fordert ihn auf, öffentlich zu erklären, ob er sich dieser Steg- p müllerei schuldig gemacht hat.

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Gewerkschaftliches. beftehe. Während jener glaube, das Rapital mit Rapital, das heißt durch Assoziationen bekämpfen zu können, müsse er im Achtung, Maurer! Auf den Bauten des Maurermeisters Namen seiner Freunde betonen, daß sie wohl bereit seien, die Der Braunschweiger Bierboykott ist auf grund folgender Remmnis, Charlottenburg  , Wittenberg Platz und Bayreuther   gewerkschaftlichen Organisationen zu fördern und auch zu Vereinbarung beigelegt worden: Der Verein braunschweigischer Straße 30/31, haben die Maurer die Arbeit eingestellt. Die dort kräftigen, daß sie aber in der Hauptsache die Befreiung der Bierbrauereien einerseits und der bevollmächtigte Vertreter der Boykottkommission andererseits schließen zur Beilegung des be- Beschäftigten verlangten die Erhöhung des Stundenlohnes von Arbeit auf dem Wege der Gesetzgebung und durch die Er stehenden Bierboykotts mit einander folgenden Vertrag: 1. Die 50 Pf. auf 521/2 Pf. Da diese Forderung zurückgewiesen wurde, reichung der politischen Macht erwarten.( Lebhafter Beifall bei beim Ausbruch des Boykotts an die hiesigen Brauereien legten am Mittwoch, den 7. d. M., 55 Maurer die Arbeit nieder. Den Franzosen und Belgiern.) Redner erklärt, daß seine Freunde Die Maurer ersuchen nun alle Berufsgenossen, die Bauten so sowie die österreichischen und schweizerischen Textilarbeiter gestellten Forderungen werden fallen gelassen; dagegen der Brauereien, die bisher Der Vertrauensmann. Carl Panser. verpflichtet sich der Verein lange streng zu meiden, bis die Forderung bewilligt ist. J. A.: prinzipielle Anhänger des Achtstundentages seien und daß für sie die vorgeschlageneResolution keinen praktischen Werth habe. In ähnlichem noch nicht wieder eingestellten 5 Mann( folgen die Namen) am Achtung, Former und Gießerei Arbeiter! Obwohl es Sinne äußerten sich die Vertreter von Verviers  ( Belgien  ) und 8. d. M. in hiesigen Brauereien wieder in Arbeit zu nehmen. 2. Die bisherige Forderung, im hiesigen oder auswärtigen Kunden- den Gießereihesizern nicht unbekannt ist, daß in wenigen Tagen Roubaix   sowie von Calais  ( Frankreich  ). In der Sigung vom 6. August, in welcher Reichelt. treise der braunschweigischen Brauereien irgend ein braunschweiger seitens ihrer Arbeiter Forderungen an sie gestellt werden, durch Bier nicht zu führen, ist unstatthaft. 3. Der Br. Volksfreund" welche die Arbeitsverhältnisse der schlechtesten Werkstätten um Chemnih den Vorfiz führte, wird die Frage des Achtstundentages ( das sozialdemokratische Blatt hier) verpflichtet sich durch seine einiges gebessert werden sollen, hielt es der Gießereibefizer Herr weiter biskutirt. Die deutschen   Delegirten bringen dazu mit Haltung im Sinne des heutigen Vertrages zu wirken. Der vor-. Bruns, Schönleinstr. 24, dessen Werkstatt ohnehin zu den Unterstützung des österreichischen Vertreters, im Gegensatz zu der liegende Vertrag wird in dessen Nummern vom 7. und 8. d. M. jenigen gehört, welche eine Aufbesserung in allererster Linie er- englischen Resolution, eine Resolution ein, in der es heißt, daß wörtlich im Inseratentheil abgedruckt. In den Nummern vom fordern, dennoch für geboten, seine Arbeiter noch mit einem Lohn- die Erringung des Achtstundentages nicht nur durch die auf 7. bis 10. d. M. werden unter den Kopf des Blattes die Worte abzug zu erfreuen. Da eine Einigung nicht erzielt, resp. die Selbsthilfe beruhenden Arbeiterorganisationen, sondern vielmehr gesetzt: Der Bierboykott in Braunschweig   ist aufgehoben." nunmehr gestellten Forderungen nicht bewilligt wurden, sahen durch die Einwirkung der Arbeiter auf die Gesetzgebung zu die Arbeiter gezwungen, die Arbeit niederzulegen. erzielen sei. Die Aufgabe der Delegirten sei es, die Arbeiter bei Braunschweig  , den 6. August 1895.( Folgen die Unterschriften.) Wir bitten die Werkstatt bis auf weiteres zu meiden. Da jeder Gelegenheit darauf hinzuweisen, damit sie nicht nur auf Polizeiliches, Gerichtliches 2c. arbeitslose Former gegenwärtig in Berlin   nicht vorhanden sind, wirthschaftlichem, sondern auch auf politischem Gebiete die Macht Reichstags- Abgeordneter v. Elm war am 17. März nach so könnten nur Kollegen aus den Provinzen in betracht kommen, erobern. Auch heute kommt in der Debatte der prinzipielle einer Versammlung in Reichensachsen   im Kreise Eschwege   in der welche der bevorstehenden Formerbewegung hinderlich in den Gegensatz der englischen Vertreter einerseits und der deutschen  Eiffert'schen Gastwirthschaft in Langenhain   eingefehrt und hatte Weg treten könnten. Wir ersuchen daher alle arbeiterfreund- und österreichischen Vertreter andererseits zum Ausdruck. Erftere dort den Gästen, auf deren Befragen, einiges über unsere Be- lichen Blätter, von vorstehender Notiz Kenntniß zu nehmen, und betoner wiederholt, daß sie diese Frage als eine rein strebungen mitgetheilt. Wie schon neulich mitgetheilt, ist der vor Zuzug von Formern und Gießerei- Arbeitern nach Berlin   zu wirthschaftliche betrachten und daß solche mit der allgemeinen Wirth wegen dieser Sache- bestraft worden, weil er eine nicht warnen. Der Vorstand des Verbandes aller in der Metall- Politit nichts zu thun habe; sie würden nicht für die deutsche Resolution stimmen, obwohl sie wünschten, daß in dieser Frage angemeldete öffentliche Versammlung geduldet habe. Jeht hat Industrie beschäftigten Arbeiter Berlins   und Umgegend. Die Former in Sachsenhausen   bei Frankfurt   a. M. find treter der verschiedenen Nationen, worauf zum Schluß der deutsche  der Kongreß Einigkeit gezeigt hätte. Es sprechen noch die Vers das Schöffengericht auch v. Elm verurtheilt, und zwar zu 30 M. Geldstrafe. Nebenbei bemerkt, hatte er den Amtsrichter des Zuzugs.

Führer in Eschwege  , der bei der Verhandlung gegen Eiffert in in Lohndifferenzen gerathen und bitten daher um Vermeidung Delegirte Wesch- Krefeld zu einer scharfen Erwiderung der

u.

Achtung, Korkarbeiter! In der Korkfabrik von Breuer Bauer in Köln   ist ein Streit ausgebrochen. Alle Kork­arbeiter werden dringend ersucht, den Zuzug zu vermeiden. Ju Halle a. S. ist wieder einer Anzahl Maurer der Stundenlohn von 40 Pf. bewilligt worden.

Beziehung auf Elm fragte: Was wollte denn der Kerl dort?" als Richter abgelehnt, was insofern Erfolg hatte, als man ihn benachrichtigte, daß an stelle des beurlaubten Amtsrichters Führer ein anderer den Vorsitz beim Schöffengericht haben werde. Das Urtheil gegen Elm wurde wie folgt begründet: Wenn der Angeklagte auch, bevor er die gestellten Fragen beantwortete, die Anwesenden darauf aufmerksam machte, daß sich niemand in seiner Unterhaltung stören zu lassen brauche, so sei das gerade Streit. Sie verlangten, wie wir schon berichteten, daß die Unter: Sämmtliche Steinbildhaner Dresdens   befinden sich im so aufzufaffen, als wenn jemand einem dritten eine Tracht nehmer die Werkzeuge fünftig auf ihre Kosten schärfen und nach Prügel verabfolge, ihm jedoch vorher sage: Was ich Dir jetzt den Arbeitsplägen transportiren lassen sollten. Zuzug ist zu gebe sind keine Prügel. Ferner sei es bei der Beurtheilung vermeiden. der Frage gleichgiltig, ob während der Rede vollständige In Waldmichelbach   in Hessen   haben 35 Steinhauer Ruhe geherrscht habe oder nicht. Auch komme es nicht darauf die Arbeit niedergelegt, weil die dem Verband angehörigen an, ob alle in dem Lotal anwesende Personen dessen Ausführungen Kameraden ausgesperrt worden waren. Zuzug ist streng zu ver­verstehen fonnten, ja, selbst wenn nur die, die mit dem Angeklagten an einem Tische saßen, dessen Ausführungen verstehen konnten, so genüge dies schon, um den Begriff Versammlung" festzustellen. Es sei durch einen Zeugen bewiesen, daß Ruhe geboten worden sei, von welcher Seite dies geschehen, fomme ebenfalls nicht weiter in betracht. Das Gericht habe die Ueberzeugung gewonnen, daß die Absicht vorhanden war, die diesbezüglichen gesetzlichen Bestimmungen zu umgehen. Gegen dieses Urtheil wird v. Elm die Entscheidung des Land­gerichts anrufen."

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inkriminirt erwähnt worden war.

meiden.

Der Streik bei Scharrer u. Groß in Nürnberg   ist beendet. Erreicht wurde eine Lohnerhöhung von 1-5 Pf. pro Stunde. Von 14 Streifenden, die bei Schluß des Ausstandes noch vorhanden waren, traten zehn wieder bei Scharrer u. Groß ein, drei haben in anderen Fabriken Stellung genommen und einer ist noch außer Arbeit. Er wird vom Verbande so lange unterstüßt, bis er Arbeit findet oder ihm Arbeit nachgewiesen

werden kann.

Die Agitationskommission der Handels- Hilfsarbeiter veranstaltet in den Monaten September und Oktober eine Agitationstour durch Mittel- und Süddeutschland  .

englischen Ausführungen das Wort nimmt. Eine inzwischen eingegangene Resolution von belgischer Seite fordert überall den Achtstundentag ein die Regierungen auf, zuführen und ersucht die Arbeiter aller Länder, un ablässig für die Verwirklichung zu demonstriren, hauptsächlich aber bei den Wahlen zu den Parlamenten. Es solle petitionirt Arbeiter selbst einberufen werde. Bum Schluß verpflichtet die werden, daß von seiten der Regierungen eine internationale Arbeiterschutz Konferenz mit Hinzuziehung von Vertretern der Resolution die Delegirten, in allen Ländern für starke Organi­fationen zu sorgen. Ueber diese Resolution, welche auch die Unterstützung der Engländer findet, wird ebenso wie über die deutsche Resolution morgen abgestimmt werden. Die englische Resolution selbst wurde zurückgezogen.

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Gerichts- Beifung.

Dem Geheimen Regierungsrath Hirsche verkaufte ber Beitungshändler Hermann Kreuzadler am Abend des 2. Mai d. J. in der Friedrichstraße bei den Linden eine Abends ausgabe des Berliner Tageblatt" und erhielt ein zehnpfennigs stück dafür. Der Geheimrath rief aber den weggehenden Händler zurück mit dem Bemerken, daß die Abendausgabe nur 5 Pf. Der Redakteur des Volksblatts für Gotha", August fofte. Kreußadler gab aber das Behnpfennigstück zurück und soll Hildebrandt, war vom Schöffengericht wegen Beleidigung hierbei eine anstößige Redensart ausgestoßen haben. Infolge deffen holte der Geheimrath einen Schuhmann herbei, der Kreuz­eines Polizeisergeanten, dem häufige Trunkenheit vorgeworfen worden war, zu zwei Monaten Gefängniß verurtheilt worden. Aus Malmö   in Schweden   wird uns von dem Vorsitzenden adler feststellen mußte. Wegen Unfugs verurtheilte ihn nun das Vor der Straffammer als Berufungsinstanz stellte sich heraus, daß des Klempnerfachvereins berichtet, daß die Klempner an die Schöffengericht zu einer Geldstrafe von 15 M. oder 3 Tagen Haft. Gegen dieses Urtheil legte er Berufung ein, die hierauf bezüglichen Angaben des Voltsblatt" richtig waren. Unternehmer die Forderung stellten, eine Lohnerhöhung von 30 vor der 8. Ferien Straffammer des Der Staatsanwalt verlangte daher insoweit selbst die Aufhebung bis 35 Dere zu gewähren. Da fämmtliche Unternehmer die welche gestern des erstinstanzlichen Urtheils, beantragte aber 100 M. Geldstrafe Lohnerhöhung verweigerten, so erfolgte die Arbeitseinstellung rath betonte bei seiner Vernehmung im voraus, daß er nur in Landgerichts I   zur Verhandlung gelangte. Der Geheims für eine andere Stelle des Artikels, die weder vorm Schöffen und stehen 30 bis 40 Arbeiter aus. An die deutschen   Klempner Wahrung des öffentlichen Intereffes den Fall zur Anzeige gebracht gericht noch in der Verhandlung der Strafkammer als wird das dringende Ersuchen gerichtet, den Zuzug von Malmö   und er es unterlassen habe, den Händler wegen öffentlicher Be­Die Stelle befagt, fernzuhalten und die Streikenden nach Möglichkeit zu unterstützen. leidigung zu verfolgen. Im übrigen blieb er dabei, daß ber daß der Polizeisergeant schon öfter im Walde ange Adresse: F. Rangnitt, Föreningsgatan 5, Malmö  ( Schweden  ). Angeklagte eine anstößige Redensart gebraucht habe. Auch die troffen worden sei, zu welchem Zwecke, würden Eingeweihtere Die Generaltommission. Straftammer fah den Vorfall als Unfug an, trozdem der An­sich schon denken können. Der Staatsanwalt erblickte hierin den Internationaler Textilarbeiter Kongrek in Gent  . In geklagte um die Beugenvernehmung eines Schuhmannes bat, der Vorwurf der Wilddieberei und beantragte die schon ern nte Geldstrafe, worauf die Straffammer denn auch erkannte, indem der Montagssigung, deren Ergebniß gestern kurz erwähnt wurde, von Unfug nichts gesehen hatte, und verwarf die Berufung. es das Schöffengerichtsurtheil aufhob. Das Boltsblatt" bemerkt lagen die Situationsberichte aus den einzelnen Länderu gedruckt Kreuzadler will sich wegen des Unfugs an das Kammergericht vor. Einen besonders umfangreichen Bericht haben die wenden. hierzu:„ Wir bedauern sehr, daß während der langen Verhand­lung von dieser Anklage fein Wort erwähnt wurde. Eine deutschen   Textilarbeiter erstattet. In diesem Bericht wird Ans Schneidemühl wird dem ,, B. 2." berichtet: Die Straf­einzige Frage hätte sofort ergeben, daß auch hierfür der Textilindustrie die Organisation der Textilarbeiter selbst nur fammer verurtheilte den hiesigen Polizeifergeanten Oskar Hüber mit Bedauern konstatirt, daß trotz der Bedeutung der deutschen  volle Beweis der Wahrheit angetreten werden fonnte. Leider ist gegen ein Urtheil ber Straftammer feine wenig Fortschritte gemacht habe. Zur Zeit hätten sich in zu zwei Jahren Zuchthaus und zehn Jahren Ehrverlust, weil Berufung zulässig. Eine Revision fann, so viel wir beurtheilen Deutschland   uur ungefähr 12 000 männliche und 1000 weibliche derfelbe als Polizeibeamter unterlassen hat, gegen die Bruch'schen Eheleute, welche in seinem Hause eine Gastwirthschaft betrieben, fönnen, auch nicht beantragt werden, da ein Formfehler nicht Arbeiter der Textilbranche einer Organisation angeschlossen. Den Vorsiz führte der Präsident der englischen   Textil- Anzeige wegen Ueberschreitung der Polizeistunde und Kuppelei vorliegt, und so müssen wir die 100 M. und die Kosten tragen, arbeiter Holmes- Manchester. Als erster Punkt der Tages zu erstatten. Er hat sich durch diese Unterlassung gegen§ 346 was durch eine einzige Frage hätte vermieden werden können. Wegen einer vor zwei Jahren begangenen Majestäts- ordnung wurde die Abschaffung der Sonntagsarbeit" behandelt. des Strafgesetzbuches vergangen. beleidigung wurde in Wiesbaden   der Parteigenoffe Dieser Gegenstand war auf Vorschlag der englischen   Vertreter

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Ph. Seibel zu zwei Monaten Gefängniß verurtheilt. Er soll auf die Tagesordnung gesetzt worden. In der Diskussion sprachen

das Bergehen während der Reichstags- Wahl auf einer Agitations- fich die engliſchen, französischen und deutschen   Vertreter für Depelchten und letzte Nachrichten. tour begangen haben, war dann zwei Jahre in der Schweiz   und gänzliche Abschaffung der Sonntagsarbeit in der Textilindustrie aus. Von diesen Rednern wurde zugegeben, daß sich in den von Köln  , 7. Auguft.( W. T. B.) Die Kölnische Volksztg." meldet suletzt in Freiburg   in Baden  , wo er der Polizei in die Hände fiel. ihnen vertretenen Ländern in Beziehung auf die Sonntagsarbeit aus Fraulautern bei Saarlouis  , daß auf der Grube„ Kronpring" manches gebessert habe, während die belgischen Vertreter über die schlagende Wetter 5 Bergleute schwer verletzt wurden; einer wird Ausdehnung der Sonntags- und Nachtarbeit in den Spinnereien vermißt. und Webereien lebhaftefte Klage führten. Von englischer Seite Flensburg  . 7. Auguft.( W. Z. B.) Bei dem Abbruch eines Soziale Uebersicht. wurde dem Kongreß eine Resolution unterbreitet, wonach Hauses stürzte eine Mauer ein; vier in der Nähe spielende Aus Gelsenkirchen   wird geschrieben: Die Bergbehörde hat die Textilarbeiter aller Länder soviel wie nur möglich dahin Knaben im Alter von 10 bis 12 Jahren wurden unter den nach einer Notiz des Bergbau" sich veranlaßt gesehen, die feit wirken sollen, daß die Sonntagsarbeit durch Gesetz voll- Trümmern begraben; einer derselben wurde sofort getödtet, die Ende 1892 bestehenden Arbeitsordnungen abzuständig verboten werde. Von belgischer Seite wurde dazu ein übrigen drei wurden schwer verletzt. ändern. Seither waren die Beschwerden wegen unrichtiger Unterantrag gestellt, daß bereits am Sonnabend Mittag die Karlsruhe  , 7. August.  ( B. H.  ) Der Staatsanzeiger" bringt Lohnvermittelung( bergmännischer Kraftausdruck: Der Steiger Arbeit eingestellt werden solle. Gegen diesen letteren Antrag heute die Verordnung, nach welcher die sofortigen Vorbereitungen hat mich betrogen!") längstens binnen acht Tagen, bei Verlust sprachen sich die deutschen   und österreichischen Vertreter aus und zu den Landtagswahlen zu beginnen haben. Es haben 82 Gr jedes fernern Anrechtes, bei dem nächsten Vorgesetzten zwar die deutschen   mit der Begründung, daß sie überhaupt den neuerungs- und eine Erfahwahl stattzufinden. anzubringen. Die Worte: bei Verlust jedes fernern An- Achtstundentag erstreben, während der österreichische Vertreter Wien  , 6. August.  ( W. T. B.) Die Wiener Abendpost" rechtes" fallen nach Anordnung der Bergbehörde jett fort. Hier erklärte, daß die Durchführung dieser Forderung in feinem erklärt, daß amtlichen Nachrichten zufolge in dem russischen mit ist einem Wunsche der Bergarbeiter endlich Rechnung ge- Lande auf absehbare Zeit ganz unmöglich sei. Nach längerer Gouvernement Wolhynien die Cholera an Ausbreitung zus tragen. Die zweite Abänderung soll das Vernullen von Diskussion, an der sich die englischen Vertreter und diejenigen genommen hat und daß auch sporadische Fälle in mehreren Förderwagen betreffen, welches nunmehr der Betriebs- Frankreichs in hervorragender Weise hetheiligten, wurde der nächst der galisischen Grenze liegenden russischen Ortschaften vors führer zu verfügen hat. Inwiefern damit das bisherige Ver- Antrag bezüglich des Verbotes der Sonntagsarbeit einstimmig gekommen sind. Der galizische Landessanitätsreferent bereifte fahren zu gunsten der Bergleute resp. zu gunsten größerer Ge- angenommen. Der belgische Antrag wurde zurückgezogen. den Bezirk Zbaraz und fand daselbst einen vorzüglichen Ge­nauigkeit und Sicherheit gegen Mißbrauch geändert ist, erscheint In der Nachmittags- Sitzung am 5. April erstatteten zunächst fundheitszustand vor. Sämmtliche Vorkehrungen für den mög­nach der Berg u. Hüttenarbeiter- 3tg." untlar, weshalb das Blatt die Delegirten der einzelnen Länder Bericht über die Zahl der lichen, aber bisher nicht eingetretenen Fall einer Einschleppung die Bergleute ersucht, ihm über etwaige Veränderungen bezüglich des Textilarbeiter, welche sie vertreten. Aus England sind 24 Dele- der Cholera sind durchgeführt. Nullens" Bericht zu erstatten. Ferner bemerkt die Berg  - u. Hütten- girte anwesend, die rund 142 000 Textilarbeiter repräsentiren. Amsterdam  , 7. Auguft.( W. T. B.) Der Oberausschuß des arbeiter- 3tg." Die Zeitschrift, Der Bergbau"" giebt die beiden Die drei belgischen Abgeordneten vertreten 15 000 Arbeiter. Be- Allgemeinen Niederländischen Diamantarbeiter Verbandes ver­Paragraphen der Arbeitsordnung, welche durch diefe Aenderung züglich der anderen Länder sind genaue Bahlen betreffs der fündete den Ausstand aller in festem Lohne   stehenden Arbeiter. nicht geben, da aus irgend welchen getroffen, an:§ 20 und§ 25. Das trifft zu bei den hiesigen Arbeiter Paris  , 7. August.  ( B. H.  ) Aus Aniche   wird gemeldet, daß Arbeitsordnungen. Danach zu urtheilen erstreckt sich die Ver- Gründen Organisationen nicht bestehen oder überhaupt der Direktor, gegen den das Attentat verübt wurde, vollständig fügung nur über den Oberbergamtsbezirk Dortmund   und ist nicht möglich sind. Die Gesammtzahl der auf dem Kongreß außer Gefahr ist. Der Attentäter Decour wurde in voriger Nacht vom Oberbergamt Dortmund erlassen. Wenn das richtig ist, vertretenen Arbeiter wird auf 400 000 gefchätzt. Zu dem auf polizeiche Anordnung beerdigt. dann möchten wir doch an den Minister die dringende Bitte nächsten Punkt der Tagesordnung: Der Acht stundentag  " Paris  , 7. August.  ( B. H.  ) Aus Carmaux wird mitgetheilt, richten, auch für die übrigen Bezirke Preußens diese Aenderungen liegt wiederum von englischer Seite( jedoch nicht von den ge- daß die Fabrikleiter ihre Bureaus so lange nicht öffnen werden, der Arbeitsordnungen zu verordnen; denn was den Westfalen  - fammten Delegirten, da dieselben in dieser Frage nicht einig find) bis ihnen volle Garantie dafür geboten wird, daß die Arbeiter Rheinländern recht, ist den Ober- und Niederschlesiern und an ein Antrag vor, welcher lautet:" Der Kongreß beschließt, daß sich den Einflüssen der sozialistischen   Deputirten vollständig ent die Arbeiter aller Länder einen Druck auf ihre Regierungen ausziehen. deren Preußen billig! Paris  , 7. Auguft.( W. T. B.) Die Verweisung des Senators Ju Frankfurt a. M. hat die städtische Arbeits. üben, daß Gesetze erlassen werden, wonach die tägliche Arbeits­vermittelung 3 stelle in den Monaten Mai, Juni, Juli zeit nicht länger als bis 6 Uhr dauern foll." Ueber diese Re- Magnier vor das Schwurgericht scheint sicher; die Angelegenheit solution entspinnt sich eine äußerst lebhafte Debatte, desselben dürfte mit der des Administrators der Südbahn  - Gesell­von 4789 Arbeitsuchenden nur 1489 Arbeit verschaffen können. in welcher vor allem die deutschen  , österreichischen und schaft verbunden werden. Die Anklagekammer wird die be Das Reichs- Versicherungsamt hat einem Unfall­zu treffenden Akten nicht vor Freitag prüfen. renten- Empfänger, den die Berufsgenossenschaft und das der Achtstunden- Frage gegenüber den Vertretern der englischen französischen   Vertreter ihren prinzipiellen Standpunkt London  , 7. Auguft.( B. H.  ) Aus Peting traf hier die Schiedsgericht der Rente für verlustig erklärt hatten, weil er Trades- Unions betonen. Ashton- Manchester   meint, daß man Nachricht ein, daß die chinesische Regierung die Forderungen wegen eines schweren Verbrechens zu mehrjäriger Bucht schon jetzt nur 561/2 Stunden die Woche in England arbeite, Englands in der Angelegenheit der verübten Greuelthaten an den hausstrafe verurtheitt worden war, die Rente wieder zu­gesprochen, da nach Lage der gegenwärtigen Gesetze auch einem daß er jedoch bereit wäre, die Bestrebungen zur Erreichung des Missionaren in allen Punkten afzeptirt habe. Achtstundentages zu unterstützen, wenn ihm von deutscher Seite Petersburg  , 7. August.  ( W. T. B.) Berbrecher während der Verbüßung seiner Strafe die Unfallrente praktische Vorschläge gemacht würden, wie dieses ohne Schaden Birjutsch( Gouvernement Woronesh) wurden durch eine Feuers nicht entzogen werden könne. für die Industrie möglich sei. Wesch Crefeld glaubt, daß es brunst 142 Häuser, eine Kirche und zwei Apotheken zerstört. Bei falsch sei, den Unterschied zu leugnen, welcher in den Ansichten dem Brande erlitten 5 Personen Brandwunden, einer der Ver­lüber diese Frage zwischen ihm und dem englischen Vertreter letzten ist gestorben.

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In der Stadt

Verantwortlicher Redakteur: Max Pfund in Halensee  . Für den Inseratentheil verantwortlich: Th. Glocke in Berlin  . Druck und Verlag von Maz Bading in Berlin  . Hierzu 2 Beilagen.