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Gäfte, Damen und Herren, sehr willkommen. Die Bibliothek befindet sich bet Gärtner, Maltenstraße 12, geöffnet Sonnabend abends von 9-10 Uhr. Verband der in Holzbearbeitungs- Fabriken und auf Bolipiäten befchäftigten Arbeiter und Arbeiterinnen Deutschlands . Filiale Berlin 1. Mitgliederversammlung Montag, den 5. Auguft, abends 8½ lhc, Andreasstr. 26 bei Wilte.
Tischler- Verein. Heute Abend 9 Uhr Melchiorfir. 15: Versammlung. Arbeiter Bildungsschule. Gonnabend, den 3. August, abends 7 bis
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Arbeiter- Sängerbund Berlins und Umgegend. Borsigender Ad. Neumann, Pafewalterfir. 3. Alle Menberungen im Vereinskalender find zu 9-11 Uhr: Uebungsfiunde und Aufnahme neuer Mitglieder. Gefangverein richten an Friedrich Kortum, Manteuffelstr. 49, v. 2 Tr. Sonnabend, Abends & smeralda, Königsbergerfir. 5 bei Rastowsty.- Grüne Giche, Nigdorf, Hermannftr. 48. Ecke Herrfurthfiraße, bet Heidaus. 2yrania, Landss berger allee 156 bei Goebel. Ganges - Echo, Naunynftr. 86, bet Bubeil. Glückzu, Pafewalkerstr. 3 bei Neumann. männerchor, Brinzen- Allee 10 bei Berginann Männer- Gesangverein Siebertranz in Brandenburg a. d. Havel , Mengert's Boltsgarten, Bergfir. 6.Deutsche Giche II, Brandenburg a. b. Havel , Hauptstraße, Wintel's Salon.- Frisch auf I, Friedrichsberg, Nummelsburgerstr. 69 bei Adam. Sängerlust, Luckenwalde , Beeligerstr. 34 bet Otto Schulze. Männer- Gesangverein Fortschritt, Königsbergerstraße 28 bei Leichniß. Hand in Hand II, Friedrichsberg, Friedrich Karlstr. 11 bet Emil Heinecke. Männer- Gesangverein Immergrün, Tegel , Spans dauerstr. 15 bei G. Rentner. Moabtt, Havelbergerstr. 31. Freie Sänger, Schmargendorf , Wirthshaus Friedrich. Hand in hand I, bntiralfir. 38 bei Zupauer.- Gefangverein Frisch auf", Schönwalbe
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Fund der geselligen Arbeitervereine Berlins und Umgegend de Buſchriften, den Bund der geselligen Arbeitervereine betreffenb richten an: Zu P. Gent, Adalbertstr. 95. Sonnabend: Theaterverein 2essing, Raupachstr. 6, Restaurant Felsengrotte( ieben 2. und 4. Sonnabend).
oder der Unterschlagung bezichtigen zu wollen. In der Berufungs - Friedensir. 37, Mittwoch und Sonnabend von 8-10 Uhr. Fichte( Mitgl. d. Deutschen Arb.- Turnerb.) turnt: 1. Männer Abtheilung
Versammlungen.
bei G. Leichnis, Königsbergerfraße 26.
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3. Männer
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gekommen schien, da verschwand der Bauherr" Langhammer in sin Fürstenwalde Bürgschaft in Höhe von 800 Mark für die der Versenkung und Beyer trat mit dem 26. September Kommission leistete und dasselbe Bier verbreitete. Go hatte er vorigen Jahres als Besizer auf. Bereits am 15. September an einen Gastwirth für 26,50 M. Bier geliefert, den Betrag da hatte Beyer, der an diesem Tage die Löhne zahlte, erklärt, er für hatten aber unrichtigerweise Zubeil und Henke eingezogen. gäbe von nun an kein Geld mehr her, er habe schon mehr Infolge dessen verlangte Gittler das Geld von der Kommission als zuviel gegeben. Die Arbeiter arbeiteten ruhig weiter, zurück, konnte dasselbe aber trotz mehrmaliger Forderung nicht denn noch galt Langhammer galt Langhammer als Bauherr" und dieser zurückerhalten. Nun ließ er sich Bier in der Höhe dieser Summe 8 ühr: Settüre. 8-10% Uhr: Distutir- Uebungen, unentgeltlich. Nordbeschwichtigte die Leute mit den Worten: Seid nur unbesorgt, von der Zwölfer- Kommission kommen und glaubte auf diese Schule, Müllerstraße 179a.( Thema: Die moderne Weltanschauung. Meferent Herr Bähr.) Süd- Ost- Schule, Waldemarfir. 14:( Thema wird Beyer ist ja zur Zahlung verpflichtet, er ist ja der Geldgeber!" Weise die Sache erledigt. Am 11. Februar d. J. aber, nachdem erst an demselben Abend bestimmt). Bei allen Unterrichtsfächern werden Als aber der nächste Sonnabend, der 22. September fam, da be- im Januar bereits der Boykott beendet war, tamen die Gast- Damen und Herren jederzeit aufgenommen. famen sie fein Geld. Aufhören konnte keiner, denn jeder mußte wirthe Scheps und Kühn, welche beide von der Zwölferkommission fürchten, von Beyer an Langhammer, von Langhammer an beauftragt waren, die Aufträge auf Bier einzufordern und Beyer mit seiner Forderung verwiesen zu werden. Die Arbeiter nachher auch das Geld dafür einzufaffiren, zu dem Beklagten in schafften sich zunächst auf dem Wege der Selbsthilfe einige dessen Lokal in der Mariannenstraße und präsentirten ihm eine Deckung, indem sie für etwa 3000 M. Materialien auf einen Quittung über das empfangene Bier. Der Beklagte bezahlte es Stätteplah brachten und später einen schleunigen Arrest auf diese denn auch, soll hierbei sich aber in bezug auf die Privatfläger Materialien auswirkten. Aber weder die Beschlagnahme noch derart geäußert haben, daß unbedingt endlich einmal eine Abder Arrest brachte den Arbeitern das zum Lebensunterhalt er rechnung der Kommission stattfinden müsse, es feien so und forderliche Geld. So tam der 26. September, ein Mittwoch heran, soviel Gelder eingekommen, aber wo seien dieselben geblieben? An diesem Tage erschien Beyer auf dem Bau, um in aller Form Bubeil und Henfe hätten sich durch den Boykott die von demselben Besitz zu ergreifen. An diesem Tage waren Taschen gefüllt und sich große Lokale anschaffen fönnen; bereits mehr als 2000 Thaler Arbeitslohn rückständig. Es war sie seien die einzigen, die Dunch den Boykott ein Daher nicht zu verwundern, daß Beyer von allen Seiten um Geschäft gemacht hätten, während er keinen Gegen dabei gehabt Geld bestürmt wurde. Die ersten Petenten fertigte er kurzer habe. Die beiden Gastwirthe famen von dem Lokale des BeHand damit ab, daß er denselben sagte:" Die Sache wird flagten sofort zu dem Kläger Hente und theilten demselben diese geregelt werden!", dann kamen andere, welche statt der Ver- Aeußerungen mit, worauf die Klage eingeleitet wurde. In der Iprechung lieber Geld gesehen hätten, fie folgten ihm, als ersten Instanz fand die Freisprechung des Beklagten statt, weil er schleunigst den Bauplah verließ, bis auf die Straße, einer die Zeugenaussagen sich durchaus nicht in Einklang bringen fuchte ihn fogar am Ueberzieher festzuhalten, doch da zog Beyer ließen. Der Beklagte selbst gab zu, wohl gefagt zu haben: einen Revolver aus der Tasche und rief im Anschlag Wenn man sich das Bier zweimal bezahlen läßt, fann man Wer mir zu nahe kommt, den schieße ich nieder!" sich wohl große Lokale anschaffen", doch habe ihm fern gelegen, Zunächst hielten sich die Arbeiter vor der Mündung der Waffe die beiden Kommissionsmitglieder hierdurch der Unehrlichkeit Gesang-, Turn- und gesellige Vereine. Sonnabend. Turnverein in einiger Entfernung, immer mit erhobener Waffe zog sich Beyer langsam Schritt für Schritt zurück, da kam aber der instanz blieb er bei derselben Angabe, aber auch die Zeugen biht. Boechstr. 21, Mittwoch und Sonnabend von 8-10 Uhr. 2. Lehr Klempnermeister Marcus von hinten heran, der, um auf der Scheps und Kühn machten dieselben Aussagen wie früher, während fings- Abth. Staligerfir. 55-56, Mittwoch und Sonnabend von 8-10 Uhr. belebten Straße ein großes Unheil zu verhüten, mit seinem Schirm die vielen sonstigen Zeugen, welche damals in dem Pokale des Bereinigung der Turnfreunde turnen Mittwochs und Sonnabends von 8%-10% Uhr abends Turnhalle Demminerstr. 56-57 Gemischter auf den Arm des Beyer schlug, so daß dieser den Revolver Beklagten zugegen waren, zumeist in ihren Aussagen diejenige Chor Gleichheit, abds. 9 Uhr, Emdenerstraße, Restaurateur Schirmer. fallen laffen mußte. Hatte es bisher schon auf allen benachbarten des Beklagten bestätigten. Der Gerichtshof ging von dem Stand- Bühnenverband Normanta, jeben letzten Sonnabend im Monat Gigung Bauten laut getönt: Schlagt doch den Kerl mit seinem punkte aus, daß die beiden Beugen Scheps und Kühn am besten chiller, leigung abends 9 Uhr bet& inte, Buttbuferfir. 24. Nach der Privat Theater- Gesellschaft Revolver todt!" so war jetzt, als die Waffe bliz- den Sachverhalt wiffen müßten, weil an sie die Worte gerichtet sigung: Fidelitas. Theaterverein Bavaria, Acerfir. 17 bei Manfias. schnell aufgehoben wurde und sich zeigte, daß dieselbe durch worden seien, während die anderen Beugen weniger oder gar Privattheater- Gesellschaft Toni, abends 9% Uhr bet Buleger, Swine münderstraße 144. Entfernung der Sicherung schußfertig gemacht war, tein Halten nicht an der Sache betheiligt waren und somit den Sachverhalt Theaterverein Lustige Brüder II, Sigung abends 9 Uhr, bei Reichelt, Hafenhaide Nr. 45/47. Theatergesellschaft Immer mehr unter der bereits start angewachsenen empörten Menge, auch nicht so genau wissen möchten. Er hielt zwar eine Be- sustta, abends 9 Uhr, Stzung bei Ruhl, Chorinerstr. 53. Theaters Beyer bekam fürchterliche Prügel erst auf leidigung, aber keine öffentliche für vorliegend und erkannte unter verein Bobemia, abends 9 Uhr, Restaurant G. Wigel, Ackerstr. 145. der Straße, dann auf dem Hofe eines Grundstücks in Aufhebung des vorigen Urtheils auf 30 M. Geldstrafe. Bergnügungsflub Ostend , Sigung abends 9 Uhr im Restaurant Rudolf, Krautsiraße 6. Geselliger Arbeiter- Berein Proletaria, Gonnabend nach der Kaiser Friedrichstraße, wohin er sich flüchtete und wohin er Dem 1. und 15. jeden Monats, abends 9 Uhr bet Sommer, Grünftr. 21.verfolgt wurde. An den zahlreichen erlittenen Verlegungen hat Rauchflub Blaue Wolke II, Sigung abends 9 Uhr im Restaurant er wochenlang im Bett gelegen. Die rückständigen Arbeitslöhne F. Steuer, Weinstraße 22. Rauchklub Dornröschen, abends 9 Uhr, bei F. Krüger, Fennstraße 5. Rauchtlub Unverzagt, abends 9 Uhr bei hat er zahlen müssen, denn das Gewerbegericht hat ihn dazu ver- Der Streit bei J. Pfaff, Pianofabrik, Landsberger: Bogel , Rebuferstr. 13.- Rauchtlub Märtisch Kraut, Eisenbahnstr. 7 bei urtheilt. Ein weiteres Rechtsmittel hat er dagegen nicht eingelegt. ftrafe 109, beschäftigte eine am 1. August im Vereinshaus Engelharb Stattlub Blaue Blouse, bei Wuttke, Graudenzerstr. 2. Bon allen den zahlreichen Arbeitern, die auf ihn ein Süd- Ost" tagende öffentliche Versammlung der Musikinstrumenten- firaße 1-6. Stattlub Revolution, Sigung abends 9 Uhr bei Hauptmann, WienerStatflub Brüderlichkeit, abends von 9-11 Uhr Sigung geschlagen hatten, famen die Maurer August Dietrich, Arbeiter. Die Ursachen des Streits sind, wie aus den Aus- bet Wittwe Lehn, Stralsunderstraße 19. Bergnügungsverein Alpen= Tambour Hermann Stein, Ferdinand Seefeld und Stanislaus führungen der Redner hervorging, die nämlichen wie bei dem veilchen, abends zio br Sigung bei Ruppin, men, an Bienecke, ferner der Klempnerineister Marcus auf die Streit bei Görs u. Kallmann. verein Ruf, abends 9 Uhr, beim Restaurateur Godtte, Inselstraße 1.Der neue Wertführer, dem, Bergnügungsverein Brubertette, Sigung abends Uhr, bei Baris, Anklagebant. Bienecke wurde vom Charlottenburger Schöffen wie in der Versammlung behauptet wurde, besondere Fähigkeit Gleditschstraße 23. Gäste wiltommen. Schachtlub Springer, abends gericht freigesprochen, Marcus wurde mit 30 Mart Geldstrafe fehlt, überredete den Fabrikanten zu Lohnabzügen, und diesem bestraft. Dietrich, weil vorbestraft, erhielt sechs Wochen, Stein erschien Zeit und Gelegenheit hierzu günstig. Die Abzüge waren und Seefeldt je 14 Tage Gefängniß. Die letzteren drei legten refp. sind ganz bedeutende. Die Arbeiter traten zusammen, arBerufung ein, der Vertheidiger, Rechtsanwalt Morris, fuchte beiteten unter Berücksichtigung der verschiedenen Größen der mit Hilfe von vier Gutlastungszeugen den Nachweis zu führen, Klaviere einen Tarif aus und ließen denselben durch die Werkstatt: daß nicht die Angeklagten, sondern andere Personen auf Beyer Kontrollkommission dem Fabrikanten unterbreiten. Der Fabrikant geschlagen hätten. Das wurde zwar bekundet, doch wurde diese hörte auf die Einflüsterungen seines Werkführers und erklärte London . Der einzige hiesige sozialdemokratische Verein Londons , ber Bekundung gegenstandslos, weil die Entlastungszeugen wegen Diesen Tarif nicht anzuerkennen, lieber wolle er die Werkstatt kommunistische Arbeiter Bildungsverein befindet sich nach alte, von Karl Mary und Friedrich Engels 1846 mitbegründete Verdachts der Mitthäterschaft nicht vereidigt wurden. Immer: 4 Wochen schließen. Nunmehr traten sämmtliche 8 Arbeiter am wie vor 49 Zottenham Street Tottenham Court Rd., W. London . hin beantragte der Vertheidiger die Freisprechung seiner Klienten 29. Juli in den Streit; 5 davon sind organisirt. Von allen wegen ungenügender Rekognition, dabei hervorhebend, daß Rednern wurde der Streit als gerechtfertigt anerkannt, nur Vermischtes. eigentlich der Beuge Beyer auf die Antlage gingen die Meinungen darin auseinander, ob eine in der bant gehöre, weil er durch die Bedrohung mit dem Ber- Deffentlich feit gewählte Kommission oder der Fachverein die Bei dem Brande in Brotterode ist, wie sich neuerdings brechen des Todtschlags den ganzen Erzeß provozirt habe. Unterstützungsfrage regeln soll. Lettere Ansicht drang schließlich herausgestellt hat, eine Wittwe Schmidt, die man ursprünglich Gerade durch den Exzeß sei Beyer davor bewahrt worden, wegen durch. Der Antrag, von Herrn Pfaff die Entlassung des gerettet glaubte, ebenfalls verbrannt, sobaß sich der Verlust an Todischlags oder Schlimmerem auf die Anklagebank zu kommen. Wertführers Röseler zu verlangen, geht ebenfalls an den Menschenleben bei dem Brandunglück auf fünf erwachsene Per Der vorliegende Fall sei der krassefte, der ihm Verein.- Gine herbe Kritit rief das Verhalten der vor sonen beziffert. Bei dem Wiederaufbau soll dafür gesorgt werden in feiner Praxis auf dem an leberraschungen dem Bause des Fabrikanten postirten Polizisten und des Revier: daß der neue Ort sich zum Kurort eignet. Die Nothbaracker fo überreichen Gebiete des Bausch windels vor Vorstandes hervor. Eigenthümlich, wie bereitwillig die Polizei find theilweise schon bezogen. Jebe Baracke besteht aus zehn gekommen ſei. Der Gerichtshof war aber mit bei Lohndifferenzen den Unternehmern Schutz bietet. Drei der Bimmern, von denen jedes für 6-8 Personen bestimmt ist. Sem Staatsanwalt der Meinung, daß Beyer in Nothwehr ge- Streifenden, welche am Donnerstag früh vor dem Haufe des Ein Massenmörder. Als Arbeiter in Chicago in dem handelt habe, möge aivilrechtlich die Frage liegen, wie sie wolle. Fabrikanten patrouillirten, wurden bald nach 7 Uhr verhaftet Sause eines gewiffen Holmes mit dem Graben eines Abzugs Die moralische Seite habe der Strafrichter und ein vierter gegen Mittag. Von den ersteren drei kam einer fanals beschäftigt waren, stießen sie auf zwei acht Fuß lange und nicht zu prüfen. Die Angeklagten seien der Körper- nach Feststellung seiner Personalien gegen 9 Uhr und der am drei Fuß breite Gewölbe. Diefe waren mit ungelöschtem Kalt perlegung für überführt zu erachten, und da schon die erste Mittag Juhastirte gegen 3 Uhr von der Revierwache zur Ent- gefüllt. Als die Arbeiter den Kalk näher unterfuchten, fanden sie Justanz all die Milderungsgründe, welche für die Angeklagten laffung; bie beiden anderen wurden, obgleich ing wifchen lange Frauenhaare in ihnen. Die Polizei glaubt, daß zwei junge sprechen, berücksichtigt habe, so müsse die Berufung verworfen ihre Ausweispapiere zur Stelle waren, mittels Frauenzimmer namens Williams in dem Hause von Holmes erUeber die Rohheiten des Beyer wollen wir kein Wort weitergebäude transportirt und spät am Nachmittage entlassen. Die Sache wurde noch graufiger dadurch, das ein Sfelettmacher der Ueber die Rohheiten des Beyer wollen wir kein Wort weitergrünen Wagens" wie Verbrecher nach dem Polizei Präsidial- mordet und auf diese Weise bei seite geschafft worden sind. Die verlieren, dieser Ehrenmann repräsentirt würdig die Auffassung, Erzählung der den Verhafteten widerfahrenen Behandlung rief Polizei, nachdem die Entdeckung in die Zeitungen gekommen war, bie ein moderner Unternehmer im Bauwesen von seinem Berufe begreiflicherweise in der Versammlung lebhafte Entrüftung hervor mittheilte, daß Holmes vor einigen Wochen mit Menschenknochen hat. Mit der Rechtsprechung des Gerichts in diesem Falle ver- und wurde der Wunsch laut, daß die Presse von dem Vorgefallenen zu ihm gekommen sei, um ein Stelett daraus anzufertigen. Da gleiche man die milde Beurtheilung, welche die einzig aus Ueber- gebührend Notiz nehmen möge. Einem Arbeiter, der garnicht zu den Holmes nicht zabite, so habe er das Stelett noch im Hause. muth verübten Brutalitäten des Studenten Steinke und anderer Streifenden gehörte, wurde von dem Kriminalbeamten verboten, Holmes habe sich seit der Zeit nicht wieder blicken laffen. Die gebildeter Zümmel vor Berliner Gerichten gefunden haben. in den Thorweg hineinzusehen oder die Landsbergerstraße vor Polizei erklärt, daß Holmes wahrscheinlich 18 Frauenzimmer er= dem Grundstück, wo sich die genannte Werkstätte befindet, über- mordet hat. haupt zu betreten. Zum Schluß wurde an alle MusikinstrumentenArbeiter die Mahnung gerichtet, die Wertstelle streng zu meiden und der Pflichten gegenüber der Organisation eingebent zu sein, damit diese bald wieder so geachtet, gekräftigt und von den Fabrikanten gefürchtet dastehe wie früher.
werden.
Eine Erinnerung an den Bierboykott brachte eine Beleidigungsklage gegen den Gastwirth Franz Gittler in Rummels burg, welche vor der Berufungs - Straftammer des Landgerichts I verhandelt wurde. Privatkläger waren die Gastwirthe Zubeil in der Lindenstraße und Henke in der Naunynstraße. Die Kläger waren seinerzeit Mitglieder der Zwölfer- Kommission, Henke war der Leiter der Organisation, er war mit dem Absatz des boykottfreien Bieres und mit der Einkassirung der von den Gastwirthen dafür zu zahlenden Gelder betraut. Der Beklagte war zwar nicht Mitglied der Zwölfer- Kommission, doch unterstützte er das Bestreben derselben in der Weise, daß er bei der Schloßbrauerei
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