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Bergnügungs- und Touristentlub Freie Brüder, Abends 9 Uhr bet Roll, Adalbertstr. 21. Ruderverein Vorwärts, abends uhr in den Orantenhallen, Oranienstraße 51. Gtattlub Sanfter einrich b. S. Brandt, Reichenbergerstr. 122.- Stattlub Süd, Donnerstag Stattlub bends 8% Uhr, in soft von Baut mütter, Gräfett. 31. Grand Schwarz jeden Donnerstag von 9-11 Uhr bet E. Stein, Chriftburgerfte. 46. Le Cercle de Conversation Française se rassemble tout les
jeudis soir à 9 h. dans son local„ Zum Patzenhofer", Leipzigerstr. 136.
Briefkasten der Redaktion.
von denen Winkel als Rolonnenführer fungirte, den Maurerpolier Ididaten der Bahnheilkunde, Wenzel Thiel, an und riefen ihm( Adalbertftr. 95. Donnerstag: Rauchflub Graue Wolte, Strautstr. 48, Sumuristischer Klub Universum, Veteranenftr. 18, bei Schulz. Drescher, sich bei der Lohnzahlung so einzurichten, daß nicht zuviel die Worte nach: Sie fleiner Tartar tommen Sie doch mal Geselliger Klub der alten Moabiter, Restaur. Gräf , Stephanftr. 53. Geselliger drin" bliebe, weil sie lange genug gefeiert hätten und weil her!" Auf die wiederholten Beleidigungen machte der Kandidat Rauchtlub Brüderlichkeit, Bücklerstr. 49 bei Schuhmacher. die Wohnungsmiethe fällig ſei. Sie hatten einschließlich fehrt und erhielt beim Herantreten von einem der Studenten Arbeiterverein Freiheit, Manteuffelser. 45 bei Werner. des Sonnabend zusammen 54 Mart verdient und wollten minde- ohne weiteres einen Schlag Gesang-, Turn- und gesellige Vereine. Donnerstag. Gefangverein über den Arm. Der Ant2yra, Abends 9 Uhr im Restaurant Bergftr. 17. Suchsdorf'scher stens 50 Mart ausgezahlt haben. Statt dessen zahlt der Polier am gegriffene fuchte nunt an der Chauffee- und Tieck männerchor von 8-9 Uhr Notenstunde; von 9-11 Uhr Uebungsstunde Abend 24 Mart mit der Erklärung, er habe nicht mehr für sie straßen Ecke einen Schuhmann auf, der die Studenten bei Brüning, Rosenthalerstr. 11-12. Gefangverein Jugendfreuden, Männerchor. Abends von 9-11 Uhr bet Wernau , Nosenthalerstraße 57. gekriegt, weil der Sonnabend drin bleiben müsse. Damit war feststellen sollte. In diesem Augenblicke riß der UnPfropfenverein Wedding, jeden Donnerstag Abend 8 Uhr Sigung beim Die Kolonne nicht einverstanden. Goebig rief dem Winkel zu geklagte dem Komilitonen Otto Schröder den Spazierstock aus Restaurateur Wolff, Gerichtstr. 44. Vergnügungsverein I pengrün, die Auszahlung fand in einer Kneipe statt- Das Geld nimmst der Hand und versetzte dem Kandidaten einen wuchtigen Schlag jeden Donnerstag, von 9-11 Uhr abends mit Damen bei Volkmann, BeuffelGeselliger Verein Frohsinn bei Geife, Swinemünderstr. 20, Du nicht!" Wie nun die Belastungszeugen befunden, quer über den Kopf. Schwer verletzt wurde Thiel zur Sanitäts- ftraße 32. abends 9 Uhr, Sigung mit Damen.- Tambourverein Froh- Fret. hatte der Polier Drescher sich für 300 M. Kleingeld wache geschafft, woselbst zum vorläufigen Verbande vier Nadeln uebungsstunde Montags und Donnerstags 9 Uhr bei Rausch, Hussitenstr. 9. Rauchklub Ohnesorge, Abends 9 Uhr, bet Jatob, Boeckhstr. 21. vom Wirth geben und auf ein Zahlbrett aufzählen lassen. gebraucht wurden. Der Staatsanwalt beantragte unter ZuRauchklub Kernspige, Abends 9 Uhr, bei A. Böhl, Mübersdorfer= Goebig und Winkel griffen nach diesem Gelde, doch ge- billigung mildernder Umstände eine Geldstrafe von 300 M. event. straße 8. Rauchklub Pfeifendeckel, Abends 8 Uhr, bei Jeratsch, lang es dem Polier, das Geld schnell dem Wirth zuzuschieben. 30 Tage Gefängniß. Der Gerichtshof sah aber von einer Geld- angeftr. 24. Rauchtlub Kollegia, Abends 9 Uhr, bet Rohr, NaunynRauchklub Felfen fest bet H. Schmidt, Köpenickerstr . 171.- Dicje Firigkeit lohnte ihm aber Goebig damit, daß er dem Polier strafe ab, indem er annahm, daß die angebliche Rempelei nur ftraße 78. ein paar Ohrfeigen von hinten versezte. Beide Angeklagte sollen zu einer nachträglichen Prügelei führen sollte, und erkannte unter Rauchflub" Wahrer Jakob", jeden Donnerstag Uhr, bet Flick, Simeonftr. 23.- Stattlub Grand Schwarz, jeden Donnerstag von 9 bis dem Polier auch gedroht haben, ihm die Knochen entzweizuschlagen Annahme mildern der Umstände auf eine Woche 11 uhr bei E. Stein, Chriftburgerstr. 46. Verein Stenographenschule, 8-11 Uhr: unentgeltlicher Unters und ihn ohne Geld nicht lebendig aus dem Lokale herauszulaffen, Gefängniß wegen gefährlicher Körperverlegung. Arbeiter wobei Winkel mit seinem Stocke gefuchtelt haben soll. Wohl find wegen Bergehen, die einen weit weniger muthwilligen richt und uebungsstunde für Schüler und Erwachsene, Annenstraße Nr. 9. Arends'scher Stenographen Weretn Apollobund", Seydelstr. 80, oder übel hat sich der Polier bequemen müssen, den zur Kolonne Charakter trugen, mit Gefängnißstrafe von monatelanger Dauer abends s uhr, Unterricht und nebung in der ganz vereinfachten Arends'schen Stenographie. gehörigen vier Mann 50 Mart auszuzahlen. Goebig gab die belegt worden! Bitherflub Gleichheit, Uebungsstunden jeden Donnerstag, abends Ohrfeigen zu, alles andere wurde bestritten. Der von beiden Ein armer Droschkenkutscher wurde am 1. Juli d. J. 9 1hr bei Neumann, Lothringerstraße 105. Geselliger Arbeiterverein Angeklagten unterschriebene Arbeitsvertrag lag vor, die An- durch einen jugendlichen Dieb um eine ganz bedeutende Summe offnung bet Gitler, Mariannenstraße 48. Alle 14 Tage Abendg geklagten erklärten aber, denselben nicht gelesen zu haben, was geschädigt. Er hielt an dem betreffenden Tage am Hausvoigteir b der Gerichtshof für unglaublich hielt. Der Staatsanwalt be- play mit seinem Fuhrwerke, in dessen Bockkasten er in einem antragte für Goebig 6 Monate, für Winkel 4 Monate Ge- Packet 600 M., welche Ersparnisse seines Vaters waren, zu liegen fängniß. Der Vertheidiger, Rechtsanwalt Heine, führte eine batte. Als er fein Fuhrwerk auf Augenblicke verließ, machte Menge von Momenten an, aus denen sich ergebe, daß die An- fich der Laufbursche Mar Thiele an dem Bockkasten zu schaffen. geflagten feine rechtswidrige Absicht hatten, woraus sich die Er fand das Geld und ließ es natürlich nicht liegen. Behn Freisprechung rechtfertigen lasse. Daß dieselben den Vertrag Tage später wurde der Dieb festgenommen; ein Junge, der unterschrieben und nicht gelesen haben, sei keineswegs ihm beim Zerkleinern des gestohlenen gestohlenen Geldes geholfen unglaublich. Sie mögen froh gewesen sein, nach langer hatte, bewirkte die Verhaftung. Vor der 139. Abtheilung Arbeitslosigkeit Arbeit zu bekommen. Jeder Jurist könne des Schöffengerichts hatte sich der junge Spizbube zu tagtäglich die Beobachtung machen, daß selbst Leute verantworten. Er gab den Diebstahl zu und gab dabei an, daß wir biten bei jeder Anfrage eine Chiffre( Bwei Buchstaben oder eine Sahl) anzugeben, unter der die Antwort ertheilt werden soll. mit höherer Bildung, als wie sie die Angeklagten besitzen, er den Bocktasten eigentlich untersucht habe, um Essen zu stehlen. Schriftstücke unterschreiben, ohne dieselben genau durchzulesen. Hierbei sei ihm zufällig das Packet mit Geld in die Hand ge-. Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag Mit den Lohnresten, die als Kaution stehen bleiben sollen, habe fallen. Er habe dasselbe an sich genommen, einen Anzug dafür wird von 7 bis 8 Uhr abends Auskunft und es im Baugewerbe eine eigene Bewandtniß. Ein großer Theil gekauft und den ganzen Rest innerhalb der kurzen Beit im Nath in Rechtsangelegenheiten ertheilt. von Bau- Unternehmern und Zwischenmeistern zahle die Rück-" Hippodrom" durchgebracht. Er habe Tag für Tag, von des 3. 45. Ihre Frage ist unklar gehalten. Ueber das stände aus Mangel an Mitteln oder aus anderen Gründen gar morgens früh bis abends 10 Uhr mit mehreren jungen Vereinswesen der Berliner Arbeiterschaft giebt ihnen der bei nicht und die Arbeiter schweben stets in Besorgniß, ob sie Freunden, für die er bezahlt habe, geritten. Wiewohl Baate erschienene Arbeiter- Berkehrs- Almanach am besten Auskunft. ihr wohlverdientes Geld erhalten werden. Das Arbeits der Vorsitzende den Taugenichts auf das Unsinnige O.. 28. Wenden Sie sich an Fräulein Heinrich, Landsverhältniß auf dem Baumarkte sei ein so verzwicktes dieser Angabe aufmerksam machte und ihm eifrig ins bergerstraße 42, 2 Tr. rechts. und verwickeltes, daß sich die Arbeiter meistens nicht Gewissen redete, daß er den Rest des Geldes dem Dr. L. n. V. G. 100. Können Frauen im WahI= barin zurechtfinden. Wolle aber der Gerichtshof nicht gänzlich armen Droschkentutscher wieder herausgeben möge, da er unverein aufgenommen werden?§ 21 des preußischen freisprechen, so sei schlimmsten Falles eine geringe Geldstrafe möglich das ganze Geld auf diese Weise ausgegeben haben könne, Vereinsgefeßes fagt allerdings Wahlvereine unterliegen den wegen Nöthigung am Plaze, da sich die Angeklagten in einer blieb derselbe dabei, daß er das ganze Gele, und zwar nur auf Beschränkungen des§ 8 nicht".§8 enthält das Verbot für VerNothlage befanden, in welcher sie wohl einige Rücksicht auf die erwähnte Weise ausgegeben habe. Der Gerichtshof glaubte eine, welche bezwecken, politische Gegenstände in Versammlungen feiten des Arbeitgebers erwarten durften. Der Gerichtshof hielt dies natürlich nicht, der Staatsanwalt beantragte in anbetracht zu erörtern, Frauenspersonen, Schüler oder Lehrlinge" als jedoch Erpressung für vorliegend und verurtheilte den Goebig zit diefer Verstocktheit des Angeklagten einen Monat Gefängniß und Mitglieder aufzunehmen, oder mit gleichartigen Vereinen in Verzwei Monaten, Winkel zu einem Monat Gefängniß! der Gerichtshof erkannte dem Antrage gemäß. bindung zu treten. Demnach hätten nach dem Wortlaut des§ 21 Wahlvereine das Recht, Frauen aufzunehmen. Indeß rathen wir dringend davon ab, einen solchen Bersuch zu machen, denn er würde zweifelsohne mit Schließung des Vereins und BeDenn zunächst hat bereits das strafung seiner Leiter enden. frühere preußische Ober Tribunal wiederholt entschieden, daß Wahlvereine im Sinne des§ 21 des Vereinsgesetzes nur solche Vereine seien, die die Vorbereitung einer einzelnen, bestimmten Wahl bezwecken. Als Grund für diese allerdings für Laien auffallende Auslegung führt es aus den Berhandlungen der zweiten Kammer( Stenographischer Bericht V, S. 2799) die gelegentliche Aeußerung an:„ daß die von den Be= schränkungen des§ 8 freigegebenen Wahlvereine nur die erRothenburger Vereins- Sterbekasse in Görlik. Bezirksverfammlung leichterte Vorbereitung konkret anstehender oder bevorstehender in Berlin Süd- Ost Freitag, den 2. Auguft, abends 8 Uhr, in der Louisen: Wahlen durch Organisirung der dabei sich geltend machenden städtischen Ressource, Manteuffelitr, 90. Tagesordnung: Jahres- und dreipolitischen Parteibestrebungen zum Gegenstand haben sollen". jähriger Verwaltungsbericht. Zegitimation: Sterbefaffenbuch- Quittung. Arbeiter- Bildungsschule. Donnerstag, den 25. Juli, abends 8% Uhr, Hieraus folgert das Gericht, durchaus dem reaktionären Klassenbei Buste , Grenadierstr. 33, Termins Lese- u. Diskutirklubs. Donnerstag. Dießgen, Abends 8% Uhr, instinkt der im Besiz der politischen Macht befindlichen Klasse „ die fontinuirliche Bearbeitung der bei Schröder, Wiesenstr. 39.- Neue Beit, Abends sy uhr, Boyensir. 40, bei entsprechend, daß Vereinsmitglieder im Sinne eines bestimmten Programms, zum Gieshoit Süd- Ost, bei Toltsdorf, Gorauer- und Görligerstraßen Gcte. Klub der Freunde bet Gnadt, Puttbuserstraße 32. safenelever, 13weck der Verwirklichung durch künftige, noch unbestimmte Abends 8 Uhr, Restaurant Lange, Baumschulenweg 32, Treptow . Sosialistischer Lese- und Distutirtsub, abends 8 Uhr, Wahlen den Kreis der Wahlvereinsthätigkeit insofern weit überReichenbergerfir. 157, Gigung. August Geib Abends 9 Uhr im schreitet und in denjenigen der politischen Vereine als solcher Restaurant Zubeil. Donnerstag, abends 8 Uhr, bei Seidel, Gerichtsstr. 19. Lese- und Diskutirtlub Reimer. Sibung jeden übergreift, als hier das Resultat der Wahl nur als vereinzeltes Arbeiter- Sängerbund Berlins und Umgegend. Werfigender Ad. Men Mittel zu einem höher liegenden Vereinszweck, der Verwirklichung Vom Duellblödfinn mit tödtlichen Waffen hatte sich gestern mann, Pafewalterjir. 3. Alle Aenderungen im Vereinskalender find zu richten des Parteiprogramms, erscheint, während dasselbe nach der für an Friedrich Kortum, Manteuffelstr. 49, v. 2 Tr. Donnerstag. Abends 9 bis die Freigebung der Wahlvereine bestimmend gewesenen Idee der Rechtskandidat Frhr. Waldemar v. Wrede vor der ersten 11 ühr: uebungsstunde und Aufnahme neuer Mitglieder.- Männerchor der Bereinszweck selbst sein soll. Das Gesetz will die Freiheit der Dem St. urban, Admiralstr. 38 bei C. Tugauer. Gefangverein Freund= Ferienstraffammer am Landgericht II zu verantworten. Duell lag eine Wirthshausrempelei zu grunde. Der Angeklagte haft I, Brunnenstr. 143 bei Fischer.- Borwärts II, Schönhauser Allee 28 Erörterung über Ausübung des Wahlrechts jedem einzelnen innerhei Kelle. Frühlings lust, Bülowstraße 59 bei Werner. regel halb der Vereinsthätigkeit schützen. Aber es will nicht die Erörterung befand sich in der Nacht vom 9. zum 10. Februar v. J. in dem ich lus, Dranienstr. 121 bet Oswald Grauer. Dorfglödlein, 3aget derjenigen politischen Anschauungen, welche der Ausübung des Restaurant von Bols an der Karl- und Friedrichstraßen- Ecke. Deutsch- Wilmersdorf, Berlinerstraße Nr. 40 bet Klingenberg. nicht, Stegliz, Schloßstr. 66a, Bur Börse. Borar, Manteuffelstr. 9 bet Wahlrechts des einzelnen zu grunde liegen, unbedingt in gleicher Daselbst erschien auch der Sekonde- Lieutenant Ernst Hart- Nowact. armonie I, Tempelhof , Dorffir. 18 b. Gerth.-Steinfeger Weise den Beschränkungsmaßregeln des§ 8 entheben." Uebermann, der schließlich ohne jede Veranlassung dem Angeklagten Sängerchor, Ruftanien Allee Nr. 28 bei Fiebiger. Kreuzberger dies tritt hinzu, daß anzunehmen ist, daß auch für so eingeengte Flöter'scher Gesang= einen Nasenstüber gab. von Wrede verlangte darauf die armonie, Echönleinftr. 6 bei Kraaz. Sängerchor Berliner Wahlvereine solche Gerichte die Mitgliedschaft von weiblichen Karte des Offiziers und da diese verweigert wurde, versetzte er dem er ein, Koppenftr. 47 bet Wilhelm Lorenz. Kürschner , Weinstr. 11 bei Feindt. Arbeiter- Gefangverein Oranien Personen für unzulässig erachten werden, die durch Schließung selben eine Ohrfeige. Der Lieutenant wollte wieder schlagen, burger Vorstadt, Ackerstr. 128 bet Martens. Ost- und vermeintlich politischer Frauenvereine als Rechtsnorm Männer Gesangverein, Blumenstraße 82 wurde aber durch Umstände daran verhindert. Statt nun die Westpreußischer Don die Aufnahme IV, topenic, festgestellt wissen Frauen Reich. Arbeiter Gefangverein Morgenroth Sache für erledigt zu halten, fand jetzt der Kartenwechsel statt bet Schulz, Schönlinderstraße 9. Gesangverein Bölterin nur aus Frauen bestehenden Vereinen ist strafbar. und am anderen Tage überbrachte Lieutenant Röller die frühling. Echüßenstraße Nr. 83 bei Otto. Arion II, Artonaplas 1 R. S. Als Sachse sind Sie nicht gemeindewahlberechtigt. Butunft III, Welten i. d. M., Wilhelmstr. 19 im Hotel Forderung zur Duellprügelei. Es wurden gezogene Pistolen bet chermann. W. Grunow. Liebes Echo, Reichenbergerstr. 118 bet köppen.-Treu und Sie können sich jedoch in Preußen naturalisiren lassen, ohne daß ohne Stecher, Abstand 15 Schritt, dreimaliger Kugelwechsel undef, Lebuferfte. 5 bet Nemig. Gersten ähre( Brauer), Blumenftr. 88 Sie dadurch Ihre sächsische Staatsangehörigkeit verlieren. Zu Schießen auf Kommando verabredet. Am 13. Februar v. J. bei Wiedemann. Arbeiter- Gesangverein Vineta, Kastanien- Allee 11 bei diesem Behuf ist in Berlin ein Antrag an den Polizeipräsidenten, fand das Duell in der Jungfernhaide statt, dasselbe verlief aber Auguftin. Gesangverein Junge Gich e, Sandstr. 1 bei W. Gleise. Arbetter- Gefangv. Ein in der Provinz ein solcher an den Regierungspräsidenten erfor Alpenröslein, Bergstr. 60 bet Silgenfeld. unblutig. Der Lieutenant mußte den Vorfall seiner Behörde ir a chi III, Eberswalde , Gtjenbahnstr. 77 bet Düball.- Gesangv. Oberon, derlich. Dem Antrage muß stattgegeben werden R., Strausmelden und diese setzte wieder den Strafrichter in Kenntniß. Oranienftr. 121 bet Dew. Grauer. Alpenrose, Forsterstr. 22 b. Tilgner. Edelweiß III, Wollinerstr. 62. Nach Ansicht des Gerichtshofes habe der Angeklagte gegenüber Morgenroth, Rummelsburg , Türr- berg. Die Krankenkasse ist verpflichtet, für die Versicherungsdem Betragen des Lieutenants faum anders handeln können, schmidtstr. 33 bei Schröder.- Gefangverein Widerball, Naunynftr. 86 bei pflichtige zu sorgen, auch wenn sie nicht angemeldet sein Streit. Gefangverein Morgengrauen, Neue Friedrichstr. 44 bet Röllig. sollte. Jhre, nicht des Mädchens Sache, ist es, dann die Kosten weshalb auf das Strafminimum von drei Monaten Gefangverein yra II, Charlottenburg , Wallstraße 102 bei Maschestt. Festungshaft erkannt wurde. Gefangverein Vorwärts IX, Charlottenburg , Wilmersdorferstr . 39, Bis- von dem Lohnherrn beizutreiben. Das Mädchen gehört der mardshöhe". Arbeiter Gesangverein Spanbau in Spandau , bet Radtte, Drts- Krankenkasse an, die für den betreffenden Gewerbezweig Glasarbeiter, Köpenick , Rosenstr. 101 bei Troppens. errichtet ist. Ist es nicht Gewerbelehrling, sondern HandlungsNeumeiſterſtr. 5. Gefangverein Feldblume, Lübbenerfir. 30 bet Meyer. Gefangverein lehrling Sängerlust, Werder a. H., Kugelweg. Ihr Schreiben giebt hierüber keinen Aufschluß fo Edelweiß III, Wollinerstr. 62, Männerchor Süd- Ost, Köpenickerstr. 191 bei Foge. ist es nur dann frankenversicherungspflichtig, wenn durch den Restaurant. Summerfcher Gesangverein", Langeftr. 65 bet Divezarec. Lehrlingsvertrag die gesetzlich dem Kaufmann obliegende Ver Männer- Gesangverein Süd- West, Chamisso- Play 4 bei R. Thloff. Bund der geselligen Arbeitervereine Berlins und Umgegend. pflichtung ausgeschlossen ist, im Krankheitsfall seinem Lehrling alle Buschriften den Bund betreffend sind zu richten an: P. Gent, mindestens sechs Wochen lang Gehalt und Unterhalt zu zahlen.
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Versammlungen.
Eine Gerichtssigung auf offener Straße vor dem Wenn schon, denn schon! Unter dieser Spigmarte schreibt Kriminalgerichtsgebäude veranlaßte der Kaufmann Seidler, man der Bolts- Zeitung": Die" Puppen" auf dem Kriminal welcher gegen ein polizeiliches Strafmandat von 2 M. richter gericht in Moabit werden jetzt ausgebessert. Dort stellt ein liche Entscheidung beantragt hatte. Der Angeklagte bestritt, daß Greis den Eid dar. Der Mann hebt drei Finger hoch. Ich an seinem Geschäftswagen die Firma unleserlich und der Vorname als Zeuge machte es ihm nach. Der Richter fuhr mich an: nicht ausgeschrieben sei. Der als Zeuge vernommene Schutz- Heben Sie die ganze Hand hoch!" Ich berief mich auf die mann hielt die Angaben, welche er in der Strafanzeige gemacht Figur draußen. Die stammt noch aus der Zeit vor hatte, aufrecht. Infolge dessen beantragte der Angeklagte, daß der neuen Justiz- Gesetzgebung", erwiderte er. der Wagen, den er zur Gerichtsstätte mitgebracht habe und vor dem Gebäude halte, vom Gerichtshofe in Augenschein genommen werde. Die 145. Abtheilung Amtsgericht I gab diesem Antrage statt und setzte die Beweisaufnahme an der neu errichteten Löwengruppe vor dem Kriminalgerichtsgebäude sort. Der Schuhmann bestätigte zunächst, daß der vorgeführte Wagen der beanstandete sei und ein jeder konnte deutlich lesen, daß die Firma Julius Seidler an demselben geschrieben stand. Der Gerichtshof zog sich zu dem eigentlichen zimmer wieder zurück und der Angeklagte beantragte feine Freisprechung mit dem Bemerken, daß die unnüz entstandenen Kosten hätten erspart werden können, wenn ihn der Polizeirevier Vorstand sogleich angehört und den Wagen sich angesehen hätte, als er das falsche Strafmandat erhielt. Nach der Sachlage mußte der Gerichtshof auf Freisprechung erkennen.
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Abermals akademisch gebildete Rowdies. Eine grobe studentische Ausschreitung fam vor der 139. Abtheilung des Amtsgerichts I zur Sprache. Angeklagt war der stud. phil. Otto 28ahner, der mit einem Komilitonen in der Nacht zum 30. Mai d. J. gegen 2 Uhr von einer Kneiperei heimkehrte. In der Nähe des Oranienburger Thores rempelten beide den Kan
bet
Achtung! Musikinstrumenten- Arbeiter.
Donnerstag, den 1. August, abends 8½ Uhr:
Große öffentliche Versammlung
im Lokale Süd- On, Waldemarstraße 75.
Tagesordnung: 1. Der Streif bei J. Pfaff, Landsbergerstraße 109. 2. Diskussion. 3. Verschiedenes.
141/7
Die Werkstatt- Kontroll- Kommission.
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bietet sich Brautleuten 2c. im Möbelspeicher, 17218*
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Steinarbeiter Berlins und Umgegend.
Große öffentliche Versammlung.
Tages Ordnung:
1. Abrechnung und wie verhalten wir uns gegen die Restanten? 2. Fest. fehung der Höhe der Streitfonds- Marten. 3. Berichterstattung der Gewerbegerichtsbeisiher. 4. Verschiedenes.
172/
Um zahlreiches und pünktliches Erscheinen ersucht
Der Vertrauensmann.
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NB. Die Abrechnung der Dampfer- Billets findet am Sonntag, den 4. August, vormittags von 9-10 Uhr, bei Feind, Weinstr. 11, statt. Billets, die bis Montag nicht zurückgegeben sind, werden als verkauft betrachtet.
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