soll. Durch diese Schnellbahn würde die Lnt lastung der.chauptstraßenzüge herbeigeführt und der Massenverkehr in schnellerer und sicherer Weise bedient werden. Als weitere wichtige Bahn wurde die Schnellbahn Moabits- Treptow bezeichnet» die nicht nur über den Potsdamer Plafr sondern auch über den Askanischen Platz geführt werden soll. Die Verkehrsdeputation dringt auch darauf, daß bei der Planung des Schnellbahnnetzes die Verbindung des Wannscebahn Hofes mit dem Stettiner Dorortbahnhof als besonder» verkehrs> wichtig berücksichtigt wird. Wage» 4S. Der Schaffner des Wagens 43 der Linie 29 der Aboag ist ein höflicher Mann. Der Fahrer des Wagen» 49 ist ein gan., glänzender Fahrer. Man muß ihn bewundern. Aber der Wagen 49 selber ist ein Ungeheuer. Hat er überhaupt Gummi auf den Rädern? chot er überhaupt Federn unter dem Gestell? Man möchte beides bezweifeln._.... Wer mit ihm fährt,- läuft Gefahr,»ine Darmverschlingung oder auch einen Leistenbruch zu bekommen. Daß man sich vorher seine sämtlichen Knochen numerieren muß, ist selbstverständlich, und sehr ratsam ist es auch, diesen Wagen nur mit leerem Magen zu benutzen. Er ist ein rasender, ratternder, donnernder Rumpelkasten, der schleunigst in die Rumpelkammer der Aboag gehört, damit nicht auswärtige«äste über die Berliner Verkehrsverhältnisse in ihrer Lokalpresse höhnische Glossen oeröffentlichen. • Jteuc Slraßeobahnverbindung nach Westend . Dom 28. April d. I. ab wurde versuchsweise die Lüne 22 in den Rachmitto.gsstunden bis Westend . Kirschenallce. durchgeführt, und zwar werttag» ab Luther - stroße zu den Zeiten von 12,24 bis 7,09 f Sonntags bis 12,24), ab Westend von 1,41 bis 7.22(Sonntag» bis 12, 2S).
Generalversammlung üer öerliner JungsoziaUsten. Die Jungsozialistische Vereinigung Groß-Berlin hielt Montag abend im Landtag ihre diesjährige von fast 200 Mitgliedern besuchte Genernloersommlung ab. Der Vorsitzend«, Genosse L e p i n s k i. erledigt« in seinem Geschäftsbericht das rein Organisatorische ziemlich kurz und ging dann ausführlich auf die inneren geistigen Spannungen in der jungsozialistischen Bewegung ein. Nach der grundsätzlichen Einigung und Klärung, die die vor- jährige Jenaer Reichskonferenz gebracht hate, führten vor allem die Differenzen mit dem Internationalen Jugendbund und dem Ntekisch. Kreis zu vorübergehenden Schwierigkeiten innerhalb der Bewegung. Nachdem die zahlenmäßig nicht stark« Anhängerschaft Niekischs ausgeschieden ist, ist die innere Einheit und Geschlossenheit der Vereinigung hergestellt. Lepinski teilte ferner mit, daß sich nach gelegentlichen Schwierigkeiten und Differenzen erfreulicherweise da» Verhältnis zur
bessert hi Den chi
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artet im letzten Jahr sehr ge»
yauptstreitpunkt der Generalversammlung bot da» Der- hältnis zur Arbeiterjugend und die Stellungnahme zu
dem Hildesheimer Beschluß der SAI., die Altersgrenze von 18 auf 20 Jahre zu erhöhen. Lepinski und der Vorsitzende dieser Versamm- lung, Genossen Lamm, teilten übereinstimmend mit, daß sich aus den Debatten in Hildesheim ergeben habe, daß dieser Beschluß aus politischen Gründen gegen die Iungsozialisten gerichtet sei. Die Ver- treter der Arbeiterjugend, die Genossen B o t h u r und D i e d e r i ch, widersprachen dieser Auffassung auf das schärfste, ohne jedoch die Versammlung überzeugen zu können. Für den Bezirksvorstand der SPD. griff Genosse Künstler in die Debatte ein. Er wandte sich g« g en d« n B e s ch l u ß, die Altersgrenze heraufzusetzen und erinnerte daran, daß der Parteivorstand schon vor etwa drei Iahren einen solchen Antrag der Arbeiterjugend abgelehnt habe. Die große Aufgabe der Erfassung der Lugend für dl« Arbeiterbewegung könne nur geleistet werden, wenn die Partei mehr als bisher den Genossen die Grundprobleme des Sozialismus nahe brächte. Folgende Entschließung wurde mit überwältigender Mehrheit an- genommen: „Die Iungsozialisten wollen die Massen der jugendlichen Prole- tarier für den jpolitischen Kamps um den Sozialismus gewinnen und sie der Sozialdemokratischen Partei als ge- schulte und überzeugte Kämpfer zuführen. Sie können dieser Aufgabe nur gerecht werden, wenn sie von der Partei und der Sozialistischen Arbeiterjugend darin tatkräftig unterstützt werden. Die am 26. April 1926 tagende Generalversammlung der Berliner Jungsozialisten bedauert daher, daß der Hauptvorstand der SAI. seit der Reichskonferenz der Iungsozialisten in Jena nicht nur. diese Unterstützung unterlassen, sondern gegen die jungsozia. listische Bewegung gearbeitet hat. Sie sieht in dem Beschluß der Hildesheimer Reichskonferenz zur Heraufsetzung der Altersgrenze auf das zwanzigste Lebensjahr ein weiteres Mittel, den Iungsozialisten ihre erzieherische und politische Arbeit für die Partei zu erschweren. Ohne auf einer schematischen Einhaltung der achtzehnjährigen Grenze bestehen zu wollen, mißbilligt die Generalversammlung diesen Be. schluß und die Art seines Zustandekommens. Nicht solch« Experi- mente sind geeignet, die Jugend für unser« Partei und den Sozialis- mus zu gewinnen, sondern eine Zusammenfassung und ein« rege Zusammenarbeit aller politisch regsamen Kräfte der Jugend. Die Generalversammlung ersucht daher den Parteivorstand, dem Beschluß der Reichskonferenz der SAI. die Zustimmung zu versagen und gemeinsam mit den Reichsleitungen der SAI. und der Iungsozialisten Wege zur Erfassung der Jugend für die Partei zu beraten. In den Arbeitsansschuß für das nächste Jahr wurden mit über- wältigender Mehrheit gewählt die Genossen Lepinski , Lamm. Hildesheiin, Handelmann, N e u m a n n, Silber, Ott, Dora Fabian , Mohrmann, Zingelmann.
Die verräucherten Zahlabende. Eine Genossin schreibt uns:.Unsere Zahl- und Abteilungs- abeyde sind für die meisten unserer Genossen und Genossinnen die einzigen Möglichkeiten, an denen sie Gelegenheit haben, ihr Wissen zu vervollkommnen und zu bereichern. Unser» Zusammenkünft» sind unsere.Hochschule' und wir sollten alle» dazu tun, sie so würdig und sruchlbar wie wir nur irgend können auszugestalten. Wie sieht es aber oft damit aus: Kommt man einmal eine halbe Stund» nach Anfang der Versammlung in das Tagungslokal. dann schlägt eineni eine dicke Wolke von Tabaksgualm und schlechter Luft entgegen, so daß man kaum atmen kann und den armen Referenten bedauert, der sich mit Todesmut müht, den Rauchschleier zu durch. dringen. Als. Referentin habe ich des öfteren Gelegenheit, die Genossinnen zu fragen: wie steht es mit eurer Mitarbeit an Ab. tellungs- und Zchlabendcn? und regelmäßig wurde mir bis jetzt geantwortet: In diesem Qualm kann doch wirklich kein Mensch sitzen, da gehen wir nicht mehr hin. Eenosien! Ihr wißt alle, wieviel davon abhängt, daß wir eine recht Stoße Anzahl Frauen in unseren Reihen haben und daß wir die rauen. die zu uns gehören, auch halten und fördern! So groß ist doch da» Opfer wirksich nicht, daß Ihr nicht einmal zwei oder drei Stunden auf das Rauchen verzichten könnt! Ihr werdet dadurch nur mehr Frauen auf den Zahl. abenden haben. Wem von Euch würde es wohl einfallen, bei Vor» lejungen an der Volkshochschule oder bei den Abenden der Freien Sozialistischen Hochschule zu rauchen? Wa» diese Veranstaltungen im großen sind, sind unser» Abend« im kleinen. Warum sollen wir
ihnen weniger Wert zumessen? Wenn es erst einmal zum Grund. satz erhoben wird: während de» Referate» und der Di»tussion darf nicht geraucht werden, dann wird e» un» in einem halben Jahr schon kaum glaublich sein, daß e» einmal eine Zeit gab. in der man regelmäßig mit rauchgetränkten Lungen und Kleidern von unseren Abenden heimkam.' Wir geben dieser Zuschrift Raum, da sie in der Tat einen Miß st and im Parteileben kennzeichnet, der von vielen wohl erkannt wird, über dessen Bedeutung sich aber leider nur zu wenige klar sind. Es wäre zu begrüßen, wenn die hier gegebene Anregung auf guten Boden fiele. Und schließlich ist die Rücksicht- nähme, die hier gefordert wird, wirklich kein so großes Opfer.
lkm»revolutionärer� Kommunist. Und das ist Dezirksverordneter. Die letzt« Bezirksverfammlung Friedrichshain bracht« zunächst eine harte Auseinandersetzung mit einem der ärgsten kom. munistischen Schreier im Bezirk, dem Stadtverordneten Holz» fäller. Dieser war in einer Stadtoerordnetensitzung durch einen Zwischenruf des. Streikbruchs bezichtigt und in einer der letzten Bezirksversammlungen hatte man ihn daran noch besonder« er. innert. Der Kommunist Bittorf sah sich daher zu dem versuch ver« anlaßt, durch Verlesung einer langen Erklärung seinen Fraktion». kollegen zu rehabilitieren und Genossen unserer Fraktion aufs ärgste
zu beschimpfen. Holzfäller selbst begleitet« die Verlesung der Cr. klärung mit lebhaften Zwischenrufen, in denen unsere Genossen al» Lumpen. Strolche. Halunken usw. bezeichnet wurden.
MM'MlU'Aktell KlH-ZM Sonvkag. den 3. Mai. vormittag» pünktlich 11", Ahr. im Großen Schauspielhou», Sarlstraße: proketsristös Feierstunde -» „Seid umschlungen Millionen " Ouvertüre zu»Iphigenie in Aulis "... v. Gluck lmit dem Schlußsatz von Richard Wagner ) Weltenfeiertag....... Franz Rothenfelder Mailied............. Dehmel Prolog............ Karl Bröger (geipr. von Heinrich Witt«, Mitgl. d. StaatStheater«) Sinfonie Nr. 9...... Ludwig van Beethoven
Nmidl tBab>. MUgliid der StSdliichen Oper? der Chor der Sliidtischcn Od« iChoediretlor LitddeCe): da» verstäekie Berliner Stnlsnieorcheller imusilatilch» LeUunz: KavellmeWr Iascha Horenslein). Karten für 1,20 Mk. sind in ollen bekannten Verkaufsstellen zu haben.
.....olzs__________________ die Arbeiter schädigender Handlungen schuldig gemacht habe. Ab- gesehen von einem Streitbruch und sonstigem in jugendlichen Iahren. da» ihm— wie Genosse Siegle betönte— nicht mehr so sehr angerechnet werden brauche, habe er sich aber auch in den Iahren nach der Revolution nicht geändert. Im Jahre 1920 anläß. lich der großen Demonstration gegen das Detriebsrätegesetz blieb H. im Betrieb und- arbeitete. Im Jahr« 1921 hatte er feste Arbeit. Trotzdem arbeitslose Kollegen genügend vorhanden waren, arbeitete er auch Sonntags noch in einem änderen Betriebe. Als H. dann arbeitslos wurde, setzt« er sich als Arbeitslosenrot durch F ä l» s ch u n g aus einer Arbeitslosenlist« 27 Stellen vor. Und das, trotz» dem Frau und Kinder in Arbeit standen. Vom Steinorbeiter» verband ist dieser Pseudorevolutionär deswegen auch im Jahre 1922 ausgeschlossen worden. Dieser Ausschluß wurde vor kurzem in geheimer Abstimmung nochmal» bekräftigt.— Ausnahm». weise wurde für diesen Fall eine Besprechung zugelassen. Holz. säller suchte sich mit Mühe herauszuwinden und glaubte, durch A n. pöbelungen unserer Genossen die Feststellungen zu ent. kröften. H,erbei wurde er von seinen Fraktionsgenossen lebhaft unterstützt. Zum Schluß aber mußte er zaghast»inen Fall nach dem anderen zugeben, wenngleich er dem«in soziales Mäntelchen um. zuhängen versuchte. Rur wenige, bestritt er. Genosse Siegle aber tonnte mit treffendem Material auch die Haltlosigkeit dieser Ab- leugnungsversuche feststellen. Insbesondere das Original der Arbeitslosenliste, au» der die Fälschung ersichllich ist. wurde von ihm ol» Beweis auf den Tisch de» Hauses niedergelegt. Solchen Feststellungen unseres Redners glaubte die kommunistisch« Fraktion nur durch ständige Zwischenrufe begegnen zu können, um ihn am Sprechen zu hindern. Die Richtigkeit der drei letzten Ver. gehen kante schließlich nicht bestritten werden. Der Einwand, daß ein P a r t e i s ch i e d» g e r i ch t das Material geprüft und H. frei. gesprochen habe, wurde von der oroßen Mehrheit mit Skepsis auf. genommen. Auch der kommunistischen Bezirksverordnetensraktion
soziales' Herz für die Junglehrer und Beamten entdeckt.'Bei Besprechung der Beamtenfragen tutete der Bezirksverordnete Kleb« in» arg oerstimmte monarchistische Horn und versuchte einen An. griff auf die Republik . Er wurde vom Genossen Theek treffend zurechtgewiesen. Bürgermeister Genosse Mielitz stellt« fest, daß da» Bezirksamt schon im Sinne des Antrags beim Magistrat vorstellig geworden sei, um eine Ergänzung des Beamtenkörver» zu erzielen, leider mit ablehnendem Bescheid. Der Antrag fand schließlich mit dem Zusatz, daß weitere Einstellungen nur durch die städtischen Arbeitsnachweise gehen dürfen, Annohme. Desgleichen wurde ein Antrag unserer Fraktion angenommen, der auf Beseiti» gung von Unrat auf einigen Friedhöfen abzielt. Aus der Statistik eines Arbeitsamts? Es wurde an dieser Stelle schon des öfteren Gelegenheit ge. nommen, auf die wichtige und weitreichende Arbeit der städtischen Arbeitsämter aus Anlaß der gegenwärtigen Wirtschaftskrise hin. zuweisen. Einige Zahlen aus der Tätigkeit des Arbeitsamts Friedrichshain mögen noch zeigen, welche gewoltiae Arbeit in diesem rein proletarischen und von der Arbeitslosigkeit in außer. ordentlich starkem Maße heimgesuchten Bezirk geleistet wird. Rein burcaumäßig hat sich hier der Betrieb gegenüber dem Schreckenslahr 1923 bedeutend verbe'sert, denn gegenüber der Höchstziffer von 396 Beschäftigten im Dezember 1923 zahlt man jetzt nur 2 4 2 A n g e- stellte und Beamte. Das ist zum Teil erklärlich, weil in diesem Jahr« nicht mit den Schwierigkeiten der Iiislationseinwirkungen «rechnet zu werden braucht. Andererseits aber ist die Erwerbs- o s e n z i f f e r in diesem Jahre bedeutend höher. Gegenüber der Höchstzahl von 20 160 Unterstützungsbeziehern im Dezember 1923 zähst man hier heute 23 739 Unterstützungsempfänger. Dabei ist berücksichtigen, daß-: damals noch eine loyalere Hand. habung Mötzlich war, was oft jetzt auf Grund der Neugestaltung der Fürsorgetätigteit nicht mehr möglich ist. Die Zahl der zu bearbeiten. den Anträge steht deshalb auch in einem noch schlechteren Derhältni». Dabei ist bisher in keiner Woche eine Derminderung zu verzeichnen. Stagnation wüchsest mit Zugang, wenn auch in der letzten Zeil nicht mehr Zj besonders starkein Maße. Daß trotzdem sich der verlehr gut>M geläufig abwickelt und Leschwerdefälle äußerst festen sind,
Ms den Sezirken. 1. Bezirk— Mitte. Die Lezirksversammlung in verlin Mitte haste in ihrer Sitzung am 21. April 1926 unter anderem sich. mit der Wahl eines Lehrers und einer Lehrerin für den Derwaltungs- ousschuß des Jugendamts zu beschäftigen. In der vorhergehenden Versammlung konnte diese Wahl infolge der stneinigtest der bürgerlichen Parteien nicht vorgenommen werden, da die Fraktion der Mitte sowie die Deutschnationalen Anspruch aus die Besetzung der Lehrerstellen erhoben. Seit der Wahl unseres Genossen Riese zum Dorsteher der Bezirksverordnetenversammwng besteht die Der- ärgerung, weil dem demokratischen Kandidaten die Unterstützung versagt worden war. Herr Merten kann sich nun einmal nicht damit befreunden, daß die stärkste Fraktion auch den Dorsitzenden in der Versammlung zu stellen hat. Nachdem nun wiederum kein« Einigung zwischen den beiden Parteien zu erzielen war. entschied die Versammlung sich für zwei getrennte Wahlgänge. Gewählt wurde Rektor Karg und die Lehrerin Müsch. Für die Stell« eines Schularztes wurde Professor Keller gewählt. Die Be< richterstattung des Untersuchungsausschusses, der sich mit den Der- fehlungen des Stadtinspektors Gerhardt zu befassen hat, unterblieb, da der Ausschuß seine Arbeiten nicht abgeschlossen hatte und da. Wesentliche ja auch durch die Presse bekannt ist. Dem Verkauf de» Grundstücks Wall st r. 34 an die Loge zu den drei Weltkugeln wurde zugestimmt. Der vom Kämmerer ".--*-j....----..
für den Bezirk festgestellle Hourhallsplan. der erhebliche Streichungen enthält, gab sowohl im Ausschuß ol» auch in der Bersammlung zu lebhaften Erörterungen Anlaß. Gerade die im Bezirk Mitte vorhandene große Anzahl der Wohnungssuchenden und der Mangel an Spielplätzen. Badegelegenhelten usw. ließ erwarten, daß für diese Zwecke größere Geldmistel bereitgestellt werden. 4. Bezirk— Prenzlauer Berg . In der Bezirksverordnetenversammlung am 21. April wurde der zum besoldeten Stadtrot gewähste, bisher unbesoldete Stadtrat De an er(KPD .) eingeführt und vom Bürgermeister verpflichtet. An seine Stelle als unbesoldeter Stadtrot trat der Stadtverordnete Dorner(KPD .). In die Deputation für Wohlfahrt», und Jugend- pfleg« wurden aus den Kreisen der in der Wohlfahrtspflege tötigen freien Organisationen acht Bürgerdeputierte ge- wählt, die von diesen Organisationen vorgeschlagen waren. Zur Beteiligung des Bezirkeamts an der„G e s o l e i' in Düsseldorf wurden 1000 M. bewilligt. Einem beantragten Verkauf de» Grund- stücke» Eberswaider Str. 9 an die Oberpostdirettion wurde von der Versammlung zugestimmt. Ein Dringlichkeitsantrag der SPD .. in dem verlangt wird, daß das Bezirksamt energisch versuchen soll. den Magistrat davon abzubringen, daß da» Gelände am Wasser- türm für die Errichtung einer Autogarage verpachtet wird. wurde einstimmig angenommen.
Maljogendiag der sozlasistischeu Arbe'.kerjugend. Di« ardeitenb« Fugend Berlin» marschiert auf zu ihrem Großkampftag am Sonntag. den 2. Mai, auf der Volkswies« in Treptow . Um 8 Uhr rücken dt« Demonstration», üge an. Von 8 bi» 5 Uhr Wettkämpse. Spiel und Tanz. An acht verschiedenen Stellen finden von 6 bi» 6 Uhr Fugendseiern statt. Sprech, und(Besangchöre wirken mit. Um V»7 Uhr findet eine Dchlußkundgebung statt mit Rezitationen. An» spräche und gemeinsamem Gesang. Anschließend Demonstrationlzug. Arbeitende Jugend und Parteigenossen, beteiligt Such! Erscheint zahlreich und geschlossen! Die Kinder erholungssürsorge im 7>erwaltuaa»bezirk Keinlcken- dors. Don der Erholungsfürsorge wurden im verflossenen Kalenderjahr 1426 Kinder, von der Kursürsorge 70 Kinder, zusammen also 1496 Kinder erfaßt, da» sind 12,4 Proz. der Schulkinder de» Derwaltungsbezirks. In Landeinzel pfleg«stellen in den Provinzen Brandenburg , Pommern . Ostpreußen und Grenzmark Posen.Westpreußen wurden 182 Kinder, darunter 51 schul- entlassene, untergebracht. Durch Gewährung von Fahrpreis- ermäßigung wurde weiteren 275 Kindern längerer Aufenthalt bei Verwandten usw. auf dem Lande ermöglicht. Ausenthast in Heimen oder Kolonien in allen Teilen Deutschland », im G e» birg« sowohl wie an der See, fanden 308 Kinder, in Heilstätten 70 Kinder. In» Ausland wurden 61 Kinder entsandt. Di« Da!d- erholungsstötte Tegel bot während der Sommermonate ungefähr 600 Kindern Erholungsgelegenheit. Gute Resultate wurden in den weitaus meisten Fällen erzielt. Es waren zum Teil recht erheb- lich« Gewichtszunahmen zu verzeichn«.
mag der Genossea
en Organisaston in diesem unter der rückner stehenden Arbeit samt» zu danken
unsere» ew.
vW ) Nc�Viag , iitiVn««, fyite r � l Und wann Ich nir Feier der Baurnblölc auch noch einem Dutzend Pullen den Hals breche. Denn ich nehme rcgeimdsslg morgens und abend» Boeson das köstliche Fruchtsalz Zu haben in allen Apotheken und Drogerlen. General. rertrefer: Theodor Wölfl. Berlin SW lt. KOnlggrAltar Stresse 9}. fenupredier: Hasenheide 5723 u. 5721