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. Antechaltung unö Missen

veilage ües vorwärts

Der Zoll ist hoffnungslos! Er steht üen Zilm nicht anders!

Sie unbegreifliche Erscheinung. Drei Grotesken aus dem Leben des modernen russischen 3] Dorfes von Pantelejmon Romanow. (Schluß.) Man liestcucrte ihn derartig, daß die Leute sagten: Jegt kann er sich begraben lassen! Das ist ein Kampf aus Leben und Tod. Jetzt hat sein Treiben ein Ende. Wenn er das ausbringt, so wird man ihm einfach nochmal soviel auserlegen.* Na, Bruder, Fomitschefs, jetzt geht dir wohl die Puste aus?* Da kannst nix machen*, antwortete Fomitschess. Und da er kein Geld zusammenbrachte, beschlagnahmte man ihm die ganze Ware. So, nun stehen wir ohne Konkurrenz da. Wo aber kriegen wir einen besseren Lagerhalter her? Man muß so eine« finden, der sich auf Operationen versteht.* III. Zum dritten Lagerhalter wählte man Subarjoff, den ehemaligen Verwalter der Dorssinanzen. Subarjoff. dessen schwarzes chaar Aatt nach hinten fiel und der sich mit einem Kämmchen ewig die Schmachtlocke nach hinten strich, dessen Gesicht inimer fieberte, als wäre er zehn Meilen ohne Rast gelaufen, mußte sich unaushörlich vor innerer Erregung sein Gesicht mit einem Tuche abwischen. Als er zum ersten Male die Stätte seines zukünftigen Wirkens betrat, sagte er: Der Mann hat keine Operation gemocht, das war ein Stuben. Hocker, kein Unternehmer. Die Hauptsache sind die Operationen! In der Bude kann man sich nicht drehen, man muh bauen.* Bauen ließ man ihn nicht, aber man ließ ihn das Unternehmen im Bolkshaus aufschlagen. Subarjoff durchbrach die Wände, setzte große Fensterscheiben ein, schaffte Stühle für die Kundschaft an, richtete mehrere Abteilungen ein, und bestellte! Man bekam Ware zu sehen, die das Dorf noch nicht erblickt hatte: Hüt «, eingerahmte Bilder, Schirme, und sogar einen Zylinder. Als man in fragte, wozu das alles sei, antwortete er: Ihr solltet einmal bei Mure u. Murelise*) gewesen sein, da gibt es sogar noch mehr. Ihr hockt auf euer« Teerfässern, und steckt eure Nase in nichts als Petroleum. Man muß aus euch Menschen machen.* Wohin willst du so hoch hinaus, wo wirst du das Geld he?» nehmen?* Wozu dann meine Operationen? Bei euch ftgnd alles still, daher war die Ware teuer und blieb liegen.* Für die Operationen wurde ein Pserd nötig mitsamt einer ge- federten Equipage, in der der ganze Aufsichtsrat herumfuhr. Als Subarjoff Leben ins Dorf brachte, erwachte das Leben zugleich auch an einer Stelle, wo man es längst geflohen glaubte: Die Bauern, die eines Morgens an Fomitscheffs Laden vorbei. gingen, rissen die Mäuler auf. Der Lade» war voll von Ware. Fomitschefs selbst aber saß auf einem Schemel, und schaute vergnügt in den Tag hinein, als wäre nichts gewesen. Bist du wieder auserstanden?* fragten die Vorbeigehenden. Ich bitte um Verzeihung, wieder!* antwortete Fomitschefs. Wie hast du denn das fertig gebracht?* Mit Gottes und unserer Behörden Hilfe.* Wo hast du denn soviel Ware her? Aus der Stadt?* Nein, in der Stadt ist es zu teuer, das ist nichts für unseren Beutel. In unserem eigenen Kooperativ hat man sie abgestoßen, um den Umsatz zu heben, wegen der Operationen. Wie teuer ist es bei dir?* Fünf Prozent billiger als dort.* Nein, zusetzen tu ich dabei nicht. Dort drüben sind die Spesen zu hoch, das machen die Operationen. Wegen der Schirme haben sie crtra einen nach Moskau geschickt, und ich brauche nur'rüberzu» cjchn. Sobald sich mein Geschäft wieder hebt, kaufe ich alles engros drüben ein* Wie gehen die Geschäfte?* fragte man bei Subarjoff. Die Geschäft«?* Ganz gut! Den Monat schließen wir mit einem kleinen Defizit ab.* Wieso Defizit? Du hast doch alles verkauft?* Total ausverkauft. Nur die Schirme stehen noch da. Bei nnr kann nichts verfaulen.* Wo ist denn der Gewinn?* Gewinn braucht gar nicht zu sein. Die Hauptsache sind die Operationen.* ?! Sollen sich andere bei mir ein Beispiel nehmen,* antwortete Subarjoff.Was aber das Defizit angeht, kann man denn bei einem solchen Unternehmen ohne Subsidien auskommen! Die Staatsbank soll mir nur 5000 Rubel geben, dann werde ich euch schon etwas zeigen! Kann man denn sonst bei solchen Spesen ohne Subsidien auskommen!* Am nächsten Tag schrie er auf der Versammlung: Bürger, beeilt euch, den Sonderbeitrag zu zahlen, um das Defizit zu decken!* Der Teufel hole dich! Revision! Beiträge müssen wir zahlen, und eine ganze Woche ist schon kein Petroleum mehr da!* Was, zum Teufel. Revision verlangt ihr?*, krähte Subarjoff, ich werde euch zeigen, was Revision heißt. Ihr wißt einen wert. vollen Menschen nicht zu schätzen! Ich hätte euch neuen Horizonten entgegcngeführt und ihr Regenwürmer schnüffelt nach Petroleum ! Was liegt euch denn an Petroleum, Dämlacks ihr! Petroleum hin.Petro- leurn her, die ganze Arbeit kann einem verekelt werden! Die Flügel habt ihr mir gebrochen! Die Nächte schlief ich nicht, und suchte nach Horizonten, ihr aber... Wo findet ihr solche Fenster- scheiden? Höchstens noch in einer Gouvernementsstadt, ihr Dumm- köpfe, sonst nirgends.* Einen Zylinder habe ich euch bestellt. Und ihr wäret krepiert, ohne je einen gesehen zu haben!* Da trat ein zerlumptes Bäuerlein in den Laden, schnäuzte sich. und sagte, indem er den Peitschenstiel von sich stemmte: Wir bekommen also kein Petroleum?* Subarjoff spukte aus und schwieg zunächst. Dann wies er mit dem Finger nach der Tür, und sagte: Petroleum gibts gegenüber. Mit der Revision wirst du mich, Bruder, nicht einschüchtern. Wenn ihr das Heiligste im Menschen mit Füßen tretet, so pfeife ich aus alles. Geld ist euch wertvoller als der Mensch. Nun zum Teufel mit euch. Wann ist Revision?* Am nächsten Mittwoch. *

Großes Moskauer Kaufhaus.

Mittwoch sollte Revision sein, und Montag ging die ganze Kooperative iu Flammen auf. «Recht so,* sagten die Bauern.Wer Geld zum Fenster hin- auswerfen will, der mag einer Kooperative beitreten.* Ja, das scheint doch nichts für uns. Woran kann es nur liegen?* Eine unbegreifliche Erscheinung! Zu hundert Prozent unbe- greiflich!* (Ucbtts-jiuiiz aus dem Rusfischen von M» t.)

Wefl-Geflliches. Aus dem Büchermarkt sind in den letzten Jahren sehr viele Bücher erschienen, die uns die Kenntnis der chinesischen Philosophie und Literatur vermittelt haben. Diese Bücher erschienen zu derselben Zeit, als in allen großen Städten die Empörung gegen dielästigen Ausländer*, besonders gegen diehäßlichen Mongolen* gepredigt wurde. Mit Beschämung gedenke ich noch eines Erlebnisies in einer kleinen deutschen Studentenstadt. Wir waren es ist etwa vier Jahre her mit einigen Professoren und Kunstliebhabern zu einem Gartenfest eingeladen. Ich hatte in diese Gesellschaft zwet Herren eingeführt. Der ein« war Dozent an der chinesischen Universität in Peking , der andere ein Student. Da ich mit dem einen der beiden Herren befreundet war, erklärten sie sich bereit, einige chinesische Ge- dichte in der Ursprache vorzutragen. Es war nicht ganz leicht, sie vor versammeltem Publikum zum Vortrag zu bewegen, denn sie hatten Furcht, wir könnten sie verlachen. Aber für jeden, auch für den, der nicht das Geringste von der chinesischen Sprache versteht, der kein einziges Wort kennt, muß solch ein Vortrag-in Erlebnis sein. Leise singend, dann bis zu höchster Erregung sich steigernd, liest der Chinese seine Gedichte. Verklärt, als brächte er uns all« Schätze seines fernen östlichen Heimatlandes. Man spürt es, diese Dichtungen wir hatten einige Kriegsgedichte ausgewählt sind ein Teil seiner Persönlichkeit. So kann nur jemand singen, sprechen, dem der Haß gegen den Krieg schon in die Wiege gelegt wurde, der niemals Soldat fein kann. Bei den letzten Zeilen ging mir die Nachdichtung dieses Ge- dichtes durch den Sinn, das Klabund so meisterlich übertragen hat: Soldaten liegen tot auf des Palastes Stufen. Es mag der tote General die Toten rufen. So fei verflucht der Krieg! Verflucht das Werk der Waffen! Es hat der Weise nichts mit ihrem Wahn zu schaffen. Er wird die Waffe nur als letzte Rettung schwingen, Um durch den Tod der Welt das Leben zu bezwingen. Solch ein Gedicht ist Gemeingut des Bolkes. dieses Riesenvolkes von 400 Millionen Menschen. Kinder lernen es in der Schule und die Eltern singen es, wenn sie von der Arbeit nach Hause kommen. Woher stammt dieses Gedicht? Es ist das Werk von Li-tai-pe. einem Dichter vor weit über tausend Jahren. Er war der Freund des damaligen Kaisers Ming-Huang. Der gab ihm die höchsten Ehrenämter und überschüttete ihn mit allen Ehren, schenkte ihm Kleider und Kostbarkeiten. Er reichte ihm selbst die Speise und schrieb auch seine improvisierten Verse nieder. Dies olles ging mir durch den Sinn, als ich meinen chinesischen Freund die Dichtungen.seines ostasiatischen Heimatlandes vortragen sah. Ich konnte verstehen, daß er stolz auf seine Heimat war. Nicht stolz auf sein Militär oder auf seine Zivilisation, seine Eisenbahnen oder Maschinen, sondern stolz auf sein friedliebendes Volt. Auf unserem nächtlichen Heimweg mußten wir den Marktplatz der Stodt überqueren. Unter einigen Lampen saßen, an ein Denk- mal gelehnt, mehrere Korporationsstudenten. Sie hotten die Jacken ausgezogen, aber ihre bunten Mützen auf dem Kopf. Was veran­laßt? sie. nachts dort zu sitzen? Als wir an ihnen vorübergingen, hörten wir Gemurmel und Rufe: Das find Japaner! Nach einigen Schritten bemerkte ich, daß sie uns verfolgten. Ich ging deshalb auf sie zu und fragte sie nach ihren Wünschen. Ein kleiner junger Bursche sah mir von unten ins Gesicht und sagte dann:Die da hinten sind Ausländer, und als anständige Korporationsstudenten schlagen wir jedem Ausländer ein paar in die Fresse.* Dies war kein Scherz, das war mir klar. Ich stellte mich des- halb vor sie hin. bat meine chinesischen Freunde weiterzugehen und suchte sie zu belehren. Es hals nichts. Erst als ich erregt ihre Karte verlangte, glaubten sie, es würde ihren Kampfgelüsten Genüge ge- tan. Sie hatten sich getäuscht: ich übergab die Angelegenheit dem Ehrengericht. Als ich wieder zu meinen Freunden kam. waren sie sehr be- drückt. Endlich sagte der Dozent der Universität Peking in seinem etwas gebrochenen Deutsch zu mir:Auch bei uns kommt es manch- mal vor, daß kleine Kinder vor Ausländern die Zunge rausstecken. aber dann kommen die Eltern und belehren sie. Wir lernen in der Schule, daß man gegen Ausländer höflich fein muß.* Ich gestehe, in diesem Augenblick schämte ich mich. Ich schämte mich für Deutschland . Was mußten die Chinesen, die unter unend- lichen Mühen die deutsche Sprache gelernt hoben und dann als Gäste zu uns kamen, denken? Hat man jemals in einem Lande die wissen- schoftlichen Vertreter eines fremden Landes so behandelt? Wie das Ehrengericht entschied«ollen Sie wissen ersparen Sie mir Inlwwt Dr. K.

Die Vernunft öer 3rren. Der berühmte französische Irrenarzt Esquirol wurde einmal von einem Schüler nach einem unfehlbaren Kennzeichen gefragt, durch das man die Irren von den Vernünftigen unterscheiden könne. Der Ge- lehrte hatte gerade zwei Gäste zu Tisch und ließ den Schüler an dem Essen teilnehmen. Der ein« der Geladenen, ein würdiger Herr in tadellosem schwarzen Gesellschaftsanzug mit weißer Krawatte, zeigte in seiner Haltung und in seiner Sprache die größte Korrektheit, der andere mit flatternder Halsbinde und wirrem Haar sprudelte alle möglichen Dinge in großer Erregung heraus. Am nächsten Morgen sagte Esquirol zu seinein Schüler:Sie haben gestern mit einem Genie und einem Irren gespeist. Wer war der Kranke?*Aber natürlich der aufgeregte Schwätzer,* sagte der andere,der müßte wirklich interniert werden.*Sie sind im Irrtum,* erwiderte Esqui- rol.Derjenige, den Sie für geistig gesund halten, ist ein Irrer, der sich einbildet, Gott zu sein. In seiner Haltung und in seinen Reden trägt er die Würde und Zurückhaltung zur Schau, die zu seiner Rolle passen. Er ist ein Insasse der Anstalt Charenton . Der. den Sie für einen Irren halten, ist einer unserer genialsten Schrift- stcller: er heißt Honorö de Balzac * Diese Geschichte erzählt der französische Psychiator Dr. Boivenel in einem soeben veröffentlichten BuchDie Vernunft bei den Irren und der Wahnsinn bei den Vernünftigen", und er will damit an- deuten, wie außerordentlich schwierig es' lsf, den Geisteskranken von dem Normalen zu rntterscheiden. Genie und Wahnsinn sind ja eng benachbarte Gebiete des Geistes, und die Irren.zeigen häufig«ine erstaunliche künstlerische Begabung, deren krankhaste Grundlage sich nur einer sehr genauen Beurteilung offenbart. Die Zeichnungen, Malereien und Plastiken der Geisteskranken sind in letzter Zeit ein- gehend behandelt worden: man hat sogar sehr eindrucksvoll« Aus- stellungen von Werken der Irrenkunst' veranstaltet. Besonders ist die musikalische Begabung bei den Geisteskranken oft sehr ausge, sprachen. Aber auch als Dichter haben sie Großes geleistet, wie die Vers« zeigen, die ein Hölderlin und Lenau noch in ihrer Geistes- nacht geschaffen haben. Als Schriftsteller versuchen sich manche Irre, und es gibt in verschiedenen Irrenanstalten regelmäßig erscheinende Zeitungen oder Zeitschriften, die von den Insassen versaßt sind. So mancher interessante Artikel ist schon nach den Angaben Voioenels aus diesen Irren-Zeitungen in angesehene Zeitschriften der vernünf- tigen Welt übergegangen. Wie schwierig es ist, genau anzugeben, ob ein Gestestranker ae- meingefährlich oder harmlos ist, zeigt sich immer wieder bei Ge- richtsverhandlungen, in denen furchtbare Derbrechen der Irren ab- geurteilt werden, die man für harmlos hielt. Manche Irre zeigen ein kluges und ruhiges Wesen, so daß man sie mit allen möglichen Arbeiten beschäftigen kann: man darf nur nicht mit ihnen aus ihre fixe Idee* zu sprechen kommen. Eine Frau z. B., die glaubt, daß sie der Mond sei, beschränkt sich darauf, des Abends ein paar Stun- den spazieren zu gehen,um die Boulevards zu erleuchten*. Eine andere fühlt sich von elektrischen Strömen verfolgt. Wenn sie nichts weiter tut, um diesen Strömen zu entgehen, als daß sie ihr Bett auf gläserne Unterlagen stellt, um es zu isolieren, so ist dabei nichts Schlimmes. Verdächtigt sie ober ihre Umgebung, daß diese die Elektrizität gegen sie loslasse, dann kann sie sehr gefährlich werden, und die Jnternierung ist unbedingt notwendig. So mancher Geistes- kranke bewegt sich ganz ruhig in der menschlichen Gesellschaft und zeigt recht viel Vernunft. Nur wenn er gemeingefährlich wird, muß er zum Schutze der Allgemeinheit in eine Anstalt gebracht werden.

Die Turmuhr, die dieZuternationole* spielt. Der Glocken- türm des Spaski-Klosters in Moskau hat ein musikalisches Uhrwerk, das in, Jahre 1491 von dem Meister Pietro Antonio Solario au» Mailand konstruiert worden ist. Im Jahre 1628 wurde die Uhr von einem Holländermodernisiert*. Peter der Große , der die Uhr während eines kurzen Aufenthaltes in Mailand gesehen hatte, kaufte das Kunstwerk an und ließ es nach Moskau schicken. Damals spielte die Uhr holländische Volkslieder. Im 18. Jahrhundert wurde die Uhr von einem deutschen Uhrmacher repariert, und nun spielte sie plötzlich ein deutsches Liedchen. Zar Nikolaus I. aber ließ ihren musikalischen Mechanismus von neuem ändern und für einen rusfl- schen Militärmarsch herrichten: und dann kam der Zar Alexander II. mit einer nochmaligen Aenderung des Inneren der Uhr. und es kamen aus ihrem Bauche andere Melodien, natürlich wieder echt russische. In den ersten Zeiten der Bolschewikenherrschaft war die Kunstuhr gänzlich verstummt: dieser Tage aber ist sie zu neuem Leben erweckt worden, und sie spielt wieder, aber nichts Militärisches mehr und auch nichts Geistliches, sondern dieInternationale*. Der wohltätige Bambus. Die Entdeckung des Dr. N a j i von der Birmingham -Unioerfität, nach der man aus Bambussasern auch Stoffe weben kann, vergrößert die Liste der nützlichen Dinge, die aus dieser Pflanze zu gewinnen sind. In den Tropen wird das Bambusrohr zum Häuserbau verwandt, während die Blätter zum ächerbau dienen. Bambusmöbel werden in der ganzen Welt ver» wandt. Die Rohre werden zu Schisssmasten und zu Wasserleitungs- röhren verarbeitet, aus dem Spaltholz macht man Masten, Segel, Hüte und Papier. Die jungen Sprößlinge werden wie Spargel oerzehrt oder in Essig eingemacht. Das Mark liefert einen süßen Saft, der als Zuckererjatz dient. Der Samen wird gekocht und wie Reis gegessen oder aber zur Bercitu� von Bier gebraucht.