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Gewerkschaftsbewegung

Stillegung als Mittel des Lohndrucks.

Sind die Behörden Unternehmerorgane? Bon Tag zu Tag mehren sich die Fälle, wo das Unternehmertum rücksichtslos einen geradezu unerhörten Lohnabbau zu erpressen ver fucht. Man legt Vertragsentwürfe vor, die einfach skandalös find fucht. Man legt Vertragsentwürfe vor, die einfach flandalös find und bei denen es von vornherein nur auf eine Provokation abge­fehen sein kann. Belingt der Lohnabbau nicht mit Hilfe von Drohun gen, dann versucht man es mit der Stillegung.

Den rheinischen Plattenlegern hat man z. B. einen Bertragsentwurf vorgelegt, der einen Abbau der Löhne bis zu 30 Broz. vorfieht. Diese empörende Zumutung wurde selbst verständlich abgelehnt, und die in Betracht kommenden Ge werkschaften beschlossen, für, das rheinische Plattenlegergewerbe den Streit zu proflamieren.

Der Deutsche   Tertilarbeiterverband hat aus ähnlichen Gründen an das Reichsarbeitsministerium bereits eine Ein­gabe gerichtet, in der das Ministerium auf eine Reihe von Fällen angefündigter und durchgeführter Betriebsstillegungen hingewiesen wird, die innerhalb der Arbeiterschaft größte Beunruhi gung und Erregung hervorgerufen haben. Fast alle diese Stillegun gen wurden zum Zwede des Lohnabbaues angekündigt und durchgeführt. Man erzwingt die Einführung eintägiger Ründigung, verlangt die Webernahme DON 6 Mas Iinen, wo bisher nur 4 bedient wurden; für 1 Kilogramm Fertigware, für das vor der Stillegung für Verarbeitung 84 Pf. gezahlt wurden, werden nur noch 32 Pf. gezahlt! Ueberall legt man ben Arbeitern Reverse vor, in welchen sie sich mit der Lohnherab­legung einverstanden erklären follen. Die von dem Tertilarbeiter verband angeführten Fälle sind nur ein kleiner Ausschnitt aus der großen Zahl der Uebergriffe des Unternehmertums. Im Sinn der Stillegungsverordnung können derartige Dinge unmöglich liegen. Das Reichsarbeitsministerium hat deshalb die Pflicht, hier endlich einmal Bandel zu schaffen.

Tarifkündigung im Schneidergewerbe.

Auf den Spuren der Scharfmacher.

Der Arbeitgeberverband für das Schneidergewerbe hat dem Deutschen Bekleidungsarbeiterverband zum 1. August den Reichstarif gefündigt. In seinem umfangreichen Kündi gungsschreiben verlangt er in den wichtigsten Vertragsbestimmungen, so u. a. in den Lohn- und Arbeitsbedingungen, besonders beim Ar­beitsstundentaris, in der Ferien- und Garantielohn frage ganz außerordentliche Berschlechterungen.

Der Hauptvorstand des Bekleidungsarbeiterverbandes beschäftigt fich zurzeit mit der Ausarbeitung der Gegenanträge, die den Unternehmern schnellstens unterbreitet werden sollen. Sollten die Unternehmer in den anfangs Juli in Eisenach   stattfindenden Ber  handlungen ihre Ansprüche nicht gründlich revidieren, so ist der Ausgang der Verhandlungen von vornherein gegeben. Auf der von den Unternehmern vorgeschlagenen Grundlage ist dem Deutschen   Be­kleidungsarbeiterverband jedenfalls ein Neuabschluß des Reichstarif vertrags nicht zuzumuten und auch unmöglich.

Abban bei der Staatsoper.

Der Umbau der Staatsoper scheint als günstige Gelegenheit" bemüht zu werden, das technische Personal mit einem Schlage zu entlassen. Etwa 150 Personen haben ihre Kündigung erhalten, die am Sonnabend bereits abläuft, ohne daß ihnen irgendeine Er­klärung für diese Maßnahme gegeben morden wäre, noch irgend

welche Zuficherung auf spätere Beiterbeschäftigung. Es handelt fich um Leute, die sieben Jahre bis zu fünfundzwanzig Jahre und barüber ihren Posten ausgefüllt haben, nachdem sie sich den be sonderen Anforderungen ihrer Tätigkeit entsprechend eingestellt und eingearbeitet hatten. Unter den Gekündigten befinden sich auch etwa 30 Schneiderinnen.

fehlt für fie, zumal in der Oper am Königsplatz Ueberstunden   und Die Gefündigten sind der Auffassung, daß es an Arbeit nicht wird, geht daraus hervor, daß zu einer Vorstellung verschiedene Nachtarbeit geleistet werden. Mit welcher Kopflosigkeit verfahren Leute per Auto zu Ueberstunden herangeholt wurden, obwohl man bereits drei bis vier Stunden vorher wußte, als noch genügend Bersonal zur Verfügung stand, daß Leute am Königsplatz gebraucht

wurden.

Die faum mehr zu überbietende Rücksichtslosigkeit gegeber dem mit der Oper Unter den Linden verwachsen ge mesenen Personal wird von den Betroffenen darauf zurückgeführt, daß in der technischen Leitung Kräfte am Werke sind, die ihren Beruf verfehlt haben. Sonst mußte mindestens Umschau gehalten werden nach anderer Arbeitsgelegenheit, die teilweise schon mit der längst notwendigen Ueberholung der Magazine gegeben ist, wo es große Werte vor der Zerstörung durch Motten­fraß und sonstige schädliche Einwirkungen zu schüßen gilt.

Der rüdsichtslose Abbau wird um so unangenehmer empfunden, als er in diesem Umfange absolut ungerechtfertigt ist. Unter den Entlassenen soll wohl nachdem Auslesegehalten und die notwendigsten Kräfte neu eingestellt werden. Unternehmens standben, dem sie ihre besten Kräfte geopfert haben, dürften feinesfalls derart behandelt, als über: füffig aufs Bilaster geworfen werden, wie es hier geschieht. Ihrer früheren Berufstätigkeit sind sie meist entfremdet und auf den Arbeitsmarkt stehen sie jetzt in allerlegter Reihe, so daß die Entlassung für die meisten, vorab die älteren Kräfte, gleichbedeutend ist mit der Vernichtung ihrer Eristenz. Die Notwendigkeit oder Unvermeidlichkeit dieser Maßnahme be­dürfte mindestens einer genauen Nach prüfung, um über­flüssige Härten zu vermeiden.

Arbeitnehmer, die lange Jahre im Dienste eines staatlichen

Lohnabkommen der Metallformer.

Die Bereinigung Berliner   Metallgießereien hatte das Lohn­ablommen der Metallformer zum 1. Mai gekündigt und eine Lohn­kürzung beantragt. In den Verhandlungen am Montag voriger Woche fam es nach langwierigen Berhandlungen zu dem Abschluß eines neuen Lohnabkommens, wonach die bisherigen Tariflöhne weiter gezahlt werden. Bezüglich der über­tariflichen Löhne verlangten jedoch die Unternehmer, daß diese von jetzt ab Sache des Einzelarbeitsvertrages feien. Schließlich wurde in das neue Lohnabkommen folgende Protokollnotiz auf

genommen:

Es herrscht lebereinstimmung zwischen den Tarifparteien dar­über, daß außertarifliche Zulagen, die in einzelnen Be trieben oder einzelnen Arbeitern gezahlt werden, der Kündigungsfrist dieses Lohnabkommens nicht unterworfen sind. Dieselben sollen vielmehr jederzeit mit dreitägiger Frist fündbar sein. Neueingestellte Arbeiter haben auch in Betrieben, in denen sonst außertarifliche Zulagen gezahlt merden, nur auf die mit ihnen ver einbarten Löhne Anspruch. Vereinbarungen, die gegen den Tarif­vertrag verstoßen, sind selbstverständlich ungültig. Das Lohn­abfommen läuft unbefristet und ist zu jedem Monatsersten mit vier­zehntägiger Frist fündbar.

Die Metallformer nahmen am Dienstag im Gewerkschaftshaus zu dem Verhandlungsergebnis Stellung und stimmten dem 2ohnabkommen zu, da auch durch die neu eingefügte Proto­follnotiz an den bestehenden Zuständen nichts geändert wird.

A.WERTHEIM

Leipziger Platz

Königstraße

Rosenthaler Straße Moritzplatz

Frisches Fleisch Kalbskamm u. Brust.... Pfund 75 PL Kalbsnierenbraten..... Pfund 85 PL. Pfand 78 Pt. Suppenfleisch Schmorfleisch mit Knochen.... Pfund 95 Pf. 98 PL Schweinebauch und Rücken m. Bellage... Pfund Liesen u. Rückenfett Pfund 85 Pf. Rinderkamm u. Brust sefr., Pid. 58 rt

Wurstwaren

Rot- u. Landleberwurst 1.15 Polnische Wurst Pfund 1,35 Grobe Mettwurst Pfund 1.35 Mettwurst Pfund 1.45

Braunschweig.

Art

Filet- u. Jagdwurst Ptd. 1.55 Zervelat u. Salami Pfund 1,80 Schinkenspeck Pfd- Stck. 1.90 Nußschinken schwer, Pfd. 2.00

ca. 2 Pfund

Rosenthaler Str. Königstr. Morlizplatz:

Speck  - u.Fleischwurst 1.05 Schinken- u. Teewurst 1.70

Käse u.

Kümmelkäse Pfund 0.35 Limburger..... Pfund 0.44 Allgäuer Limburger Pfd. 0.55 Dänischer Gouda Pfund 0.65 TilsiterPfd.0.58 Edamer 0.78 Steinbuscher vollfett, Pfd. 0.95 Münsteru. Tilsiter vollfelt 1,25

Pfund

Backobst Bosnische Pflaumen Pfd. 0.32 Gemischt.Backobst Pra.   0.46 Kaliforn. Aepfel. Pfund 0.72

Butter

Pid.

Boa- Lie

Zitronen­

Gärungsgetränk

Verkauf: Drogen- Abteilung Ausschank: Erfrischungsraum

Geflügel u. Wild

Arbeiter, Angstellte!

Besucht die Veranstaltungen der arbeitslosen Artisten heute Donnerstag und Sonntag in der Neuen Welt  , Hasenheide 108/114. Allgemeiner Deutscher Gewerkschaftsbund  , Drtsausschuß Berlin  . Allgemeiner freier Angestelltenbund, Drtskartell Berlin  .

schaftskunde. Herausgeber: Theodor Leipart. 3. Jahrgang, Heft 4, " Die Arbeit", Zeitschrift für Gewerkschaftspolitik und Wirt­1926. Berlagsgesellschaft des Allgemeinen Deutschen Gewerkschafts­ bundes  . Preis 1 Mart. schaftskunde. Herausgeber: Theodor Leipart. 3. Jahrgang, Heft 4,

die Entwidlung des Arbeitsmarktes in den verschie In dem vorliegenden Heft übernimmt es Dr. Ernst Berger, denen Industrien während des Winters 1925 bis 1926 eingehend darzustellen. Es ist nur mit einer sehr allmählichen Besserung zu

rechnen,

Die Betämpfung der Arbeitslosigkeit ist daher eine der wichtigsten Aufgaben der Gewerkschaften. Dabei spielt die Regelung der Bedingungen, unter denen die öffentliche Arbeits­losenunterstützung in Anspruch genommen werden kann, eine be­Darf zum Beispiel die öffentliche Unter= deutsame Rolle. stügung der Arbeitslosen in allen den Fällen der Arbeitslosigkeit versagt werden, deren unmittelbare oder mittelbare Ursache ein Arbeitsfampf ist? Diese bedeutsame Frage wird von Dr. Bruno Broeder in einem Auffah Arbeitslosigkeit und Arbeitskämpfe" in ihrer grundsäglichen Bedeutung für das Ar­beitsnachweiswesen wie die Arbeitslosenversicherung erörtert.

Robert Michels   bringt jeine Ausführungen über Nation

und Klasse", in denen eine Fülle von Material verarbeitet ist, zum Abschluß. Zwei weitere Aufsäße befassen sich mit der Sozialgejez­gebung des Auslandes.

Aus der Feder eines italienischen Verfassers stammt eine an­schauliche Darstellung des gewerkschaftsfeindlichen faſchiſtiſchen Ge­feges über den Arbeiterschutz".

Dr. Paul Olberg   gibt einen Ueberblick über Die russische Sozialgesetzgebung" auf Grund des Arbeitsgesetzbuches vom No­vember 1922 und der späteren Dekrete und Bestimmungen aus den lezten Jahren.

Achtung, Notstandsarbeiter Groß- Berlins!

Bir laben die Vertrauensleute aller Baustellen, wo Notstandsarbeiten ausgeführt werden, zu einer Besprechung aller uns gemeinsam inter­effierenden Fragen für morgen, Freitas, abend 8 Ühe nach Boeiers Weftsälen, Weberstr. 17, ein. Die Rollegen, die auf ihren Baustellen noch keine Betriebsvertretung gewählt haben, bitten wir, einen Kollegen als Bertreter zu entsenden. Die Bertrauensleute der Belegschaften Stadion, Sportplay Reukölln. 3. A.:$ ölaer, Obmann.

Achtung, Tapezierer! Branchenverfammlung der Tapezierer und Nähe. rinnen aller Branchen morgen, Freitag, abend 7 Uhr im Gemertschaftshaus, Gaal 1. Erscheinen aller Mitglieder ist Pflicht. Die Branchenleitung.

Achtung, Bauarbeiter. Am Sonntag, den 16. Mai, vormittags von 9 bis 12 Uhr, findet in den Bezirkslokalen( f. Berbandsbuch) die Urwahl zur Bereinsleitung ftatt. Es ist selbstverständliche Pflicht jedes Kollegen, fich an der Wahl zu beteiligen.

Deutscher   Baugewerksbund, Baugewerkschaft Berlin  . Der Vorstand. Freie Gewerkschaftjugend. Heute, Donnerstag, haben folgende Gruppen Beranstaltungen: Frankfurter Allee  : Simmel- Fahrt" nach dem Störizice. Treffpunkt 27 Uhr Bhf. Stralau- Rummelsburg. Lichtenberg  : Fahrt mit der Gruppe Frankfurter Allee  . nach Hangelsberg Störikfee. Treffen 17 Uhr Bhf. Stralau- Rummelsburg. Köpenid: Wir sind auf Fahrt. Südkreis: Kreis­

treffen in Klein- Röris. Jugendherbergswerbeveranstaltung. Alle Gruppen be­teiligen fich geschlossen an dieser Beranstaltung. Mitte: Wir weilen fern der Großstadt. Gesundbrunnen  : Fahrt( Simmelfahrt). Spandau  : Wir machen eine Wanderung. ( Gewerkschaftliches fiehe auch 2. Beilage.)

Berantwortlich für Bolitik: Ernst Reuter  ; Wirtschaft: Artur Saternus: Gewerkschaftsbewegung: Friebr. Estorn; Feuilleton: K. S. Döscher; Lokales und Sonstiges: Frik Raritädt: Anzeigen: Tb. Glode; sämtlich in Berlin  . Berlag: Borwärts- Berlaa 6. m. b. S., Berlin  . Drud: Borwärts- Buchdruckerei und Berlaasasftalt Baul Ginger u. Co.. Berlin   SW 68 Lindenstraße 3, Sieran 3 Beilagen, Unterhaltung und Wiffen" und Frauenstimme".

Lebensmittel

Soweit Vorrat. Leicht verderbl. Artikel können nicht zugesandt werden

Junge Tauben....... Stck 85 Pt. 110 Hähne u. Hühner Pfund von 110AM Wildschwein- Keule

...

u. Rücken

Konserven

Dose 1/1

Junge Brechbohnen I 0.68 Junge Schnittbohnen I 0.68 Junge Erbsen mittelfein 0.75 lein, Dose 1.10 en 1.35 Pfefferlinge 0.90 Apfelmus 0.63

sehr

Pfund

145

Dose

Kirschen sus, ohne Steine 1.20 Oelsardinen/ Banddose 0.70 portugiesisch

Rotwurst 1 Pfund- Dose 0.70 Leberwurst 1 Pfund- Dose 0.58 a. Rind- u.Schweine­Gulasch Beisch, 1 Pfd.- Dose 0.63 Mirabellen, Reineclauden 1.10 Rindfleisch a. frisch. Pleisch 1.20

Backartikel

2 Pfund- Dose

Auszugmehl 5 Pid- Beutel 1.35 Sultaninen. Pfand 0.54 0.64. Weizenmehl.... Pfund 0.23 Korinthen.. Pfund 0.46 0.52 Auszugmehl Pfund 0.28 0.30 Rosinen... Pfund 0.40 0.48 Kartoffelmehl... Pland 0.17 ... Pfund 0.17 Süße Mandeln.. Pfund 2.50 Maispuder Pfund 0.24 Bittere Mandeln. Pfund 2.90 Pfand 0.52 Zitronat...... Pfund 2.25

Schweizer   dan. 1.05 bayr. 1.60 Weizenpuder Pfd. Dänische Butter

lose u. mit Napf Ptd. 0.97 Naturbutter Pfd.- Paket 0.80 Tafelbutter.... Pfund 1.80 Margarine..... Plund 0.56 Liesenschmalz

·

Pfund 0.88

Backwaren

Brezeln....... Stick 0.50 Mohnstangen... Stück 0.55 Streuselkuchen gelt 0.60

Stück

Balkon- Pflanzen

Abt. Frische Blumen, Leipziger Platz

Petunienpflanzen 3 St. 0.25 Pelargonien Topf 0.68 0.95

Lobelienpflanzen Sick 0.15 Begonienpflanzen Sick 0.15 Tomaten ballen Stück 0.18

stark, mit Topf­

häng., slarke Pelargonien Phanzen 1.90 Cobea Top! 0.68 Topf 1.00

0.18 Efeu

·

Petunientöpfe st. 0.30 0.68 Kirschlorbeer Topfv 3.00 an Balkonkästen mit gner Celiarbe 140

gestrichen, Meter

..

Wein

Preise für Flasche einschließlich Berliner   Getränkesteuer, ohne Glas

Ein großer Posten Mosel  -, Rhein  - u. Rotwein

darunter

1922 Lieserer Paulsberg, 1922 Dhroner Hofberg 1923 Rhodter Rosengarten, 1920 St. Emilion

1/

Fische

Seelachs ohne Kopf, ganze Fische..... Pfand 12 PL. Kabeljau ohne Kopf, ganze Fliche... Pfund 14 Pf. Bratflundern robe..

Pfund 14 PL

Schellfische.

Pfund 18th

Rotbarse ohne Kopf

Pfund 24 Pf.

Leb. Aländer u. Bleie...

Pfund 95 Pf.

Lebende Aale zum billigsten Tagespreis

Räucherwaren

Lachs i. Stck., Pfund 1.10 u. 1.40 Schellfische.... Pfund 0.36 Flundern Pfund 0.38 0.45

..

Gemüse

Seelachs...... Pfund 0.42 Räucher- Aale... Bund 0.58 Schleibücklinge Pfund 0.65 .

u. Obst

Tomaten( Algier  ).. Pfund 0.55 Kirschen..... Pfund 0.48 Bananen( Kanar.).. Pfund 0.58 Zitronen ..... Dutzend 0.38 Dubend Blut- Orangen 0.95 0.75 0.55

Radieschen... 3 Bund 0.10 Rhabarber 2 Pfund 0.15 Salat....... 2 Kopf 0.15 Malta  - Kartoffeln 2 Pfd. 0.15 Grüne Gurken Stck, v. 0.35 an Frischer Spargel mittelstark, Pfund 68 Pf. stark 95 Pt.

Konfitüren

Vanille- u. Speiseschokolade.... 100 Gramm- Tafel 0.30 Schmelz- u. Milchschokolade. 100 Gramm- Tafel 0.32 Sandgebäck.... Pfund 1.00

9.

Gebrannter Kaffee eigene

Konsum- Misch. Pfund 2.30 Haushalt Misch. Pfund 2.60 Sonder- Mischung Pfund 3.00

Flasche 63 pt. 75 Pl. 85 Pf. Sonder- Mischung Pfund 3.00

1924 Liebfraumilch 1.50 1921 Neumagener Engel­

Wachstum Jacoby 1.60 grube Mosel, mild, voll 1921 Mettenheimer Michels­

1921 Brauneberger Riesling bestechender Mosel 2.40 1921 Nierstein  . Domthal blumig, schwer 2.50 2.60

berg Wachstum Muth, lebl. 1.70 1921 Sauternes

rhein  . Rotwein

edel feine Süße

Schaumwein( Flaschengarung) Sekisteuer bis 1. Juli frei

rassiger

Moselhochgold Moselsekt 2.60 Wagners Saar- Edelkristáll A.W.Spezial- Cuvée Haus- 3,30

marke

téiner Saarsekt 3.80

Rösterei

Olympia- Mischung Pid. 3.40 Globus- Mischung Pfund 3,80 Residenz- Misch. Pfund 4.20

Haushalt- Artikel

Stück

250

Oberschalseife ca. 250 0.23 Palmölseife 1000 g, Riegel 0.98 Stck 0.25 Kernseife Riegel ca. 200 g 0,50 Feinsoda ca. 2 Pfd.- Pak. 0.13

3 Riegel

Blitzblank 3 Pak, ca.1 Pfd 0.25 Bohnermasse

ca. 1/2 Pfund 0.40 Pt. 0.70 Bohnermasse

ca. Pfund

0.65

Pfd. 1.20 ca./Pid. Stahlspäne Pak ca. Pid. 0.30

Netz- Wischtücher....

Stack 20 PL