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Gewerkschaftsbewegung

Der Kampf um den Achtstundentag. Beschlüsse der Internationalen Gewerkschaftskonferenzen.

( IGB.) Der Kampf um eine Verkürzung der Arbeitszeit hat bei den Gewerkschaften aller Länder stets im Vordergrund gestanden und es ist daher selbstverständlich, daß auch die gewerkschaftliche Inter nationale sich mit dieser Frage beschäftigen mußte. Zunächst geschah dies auf der Amsterdamer Konferenz( 1905), der folgender Antrag der dänischen Landeszentrale vorlag:

Die Konferenz beschließt, durch das Internationale Sekretariat der gewerkschaftlichen Landeszentralen im Jahre 1905 eine

Untersuchung über die Länge der Arbeitszeit

in den verschiedenen Ländern vorzunehmen. Das durch die Unter­fuchung gewonnene Material ist den Landeszentralen in den drei Hauptsprachen in gewöhnlicher Weise Anfang 1906 zuzustellen." Dieser Antrag gab Anlaß zu einer eingehenden Besprechung und wurde als der wichtigste bezeichnet, der der Konferenz vorlag. Gleich zeitig wurde indeffen auf die Schwierigkeit der Durchführung hinge miesen und vor übertriebenen Hoffnungen gewarnt. Vor allem ver­langte der internationale Sekretär, daß der Termin der Untersuchung um ein Jahr verschoben würde, um die Möglichkeit sorgfältiger Bor­bereitung zu haben und einheitliche Fragebogen ausarbeiten zu fönnen. Unter Hinausschiebung um ein Jahr wurde dann der Antrag

Dänemarks angenommen. Der

Konferenz in Kriftiania( 1907)

lag ein von Legien entworfener Fragebogen vor, der zwar Anerkennung fand, aber als zu fompliziert, bezeichnet wurde. Es würde eine ungeheure Arbeit sein, ohne daß etwas Ganzes zu­Dabei wurde auch vom schwedischen Vertreter der Meinung Ausdruck gegeben, daß es eigentlich Aufgabe der Regierungen wäre, am Amsterdamer Beschluß wurde dieser dahin geändert, daß die Landeszentralen aufgefordert wurden, die bestmöglich sten"

ſtande käme; man habe sich in Amsterdam die Arbeit zu leicht gedacht.

cine solche Erhebung vorzunehmen. Unter grundsäglicher Festhaltung

Aufklärungen über die Dauer der Arbeitszeit in ihrem Lande

zu geben.

Der Parijer Konferenz( 1909)

lag ein dänischer Antrag vor, der darauf Bezug nahan, daß die dänischen Gewerkschaften die Absicht hatten, Forderungen auf Herab­fegung der Arbeitszeit zu stellen, selbst mit der Gefahr vor Augen, daß die Durchführung dieser Forderung einen großen Kampf im

Die Not bei den Unterhaltungsarbeitern ift groß und ist auch hier die Hilfe des Reiches absolut erforderlich. Wir bitten deshalb den Herrn Reichsverkehrsminister, seine Dienst­stellen anzuweisen, die Unterhaltungsarbeiter zu be. fchäftigen. Arbeitsmöglichkeit wird vorhanden sein. Be= schleunigung ist dringend erforderlich. Obgleich wir die Not­lage der Unterhaltungsarbeiter bereits vor 14 Tagen persönlich im RV. vorgetragen haben, ist uns von irgend welchen Maßnahmen nichts bekannt. genügend erkannt und gewürdigt wird. Es scheint, als wenn die Not der Arbeiter nicht

Wir verweisen die Fraktion der SPD. auf die Notlage dieser Behandlung ihres Antrages für die Hochwassergeschädigten im durch das Hochwasser geschädigten Arbeitergruppe und bitten bei Reichstag auch die Unterhaltungsarbeiter der Reichswasserstraßen­verwaltung zu berücksichtigen.

ungereinigte Auchenformen benutzt wurden, weil nicht genügend Ar­beitskräfte eingestellt wurden. Ein Bäder, der sich weigerte, die Unfauberkeit mitzumachen, wurde nach Tempelhof strafversetzt. Die Mehlsilos nicht gereinigt wurden, so daß die Maden sich einnisteten. Sparsamkeitspolitik beim Personal habe dazu geführt, daß die Erst als die Maden schon in die Teige kamen, wurde der Forde­rung der Bäder nachgegeben und die Silos gereinigt.

Die Streifenden werfen schließlich die Frage auf: Sollte die Weigerung der Bäder, derartige Unfauberkeit zu begehen, etwa auch ein Grund dafür sein, daß man die früheren fachlich tüchtigen Bäcker durch millige Bäcker" ersetzen will?" Auf die Polemik des Organs des Beamtenwirtschaftsvereins, der Wirtschaftsgenossenschaft", gegen den Vorwärts" fommen wir noch

zurüď.

Arbeitsbeschaffung für die Rheinpfalz.

Berlin , 29. Juni. ( WTB.) Das Reichskabinett beschloß in feiner heutigen Sizung, sich neben den allgemeinen im Rahmen der Die Adressenschreiber gegen ihre Ausbeutung. Erwerbslosenfürsorge geplanten Schritten an Maßnahmen zu be­Der Weizen für die Arbeitgeber in den Berliner Adressenschreib- teiligen, deren Inangriffnahme in der besonders schwierigen verlägen blüht. Auf der Straße liegen Taufende von Angestellten, Lage der Pfalz begründet ist. In Frage kommt u. a. eine bezugsberechtigt sind und infolgedessen vor dem Berhungern stehen. bei Marau und Speyer . die bei der Erwerbslosenfürsorge entweder ausgesteuert oder nicht Beteiligung an dem geplanten Brückenbau über den Rhein Diefer Umstand kommt den Arbeitgebern der Adressenschreibverlags­anstalten zugute. Sie haben Auswahl unter diesen Angestellten, die zum Adressenschreiben herangezogen werden, in maßloſer Weise die fich natürlich gegenseitig unterbieten. Und so werden diejenigen, ausgebeutet. Werden diese Angestellten im 3 eitlohn beschäftigt, so beträgt ihre Entlohnung 35 bis 40 Pfennige pro Stunde. Beim Affordlohn werden für je 1000 Adressen von 2,75 Mart an aufwärts gezahlt. Soll auch nur das

13.- 18. Sept.: Internationale gewertschaftl. Agitationswoche

19. September:

Vierteljahrhundertfeier der internation.Gewerkschaftsbewegung

Eriftenzminimum verdient werden, so muß es sich um außerordentlich günstiges Adreffenmaterial handeln. Im Durchschnitt werden wöchentlich etwa 10 Mart verdient". Doch dieser Verdienst durchgearbeitet wird und daß die Familienangehöri fommt nur so zustande, daß die Nächte und die Feiertage gen sich zum Teil an dieser Schreibarbeit beteiligen.

Kohlensperre gegen England.

In den nächsten Tagen werden in Berlin Verhandlungen zwischen den Spizenorganisationen der deutschen Transport­arbeiter und dem Deutschen Bergarbeiterverband über. die zur systematischen Durchführung der Kohlen­sperre gegen England erforderlichen Maßnahmen stattfinden. In erster Linie sollen Maßnahmen für die Unterbindung der Kohlen­ausfuhr nach England auf dem Rheinschiffahrtswege ge­

troffen werden.

Die englischen Bergarbeiter bleiben fest!

London , 29. Juni. ( WTB.) Da Vollzugsrat der englischen Bergarbeiter hat heute nachmittag nach Ueberprüfung der Lage in den Grubenbezirken einstimmig beschlossen, sich jeder Ber­längerung der Arbeitszeit und Herabsehung der Löhne zu wider­setzen.

Gefolge haben könne, der die ökonomische Unterstützung der Gewerf Angestellten ausnutzen, geht aus der Aeußerung eines Arbeitgebers mitteilte, daß nach seinen Berechnungen der Grubenstreit den Arbeit­

schaften der anderen Länder nötig mache. Ob diese Unterstützung ge­mährt werden könne, sollte auf dem Wege eines vertraulichen Zirkulars festgestellt werden.

Mit der Frage der gesetzlichen Regelung der Arbeitszeit hängt die gefeßliche Regelung der Heimarbeit eng zusammen; daher wurde ein weiterer von Belgien gestellter Antrag angenommen, der eine baldige gesetzliche Regelung der Heimarbeit verlangte, wobei aber als eigentliches Ziel die Abschaffung der Heimarbeit bezeichnet wurde und

die Konferenz in Budapest ( 1911) beauftragte den internationalen Sekretär, Material über die Heim: arbeit zu sammeln und den Landeszentralen Bericht zu erstatten. Die Budapester Konferenz nahm auch eine Resolution gegen die Nachtarbeit an und forderte die Arbeitervertreter in allen Parla­menten auf, ein gefeßliches Verbot der nicht unbedingt notwendigen Nachtarbeit zu verlangen.

Die lehte Internationale Konferenz vor dem Ausbruch des Welt­frieges, 1913 in 3ürich, nahm nach einer furzen Besprechung ein­stimmig den nachstehenden, von der schwedischen Landeszentrale gestellten Antrag an:

In wie rücksichtsloser und brutaler Weise die Arbeitgeber die vor dem Schlichtungsausschuß hervor, der schmunzelnd berichtete, daß früher das Bersonal außerordentlich start gewechselt umfah. Heute aber", so fügte er hinzu, ist es glücklicherweise habe, weil jeder naturgemäß sich möglichst nach besserer Arbeit anders. Heute haben wir ein gewisses Stammpersonal, das lange bei uns bleibt."

London , 29. Juni. ( EP.) Bergarbeiterfekretär Coof hielt gestern in Falkirk vor 10 000 Grubenarbeitern eine Rede, in der er gebern und der Regierung bis jept 408 Millionen Pfund gekostet habe. Das hätte genügt, um den Arbeitern während 32 Monaten die Löhne zu zahlen.

Frauen- und Kinderarbeit in Indien . Daß die gesetzlichen Schutz bestimmungen für die kauf­Untersuchung in den Baumwollspinnereien. männischen Angestellten von diesen Firmen nicht berücksichtigt wer­den, versteht sich bei dieser Art von Arbeitgebern nahezu am Rande, spinnereien in Indien haben sich damit einverstanden er­London, 29. Juni. ( EP.) Die Besitzer der Baumwolla so daß es notwendig ist, die Rechte der Angestellten in dieser Beklärt, daß die Regierung die Arbeitsverhältnisse in ihren Betrieben ziehung vor dem Kaufmannsgericht wahrzunehmen.

Die Einstellung der Arbeitgeber ist treffend gekennzeichnet durch cine Aeußerung, die ein solcher Arbeitgeber anläßlich der zahlreichen Klagen, die vom Zentralverband der Angestellten gegen ihn anhängig machte: Es geht doch aber nicht, daß ich in einer Woche fünf gemacht werden mußten, eines Tages vor dem Kaufmannsgericht ma I verurteilt werde." Aber es ging doch, denn auch die Angestellten bekommen manchmal vor dem Kaufmannsgericht ihr Recht.

Am Sonnabend, den 26. Juni, fand eine vom Zentralverband der Angestellten einberufene und gut besuchte Versammlung der Angestellten der Berliner Adressenschreibverlagsanstalten statt. Die gut verlaufene Bersammlung endete mit der einstimmigen An­genahme der folgenden Resolution: R Die versammelten Arbeitnehmer der maßgebendsten Berliner Adressenschreibverlagsanstalten erheben schärfsten Protest gegen die Ausbeutung, der sie durch ihre Arbeitgeber unter­worfen sind.

,, Die Konferenz ersucht dringend die Arbeitervertreter der Barlamente der verschiedenen Länder, daß sie, wo es nicht schon Tchehen ist, demnächst Anträge einbringen refp. erneuern auf Berbot der Nachtarbeit

für diejenigen Arbeiterkategorien und Industriezweige, in denen nicht dringende Umstände dieselbe notwendig machen, und daß sie gleichfalls Anträge einbringen auf Einführung des gesetzlichen Acht ftundentages.

Um einen Ueberblick über die Behandlung dieser Fragen in den gesehgebenden Körperschaften der verschiedenen Länder zu ge­minnen, werden die Vorstände der angeschlossenen Landes­organisationen der verschiedenen Länder aufgefordert, in ihren Jahresberichten an das Internationale Sefretariat Mitteilungen über die Behandlung dieser Anträge und über den Verlauf der Verhandlungen in den verschiedenen Ländern zu Itefern."

Da der Weltkrieg dazwischen fam, sind dem Internatio= nalen Gewerkschaftsbund( diesen Namen hatte das bis­herige Internationale Sekretariat" auf der Züricher Konferenz er­halten) die verlangten Mitteilungen nicht zugegangen und die weitere Bearbeitung dieser für die internationale Arbeiterschaft so wichtigen Frage geriet ins Stocken.

Auf ihre Behandlung auf den späteren vom Internationalen Gewerffchaftsbund einberufenen Konferenzen und Kongreffen wird in einem späteren Artikel eingegangen werden.

Joh. Saffenbach,

Sekretär des Internationalen Gewerkschaftsbundes . Hochwassergeschädigte Arbeiter.

Die Mitgliedschaft der Binnenschiffer des Berkehrsbundes fchreibt uns: Durch das Hochwasser der Elbe und Oder müssen die bei der Reichswasserstraßenverwaltung beschäftigten Unterhaltungsarbeiter ausfeßen. Nach langem Winter und der damit verbundenen Arbeitslosigkeit verhinderte das Frühjahrshochwasser entweder die Einstellung oder die beschäftigten Arbeiter mußten aussehen. Die wiederholten Hochwasser­wellen in diesem Jahr verschlimmerten die Situation. Die Unter haltungsarbeiter der Reichswasserstraßenverwaltungen hatten bereits eine lange Arbeitslosigkeit hinter sich und müssen nun infolge des Hochwassers weiterhin mit einer längeren Arbeitslosigkeit rechnen, wenn hier nicht durch Arbeitsbeschaffung eingegriffen wird.

Die hier in Frage kommenden Arbeitnehmer erkennen, daß in erster Linie nur organisatorische Selbsthilfe Wandel schaffen kann. Sie erkennen, daß lediglich der 3entralverband der Angestellten die gewerkschaftliche Organisation ist, die für ihre Interessenvertretung in Betracht kommt.

indische Regierung sofort mit Japan in Verhandlungen über die untersucht. Sie haben aber die Bedingung gestellt, daß die Durchführung der Washingtoner Konvention ein­tritt. Es wird als wahrscheinlich betrachtet, daß die Regierung von Japan zustande zu bringen versuchen wird, um auf ihr die Indien eine Konferenz zwischen Indien , China und Arbeitszeit und die Nachtarbeit für die Frauen und Kinder in den Baumwollspinnereien zu unterfuchen.

Achtung, Betriebsräte und Vertrauensleute! Vor dem Buch= binder Karl Kortüm wird von der Kollegenschaft der Groß­buchbinderei übben u. Co. öffentlich gewarnt. Derselbe hat sich große Unregelmäßigkeiten in Geldsachen zuschulden kommen lassen und versucht, andere ähnliche geschäftliche Verbindungen auf zunehmen.

AEG.- Turbine. Seute, Mittwoch, nachmittag 3 Uhr Fraktions fizung bei Dehlschläger, Berlichingenstr. 5. Erscheinen ist Pflicht! Der Fraktionsvorstand.

Berband der Maler und Lackierer. Morgen, Donnerstag, 7% Uhr, im Gewerkschaftshaus( Gaal 4), Engel und Arbeitsstellenverhältniffe im Berliner Malergewerbe.

beauftragen den Zentralverband der Angestellten, mit allen Mitteln Die Angestellten der Berliner Adressenschreibverlagsanstalten den Abschluß eines Tarifvertrages für die Adressen­schreibverlagsanstalten herbeizuführen, um durch Festsetzung ufer 25, öffentliche Versammlung. Rüd- und Ausblick über Konjunktur, Lohn­von Mindestbedingungen der grenzenlosen Ausbeutung der betreffenden Arbeitgeber ein Ende zu bereiten.

Die Angestellten geloben hierbei eifrigste Mitarbeit." Der Bäckerstreit im Beamtenwirtschaftsverein.

Die Streitleitung hat an die Mitglieder des Beamtenwirtschafts­vereins einen Offenen Brief " gerichtet, um sie auf die hygie­nische Seite des Streifes aufmerksam zu machen. Nur den organisierten Bädern sei es zu verdanken, daß manchmal unappetit­organisierten Bäckern sei es zu verdanken, daß manchmal unappetit liche und sogar verdorbene Lebensmittel nicht verwendet wurden und Dinge unterblieben, die gegen die Hygiene verstoßen. So wurde den Bäckern aus Lager IV unverkäufliches Mehl, ver­dorbene Butter, zusammengefehrter Zuder und ähnliche Sachen, die in den Verkaufsstellen nicht mehr abgesetzt werden konnten, der Bäckerei zur Verarbeitung gebracht Für die Mohnschnecken sollte verschimmelte Butter als Streichbutter verwendet werden.

,, Aus den Verkaufsstellen zurückgekommene verdorbene Butter und Margarine sowie Krazbutter, in der Käfereste, alte Bücklinge, Holzsplitter, Papierreste, Burstzipfel, Bindfaden, Schimmelpilze fowie sonstiger Unrat waren, sollte als Back butter Vermen­dung finden. Auf die Weigerung der Bäder, derartige verdorbene Lebensmittel zu verwenden, erklärte Herr Mathes, darüber bestimme er als Kaufmann, was verarbeitet werde. Der­felbe Herr Mathes bezeichnete ja auch dumpfigen Mohn als Mohn mit Erdgeschmad. Die Folge war, daß die Produktion dieses Gebäds in furzer Zeit um 50 Broz. zurüdging."

In dem Offenen Brief " der Streifenden wird weiter mitgeteilt, daß in der Bäderei Wittenau gegen den Willen der Bäcker

Die Ortsverwaltung. Jugendgruppe des 8DA. Heute, Mittwoch, 7% Uhr, Zusammenkunft for­gender Abteilungen: Lichtenberg : Jugendheim Schule Goßlerstr. 61. ,, Eine Raufmannsgerichtssihung". Neukölln: Jugendheim Nogatstr. 53. Die Zu­tunft, die wird unser sein".( Bielefeld - Erinnerungen.) Wedding- Gesund. brunnen: Jugendheim Schönstedtstr. 1( Ledigenheim 5 Trp.). Liederabend. Charlottenburg : Jugendheim Rosinenstr. 4. unferes Berbandes". Bortrag: Aufbau und Arbeit Schöneberg : Jugendheim Hauptstr. 15( Frankenland­zimmer). Bortrag: Jugend und Wirtschaftstrife". Neukölln I: Jugendheim Bergstr. 29, Sof. Bortrag: Die englische Gemert­Freie Gewerkschaftsjugend. Heute, Mittwoch, 7% Uhr, tagen die Gruppen: fchaftsbewegung".- trag: ,, Religion und Sozialismus". Schöneberg : Jugendheim Rubensstraße( Sportplag). Bor­Südwesten( Kreuzberg 2): Bezirksjugend­heim Städtische Schwimmhalle Bärwaldstr. 64. Vortrag: Die Entstehung und Entwicklung der Konsumgenossenschaften". Norden: Jugendheim Metall arbeiterverbandshaus, Linienftr. 83/85, 1. Portal, 2 Treppen. Liederabend. Norbring: Jugendheim Eberswalder Str. 10. Borfrag: Pariser Kommune ". Charlottenburg : Jugendheim Deutsches Krankenbaffenhaus, Berliner Str. 137. Bortrag: Die gewerkschaftliche Jugendbewegung". Außenspiele veranstalten ab 7 Uhr die Gruppen: Landsberger Plak, Frankfurter Allee , Mitte: int Friedrichshain , Plag 4. Lichtenberg spielt im Treptower Park, Wiefe 1. Wedding und Gesundbrunnen , spielen auf der Schülerwiese im Schillerpart.

Die Spartaffe der Bank der Arbeiter, Angestellten und Beamten A.-G., Berlin , Wallstr. 65, ist täglich mit Ausnahme von Sonnabend von 9-3 Uhr und 5-7 Uhr, Sonnabends von 9-1 Uhr geöffnet.

Verantwortlich für Bolitik: Ernst Reuter : Wirtschaft: Artur Saternus; Gewerkschaftsbewegung: Friedr. Ekkorn; Feuilleton: R. H. Discher; Lotales und Sonstiges: Frik Raritädt: Anzeigen: Tb. Glode: fämtlich in Berlin . Berlag: Borwärts- Berlaa 6. m. b. S., Berlin . Drud: Borwärts- Buchbruceret und Berlagsanstalt Baul Ginger u. Co. Berlin SW 68 Lindenstraße 3. Hierzu 3 Beilagen und Unterhaltung und Biffen".

13.

Siehst du, alte, selbst die Hühner wissen, dass ein

DUNLOP

Ballon- Reifen

nicht einmal ein Ei zerbricht!