Gewerkschaftsbewegung
Rationalisierung nach unten. Unternehmerdiftatur in der Herrenkonfektion.
Bom Hauptvorstand des Deutschen Bekleidungsarbeiterverbandes wird uns geschrieben:
In der Herrenkonfektion hat der Arbeitgeberverband den Reichstarifvertrag gefündigt und dazu sehr umfangreiche und einschneidende Berschlechterungen verlangt. Der Deutsche Bekleidungsarbeiterverband hat demgegenüber eine Reihe Anträge auf Verbesserung des Reichstarifes gestellt.
Schmidtte geleiteten Industrieverbandes" ift tatastrophal. Es gilt im kommenden Jahre alles daran zu setzen, die Eisenbahnerkollegen auch organisatorisch zu erfassen, die bei der Wahl für den Einheitsverband gestimmt haben. Das Wahlergebnis ist zwar sehr erfreulich und der Fortschritt gegen das Vorjahr ist groß, doch genügt die Stimmenabgabe bei der Wahl allein nicht, um den Einheitsverband zahlenmäßig und finanziell so stark zu machen, daß er die kommenden unausbleiblichen Kämpfe mit Erfolg bestehen fann. Die unorganisierten Kollegen haben durch ihre Stimmabgabe befundet, daß ihre Sympathie dem Einheitsverband gehört. Sie müssen nun aber auch die Ronsequenz ziehen und dem Einheitsverband als Mitglied beitreten.
Hoffentlich erkennen auch die Kollegen, die heute noch für den Industrieverband" gestimmt haben, daß ihr Beginnen nicht mur aussichtslos, sondern auch arbeiterschädigend iſt. Der Einheitsverband heißt alle willkommen, die ehrlich gewillt sind, mit den übrigen freigewerkschaftlich organisierten Eisenbahnern gegen die Willkür der Reichsbahnverwaltung den Kampf zu führen.
Internationale Arbeitskonferenz. Ausschußberatungen über Auswandererschutz.
Wirtschaft
Die verratene" Landwirtschaft.
Als das vorläufige deutsch - französische Abkommen mit dem 1. April zum zweitenmal in Geltung gesetzt und dabei den fran zösischen Gemüsehändlern beschränkte zollfreie Einfuhr von 27000 Doppelzentnern frischer Küchengewächse gewährt wurde, da war die deutsche Landwirtschaft auf einmal wieder verraten und verkauft. 3war gibt es nur wenig Landwirte, die überhaupt Küchengewächse erzeugen. Das macht aber nichts. Dafür gibt es einige Gärtner, die in Frühfulturen größere Mengen von Frühgemüse, insbesondere für den großstädtischen Bedarf ziehen und nun selbstverständlich als Vorspann benutzt wurden für die Behauptung, die deutsche Regierung nehme auf die Belange der deutschen landwirtschaftlichen Produktion nicht die geringste Rücksicht. Wenn alle, die das nicht geglaubt haben, einen Taler gezahlt hätten, wäre ja schon ein ganz netter Kampffonds für den Stahlhelm zusammengelommen. Aber trotzdem, in der Landbund- Presse war es so zu lesen.
Jetzt teilt das Reichsfinanzministerium mit, daß bereits am 27. Mai das den Franzosen bewilligte Einfuhrkontingent für Küchengewächse erschöpft ist. Es darf also kein zollfreies Frühgemüse Nun beginnen in der deutschen Gärtnerei mehr über die Grenze. die größeren Gemüselieferungen überhaupt erst Ende Mai, Anfang Juni. Ausnahmen kommen höchstens in Betracht, wo es sich un Treibhauskulturen handelt, die, wie gesagt, feine entscheidende Rolle spielen. Demnach kann von einer Konkurrenz der franzöfifchn Bolltontingente für den deutschen Gartenbou gar teine Rede sein. Es sei denn, daß man unter dem„ deutschen Gartenbau" die Treibhäuser im Dahlemer Botanischen Garten und
Zu dieser Situation hat der Arbeitgeberverband in der Woche nach Pfingsten in einer Ausschußfizung Stellung genommen und Beschlüsse gefaßt, wie er von seinem Standpunkt aus den Reichstarif gestaltet und durchgeführt wissen will. Hierauf hat er zu Mittwoch, den 26. Mai, die Vertreter der Gehilfenverbände zu einer Berhandlung geladen und dort erflärt, daß alle Anträge auf Berbesserung des Reichstarifes von ihm unbedingt abgelehnt wurden. Der Arbeitgeberverband habe zu allen Punkten des Genf , 28. Mai. ( WTB.) Die heutigen Beratungen des Ersten Reichstarifes Vorschläge ausgearbeitet, die er den Arbeitnehmer Ausschusses der Arbeitskonferenz betreffend den Auswanderervertretern zur Kenntnis bringt, mit der Erklärung, daß in feinem ich uz haben gezeigt, daß die gestern in der Vollversammlung der Falle einer Aenderung dieser Vorschläge stattgegeben werde. Weitere Konferenz aufgetretenen Meinungsverschiedenheiten in der AufBerhandlungen zwischen den Parteien würden hieran nichts faffung der Aufgabe der internationalen Arbeitsorganisation im ändern und auch Berhandlungen vor einem Schiedsgericht lehne Ausschuß ausgetragen werden müssen, wenn das Hauptthema der er ab. Wenn eine Anerkennung dieser Vorschläge durch die gegenwärtigen Konferenz, die Aufstellung eines internationalen Uebereinkommens an der Hand des Entwurfes des Arbeitsamtes, Arbeitervertreter nicht erfolge, würde er von sich aus sofort die erfolgreich durchgeführt werden soll. Nach den beiden AusschußBeschlüsse des Ausschusses in einem Rundschreiben an seine Mit- figungen von heute wurde in Konferenzfreisen bereits von der Mögglieder herausgeben und diese verpflichten, nach den vom Arbeit lichkeit gesprochen, daß die Konferenz, statt ein Uebereinkommen geberverband beschlossenen Verschlechterungsanträgen sofort die aufzustellen, lediglich die in dem Entwurf des Arbeitsamtes ent haltenen Grundsäge zur Vereinheitlichung der Kontrolle der TransEntlohnung durchzuführen. portverhältnisse auf Auswandererschiffen in Form von Empfehähnlichen wissenschaftlichen und gewerblichen Instituten versteht. lungen an die Regierungen weiterleiten wird, um auf diese Weise der Entscheidung der grundsäglichen Meinungsverschiedenheiten aus dem Wege zu gehen. Noch schärfere grundfäßliche Auseinander. setzungen werden für die 9. Internationale Arbeitskonferenz erwartet, die am 7. Juni beginnt und auf der die Seeleute unter anderem den Achtstundentag auf den Schiffen durchsehen wollen. 3u dieser Tagung werden Reeder aus den wichtigsten Schiffahrtsländern als Vertreter der Unternehmergruppe erwartet. Besonderes Interesse bringt man dieser Tagung von englischer Seite entgegen.
Bei einer solchen Nichtachtung der Arbeiterorganisationen, sowie bei der Belastung der Verschlechterungsanträge, war es den Ber. tretern der Arbeiterschaft einfach unmöglich, hierzu die Zustimmung geben zu fönnen.
Die Unternehmer in der Herrenkonfektion werden nunmehr versuchen, auf dem Wege des Diktats ihre Absichten zur Durch führung zu bringen, die im wesentlichen darin bestehen, daß eine erhebliche Reduzierung des Heimarbeiterzuschlages eintreten soll, der Qualitätszuschlag sowie die Arbeitszeiten und Verarbeitungsvorschriften verschlechtert werden sollen und durch Einführung einer neuen niedrigen Serie für Hosen und Westen wie für Großstüde und Loden weitere erhebliche Verschlechterungen eintreten.
Bei dieser Sachlage hat der Deutsche Bekleidungsarbeiterverband Veranlassung genommen, sofort das Reichsarbeits ministerium anzurufen, um durch Verhandlungen vor einem Bon diesem gebildeten Schiedsgericht eine endgültige Entscheiduna herbeizuführen. Pflicht aller Konfektionsarbeiter und-arbeiterinnen ist es, das Ansinnen der Arbeitgeber unbedingt mit aller Ent. schiedenheit abzulehnen und feinerlei Vereinbarungen, die eine Verschlechterung des bisherigen tariflichen Zustandes bedeuten, anzuerkennen. Es gilt, die Entscheidung des Schiedsgerichts abzuwarten, und von dessen Ergebnis wird es abhängig sein, ob für die Herrenkonfekton wieder eine reichstarifliche Regelung zustande
tommt.
Die Betriebsrätewahlen bei der Reichsbahn.
Das Ergebnis im Direktionsbezirk Berlin . Bom Einheitsverband der Eisenbahner wird uns gefchrieben: Nachdem der Bezirkswahlvorstand das Wahlergebnis endgültig festgestellt hat, zeigt sich, daß die Wahl im Direktionsbezirk Berlin der freige wertschaftlichen Organisation der Eisen bahner, dem Einheitsverband, einen glänzenden Erfola gebracht hat. Zum Bezirksbetriebsrat der Reichsbahndirektion Berlin einschließlich der Werkstätten der Bezirke Stettin und Diten ( Werkstättenbezirf) wurden von 28 745 Wahlberechtigten 22 912 Stimmen abgegeben. Das entspricht einer Wahlbeteiligung von 79,68 Proz. Ungültig waren 666 Stimmen. Von den abgegebenen gültigen Stimmen erhielten: der Einheitsverband 16 137 Stimmen der AEV. 3 879 :: 798
die GdE.
der Jndustrieverband 1432
=
=
72,5 Proz. und 14 Size 17,5 3 3,6 feinen Siz == 6,4 und 1
"
Um einen Bergleich mit dem Ergebnis des Vorjahres anstellen zu können, bringen wir die Zahlen des Direktionsbezirks Berlin ohne Stettin und Osten. Im Direktionsbezirk Berlin wurden Stimmen abgegeben:
für den Einheitsverband
"
W
AEV.
die GdE.
"
"
den Industrieberband
.
74,6 Proz.
13 686 2909
1
15,8
595
1 180
=
3,2 6,4
Bei der vorjährigen Wahl erhielten:
DEV.
AEV.
.... 7 538 Stimmen
2 613
==
509 Stimmen
GE. FEV..... 7907
Das ergibt bei dem Einheitsverband eine Steigerung Don 6148 Stimmen oder 81,59 Proz.; bei dem AEB. ein Mehr Don 286 Stimmen oder 10,93 Proz.; bei der GdE. ein Mehr von 86 Stimmen oder 16,89 Broz.
Bei dem Nachfolger des FEV., dem sogenannten„ Industrieverband", ergibt sich ein Minus von 6719 Stimmen oder ein Verluft von 84,75 Broz.
Der Zweite Ausschuß der Internationalen Arbeitskonferenz hat grundsäglich die Schaffung eines besonderen Organs zur ueberwachung der Durchführung der ratifizierten internationalen Arbeitskonventionen befchloffen.
Dieser Beschluß soll jedech erst dann endgültig werden, wenn die Befugnisse dieses Organs unter Zustimmung aller beteiligten Gruppen genau festgelegt find und jeder Widerspruch zu der Satzung der Internationalen Arbeitsorganisation ausgeschlossen ist. Die Aufgabe des Ausschusses wird rein technischer Art sein.
Der Streik bei Mertens& Jänice beigelegt. Der Lohnabbau aufgehoben.
Nach dreitägigem Streit der Bonbonabteilung in der Schofoladen- und Zuckerwarenfabrik Mertens u. Jänide fonnte der Ron flift nach längerer Verhandlung zwischen dem Deutschen Nahrungs: und Genußmittelverband der Bahlstelle Berlin und den Arbeits gebern der Schokoladen- und Zuderwarenindustrie beigelegt werden. Die Arbeitsaufnahme erfolgte einstimmig Freitag mittag zu folgenden Bedingungen: Die Arbeitgeber verpflichten sich, dafür einzutreten, daß für alle alten Arbeitnehmer in Berlin , die vor dem 24. April eingestellt waren, der Lohn zu zahlen ist, der vor dem 20. Mai gültig war. Maßregelungen finden nicht statt. Das Arbeitsverhältnis gilt als nicht unterbrochen. Damit ist dem beabsichtigten Lohnabbau für ganz Berlin begegnet. Erfolgte Lohnabzüge müssen nachgezahlt werden.
Zum Streit im Großkraftwerk Rummelsburg . Die streifenden Eisenkonstruktionsarbeiter und Reffelschmiede im Großkraftwerk Rummelsburg haben gestern, wie bereits gemeldet, einstimmig beschlossen, den Streit fortzufezen. Sie find zu diesem Beschluß gefommen, nachdem der Verband der Berliner Metallindustriellen mit der Drohung der sofortigen Entlaffung fie zwingen wollte, die Arbeit wieder aufzunehmen. Im Anschluß an die Versammlung fand eine Demonstration vor dem Kraftwert Rummelsburg statt, in der in voller Disziplin die Einheitlichkeit und Geschlossenheit der Streifenden zum Ausdrud tam.
Es gilt nun, die Streifenden, von denen ein erheblicher Teil bisher nicht organisiert war und daher feine Unterstügung bezieht, finanziell zu unterstützen. Dieser Kampf, dessen Verlängerung die Unternehmer wollen, muß mit einem Siege der Arbeiter enden. Sammellisten find beim Deutschen Metallarbeiterverband, Linienstraße 83, Zimmer 4, täglich bis abends 6½ Uhr( außer Sonnabend) abzuholen und auch dert wieder abzuliefern.
Forderungen der Beamten in Oesterreich .
Wien , 28. Mai. ( TU.) Die Beamtenorganisationen der öfterreichischen Bundesregierungsbeamten und der Beamtenangestellten haben der Regierung eine Denkschrift überreicht, in der sie eine Reihe von Forderungen stellen und vor allem die Auszahlung von halbjährigen Notstandsbeträgen in Höhe eines Monatsgehaltes verlangen. Es wird erklärt, man erwarte eine Antwort noch vor der für Anfang Juni festgesetzten Abreise des Bundeskanzlers nach Genf . Sollte die Antwort ablehnend sein, so werde eine neue Beratung der Organisationen stattfinden, in der die Frage eines allgemeinen Beamtenstreits diskutiert werden müsse.
Dieses Wahlergebnis ist der schönste Lohn für die Funktionäre und Mitglieder des Einheitsverbandes, die im Vorjahre als Funktionäre und Mitglieder des DEB . und des FEB. die Einigung in Berlin vollzogen haben. Die Stimmen, die im Vorjahre der freie Eisenbahner- Verband erhielt, sind mit Ausnahme der geringen Die Spartaffe der Bank der Arbeiter, Angestellten und Beamten Stimmenzahl des Industrieverbandes restlos dem Einheits- A.-G., Berlin , Wallstr. 65, ist täglich mit Ausnahme von Sonnabend verband zugefallen. Die Niederlage des Don von 9-3 Uhr und 5-7 Uhr, Sonnabends von 9-1 Uhr geöffnet.
Sterbefaffe Nr.56 Berlin'
8weds Aufwertung der Sterbegeldansprüche wollen fich die Mitglieder, die ihre Mitgliedschaft nicht wieder aufgenommen haben, bis zum 10 Juli einschließlich bei dem Unterzeichneten Montag, Mittwoch, Freitag von 5-6 Uhr melden. Der Borstand Bergemann, Transvaalste 15, v. III.
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Also ist die deutsche Landwirtschaft wieder einmal nicht verraten. Der Landbund müßte sich demnach revidieren und seine irreführenden Behauptungen zurüd nehmen.
Wir haben berechtigte Zweifel, daß das geschehen wird. Denn Sachlichkeit in der Propaganda ist ungefähr das einzige, was man von einem echten Deutschnationalen nicht erwarten kann.
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Oppofition gegen den Handelsvertrag mit Schweden. Der Handelsvertrag mit Schweden ist noch längst nicht ratifiziert und schon meldet sich in Interessentenkreisen eine starte Oppofition zum Wort. Angefangen haben damit die Pflastersteinfabrikanten, die nach üblichem Rezept die Zollfreiheit auf schwedische Pflastersteine als den Ruin ihrer Industrie betrachten. Natürlich ist nirgends davon die Rede, daß vielleicht der Profit geschädigt sein könnte, Um so mehr aber betont man, daß man die Arbeiter fchaft auf die Straße segen würde, wenn man die Breise entsprechend den Weltmarktpreisen herabſegen müßte. Jetzt meldet fich weiter die Holzindustrie zum Protest. Der Wirtschaftsverband dieses Gewerbezweiges, und zwar besonders die Fachgruppe Holzverarbeitung, findet es entfeßlich, daß im schwedischen Vertrag der autonome Zoll von 15 M. je Doppelzentner Fensterrahmen und Türen, im Vertrag mit Desterreich bereits auf 10,40 und im Schwedenvertrag fogar auf 6 Mart je Doppelzentner herabgesetzt wird. Mit den Fenster- und Türentischlereien im Bunde befinden sich die Faßholzlägereien, die sich ebenfalls in ihrer Lebensfähigkeit bedroht fühlen, immer wegen der ermäßigten Bölle. Das ganze Borgehen der Interessenten zeigt, wie sehr sich die Ilusionen des Großtapitals im Hinblick auf das letzte Zollgesetz zu der 3wangsvorstellung entwickelt haben, daß man auf dem wohlerworbenen Ruhekissen der Hochschutzölle gründich ausschlafen könne. Die Regierung hat ja ziemlich fleinlaut bei der Einbringung der Vorlage betont, daß die Zollerhöhun gen in der Hauptsache Verhandlungszölle darstellen sollten. Die Industrie aber will nicht von den einmal errungenen Zollfäßen herunter. fäßen herunter. Die einzige Gruppe, die mit dem Schwedenvertrag zufrieden zu sein scheint, wird von den Agrariern repräsentiert. Sie wissen, daß selbst die sogenannten Zollsenkungen des Schwedenvertrages ihnen die Berdoppelung der bestehen den Zollfäße auf wichtige Lebensmittel garantieren. Das Ganze ist ein Beitrag zu dem Rapitel neudeutsche Handelspolitit, die dauernd vom Weltmarkt redet, aber jeder noch so fleinen Intereffentengruppe das Recht zuspricht, das deutsche Bolt seiner Exportfähigkeit zu berauben.
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Theater der Woche.
Vom 29. Mai bis 6. Juni 1926. Bolfsbühne: 30., 2., 7. Das trunkene Schiff. 31., 5., 6. Fauft. 1, 3. Staatliches Schauspielhaus: 30., 3., 4. Serodes und Judith. 4. Samlet. Mariamne. 31., 7. Beer Gynt. 1. Minna von Barnhelm. 2. Fauft. 3., 6. Die Welt, in der man fich langweilt. Schiller- Theater: 30., 31., 2., 3., 5., 6., 7. Ridel und die 36 Gerechten. 1., 4. Anrik- Vnrik.-Kroll- Oper: 30. Tost. 31. Tristan. 1. Die lustigen Weiber. 2. Bajazzi; Don morte; Die Bogelfcheude. 3. Rosenkavalier. 4. Rigoletto. 5. Rum 750. Male: Der Freischük. 6. Aida. Rammerspiele: Weekend. 7. Boheme. Leffing- Theater: Schneider Wibbel. Städtische Oper Charlottenburg: 30. Rigoletto. 31., 4. Ratja Rabanowa. 1. Tannhäuser. 2. Tiefland. 3. Die toten Augen. 5. Geschlossene Borstellung. 6. Aida. 7. Carmen.- Theater des Westens: Gräfin Mariza. Renaissance Theater: Ab 5. Die fleißige Leferin. Die Tribüne: Der Rubikon.- Deutsches Rünstler- Theater: Der fröhliche Weinberg. Berliner Theater: Donnerwetter, ganz famos! Neues Theater am Roo: Der alte Deffauer. Residenz- Theater: Berbotene Rüffe. Rentral- Theater: Eva Bonheur. Theater am Schiffbauer. Komische Oper: Berlin ohne Hemd. 1 Lustspielhaus: Ab 3. Aus heiterem Himmel. Metropol- Theater: Die Nacht der Nächte. Theater am Rurfürstendamm: Rebhuhn. Aleines Theater: Seitensprünge. Wallner- Theater. Der heilige Brunnen und Blanco Bosnets Erwedung. Rose Theater: Ehre deine Mutter. Rafino- Theater: Das verlorene Paradies. Schloßpark- Theater Steglik: Krone und Fessel.
bamm: Die Freier.
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Theater in ber Likowstrake: Spreewaldmädel.
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Rachmittagsvorstellungen. Bolfsbühne: 30., 6. Judith. Staatliches Schauspielhaus: 30. Charlens Tante. Leffing- Theater: 30., 11 Uhr, Matinee: Inpetanlortiller. Theater des Beftens: 29., 4 Uhr, Rose- Theater( Gartenbühne): Die ge
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Schneewittchen. 30., 2 Uhr, Schneewittchen. 30., 4 Uhr, Gräfin Mariza. sentral- Theater: 30., 6. Bunbury.
fchiedene Jungfrau.
Berantwortlich für Volitik: Ern Reuter: Wirtschaft: Artur Gaternus: Gewerkschaftsbewegung: Friebr. Eklorn; Feuilleton: R. H. Döscher; Lokales und Sonstiges: Frik Raritäbt: Anzeiaen: Th. Glode; fämtlich in Berlin. Berlag: Borwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin. Drud: Borwärts- Buchdruderet und Berlaasanstalt Baul Ginger u. Co., Berlin SW 68. Lindenstraße 3.
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