Gewerkschaftsbewegung
Das folgende Schreiben ftammt von dem fächsischen Bezirksleiter| dieses merkwürdigen Landarbeiterverbandes, dem deutschnationalen Reichstagsabgeordneten Georg Hartmann . Es wurde am 19. Oktober 1925 in Dresden geschrieben und an das Um Reichswirtschaftsrat und Bezirkswirtschaftsräte. Hauptbureau des Verbandes gerichtet. Stellungnahme der Berliner Gewerkschaften.
In der erweiterten Borständetonferenz des Ortsausschusses des ADGB . und des AfA- Ortskartells am Montag im Ger merfschaftshaus hielt das Mitglied des Borläufigen Reichswirtschaftsrates Genosse Schweizer einen instruktiven Vortrag über„ Die zufünftige Gestaltung des Reichswirtschaftsrates". Der Kern seiner Ausführungen war etwa folgender: Nachdem der Vorläufige Reichswirtschaftsrat etwa 6 Jahre besteht, ist es endlich nach mehreren fehlgeschlagenen Lösungsversuchen zu den im November vorigen Jahres im Reichsarbeitsblatt" veröffentlichten Referentenentwürfen gefommen. Diese beiden Entwürfe, deren einer der
Entwurf eines Mantelgefehes
und der andere der eines Ausführungsgesetzes bildet, find inzwischen Dom Unterausschuß des vom Vorläufigen Reichswirtschaftsrat eingesetzten Berfassungsausschusses begutachtet worden. Mit dem Entwurf zum Mantelgesez erflärte sich dieser Unterausschuß im wesentlichen einverstanden. Nur in zwei Bunften wurde eine Ergänzung der Befugnisse des Reichswirtschaftsrates verlangt. In der Zusammensetzung des Reichswirtschaftsrates regte der Ausschuß jedoch beachtliche Abänderungen an. Er verlangt im Gegensatz zu dem Referentenentwurf, der den Reichswirtschaftsrat in vier Abteilungen unterteilen will, genau wie im Vorläufigen Reichswirtschaftsrat nur drei Abteilungen. Ebenso soll das Stärkeverhältnis dieser drei Abteilungen mehr dem im Vorläufigen Reichswirtschaftsrat bestehenden als dem im Referentenentwurf vorgesehenen entsprechen. Beachtenswert auch für die fünftigen Berhandlungen im Reichstag ist die
Stellungnahme der Unternehmervertreter
im Unterausschuß, die es ablehnten, den gelben Reichsbund Deutscher Angestelltenberufsverbände und die Arbeitsgemeinschaft der Fach verbände als benennungsberechtigte Körperschaften für die zu bildende Arbeitnehmerabteilung anzuerkennen. Der Ausschuß erkannte an, daß es bei dem Benennungsrecht der im Referentenentwurf auf geführten gewerffchaftlichen Spizenverbände der Arbeiter und Angestellten sein Bewenden haben solle. Einmütig lehnte der Aus schuß die Bestimmung des Referentenentwurfes ab, den Vorsitz in den Ausschüssen einem Regierungsvertreter zu übertragen. Es wird verlangt, daß die Ausschüsse ihre Borjizenden sich selbst wählen. Leider hat aber der Ausschuß in einer der wichtigsten Fragen, nämlich der gleichzeitigen Umgestaltung der öffentlich rechtlichen Berufskammern, eine für die Arbeitnehmerschaft untragbare Stellung eingenommen. Während die Arbeitnehmervertreter verlangten, daß gleichzeitig mit dem Gesetz über den endgültigen Reichswirtschaftrat die
Umgestaltung der bestehenden Unternehmerkammern in paritätisch von Arbeitnehmern und Arbeitgebern befekten Kammern in Angriff genommen werden soll, wurde eine Entschließung angenommen, die lediglich die Reichsregierung ersuchi, nach Erledigung der erforderlichen Verhandlungen mit den Ländern zu dieser Frage Stellung zu nehmen. Alles in allem muß gesagt werden, daß es aller Anstrengungen der Gemertschaften bedarf, bei der Aufstellung der endgültigen Gesetz entwürfe ihre berechtigten, im Artikel 165 der Reichsverfassung anerkannten Forderungen durchzusetzen. Den jezt vorliegenden Entwürfen fönnen die Arbeitnehmervertreter auf teinen all zustimmen. Hauptforderung ist und bleibt es, auch die Errichtung von Bezirkswirtschaftsräten sowie die Umgestaltung der Kammern zu fordern. Ohne die Umgestaltung diefer reinen Unternehmerfammern würde der Reichswirtschaftsrat ein totgeborenes Kind sein, da ihm der Unterbau fehlen würde, durch den ihm die Mitwirkung an der Gestaltung und Förderung der Wirtschaft geboten sei.
Eine Diskussion schloß sich diesem Vortrag nicht an. Genosse Sabath forderte zum Schluß die Anwesenden auf, dafür zu forgen, daß die jeßt in Umlauf gesetzten
Sammelliften für die Streifenden in England
Werte Kollegen!
Bekanntlich erhält das Sekretariat Leipzig vom K. S. B. einen monatlichen Zuschuß von 250 m. auf ein Jahr. Ich habe vor wenigen Tagen mit den maßgebenden Herren über die Sache gesprochen, worauf mir in Aussicht gestellt wurde, daß man versuchen werde, auf ein weiteres Jahr den Zuschuß zu leisten. Soweit ich übersehen fann, find die Aussichten hierfür nicht ungünstig.
Mit follegialem Gruß
Der Schleier, der um den deutschnationalen Zentralverband der Landarbeiter gelegt war, sentt sich immer mehr. Wir werden dafür sorgen, daß er vollends fällt und so der wahre Charakter dieses Verbandes unverhüllt zutage tritt. Bielleicht sieht dann der Gesamt perband der christlichen Gemertschaften endlich ein, daß hier nicht mehr entschuldigende Worte, sondern die Tat, bestehend in der restlosen Entfernung aller forrumpierten Personen, am Blaze ist.
Lebensmittel und Getränkearbeiter.
Der Ortsverein Berlin der Lebensmittel- und Getränkearbeiter
hatte am Sonntag im Gewerkschaftshaus seine Quartalsgeneral versammlung. Genosse c d app ging in seinem Geschäftsbericht zunächst auf die Lohn- und Tarifbewegungen in den einzelnen Branchen ein. Ueber die strittigen Punkte des Tarifvertrags der Mühlenarbeiter wurde eine Berständigung erzielt und die meisten Berschlechterungsanträge der Unternehmer abgewehrt. In der Litörindustrie sind die Lohn- und Tarifverhandlungen noch nicht abgeschlossen. Hodapp ging dann ausführlich auf die letzte Lohnbewegung in den Brauereien ein, Die Urabftimmung hat nicht die statutarische Mehrheit für den Streit ergeben. ftimmung hat nicht die statutarische Mehrheit für den Streit ergeben. Zu den weiteren Maßnahmen werden die Funktionäre am Dienstag Stellung nehmen.
Unvereinbar mit gewerkschaftlichen Grundsätzen sei das Ueber stunden unwesen in den Brauereien. Trotz der großen Arbeitslosigkeit würden immer noch leberstunden in erheblichem Umfange gemacht. Es müßte Ehrenpficht aller fortschrittlich dentenden Brauereiarbeiter sein, dieses Unwesen einzudämmen. Die Urabstimmung habe auch gezeigt, daß in den Brauereien noch genügend Arbeiter sind, die für die Organisation gewonnen werden müssen. Der Redner gab dann eine furze Erläuterung des gedruckt vorliegenden Kaffenberichts. Danach balanzieren die Einnahmen und Ausgaben der Hauptkasse mit 52 238,75 m. Die Lokalkasse hatte infolge der großen Ausgaben für Arbeitslosenunterstügung eine mindereinnahme von 879,66 m., fo daß das Lokaltassenvermögen am Schluß des 1. Quartals 16 162,23 M. betrug, gegenüber 17 041,89 m. am vorigen Quartalsschluß. In der anschließenden Diskussion wurde von den„ oppofiitionellen" Rednern Kritif geübt an der angeblich zu langsamen Durchführung der Urabstimmung in den Brauereien. Daran liege es, daß feine Mehrheit für den Streif beschluß zustande fam. Zur Frage der Verhältniswahl hat der beschluß zustande fam. Zur Frage der Berhältniswahl hat der Hauptvorstand erflärt, daß die Berhältniswahl in einer Drga nisation, in der es teine Parteien, jondern nur Mitglieder gibt, undurchführbar fei. Die nach Lifte Hodapp gewählte Ortsverwaltung durchführbar sei. Die nach Liste Hodapp gewählte Ortsverwaltung wurde beshalb bestätigt. Die bisherigen Mitglieder des Tarifamts der Brauereien wurden auf zwei Jahre wiedergewählt. Zwei tom munistische Redner redeten dann die Bersammlung leer, so daß sie geschloffen wurde.
Holland und der englische Streit.
Amsterdam , 11. Mai. ( TU.) Bon Rotterdam fahren noch einige Schiffe nach Holland ab, und auch der Dampferdienst Hoed van Holland- Harwich ist wieder in Betrieb. Doch der Verkehr Amsterdam - London ruht völlig. In Belsen haben die Papierfabriken die Fabritation eingestellt, nadh
Eisenbahnerftreit auf Kuba . Havanna , 11. Mai. ( WTB.) Gestern abend 9 Uhr ist ein Generalftreif der Eisenbahner als Sympathiekundgebung für die streifenden Angestellten der Cuba- Railroad ausgebrochen.
Neues Abkommen im französischen Bergbau.
Paris , 11. Mai. ( Eigener Drahtbericht.) Die Verhandlungen zwischen den Vertretern der nordfranzösischen Kohlengruben und der Bergarbeiter haben zum Abschluß eines neuen Lohnabkommens geführt, so daß die Streifgefahr als beseitigt gelten fann. Der Grundlohn der Bergarbeiter wird danach ab 15. Mai um 10 Pro 3. und der Teuerungszuschlag um 15 Pro3. erhöht werden. Der Taglohn eines erwachsenen Arbeiters erfährt auf diese Weise eine Steigerung um 2 Frant 80 täglich. Das neue Lohnabkommen ist für brei Monate abgeschlossen worden und erneuert sich stillschweigend, tann jedoch mit einmonatiger Frist gekündigt werden.
Betriebsräte und Baudelegierte des Baugewerksbundes! Wir ersuchen umgehend, die Sammellisten für die im Abwehrkampf befindlichen englischen Arbeiter im Bureau, Engelufer 24/25, 3. Stock, Der Vereinsporstand. 3immer 58, abzuholen.
Wirtschaft
Die Zusammenfehung des Enqueteausfchuffes.
Die Reichsregierung hat nunmehr gemäߧ 2 des Gesetzes über einen Ausschuß zur Untersuchung der Erzeugungsund Absazbedingungen vom 15. April 1926 die Mitglieder und deren Erfahleute für diesen Ausschuß berufen. Vom Reichstag sind folgende 11 Mitglieder und 11 Ersazleute in Vorschlag gebracht worden:
Mitglieder: 1. Regierungsaffessor a. D. Rittergutsbesitzer v. Sauden, 2 Major a. D. Johann Georg v. Dewiz, MdR., 3. Dr. Erich Wienbeck , MdR., 4. Reichsminister a. D. Hans v. Raumer, MDR., 5. Stadtbaurat Dipl.- Ing. Hans Rauch, MdR., 6. Hermann Drewiß. MoR., 7. Rechtsanwalt Clemens Lammers, MDR., 8. Reichsminister a. D. Dr. Bernhard Dernburg , MdR., 9. Reichsminister a. D. Dr. Rudolf Hilferding , MDR., 10. Dr. Friz Baade, 11. Redakteur Wilhelm Koenen , MdR.
Erfaßleute: Major a. D. Wilhelm Henning , MdR., 2. Dr. rer. pol. h. c. Wilhelm Koch- Düsseldorf , MDR., 3. Bergwerksdirektor Bernhard Leopold , MDR., 4. Präsident des Reichslandbundes Karl Hepp , MdR., 5. Sebastian Diernreiter, MdR., 6. Jakob Ludwig Mollath, MDR., 7. Dr. h. c. Adam Stegerwald , MdR., 8. Prof. Dr.- Ing. Herman Hummel, Staatspräsident a. D., MdR., 9. Reichsminiſter a. D. Robert Schmidt, MdR., 10. Dr. Naphtali, 11. Theodor Neubauer , MdR.
Der Vorstand des Vorläufigen Reichswirtschaftsrat hat 9 Mitglieder und 9 Erfagleute vorgeschlagen:
Mitglieder: 1. Prätorius Freiherr von Richthofen, 2. Fabrikbefizer Georg Müller, 3. Generalsekretär Rarl Hermann, 4. Frizz Tarnow 5. Wilhelm Eggert, 6. Friedrich Baltrusch , 7. Chef redakteur Georg Bernhard , 8. Staatssekretär a. D. Prof. Dr. August Müller, 9. Präsident des Deutschen Städtetages Dr. Mulert.
Erfagleute: 1. Dr. Friedrich Wussow, Präsident des Vereins Deutscher Straßenbahnen, Kleinbahnen und Privateisenbahnen, 2. Reichsminister a. D. Eduard Hamm , 3. Oberregierungsrat a. D. Dr. Joachim Tiburtius , 4. Dtto Schweiger, 5. Hermann Jädel, 6. Franz Neuftedt, 7. Hugo Bäst lein, 8. Mag Cohen, 9. Hubert Lenz.
Die Reichsregierung hat nach freiem Ermessen folgende Mitglieder berufen. Mitglieder: 1. Prof. Dr. Fr. Zahn, Präsident des Bayerischen Statistischen Landesamts, 2. Reichsminister a. D. Eduard Hamm , 3. Prof. Harms, Vorsitzender des Instituts für Weltwirtschaft und Geeverkehr an der Universität Riel, 4. Ministerialdirektor a. D. Tr. Graf von Keyserlingt, Rittergutsbefizer, 5. Reichsminister a. D. Dr. Andreas Hermes , 6. Prof. Dr. Ludwig Hende, 7. Prof. Dr. Theodor Brauer, Karlsruhe , 8. Staatssekretär a. D. Dr. Carl Bergmann ; außerdem wird noch ein Vertreter der landwirtschaft
ein erneuter Beweis werden für die praktische und so oft bewiesene dem die Berschiffung, die gewöhnlich durch englische Schiffe erfolgt, lichen Betriebswissenschaft berufen werden.
Geldquellen eines Landarbeiter- Verbandes.
zurzeit nicht möglich ist. Auch der holländische Fischfang hat unter dem englischen Streit zu leiden, da die Schiffe, die nach England fahren, feine Fische an Bord haben dürfen. Solidarität der französischen Seeleute und Hafenarbeiter.
Der deutschnational- chriftliche Zentralverband. Aus dem vorliegenden Belastungsmaterial gegen den Zentral- Paris, 11. Mai. ( Eigener Drahtbericht.) Die französischen Ge verband der Bandarbeiter unter Führung des Herrn Behrens werkschaften der Seeleute haben in Uebereinstimmung mit den Bewertschaften der Seeleute haben in Uebereinstimmung mit den Begeben wir nachstehend zwei weitere Schreiben wieder. Das eine schlüffen der Internationalen Ronferenz in Ostende beschlossen, ihre Schreiben ist gegen den 3. Juli 1925 im Hauptbureau der Organi- Mitglieder aufzufordern, sich von feinen englischen Schiffen ansation geschrieben und an einen Oberstleutnant Reuter im Land- heuern zu lassen und die Abfahrt von französischen Schiffen mit bundhaus in Weimar gerichtet worden. Es lautet: Kohlenladungen nach England zu verhindern. Außerdem sind die Hafenarbeiter aufgefordert worden, weder Rohle noch Lebensmittel für England zu verladen.
Sehr geehrter Herr Oberstleutnant! Bir haben seit einiger Zeit für Thüringen zwei Getre täre angestellt. Diese sollen vor allen Dingen den Genossenschaftsgedanken in Thüringen propagieren. Notwendig ist es, daß möglichst bald von dort aus die für diesen 3wed bewilligten Gelder nach hier gefandt werden. Da unfererseits alle Zahlun gen an die Sekretäre im voraus erfolgen müssen, so wäre ich Ihnen dankbar, wenn Sie die Ueberweisung der Gelder jeweils zum Monats ersten veranlassen würden.
Für Ihre Bemühungen bestens dankend, zeichnet mit vorzüglicher Hochachtung
Ihr sehr ergebener ( Unterschrift).
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Der Kohlenerport aus dem Ruhrgebiet . Brüffel, 11. Mai. ( Mtb.) Ueber die Frage des Kohlenerports aus dem Ruhrgebiet werden sich die deutschen und hollän dischen Transportarbeiter morgen Mittwoch in einer Konferenz in Duisburg besprechen. Die Festlegung der hinsichtlich des englischen Streifs zu ergreifenden Maßnahmen ist bekanntlich von der Oftender Gewerkschaftskonferenz offengelaffen worden.
Der indische Nationalkongreß zum Streit. Bombay, 11. Mai. ( WTB.) Wie Reuter berichtet, hat der indische Nationalfongreß neuerdings wieder 300 Pfund Sterling an den britischen Gewerkschaftskongreß. überwiesen, nachdem er bereits I am Freitag 200 Pfund überwiesen hatte.
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Die Einberufung des Ausschusses wird, sofern ties die Geschäftslage des Reichstages gestattet, noch por fingsten erfolgen. Ueber die Auswahl des Borfizenden tann eine Entscheidung nicht vor dem Zusammentreten des Ausschusses getroffen werden, da gemäߧ 6 des Gesetzes dieser erst im Benehmen mit dem Ausschuß von Reichsregierung bestellt wird.
Der Bierabfah der Berliner Kindl- Brauerei. Uber den Bierabsatz der Berliner Kindl- Brauerei A.-G. werden aus einem Prospekt Ziffern bekannt, die die weitere Deffentlichkeit interessieren dürften. Der Absatz der Gesellschaft betrug
1922/23 1923/24 1924/25
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361 755 Heftofiter 379 637 636 958
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1924/25 wurde eine Dividende von 18 Proz. auf die Stamm, und von 20 Proz. auf die Prioritätsaftien verteilt. In den ersten fechs Monaten des neuen Geschäftsjahres hat sich der Absatz wieder rechnet für 1926 mit derselben Dividende wie im Vorjahr, wenn bis in langsam steigender Richtung entwickelt. Die Kindl- Brauerei zum 30. September keine Verschlechterung gegenüber der gleichen Zeit des Vorjahres eintritt.
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